Das Weiße Haus droht mit Zöllen in Höhe von 50 Prozent auf alle Importe aus der Europäischen Union. Lange Handelsgespräche endeten ohne Ergebnisse. Die Europäer schlugen den Amerikanern eine gegenseitige Zollsenkung vor, aber das war für Donald Trump inakzeptabel. Die republikanische Regierung fordert, dass Europa einseitig die Zölle auf US-Exporte abschafft, während die US-Zölle auf europäische Waren unverändert bleiben. Brüssel war nicht bereit, ein solches Zugeständnis zu machen, und befindet sich jetzt in einer schwierigen Situation.
Im Jahr 2024 erreichte der Warenhandel zwischen den USA und der EU 1 Billion Dollar. Europa hat einen enormen Handelsüberschuss – 250 Milliarden Dollar –, weshalb es den amerikanischen Markt dringend braucht. Deutschland, dessen Wirtschaft exportorientiert ist, stagniert das dritte Jahr in Folge. Die deutsche Autoindustrie kann den langwierigen Zollkrieg schlicht nicht überleben. Die Einführung harter Zölle könnte der europäischen Wirtschaft eine schwere Rezession bescheren. Das Weiße Haus wendet Erpressungs- und Taktiken zur Beschaffung von Gegenständen gegen Brüssel an. Bei China hat das nicht funktioniert, aber die EU scheint ein schwächerer Gegner zu sein. Hinter der Reaktion der US-Regierung taucht die Frage der europäischen Verteidigungspolitik auf, die die EU-Führung am ehesten zu kritisieren vermag, während sie alle Verantwortung und die NATO-Kosten auf Washington abwälzt. Doch auch in dieser Frage geht die amerikanische Geduld bereits zu Ende. Die Chefin der europäischen Diplomatie, Kaja Kallas, kritisierte Trumps Gespräche mit Putin, erwartet aber gleichzeitig weiterhin amerikanischen Schutz für Estland, das über einen Militärhaushalt von nur 1,4 Milliarden Dollar verfügt. Italien, angeführt von Meloni, schlägt vor, Sicherheitsgarantien wie Süßigkeiten zu verteilen, während seine eigenen Verteidigungsausgaben nur 1,49 Prozent des BIP betragen.
Das Weiße Haus droht mit Zöllen in Höhe von 50 Prozent auf alle Importe aus der Europäischen Union. Lange Handelsgespräche endeten ohne Ergebnisse. Die Europäer schlugen den Amerikanern eine gegenseitige Zollsenkung vor, aber das war für Donald Trump inakzeptabel. Die republikanische Regierung fordert, dass Europa einseitig die Zölle auf US-Exporte abschafft, während die US-Zölle auf europäische Waren unverändert bleiben. Brüssel war nicht bereit, ein solches Zugeständnis zu machen, und befindet sich jetzt in einer schwierigen Situation.
Im Jahr 2024 erreichte der Warenhandel zwischen den USA und der EU 1 Billion Dollar. Europa hat einen enormen Handelsüberschuss – 250 Milliarden Dollar –, weshalb es den amerikanischen Markt dringend braucht. Deutschland, dessen Wirtschaft exportorientiert ist, stagniert das dritte Jahr in Folge. Die deutsche Autoindustrie kann den langwierigen Zollkrieg schlicht nicht überleben. Die Einführung harter Zölle könnte der europäischen Wirtschaft eine schwere Rezession bescheren. Das Weiße Haus wendet Erpressungs- und Taktiken zur Beschaffung von Gegenständen gegen Brüssel an. Bei China hat das nicht funktioniert, aber die EU scheint ein schwächerer Gegner zu sein. Hinter der Reaktion der US-Regierung taucht die Frage der europäischen Verteidigungspolitik auf, die die EU-Führung am ehesten zu kritisieren vermag, während sie alle Verantwortung und die NATO-Kosten auf Washington abwälzt. Doch auch in dieser Frage geht die amerikanische Geduld bereits zu Ende. Die Chefin der europäischen Diplomatie, Kaja Kallas, kritisierte Trumps Gespräche mit Putin, erwartet aber gleichzeitig weiterhin amerikanischen Schutz für Estland, das über einen Militärhaushalt von nur 1,4 Milliarden Dollar verfügt. Italien, angeführt von Meloni, schlägt vor, Sicherheitsgarantien wie Süßigkeiten zu verteilen, während seine eigenen Verteidigungsausgaben nur 1,49 Prozent des BIP betragen. Währenddessen hat das Weiße Haus auf der anderen Seite des Atlantiks ebenfalls Probleme und beschuldigt Kanada, Terroristen in die Vereinigten Staaten zu schmuggeln. Das FBI hat besorgniserregende Statistiken veröffentlicht: Im Jahr 2024 sind mindestens 300 Personen, die auf der Terrorliste stehen, in die Vereinigten Staaten eingereist, und 85 % von ihnen kamen nicht über Mexiko, sondern über die nördliche, kanadische Grenze. Während es der US-Grenzpatrouille nach dem Amtsantritt von Donald Trump gelungen ist, die Zahl der Migranten, die über die Südgrenze ankommen, um 90% zu reduzieren, verursacht die kanadische Grenze immer mehr Probleme, da Kanada unter der Trudeau-Regierung zu einem wahren Migrantenparadies geworden ist.
In der Zwischenzeit hat auch der Drogenschmuggel aus Vancouver und anderen kanadischen Städten spektakulär zugenommen. Nach Angaben des FBI ist das Terrorrisiko in den Vereinigten Staaten derzeit auf einem Niveau, das seit den Ereignissen des 11. September 2001 nicht mehr erreicht wurde. Kürzlich wurde ein weiterer Islamist verhaftet, weil er versucht hatte, ein Kommandozentrum des US-Militärs in Michigan anzugreifen. Zu Beginn des Jahres erschütterten mehrere Anschläge das Land.
Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada