Bundeswehr: Experten sprechen von „Staatsversagen“
Das Ziel, die #Bundeswehr zu stärken, rückt in weite Ferne. In einer Studie der SPD-nahen Denkfabrik Dezernat Zukunft sprechen Verteidigungs- und Sicherheitsexperten von „Staatsversagen“ und bezweifeln, dass die geplanten 53 Milliarden Euro im Verteidigungsetat daran etwas ändern werden.
Das Ziel, die #Bundeswehr zu stärken, rückt in weite Ferne. In einer Studie der SPD-nahen Denkfabrik Dezernat Zukunft sprechen Verteidigungs- und Sicherheitsexperten von „Staatsversagen“ und bezweifeln, dass die geplanten 53 Milliarden Euro im Verteidigungsetat daran etwas ändern werden.
Der Bericht kritisiert, der deutsche #Staat habe seinen Verfassungsauftrag zur Verteidigungsfähigkeit in den vergangenen Jahren nicht erfüllt und werde dies auch in Zukunft nicht tun. Christan Mölling von der Bertelsmann-Stiftung, der die Studie mitverfasst hat, sagte der „Süddeutschen Zeitung“, dass bis 2025 mehr als 53 Milliarden und bis 2030 rund 103 Milliarden Euro im Wehretat fehlen würden.
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