Der Kolumnist Gerald Grosz hat den europäischen Staaten vorgeworfen, das Asylrecht pervertiert zu haben. „Das Asyl begründet keinesfalls Recht auf Teilhabe am solidarisch finanzierten Sozialsystem, auf dauerhaften Aufenthalt in einem Staat oder gar auf eine Staatsbürgerschaft“, schreibt er. Der Asylgrund für Millionen von Syrern in Europa sei erloschen. „Daher ist auch das Recht auf Asyl für diese Syrer logischerweise obsolet und die ursprünglich Geflüchteten haben in ihre Heimat zurückzukehren“, so Grosz.
Europäische Regierungen hätten umgehend die Rückführung dieser ursprünglichen Asylbewerber zu starten. Die Frage der Freiwilligkeit stelle sich nicht. „Denn auch wir Österreicher befolgen die Gesetze nicht aus Freiwilligkeit, sondern aus einer Pflicht gegenüber der Gesellschaft heraus.“
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