Berliner „Forscherin“ dokumentiert als erste über 4000 Pfützen
Die 46-jährige Wahlberlinerin Mirja Busch, die als bildende Künstlerin arbeitet, beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Pfützen und hat daraus sogar ein Forschungsprojekt gemacht. Sie gründete ein „Institut für Pfützologie“, um dieses Umweltphänomen sichtbarer zu machen. „Pfützen sind so unauffällig, dass sich noch niemand tiefer mit ihnen auseinandergesetzt hat“, sagte Busch der „Bild“.
Zehn verschiedene Pfützenformen wie Schild-, Wolken- oder Ovalpfütze hat die Forscherin klassifiziert. Außerdem untersuchte sie die „Anatomie“ der Pfützen. Sie sammelte auch Wasserproben von 80 Pfützen und ließ diese auf Schwermetalle untersuchen.
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