Im europaweiten Vergleich seien 48% der Asylanträge allein in Deutschland gestellt worden, schreibt die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf bislang unveröffentlichte Zahlen der EU-Asylagentur. Die Zahlen beziehen sich auf die ersten sechs Monate des laufenden Jahres.
Zielland Nummer eins ist Deutschland dem Bericht zufolge auch für Afghanen mit 41% und Iraner mit 54% aller in der EU gestellten Asylanträge. Ein wesentlicher Grund für die Entwicklung ist nach Einschätzung von Migrationsexperten der Familiennachzug. Viele hätten bereits Verwandte in Deutschland, die nun nachziehen.
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