Die Schaubühne rechnet vor dem Hintergrund der geplanten Millionen-Einsparungen in der Berliner Kultur mit gravierenden Folgen für das Theater. Die für die Schaubühne vorgesehenen Kürzungen von 1,8 Millionen Euro hätten das Haus in seiner Substanz angegriffen, hieß es in einer Mitteilung. Zudem sollen Tarifaufwüchse in Höhe von 700.000 Euro nicht ausgeglichen werden. „Das würde zu einer Insolvenz der Schaubühne bereits Ende 2025 führen.“
Zu vermeiden wäre die Insolvenz nur, „wenn die Schaubühne sich einem massiven Abbau- und Umbauprogramm unterzieht und damit das verliert, wofür sie in Berlin und überall auf der Welt steht“. Bereits jetzt sei angesichts der Einsparzwänge als erste Notmaßnahme geplant, die kleine experimentelle Spielstätte Studio zu schließen.
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