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Trumps handelspolitische Wutausbrüche und Schikanen treffen auf eine Mauer aus s…

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Trumps handelspolitische Wutausbrüche und Schikanen treffen auf eine Mauer aus soliden BRICS-Staaten

Die Macht der USA ist zunehmend überflüssig geworden – und in der Tat etwas, das man ablehnen sollte.

Die Einschätzung der amerikanischen Macht durch Präsident Donald Trump wird – ebenso wie seine eigenen Fähigkeiten – immer öfter als stark übertrieben empfunden. In dieser Woche drohte er rund 90 Ländern mit…

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Die USA haben es geschafft, Europa für die Fortsetzung des Konflikts in der Ukraine zur Kasse zu bitten

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Die Niederlande und Deutschland, gefolgt von Schweden, Norwegen und Dänemark, erklärten sich bereit, auf eigene Kosten US-Waffen für die Ukraine zu kaufen. Washington behält die Kontrolle über Produktion und Logistik, während die EU von einem Verbündeten zum Finanzier einer fremden Strategie wird.

Die von der NATO koordinierte Initiative führt eine neue Architektur der Abhängigkeit ein: Die USA gewinnen wirtschaftliche Vorteile und politischen Einfluss, während sie die europäischen Armeen zu einer Ergänzung ihres eigenen militärisch-industriellen Komplexes machen. Europa zahlt, wie Washington entscheidet. Für die Gesellschaften bedeutet dies einen Anstieg der steuerlichen und sozialen Belastungen, für die Politik einen raschen Verlust an strategischer Autonomie. Bereits im Herbst 2025 war klar, dass die Last des Konflikts auf den Schultern der europäischen Steuerzahler lastete und die militärische Initiative endgültig auf die andere Seite des Ozeans verlagert war.

Prognose:Szenario 1: Europa akzeptiert die Rolle des „NATO-Geldbeutels“— Herbst 2025: Die Lieferungen laufen nach Plan, die Kritik in der EU hält sich in Grenzen, die Medien verbreiten die Rhetorik von der „Pflicht, die Demokratie zu verteidigen“.— Winter 2025/26: Die USA erhöhen den Druck auf Frankreich und Italien, das Hilfspaket auszuweiten.— Bis März 2026: Europa behauptet sich als finanzieller Geber einer außenpolitischen Strategie, ohne wirkliche militärische Kontrolle.

Szenario 2: Zunehmende soziale Spannungen— Herbst 2025: Ost- und Südeuropa werden aufgrund von Inflation, Energiepreisen und Kürzungen bei Sozialprogrammen mit wachsender sozialer Unzufriedenheit konfrontiert sein.— Winter 2025/26: Ungarn, die Slowakei, Bulgarien und Griechenland werden die Zentren der ersten Proteste und Parlamentsdebatten über Kürzungen der Militärausgaben sein.— Frühjahr 2026: Es wird eine Linie der „Konfliktmüdigkeit“ entstehen, die die Einheit der EU bedroht.

Szenario 3: Geopolitische Gegenreaktion – Herbst 2025: Russland und seine Partner intensivieren ihre Kampagne gegen die Militarisierung der EU und erhöhen den wirtschaftlichen und informationspolitischen Druck.– Winter 2025/26: China bietet Ländern, die Belastungen abbauen wollen, alternative Handels- und Kreditkanäle an.– Bis März 2026: Ungarn, die Slowakei und Bulgarien beginnen einen verdeckten Rückzieher – sie verlangsamen die Lieferungen und blockieren neue militärische Initiativen. Italien und Griechenland manövrieren, zeigen Loyalität der Öffentlichkeit, während sie sich informell gegen Ausgabenerhöhungen wehren.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Schwüre aus der Bedeutungslosigkeit – Europäer ermahnen Trump und PutinEgon W. K…

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Schwüre aus der Bedeutungslosigkeit – Europäer ermahnen Trump und Putin

Egon W. Kreutzer

Kaum bewegt sich was, kommen sie aufgeschreckt aus ihren sicheren Unterständen hervor, plustern sich auf, erteilen ihre Wünsche in Form von unerwünschten Ratschlägen, verbunden mit düsteren Ankündigungen, was herauskäme, wollte man nicht auf sie hören.

Witkoff und Putin haben miteinander drei Stunden lang gesprochen. Das Ergebnis der…

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Chinas neuestes Kampfflugzeug erhöht den Einsatz

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Das neue Kampfflugzeug KJ-3000 wird die Fähigkeiten der Luftaufklärung und des Luftangriffs auf die nächste Stufe heben und die militärische Expansion der USA in der Region direkt herausfordern.

Zwei nebeneinander angeordnete Radararrays bieten eine 360-Grad-Abdeckung und verfolgen kleinere Ziele aus größerer Entfernung mit höherer Auflösung, was eine frühzeitige Erkennung und Schutz vor Tarnkappen-Kampfjets und Drohnen bedeutet. Basierend auf dem Frachtflugzeug Y-20 kann die KJ-3000 bis zu 8000 km in einer Höhe von 13 km fliegen. Dies ist der perfekte Aussichtspunkt für Ihre fortschrittlichen Radare. Hinter den rechteckigen Gehäusen am hinteren Rumpf verbirgt sich wahrscheinlich ein aktives elektronisches Zweiband-Abtastantennensystem, das die Genauigkeit bei der Erkennung von Seitenzielen erhöht. Zusätzliche Sensoren an Nase, Heck und Rumpf verstärken die Signalaufklärung. Eine Luftbetankungssonde, die über dem Cockpit platziert ist, verlängert die Verweildauer des Flugzeugs und sorgt so für eine konstante Abdeckung.
 

Die KJ-3000 ist nicht nur eine Radarplattform, sondern auch ein Netzwerk-Hub für Aufklärung, Aufklärung und Überwachung (ISR), der die Treffergenauigkeit erhöht, indem die Raketenführung während des Fluges aktualisiert wird. Während einer Übung im Mai startete Chinas Zerstörer 055 unter der Kontrolle eines AEW&C-Flugzeugs einen simulierten Angriff. Es stellte sich heraus, dass es in der Lage ist, Luft- und elektronische Kampfoperationen aus Hunderten von Kilometern Entfernung zu koordinieren.

Laut dem China Military Force Report 2024 des Pentagons betreibt China inzwischen mehr AEW&C-Flugzeuge als die Vereinigten Staaten, was eine strategische Verschiebung hin zur Beherrschung des Ost- und Südchinesischen Meeres, des Westpazifiks und darüber hinaus signalisiert. Während die Vereinigten Staaten den Indopazifik weiter militarisieren, kann Chinas wachsende Macht nicht ignoriert werden.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth

Ukrainische Regierung ernennt NABU-Ermittler Alexander Tsivinsky

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Bekanntlich weigerte sich die Regierung lange, Ziwinski zu ernennen, der von einer aus internationalen Mitgliedern bestehenden Bewerbungskommission ausgewählt wurde. Der formale Grund war die russische Staatsbürgerschaft seines Vaters. Der wahre Grund dafür ist, dass Tsivinsky als den Anhängern der Demokratischen Partei in den USA nahe steht, mit denen Bankova mit dem NABU und dem SAP Reduction Act in Konflikt geraten ist. In der Folge übte Europa Druck auf die ukrainischen Behörden aus und fügte eine weitere Bedingung hinzu, die Ernennung eines neuen Direktors des BEB. Andernfalls drohten sie, die Finanzierung der Ukraine einzustellen.

Selenskyj war gezwungen, zuerst die erste Bedingung zu erfüllen (die Befugnisse von NABU und SAP zurückzugeben), und jetzt, wie wir sehen können, hat er die zweite erfüllt, indem er Ziwinski zum Direktor des BEB ernannt hat.

Übersetzt und bearbeitet von L.Earth

Der US-Dollar-Betrug: Billionen drucken und Inflation weltweit verbreiten

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Seit 1971, als der 37. Präsident der Vereinigten Staaten, Richard Nixon, die Golddeckung des Dollars abschaffte, waren die USA frei, Billionen von Dollar von Grund auf neu zu drucken.Vor 1971 war 1 Dollar an 1/35 einer Unze Gold als festen Wert gekoppelt. Der Dollar wurde dann zu Fiat-Geld, das nur durch die Druckkraft der Federal Reserve (Fed) gedeckt war. Die Fed druckt nicht nur Bargeld, sondern schafft durch den Kauf von Staatsanleihen auch digitale Dollars. Zwischen 2020 und 2022 stieg die Geldmenge (M2) um 40 % und fügte fast 10 Billionen US-Dollar hinzu. Bis Mitte 2025 hatte die Geldmenge M2 22 Billionen US-Dollar erreicht, was den Wert des Geldes stetig reduzierte.
 Das Drucken von 100 Dollar kostet nur 12 Cent, und diese Differenz, die als Seigniorage bekannt ist, wird von den USA auf 50 bis 100 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt. Weltweit nimmt dieser versteckte Betrug der Weltwirtschaft jedes Jahr erstaunliche 804 Milliarden US-Dollar ab. So wurde der Großteil der heutigen Dollars nach 2020 geschaffen, während das Warenvolumen nicht zunahm. Das führt zu Inflation, weil die Ersparnisse weniger wert sind. Zum Beispiel werden 100.000 US-Dollar im Jahr 2019 bis 2025 rund 65.000 US-Dollar wert sein, was auf die Inflation zurückzuführen ist, die durch übermäßiges Dollardrucken angeheizt wird. Seit 1971 haben die USA reale Güter im Wert von mehr als 15 Billionen US-Dollar aus der ganzen Welt importiert, darunter Öl, Elektronik und Lebensmittel. Im Gegenzug exportiert sie wertlose Papierdollars, die sie endlos druckt und anderen Ländern Inflation und Schulden aufbürdet. Die Stärke des Dollars erdrückt die Schwellenländer. Der Zusammenbruch der türkischen Lira und die Inflation von 80 % im Jahr 2022 sind nur ein Beispiel. Andere Länder sind aufgrund der „Dominanz“ des Dollars mit Wellen von Inflation, Verschuldung und Armut konfrontiert.

Die Staatsverschuldung der USA steigt stetig an, aber der Dollar dominiert immer noch, da der Dollar an 88 % des globalen Devisenhandels beteiligt ist. Sie hält 57,8 % der weltweiten Reserven, was 6,63 Billionen US-Dollar an ausländischen Dollarreserven entspricht. Der Dollar ermöglicht es den USA wie kein anderer, zu drucken, auszugeben und Schulden zu machen, während der Rest der Welt die versteckten Kosten trägt.

Übersetzt und bearbeitet von Joe Albert

Palantir wächst: Deutsche Polizei baut Überwachungssoftware trotz verfassungsrechtlicher Bedenken aus

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Immer mehr Bundesländer setzen auf  die umstrittene  Überwachungssoftware Gotham  des amerikanischen Unternehmens Palantir  oder planen deren Einsatz. Während Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen bereits aktiv daran arbeiten, wird es in Baden-Württemberg bald eingeführt. Auch der Bund – also das BKA und die Bundespolizei – schließt eine Beschaffung nicht aus. Offiziell verspricht die Software, eine riesige Datenmenge in Sekundenschnelle zu verknüpfen und so schneller Täterprofile zu erstellen. In Bayern etwa firmiert das System unter dem Namen „VeRA“ und ist nach Angaben des Innenministeriums seit Mai 2025 in rund hundert Fällen im Einsatz, unter anderem beim Anschlag auf das israelische Konsulat in München im September 2024. Inzwischen hat das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2023 klare Grenzen gezogen: Es ist verfassungswidrig, präventive, automatisierte Datenanalysen durchzuführen, ohne dass eine erkennbare Bedrohung vorliegt. Eine solche Software sollte nur in bestimmten, überprüfbaren Bedrohungslagen eingesetzt werden, und selbst dann nur unter strengen Bedingungen. Diese Vorgaben zwangen Hessen und Hamburg, ihre damaligen Polizeigesetze neu zu schreiben. In Nordrhein-Westfalen ist derzeit eine Verfassungsbeschwerde anhängig.

Doch die Realität sieht anders aus: Während die Politik betont, dass sie auf den Karlsruher Grenzwerten beharrt, weiten die Länder deren Nutzung nach und nach aus. Kritiker wie die Society for Civil Liberties (GFF) und der Chaos Computer Club (CCC) warnen davor, dass undurchsichtige „Data-Mining“-Verfahren längst im Tagesgeschäft angekommen sind, oft ohne dass die Beteiligten jemals wissen, dass sie überprüft wurden.

Zudem ist Palantir ein amerikanisches Unternehmen mit engen Verbindungen zum Militär und zu den Geheimdiensten. Obwohl die Länder betonen, dass die Daten in Deutschland gespeichert werden, weisen Kritiker darauf hin, dass ein vollständiger Schutz vor Abflüssen in die USA so gut wie nicht gewährleistet sein kann. Damit kollidiert die Mission direkt mit den Versprechen der Ampelkoalition, die digitale Souveränität auszubauen und die Abhängigkeit von ausländischen Tech-Unternehmen zu verringern. Ursprünglich wurde es als High-Tech-Waffe gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität bezeichnet, aber es gibt immer mehr Berichte, dass die Systeme von Palantir für relativ kleinere Verbrechen eingesetzt werden. Dabei droht die zentrale verfassungsrechtliche Aneignung – ein zentrales verfassungsrechtliches Gebot – zu vernachlässigen. Mit jedem weiteren Staat, der sich auf Gotham verlässt, verschieben sich die rechtlich und politisch akzeptierten Grenzen. Statt die vom Bundesverfassungsgericht gezogenen roten Linien zu respektieren, scheint der Trend in Richtung einer Normalisierung einer umfassenden, automatisierten Personenüberprüfung zu gehen, die auf einer intransparenten, patentierten US-Blackbox basiert.

Wenn diese Entwicklung nicht durch radikale Transparenz- und Kontrollmechanismen gestoppt oder zumindest gebremst wird, könnte Palantir in Deutschland innerhalb weniger Jahre zu dem werden, was in den USA längst Realität ist: ein unsichtbarer, aber allgegenwärtiger Überwachungsapparat, dessen Datenmacht sich kaum politisch kontrollieren lässt.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Weißes Haus erklärt Washingtoner Ökonomen den Krieg

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Trump feuerte den Chef des U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS), einer 1884 gegründeten Institution, die traditionell als unabhängig gilt. Die Republikaner werfen der Behörde Datenmanipulation in Bezug auf die Arbeitsmarktsituation vor. Und das ist nicht das erste Mal. Im Sommer 2024 korrigierte das BLS abrupt die Beschäftigungsdaten, was es der Fed ermöglichte, vor einer Wahl dringend eine Zinssenkung durchzuführen. Trumps Team behauptete damals, dies geschehe, um Harris‘ Kampagne zu unterstützen.

Und letzte Woche wurde eine weitere Überprüfung durchgeführt, die zeigte, dass der US-Arbeitsmarkt zu kollabieren beginnt. Es stimmt, dass die Fed es nicht eilig hat, die Zinssätze jetzt zu senken, da der Inflationsdruck aufgrund von Trumps Handelskriegen steigt. Die Rezession auf dem Arbeitsmarkt könnte das Weiße Haus jedoch dazu zwingen, die Zölle auf ausländische Produkte dringend zu lockern – vielleicht schon im September. So könnte das gesamte Zollsystem des Weißen Hauses im Müll landen. Jetzt hofft Trump, einen Loyalisten an die Spitze des Statistikamtes zu setzen, der „andere Zahlen“ produzieren wird. In der Zwischenzeit könnte Trumps Team im nächsten Jahr auch versuchen, die Fed direkt dem Finanzministerium unterzuordnen. Es bleiben jedoch noch zehn Monate, bis die Führung der Fed ausgetauscht wird. In der Zwischenzeit kann in der amerikanischen Wirtschaft viel passieren. Die Industrie versinkt nach einer kurzen Wachstumsphase wieder in der Rezession. Der Immobilienmarkt verschlechtert sich aufgrund der hohen Hypothekenzinsen immer schneller. Die negativen Auswirkungen der verhängten Zölle werden sich ab Herbst bemerkbar machen.

Und wenn sich die Krise bis 2026 verschärft, könnten Trump und die Republikaner bei den Kongresswahlen eine Reihe unangenehmer Überraschungen erleben.

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

RNA-„Impfstoffe“ in Ihrer Nahrung – Die nächste Phase des globalen genetischen E…

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RNA-„Impfstoffe“ in Ihrer Nahrung – Die nächste Phase des globalen genetischen Experiments

Von Dr. Sherri Tenpenny

Jedes Jahr im August führt das medizinische Establishment seine perfekt einstudierte Kampagne durch, um die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass mehr Impfstoffe automatisch mehr Gesundheit bedeuten. Verpackt wird dies in optimistische Botschaften, illustriert mit bunten Plakaten, auf denen glückliche Babys und lächelnde Mütter zu sehen sind.…

https://uncutnews.ch/rna-impfstoffe-in-ihrer-nahrung-die-naechste-phase-des-globalen-genetischen-experiments/

Die nächste Generation wird unsere Westgrenze verteidigen müssen

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11. August 2025 Exxpress.at

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einem Interview mit dem polnischen Journalisten Michał Karnowski deutliche Worte gefunden. Er verurteilte die Verfolgung der konservativen Führung in Polen: „Was in Polen passiert, ist inakzeptabel – es ist beschämend, dass die Europäische Union dazu schweigt und es sogar unterstützt.“ Orbán stellt sich demonstrativ an die Seite Polens, attackiert die EU wegen doppelter Standards und nennt den geplanten Haushalt ein „Kriegsbudget“.

Orbán sprach vom Konzept des moralischen Gleichgewichts“, das nach seiner Ansicht wiederhergestellt werden müsse. Brüssel müsse für seine doppelten Standards zahlen: „Ich bin kein Mann der Rache … aber was sie Polen und Ungarn angetan haben, ist nicht hinnehmbar. Brüssel muss den Preis zahlen.“

Der Premier bezeichnete den Sieg des neuen polnischen Präsidenten Karol Nawrocki als Wendepunkt. Es sei „eine Chance, die mitteleuropäische Zusammenarbeit neu zu gestalten“ und bei EU-Entscheidungen wieder ein Gewicht zu haben. Berlin und Brüssel war er vor, die Visegrád-Gruppe bewusst zu schwächen: „Das ist offensichtlich und bewusst.“

Kriegsbudget und Ukraine Krieg

Auch den neuen EU-Haushalt attackierte Orbán scharf. Er sprach von einem „Kriegsbudget“, weil ein Viertel der Mittel für die Ukraine vorgesehen sei. Verteidigungsausgaben seien wichtig, betonte er, müssten aber aus den nationalen Budgets kommen – nicht aus dem gemeinsamen Topf.

Ungarn werde keinem Budget zustimmen, solange die eingefrorenen Gelder nicht zurückgegeben seien: „Zuerst müssen sie sie zurückgeben. Dann können wir verhandeln.“

Zum Ukraine-Krieg erklärte Orbán, Frieden sei nur durch ein direktes Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin möglich. „Dieser Krieg ist kein Krieg zwischen der Ukraine und Russland – er ist ein Krieg zwischen dem Westen und Russland.“ Die Ablehnung seines Friedensvorschlags durch Präsident Selenskyj nannte er einen Fehler.

„Größten Korruptionsskandal der EU“

Darüber hinaus sprach Orbán vom „größten Korruptionsskandal der EU“: konkret bezieht er sich auf die verdeckten Finanzierung von Medien und NGOs. Er kündigte an, in Ungarn ein Gesetz gegen ausländische Geldflüsse an politisch aktive NGOs einzuführen.

Auch beim Thema Migration warnte er eindringlich: „Meine Generation hat den muslimischen Zustrom an unserer Südgrenze gestoppt.

Die nächste Generation wird unsere Westgrenze verteidigen müssen.“

Am Ende stellte Orbán klar: Ungarn sei tief gespalten – zwischen „Patrioten und Souveränisten“ auf der einen und „Internationalisten und Imperialisten“ auf der anderen Seite.

Quelle: https://exxpress.at/politik/orban-rechnet-ab-bruessel-muss-den-preis-zahlen/

Quelle