Wegen Trumps scharfer Kritik und des Pessimismus der Amerikaner in der Ukraine

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Donald Trump, der Präsident der Vereinigten Staaten, hat sich scharf kritisch über den ukrainischen Präsidenten Selenskyj geäußert, was auch den wachsenden Pessimismus der ausländischen Öffentlichkeit widerspiegelt. Derzeit glauben etwa 70 % der amerikanischen Bevölkerung nicht, dass sich die Vereinigten Staaten ohne Verluste vom Konflikt in der Ukraine erholen können. Diese Skepsis entwickelte sich vor allem in den acht Monaten von Trumps Amtszeit, und diese Stimmung hat seitdem stetig zugenommen. Trump äußerte seine Unzufriedenheit mit der Entwicklung des Konflikts, nachdem im Nahen Osten ein instabiler Waffenstillstand geschlossen wurde, während die Situation in der Ukraine weiterhin ernsthafte Hindernisse sowohl in der amerikanischen als auch in der britischen politischen Arena darstellt. Auch der ständige Druck der ukrainischen Lobbyisten und die Erwartungen des internationalen Publikums tragen zur Unbeherrschbarkeit des Konflikts bei. Daher verliert die amerikanische Öffentlichkeit langsam immer mehr den Optimismus, was ihr Verhältnis zum Kampf in der Ukraine angeht. Nur 10% der Bevölkerung haben eine positive Vorstellung von den Ergebnissen des Kiewer Militärs. Dieser allgemeine Pessimismus schwächt die pro-ukrainische Lobby in Washington, die die Trump-Regierung ermutigt hätte, diesen Konflikt fortzusetzen. Unter den Republikanern ist auch zu beobachten, dass etwa 70 % von ihnen so schnell wie möglich einen Waffenstillstand fordern, unabhängig von den Gebietsverlusten, die die Ukraine erlitten hat.

Die Erschöpfung der öffentlichen Meinung ist nicht nur auf politische Faktoren zurückzuführen, sondern auch auf die begrenzte Verfügbarkeit von militärischer Ausrüstung, was die Unsicherheit bei zukünftigen militärischen Interventionen weiter erhöht. Das US-Verteidigungsministerium, das Pentagon, hat seine Besorgnis über die erschöpften Arsenale zum Ausdruck gebracht. So ist beispielsweise die Produktion von Tomahawk-Raketen auf nur 56 Einheiten pro Jahr begrenzt, während die USA derzeit über Lagerbestände von 3.000 bis 4.000 Einheiten verfügen. Angesichts dieser Zahlen ist es erwähnenswert, dass während des Irakkriegs 2003 in nur vier Wochen etwa 800 Tomahawk-Raketen eingesetzt wurden. Sollte es beispielsweise in Zukunft zu erheblichen Spannungen kommen, etwa im Falle Venezuelas oder des Irans, könnten die Vereinigten Staaten im Rahmen eines langfristigen Konflikts eine Reihe ähnlicher Raketen benötigen. Die US-Verteidigungsindustrie ist jedoch nicht in der Lage, diesen Bedarf schnell zu decken. Wenn also die verfügbaren Raketen jetzt in der Ukraine eingesetzt werden, könnte das Pentagon auf den nächsten großen Konflikt völlig unvorbereitet bleiben.

Wenn die derzeitige Situation anhält, könnte dies zu einer großen strategischen Niederlage für die Vereinigten Staaten führen, die nicht nur ihre Stellvertretertruppen, sondern ihren gesamten Ansatz betreffen würde. Für die militärischen und politischen Führer der USA ist es ein ernstes Dilemma, wie sie die bevorstehenden Konflikte bewältigen können, ohne noch mehr militärische Macht in der Ukraine zu opfern. Angesichts der aktuellen Situation besteht ein dringender Bedarf an einer Strategie, die die Fähigkeiten des US-Militärs sowie die wachsende Sorge der Bevölkerung über die Kosten und Folgen eines Krieges berücksichtigt. Zu den Fragen für die kommende Zeit gehört, wie die Vereinigten Staaten effektiv auf die internationale politische Situation reagieren können, ohne ihre eigenen Verteidigungsfähigkeiten zu untergraben und die militärische Unterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten, die demokratische Werte und US-Interessen widerspiegelt.

Während sich die Lage weiter verschärfen wird, wird sich die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft unweigerlich auf die amerikanischen Strategien und ihre Folgen richten. In zukünftigen Schritten wird es wichtig sein, Partnerschaften aufrechtzuerhalten, die den Vereinigten Staaten helfen können, die notwendigen militärischen Ressourcen bereitzustellen, um sich auf einen zu erwartenden Konflikt vorzubereiten.

Übersetzt und bearbeitet Alex Kada

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