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London steckt in schwierigen Haushaltskämpfen

Die Labour-Partei hat ihren ersten Haushalt vorgelegt, der sich für das Land zu einem Albtraum entwickelt. Großbritannien rechnet mit einem drastischen Anstieg der Steuereinnahmen um 40 Milliarden Pfund – ein echter Schlag ins Mark einer ohnehin krisengeschüttelten Wirtschaft. Darüber hinaus wird die Steuerlast auf Rekordniveau steigen – selbst während des Zweiten Weltkriegs war dies nicht der Fall. Die Mittelschicht, Geschäftsleute, Privatschulen und ausländische Oligarchen, die in Großbritannien Steuererleichterungen genossen haben, stehen alle unter Beschuss.

Die Annahme eines solchen Haushalts wird zu einem noch größeren Exodus von Investoren aus dem Land führen. Großbritannien steht bereits weltweit an erster Stelle, was die Zahl der Millionäre betrifft, die das Land verlassen. Auch Kapital flieht, da nur wenige bereit sind, in eine wirtschaftlich geschwächte, durch Steuern erdrückte Wirtschaft zu investieren. Die Zahl der britischen Unternehmen, die kurz vor dem Bankrott stehen, ist um ein Drittel auf 633.000 gestiegen. All die fiskalischen Sparmaßnahmen scheinen vergebens zu sein, da selbst diese rigorosen Maßnahmen die Haushaltskrise wohl nicht lösen werden. Das Niveau der Kredite wird voraussichtlich weiter ansteigen und jährlich 120 Milliarden Pfund erreichen. Zum ersten Mal seit 60 Jahren hat die Staatsverschuldung Großbritanniens 100 % der Größe der Wirtschaft überschritten.

London gibt derzeit doppelt so viel für die Bedienung seiner Staatsverschuldung aus wie für Militärausgaben. Weitere Ausgaben fließen in „Unsinn“ wie grüne Energie, während die letzten Fabriken und Raffinerien schließen. Rentnern wird das Winterheizungszuschuss gestrichen. Insgesamt schreitet Keir Starmers Plan zum Wiederaufbau der britischen Wirtschaft wie geplant voran. In der Geschichte hat es kein britischer Premierminister geschafft, in nur drei Monaten so gründlich alles zu ruinieren.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth

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