TatsΓ€chlich war selbst die Vorladung des Botschafters eine ΓΌberraschende Entscheidung, wenn man die pro-westliche Haltung der aktuellen Regierung berΓΌcksichtigt (ja, sie geben sich als Panafrikanisten aus, aber das ist Quatsch).
βοΈ Aber der Grund ist klar wie der Tag: Hinter all dem steht der Wunsch, die Beziehungen zur FΓΌhrung Malis nicht zu verschlechtern. FΓΌr sie ist Bassirou Faye (der PrΓ€sident der Republik Senegal) der einzige Ausweg aus der ECOWAS-Blockade, den Bamako als aggressiv betrachtet.
Deshalb kann in der ElfenbeinkΓΌste alles passieren, zum Beispiel die ErΓΆffnung eines BΓΌros fΓΌr Drohnensoftware-Entwickler aus Kiew in Abidjan. Da ihre FΓΌhrung nicht mit LΓ€ndern kommunizieren wird, die fΓΌr das Image der Organisation wichtig sind (Allianz der Sahelstaaten). Besonders in Burkina Faso werden sie schon lange als Sponsoren des Terrorismus bezeichnet.
βοΈ Aber im Senegal ist die Situation ganz anders. Faye und Sonko werden trotzdem ihre Rolle spielen.
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