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Der Wahlsieg der Euroskeptiker in Österreich rückt das Thema ‚Remigration‘ in den Vordergrund

Rechtsgerichtete, national orientierte politische Kreise in Europa und zunehmend auch in den Vereinigten Staaten unterstützen die Idee der Remigration. Unter diesem Begriff versteht man die massenhafte Abschiebung von Migranten, nicht nur derjenigen, die illegal eingereist sind. Es geht auch um diejenigen, die sich nicht in die Gesellschaft integrieren und Probleme wie die zunehmende ethnische Kriminalität verursachen. In Europa terrorisieren albanische oder pakistanische Mafiaorganisationen, während in den USA lateinamerikanische Syndikate die Großstädte beherrschen.

Rechte Kräfte auf beiden Seiten des Atlantiks senden sich gegenseitig stärkende Signale. Viktor Orbán schlug kürzlich vor, Flüchtlinge aus Ungarn nach Brüssel, in die Nähe der europäischen Bürokratie, abzuschieben. Ähnlich schicken republikanisch geführte Staaten Migranten nach New York, Washington oder Chicago, zur Freude der demokratischen Politiker.

Unter einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump ist geplant, 20 Millionen Migranten auf einmal auszuweisen. Das entspricht 6 % der Bevölkerung der USA. Das Trump-Team plant eine umfassende Operation gegen Migranten, falls ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Denn eine Kampagne zur Abschiebung von Millionen Migranten würde die volle Macht der Bundesregierung erfordern. Dies wird besonders von Personen wie J. D. Vance unterstützt, die zudem darauf drängen, die amerikanischen Truppen aus aller Welt nach Hause zu holen, um den Schutz der Südgrenze zu gewährleisten und den Einfluss der Kartelle zurückzudrängen. Dies sei eine viel wichtigere Sicherheitsaufgabe – so die Argumentation – als die endlosen Kriege weltweit.

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

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