124 Lichtjahre entfernt: Britische Wissenschaftler finden starke Beweise für Leben auf einem fremden Planeten
In einer möglicherweise bahnbrechenden Entdeckung haben die Forscher der Cambridge University nach eigenen Angaben mit dem James-Webb-Weltraumteleskop die bisher stärksten Hinweise auf mögliches Leben jenseits unseres Sonnensystems gefunden.
Sie entdeckten in der Atmosphäre des Planeten K2-18 b chemische Spuren von Gasen, die auf der Erde nur durch biologische Prozesse entstehen. Die beiden Gase – Dimethylsulfid und Dimethyldisulfid – werden auf der Erde von lebenden Organismen, vor allem von Algen, produziert. Dies deutet darauf hin, dass es auf der Erde von mikrobiellem Leben nur so wimmelt.
Tisza-Partei: Man hört auf die „Stimme der Nation“
„Wir müssen ein humanes Ungarn erschaffen“, leitete Péter Magyar aus den Ergebnissen der Volksbefragung ab, die er am Sonntag bekanntgab. Die Tisza-Partei hatte ihre Anhänger mit der Initiative „Die Stimme der Nation“ gebeten, Stellung zu gesellschaftlich relevanten Fragen zu beziehen. Knapp 1,15 Mio. Stimmen gingen ein, die mehrheitlich mit einem „Ja“ die Ausrichtung der Tisza-Partei bekräftigten. In diesem Sinne erklärte deren Vorsitzender bei der Ergebnisverkündung am Sonntagabend in Budapest, Ungarn wolle wieder ein stolzer und zuverlässiger Verbündeter der NATO und ein vollwertiges Mitglied der EU werden.
Gesundung der Gesellschaft
Indem die Tisza-Partei die wegen der systemischen Korruption blockierten EU-Gelder zurückholt, werde die Grundlage für eine „wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Gesundung“ geschaffen. Die Amtszeit des Ministerpräsidenten soll auf maximal zwei Legislaturperioden oder acht Jahre beschränkt werden, dessen Bezüge von heute mehr als 7 Mio. Forint monatlich auf 2,5 Mio. Forint (6000 Euro) gekürzt, Politikerbezüge ansonsten halbiert würden. Die Städte und Gemeinden sollen ihre Hoheit über Bildung, Gesundheit und Soziales zurückerlangen, das Steuersystem „humaner“ werden.
Magyar räumte ein, in der Frage der durch den Fidesz auf den Standardsatz von 9% gesenkten Einkommensteuer zeigten sich die Teilnehmer der Befragung am ehesten gespalten. Vermögen ab 5 Mrd. Forint (12,2 Mio. Euro) würden mit einer Sondersteuer belegt. Die Mehrwertsteuer (ÁFA) für gesunde Lebensmittel würde auf 5% reduziert, die Medikamenten-ÁFA auf 0%. Rentner sollen mit einer speziellen SZÉP-Karte max. 200.000 Forint jährlich für den Kauf von Grundnahrungsmitteln, Medikamenten und Gesundheitsleistungen verwenden dürfen. Das Programm „Weg ins Gefängnis“ soll unrechtmäßig angeeignetes Staatsvermögen von Fidesz-nahen Oligarchen zurücknehmen.
Keine „eindeutige“ Mehrheit pro Ukraine
Magyar zufolge sei auch die EU-Mitgliedschaft der Ukraine eine kritische Frage, „die Meinung der Mehrheit der Ungarn ist nicht eindeutig zu erkennen“. (Das sagte er, obgleich das Ergebnis der Umfrage eine Zustimmung von 58,2% brachte, weshalb der Fidesz sofort reklamierte, diese Zahl sei „im Pakt mit Brüssel“ zu verstehen, das eine Ukraine-freundliche Marionettenregierung in Ungarn sehen will.) Die Tisza-Partei wolle zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Rahmenbedingungen besser bekannt sind und die Frage eines EU-Beitritts tatsächlich auf der Tagesordnung stehe, ein rechtlich verbindliches Referendum ansetzen, versprach ihr Vorsitzender.
Pro-Fidesz-Demo im Milleniumspark: „Bewegung des Nationalen Widerstands“
Am Samstag (12.04.)demonstrierten Regierungsanhänger gegen die führende Oppositionspartei Tisza, weil „Die Tisza Ungarn ganz offen schadet !“
„Wir sagen Nein zu einer Politik, deren offen verfolgtes Ziel es ist, Ungarn zu schaden – nicht der Regierung, sondern den ungarischen Menschen“, erklärte Gergely Gulyás auf der Demonstration der „Bewegung des Nationalen Widerstands“ am Samstag im Milleniumspark. Der Kanzleramtsminister war der Hauptredner der Kundgebung, die von dem Publizisten Zsolt Bayer zusammengerufen wurde, nachdem die Europaabgeordnete der Tisza-Partei, Kinga Kollár, im Europaparlament gegen Ungarn agitierte: „Je schlechter für Ungarn, desto besser für uns“
„Die Auswirkungen der Blockade von EU-Geldern für Ungarn als positiv zu bewerten ist keine Frage von rechts oder links, dafür reichen ein Mindestmaß an Mitgefühl und Anstand“,meinte der Minister und urteilte, die Europaabgeordneten der Tisza-Partei, die monatlich 7 Mio. Forint (17.000 Euro) für ihr Mandat im Europaparlament aufnehmen, würden in der EU-Zentrale dafür eintreten, die Ungarn ärmer zu machen.
Die Opposition tue alles dafür, dass die Ungarn zustehenden Gelder für das Gesundheitswesen, für Lehrer und Unternehmer zurückgehalten werden.
„Bei der Tisza meint man, je schlechter für Ungarn, umso besser für sie. Und sie sprechen offen aus, dass sie dem Land so viel Schaden wie nur möglich zufügen wollen, um die eigenen Chancen bei den nächsten Wahlen zu erhöhen.“
„Wir sollen nach der Pfeife Brüssels tanzen“
Als die skandalösen Worte im Europaparlament gefallen waren, forderte die Tisza-Partei Kollár mitnichten auf, ihr Mandat niederzulegen, sondern stellte sich demonstrativ hinter die Europaabgeordnete. „Sie haben keinen Respekt vor Gott, Heimat und Familie, für sie zählt einzig die Macht“, behauptete der Minister mit Nachdruck und attackierte Tisza-Chef Péter Magyar, der sich wie einer, der über den Gesetzen steht, hinter der Immunität als Europaabgeordneter verstecke, um der ungarischen Justiz zu entgehen. Die Tisza-Partei habe bereits mit ihrem Beitritt zur EVP gezeigt, dass ihr die ungarischen Interessen gleichgültig seien. Denn die EVP hat einen Prozess angestrengt, um Ungarn EU-Gelder zu entziehen.
Brüssel wolle eine Marionettenregierung in Budapest installieren, die nicht länger die illegale Einwanderung stoppt, für Frieden in der Ukraine eintritt und einen beschleunigten EU-Beitritt der Ukraine ablehnt, eine Regierung, die nach der Pfeife Brüssels tanzt.
„In den EU-Institutionen sollte man endlich begreifen, Ungarn ist ein souveränes Land und nicht eine Provinz der Vereinigten Staaten von Europa“, schloss Gulyás.
Der Organisator der Kundgebung, Publizist Zsolt Bayer, sagte: „Heute ist Brüssel unser Wien von 1848 und die EU-Kommission unser Statthalter von einst, mit einer Unmenge bezahlter Agenten.“ Darunter Péter Magyar und Kinga Kollár, die alle Anweisungen erfüllen würden, die ihnen Brüssel gibt.
Am Heldenplatz kam zu einer skurrilen „Gegendemo“ der Satirepartei des zwei-schwänzigen Hundes.
Ebenfalls am Samstagnachmittag (12.04.) hielt die Satirepartei MKKP einen „Grauen Friedensmarsch“ (in Anspielung auf die früheren Friedensmärsche zur Verteidigung der Orbán-Regierung gegen Brüssel) am Heldenplatz ab, unter dem Motto „Alle sollen gleich sein!“ Diese Forderung begründeten die Teilnehmer ironisch damit, wer einzigartig sei, müsse mit Einsamkeit kämpfen, einförmig graue Menschen seien hingegen niemal allein. Parteichef Gergely Kovács forderte die Abschaffung von Wahlen. Wenn das nicht ginge, sollten alle für eine einzige Partei stimmen oder alle Parteien den gleichen Namen tragen.
Die Hundepartei sei es leid, dass die Regierung die Bürger immer noch um ihre Meinung frage – fortan sollten die Antworten auf die Nationale Konsultation fertig ausgefüllt sein.
„Wir fordern, dass es nur noch einen Käfer geben soll, denn Vielfalt blockiert das Denken!“
– teilte Kovács einen Seitenhieb auf das Verbot der Pride aus.
Die Co-Vorsitzende Zsuzsa Döme gratulierte den Demonstranten, sie hätten Brüssel gezeigt, welche eintönig graue Masse sie abbilden können. „Ungarn war wirklich groß, als wir Reichsverweser Miklós Horthy und den Anführer der Pfeilkreuzler, Ferenc Szálasi, nur in Schwarz-Weiß sehen konnten.“ Sie rief dazu auf, dass 2026 alle für Fidesz-KDNP stimmen sollten, damit das Reich der unbefleckten Empfängnis komme.
„Ruft die Russen zurück!“
Die Bürgermeisterin des 15. Stadtbezirks, Krisztina Baranyi, bezeichnete es als empörend, dass nach 15 Jahren Fidesz-System noch immer Menschen in Ungarn leben würden, die meinten, hier könne jeder jeden lieben, und das auch noch offen bekunden. „Wenn wir nicht aufpassen, landen wir am Ende dort, wo Österreich steht“, warnte die kommunale Oppositionspolitikerin ironisch.
Die Demonstration der Satirepartei führte über die Prachtstraße Andrássy út an der russischen Botschaft vorbei zum Hel- denplatz. An der Botschaft skandierten die Teilnehmer, der Fidesz sollte die Russen zurück ins Land rufen. Auf der abschließenden Großkundgebung wurde gefordert, das Graurind zum Nationaltier zu erklären, die Nationalhymne ins Russische umzutexten und alle Bürger – auch die Frauen – „Lajos Kovács“ zu nennen.
Reaktion der Tisza-Partei
Die Tisza-Partei reagierte gelassen auf die Demonstrationen. Ihr Vorsitzender Péter Magyar kommentierte via Sozialmedien: „Heute haben zwei Witzparteien demonstriert.“ Dem Regierungslager muss es peinlich sein, dass die Satirepartei MKKP mehr Anhänger auf die Straße bringen konnte. „Es ist vorbei, Genossen!“ – schrieb er dem Fidesz ins Stammbuch. Die für ihre Äußerungen vor dem Europaparlament attackierte Kinga Kollár meldete sich entspannt zurückgelehnt beim Schlecken einer Kugel Eis mit der Frage: „Kostenloses Geld (von der EU) in Höhe von 800.000 Forint (ca. 2.000 Euro) pro Kopf einbüßen – anprangern darf man das nicht, aber dieses Geld verlieren schon?“
Was Kinga Kollár im Europaparlament wortwörtlich gesagt hat, können Sie hier im Original anhören.
Starkregen in Italien: Fluten und Erdrutsche richten schwere Schäden an
Heftige Regenfälle haben in der norditalienischen Region Piemont zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Laut lokalen Medien riefen die Behörden die höchste Wetterwarnstufe aus. In Ivrea trat der Fluss Dora Baltea über die Ufer und setzte Straßen unter Wasser.
Besonders betroffen ist die Gemeinde Frasso im Valsesia, wo ein Erdrutsch mehrere Häuser beschädigte. Laut Zivilschutz bleibt die Lage angespannt, weitere Hangrutsche und Überflutungen sind möglich. Die Rettungskräfte sind im Dauereinsatz.
Es gibt weltweit zu Ostern gehörende Symbole. Man könnte sich den Ostermontag ohne Osterlamm, Schokohasen und bunt bemalte Ostereier nicht vorstellen. Was die Symbole betrifft, gibt es aber auch nationale und kulturelle Unterschiede. Was gehört also traditionell zur Osterzeit in Ungarn?
Das Osterlamm
Sowohl die weltlichen als auch die kirchlichen Osterbräuche spielen in Ungarn eine wichtige Rolle. Viele Katholiken gehen zur Fleischweihe in die Kirche, um gesegnetes Fleisch wieder nach Hause mitnehmen zu können. Die Osterspeisen bereiten eine große Freude nach der Fastenzeit. Aus den biblischen Überlieferungen der Christen stammt der Ursprung des Osterlammes. Es hat sich auch in Ungarn um die erste Jahrtausendwende nicht nur als ein Bestandteil der kirchlichen Osterbräuche, sondern meistens auch als ein köstlicher Teil der Osterspeise eingebürgert. Das Osterlamm symbolisiert in Ungarn selbstverständlich auch das Lamm Gottes.
Der Osterhase
Der Osterhase als Osterbote ist ein eher neues Phänomen, der auch die Kinder in Ungarn besucht. Im Brauchtum ist der Osterhase ein vorgestellter Hase, der zu Ostern bemalte Eier und Schokolade im Garten versteckt. Am Morgen des Ostersonntags werden diese Geschenke von den Kindern gesucht. Die Herkunft der Tradition des Osterhasen ist in Deutschland zu suchen. Der Osterhase wurde dann durch deutschsprachige Auswanderer auch außerhalb Europa verbreitet.
Die Ostereier
Ohne Ostereier ist es in Ungar nicht vorstellbar, ein Osterfest zu feiern. Während der Osterspeise werden sie gegessen und sie dienen auch als Dekoration. Symbolik des Ostereies ist das Küken, dass daraus schlüpfen kann. Es repräsentiert die Wiedergeburt und das neue Leben. Die Ostereier rot zu färben war in Ungarn traditionell üblich. Die ungarischen Ostereier sind in der Osterzeit überall zu sehen. Eine frohe Osterstimmung verbreiten die farbenfrohen Eier sowohl in Hotels, als auch in der Öffentlichkeit. Beim Begießen der Mädchen bekommen die Männer traditionell auch ein rot bemaltes Ei.
Das Begießen der Mädchen
Das Begießen der Mädchen (ungarisch locsolás) in Ungarn ist ein ganz besonderer weltlicher Osterbrauch. Aus einem Fruchtbarkeitsritual für Frauen wurde dieser Osterbrauch entwickelt. Zu damaligen Zeiten war es üblich der Frau einige Kübel Wasser über den Kopf zu schütten oder sie in einen Fluss zu werfen. Mancherorts wird heute das schütten mit dem Kübel angewendet. Als modernere Version wird ein wenig Wasser, Sodawasser oder ein Parfüm genommen, ein paar Tropfen wird auf das Mädchen gegeben und ein Reim wird aufgesagt. Zum Beispiel:
„Ich ging im grünen Wald Und sah ein blaues Veilchen Es wollte verwelken Darf man es gießen?“
Dafür werden die Männer mit Ostereiern, Kuchen und Alkohol bewirtet. Also in altem Brauch ziehen am Ostermontag die Väter mit den Söhnen los mit (kölnischem) Wasser in der Hand und besuchen die Verwandtschaft, Freunde und Nachbarn. Die Damen bleiben zu Hause und warten auf die Gäste mit von leckeren typischen Osternköstlichkeiten gedecktem Tisch.
Wenige Tage vor dem Ablauf der Frist sind beim Bundestag bereits rund 800 Einsprüche gegen die Gültigkeit der Bundestagswahl 2025 eingegangen, berichtet die Agentur dpa unter Berufung auf die Bundestagsverwaltung. Das sind deutlich weniger als 2021 (2198 Einsprüche), aber deutlich mehr als 2017 (275).
Die Einspruchsfrist endet am 23. April. Über 430 der eingereichten Einsprüche betreffen die Wahlbeteiligung von im Ausland lebenden Deutschen. Bereits im Vorfeld gab es Kritik an den verkürzten Briefwahlfristen, die viele Stimmen unwirksam machen könnten.
Der Bundestag prüft die Einsprüche zunächst im Wahlprüfungsausschuss, bevor das Plenum entscheidet. Gegen den Beschluss ist eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht möglich.
Im Zollkonflikt mit #Japan streben die #USA nach den Worten des japanischen Ministers für wirtschaftliche Wiederbelebung, Ryosei Akazawa, ein Handelsabkommen an. Nach seinem Verständnis wolle die US-Regierung innerhalb von 90 Tagen zu einer Einigung kommen, sagte er am Mittwoch in Washington.
An den dortigen Gesprächen der japanischen Handelsdelegation hatte überraschend auch US-Präsident Donald #Trump persönlich teilgenommen, der anschließend auf Truth Social von einem großen Fortschritt sprach.
Akazawa erklärte, beide Seiten wollten sich „so bald wie möglich“ einigen, den Schritt würden Trump und Regierungschef Shigeru Ishiba verkünden. Weitere Konsultationen seien noch für diesen Monat geplant.
Fast 200 afrikanische Migranten sollen Ende April nach Deutschland kommen – Bericht
Erst am Mittwoch landete in Leipzig ein Flugzeug aus Islamabad mit 138 afghanischen Migranten an Bord. Nun stellt sich einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge heraus, dass kurz vor der Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler am 25. April afrikanische Migranten aus Kairo nach Deutschland eingeflogen werden sollen.
Die Maschine mit insgesamt 170 Migranten an Bord soll in Hannover landen. Von dort aus sollen die Migranten verteilt werden. Bislang laufen noch die offenbar geheimen Vorbereitungen für den Flug. Rund zwei Drittel der Migranten sollen Sudanesen sein.
Explosion zerstört Gebäude der Northrop-Grumman-Anlage
Auf dem Testgelände von Northrop Grumman in #Utah ist es zu einer Explosion gekommen, die eines der Gebäude zerstört hat, berichtet Fox 13 News. Verletzte gab es laut Behörden nicht. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch nicht bekannt. Die Detonation ereignete sich am Mittwochmorgen (Ortszeit) im „Rocket Garden“ des Werks. Wegen der abgeschiedenen Lage waren keine Schutzmaßnahmen nötig.
Northrop Grumman ist für fast 90% der Produktion von Feststoffraketenmotoren in den USA verantwortlich, die für die Air Force, die #NASA und kommerzielle Starts bestimmt sind. Zuvor war berichtet worden, dass Northrop Grumman als erstes US-Rüstungsunternehmen in der #Ukraine Munition herstellen würde.
Trans-Frau ersticht Wachmann in Flüchtlingsunterkunft – soll nun für mehr als zwölf Jahre in Gefängnis
Im Prozess um einen in einer Potsdamer Asylunterkunft im Mai 2024 getöteten Wachmann hat das Landgericht #Potsdam die Angeklagte Cleopatra G. wegen Totschlags am Mittwoch zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren und acht Monaten verurteilt. Die Verteidigung hatte Medienberichten zufolge Freispruch gefordert, das Gericht folgte jedoch dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Es sah es als erwiesen an, dass die 38-Jährige den 33-jährigen Wachmann mit zwei Messerstichen in die Brust tötete.
Das Motiv sei gewesen, ein erneutes Hausverbot in einer Geflüchtetenunterkunft zu unterbinden. Die Frau galt angeblich als verhaltensauffällig, beleidigte und bespuckte Mitmenschen und griff andere Bewohner der Einrichtungen an.