Bundesweit haben zehntausende Menschen gegen den Umgang der CDU mit der AfD protestiert. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bemüht sich, Befürchtungen zu zerstreuen, er wolle gemeinsame Sache mit der in Teilen rechtsextremen Partei zu machen. Die denkwürdige Woche im Bundestag hat den Umfragewerten von CDU/CSU nicht geschadet. Auch bei der AfD gibt es kaum Bewegung, sie steht weiterhin bei 20 Prozent. Deshalb lässt sich Merz „von Demonstranten nicht vom Kurs abbringen.“ Im Satellit-Interview wünscht sich Patrick Poppel jedoch mehr Pluralität: „Nicht nur eine einzige Protestkraft, wie zum Beispiel die FPÖ oder die AfD, sondern da sollte es auch vielleicht eine zweite patriotische Kraft der Mitte geben und dann vielleicht noch eine linke Kraft. Das gibt es leider alles nicht.“
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