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Angriff auf die TurkStream-Pipeline

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17. Januar 2025

Am Neujahrstag wurden die russischen Gasexporte über die aus der Sowjetzeit stammenden Pipelines durch die Ukraine nun gestoppt. Ukraine feiert die Unterbrechung der Gaslieferungen an die Nachbarn als Sieg.

Die Pipeline funktioniere seit Jahren stabil, die Transitländer und Transportunternehmen hielten sich an ihre vertraglichen Verpflichtungen, und es sei zu erwarten, dass dies auch in Zukunft so bleibe. Ende August kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an, dass sein Land das Ende 2024 auslaufende Gastransitabkommen mit der Russischen Föderation nicht verlängern werde.

Nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten werden die Gaslieferungen der USA und anderer Partner die Preise auf dem Energiemarkt günstiger machen, obwohl die realen Zahlen genau das Gegenteil zeigen. In Wahrheit hat sich die ukrainische Regierung jedoch möglicherweise selbst ins Bein geschossen, da russisches Gas wie gewohnt in die EU-Mitgliedstaaten fließt, wenn auch über die südliche Turk Stream-Route. Während dies für die Türkei eine hervorragende Nachricht ist, wird die Ukraine jährlich Milliarden von Dollar an Transitgebühren verlieren. Darüber hinaus hat Präsident Selenskyj den prorussischen Stimmen in Europa ein hervorragendes Propagandainstrument in die Hand gegeben, da der ukrainische Schritt von vielen als unfreundliche Maßnahme interpretiert wird, die die Energiepreise für inländische Verbraucher und Industriekunden in die Höhe treiben wird. Ungarn ist der größte Exporteur von Strom in die Ukraine, und es hat seit Beginn der russischen Invasion eine Rekordmenge an humanitärer Hilfe in die Ukraine geschickt.

Ungarn hat in den letzten Jahren sehr hart daran gearbeitet, Erdgas über möglichst viele Routen einkaufen zu können, deshalb ist die ungarische Energieversorgungssicherheit gewährleistet.

Die Diversifizierung der Gasversorgungsswege ist für Ungarn von entscheidender Bedeutung, daher wurden in den letzten Jahren Interkonnektoren (Verbindungsleitungen) gebaut, die Erdgas in beide Richtungen transportieren können.

Da Nord Stream 1, 2 und die anderen Gaspipelines – mit Ausnahme von TurkStream – seit 2022 nach und nach zwischen Russland und Europa ausgefallen sind, hat sich die Rolle Ungarns deutlich aufgewertet. Inzwischen kann nur noch TurkStream russisches Gas transportieren, das an der ungarisch-serbischen Grenze in das Gebiet der Europäischen Union gelangt.

Ungarn bringt weiterhin russisches Erdgas nach Europa, so dass sich der Wert des ungarischen Gassystems mit der Einstellung des russisch-ukrainisch-slowakischen Transits verdreifacht hat, so die Quelle von Index. Ungarn könnte jetzt der lachende Dritte sein, dank der gebauten Verbindungsleitungen.

Ungarn könnte ein Knotenpunkt für den Gashandel werden.

Während die Ukraine als Kandidatenland in die EU strebt, hat sie mit einer weiteren Entscheidung die europäische Wirtschaft erneut in eine schwierigere Lage gebracht, unterstrich Péter Szijjártó. In einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU schrieb Robert Fico, dass die einseitige Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, den russischen Gastransit abzuschneiden, die EU Dutzende von Milliarden Euro kosten würde und dass die „stille“ Akzeptanz der Entscheidung falsch sei und zu Spannungen und Vergeltungsmaßnahmen führen würde. Die Unterbrechung des Gastransits durch die Ukraine wird drastische Auswirkungen auf uns alle in der EU haben – aber es wird keine Auswirkungen auf die Russische Föderation haben“,

Die TurkStream-Pipeline besteht aus zwei Leitungen, die erste führt von Russland durch das Schwarze Meer in die Türkei, die zweite versorgt Süd- und Südosteuropa sowie Ungarn mit Gas. Die Pipeline wurde im Januar 2020 in Betrieb genommen und hat eine geplante Kapazität von 31,5 Milliarden Kubikmetern pro Jahr. Nach der Sprengung der Nord Stream-Pipelines ist dies die einzige ungestörte Route für die Versorgung des europäischen Marktes mit russischem Brennstoff.

Die Ukraine hat gerade die TurkStream-Pipeline mit neun Drohnen angegriffen,

teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die unbemannten Flugzeuge zielten auf eine Kompressorstation in der südrussischen Region Krasnodar. Die Anlage wurde nicht beschädigt und es gab keine Verletzten, die russische Luftabwehr schoss die Drohnen ab. Laut der Mitteilung pumpt die Kompressorstation weiterhin Gas im Normalbetrieb.

Als Reaktion auf den Angriff betonte der ungarische Außenminister, Péter Szijjártó in seinem Beitrag: „Wir erwarten, dass die Sicherheit und Funktionsfähigkeit dieser Transportroute von allen respektiert wird. Die Sicherheit der Energieversorgung ist eine Frage der Souveränität, daher muss jede Aktion, die die Sicherheit unserer Energieversorgung bedroht, als Angriff auf die Souveränität gewertet werden.“

Der Außenminister wies darauf hin, dass die Zuverlässigkeit von TurkStream für die Erdgasversorgung Ungarns und Mitteleuropas von entscheidender Bedeutung sei.

Quelle: Ungarn Heute

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Demo gegen Bundesregierung in ChemnitzAn diesem Samstag haben in Chemnitz mehrer…

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Demo gegen Bundesregierung in Chemnitz

An diesem Samstag haben in Chemnitz mehrere Demonstrationen stattgefunden, eine davon – organisiert von der Partei „Freie Sachsen“ – war gegen die Bundesregierung gerichtet. Zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres kam auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Auf den Plakaten konnte man unter anderem „Kein Geld in alle Welt, das in Deutschland fehlt“ lesen.

Die linken Gruppen versuchten währenddessen, die Demonstration zu blockieren oder direkt anzugreifen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot dabei. Auch Wasserwerfer wurden gesichtet.

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Deutschland auf dem letzten Platz: IWF senkt Wachstumsprognose drastisch Laut ei…

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Deutschland auf dem letzten Platz: IWF senkt Wachstumsprognose drastisch

Laut einem neuen Bericht des Internationalen Währungsfonds (#IWF) hält sich die Weltwirtschaft „stabil“ – doch dazu trägt #Deutschland nicht viel bei. Laut der IWF-Prognose „World Economic Outlook“ fällt das Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik wieder einmal geringer aus, als ursprünglich vorhergesagt wurde.

Nachdem die Wirtschaft gleich zwei Jahre in Folge geschrumpft ist, schätzt der IWF für dieses Jahr noch ein Wachstum von 0,3% des BIP – korrigiert seine Erwartungen also um 0,5% nach unten. Damit liegt Deutschland im Ranking der wichtigsten Volkswirtschaften nun ganz unten.

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Gedenken an die gesprengten Donaubrücken in Budapest

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18. Januar 2025 von Irén Rab

Am 25. Dezember 1944 war Budapest durch die sowjetische Roten Armee völlig eingeschlossen. Im entstandenen Kessel befanden sich neben noch etwa 800.000 verbliebenen Einwohnern auch 70.000 Soldaten, davon 37.000 ungarische und etwa 33.000 deutsche Kampftruppen. Am 18. Januar fiel nach blutigen Kämpfen Pest, die linke Seite der Donau. Nach der Kriegsstrategie wurden die Donaubrücken gesprengt, und es war nicht mehr möglich, von Pest nach Buda zu gelangen.

Am 18. Januar möchte ich an die Brücken in Budapest erinnern. An die Brücke, welche im II. Weltkrieg allesamt in die Donau gesprengt wurden. An alle sieben Brücken in Budapest: die Kettenbrücke, die 1849 erbaut wurde und ein Symbol der Stadt ist; die Elisabethbrücke, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts viele Jahre lang die längste Hängebrücke der Welt war; die blau gestrichene, an eine Seine-Brücke erinnernde Margaretenbrücke; die Ferenc-József-Brücke (heute Freiheitsbrücke) mit ihrer eisernen Gitterstruktur; und die heutige Petőfi-Brücke, die damals nach Miklós Horthy benannt war. Es waren auch noch die beiden Eisenbahnbrücken zu sprengen.

Diese prächtigen, von unseren Verbündeten, dem Pionier-Bataillon 651 der Wehrmacht verminten Brücken, sollten im richtigen Moment ins Wasser gesprengt werden. Nicht nur die Deutschen, sondern auch die sowjetische Führung, die zu ihr übergelaufenen Rumänen und die amerikanische Luftwaffe waren an der Zerstörung der Budapester Brücken interessiert.

Es ist jedoch eine unbestreitbare Tatsache, dass die Brücken von Pioniereinheiten der Wehrmacht vermint und größtenteils gesprengt wurden.

Sie waren nämlich operative Orientierungspunkte. Die deutsche Führung wollte sie erst nach der Kapitulation von Pest sprengen, wenn sich die meisten ihrer Truppen bereits relativ geordnet nach Buda zurückgezogen hatten. Auf der Pester Seite blieben nur die ungarischen Einheiten in Massen zurück, da sie von ihren deutschen Verbündeten nicht rechtzeitig informiert worden waren. Die Sowjets hingegen hätten kurz vor der Kapitulation von Pest die Brücken sprengen wollen, um den Verteidigern die Rückzugs- und Versorgungswege abzuschneiden. Die Rumänen wurden nicht von einer Strategie, sondern vom blanken Hass auf die Ungarn angetrieben.

Hitler bestand von Anfang an darauf, die Stadt bis zum Ende zu halten. Am 23. November 1944 befahl er daher, die Stadt „bis auf den letzten Stein“ zu verteidigen, und am 1. Dezember erklärte er Budapest in seinem Befehl Nr. 11 zur Festung. „Es ist uns egal, ob Budapest zehnmal zerstört wird, wenn es bedeutet, Wien zu beschützen“ – sagte der Sondergesandte Edmund Veesenmayer.

Diese wunderschöne Stadt wurde in drei Monaten in Schutt und Asche gelegt. Dazu gehörte auch die Zerstörung der Brücken.

Zuerst, am 29. Dezember 1944 wurden die beiden Eisenbahnbrücken absichtlich gesprengt, nachdem die sowjetischen Truppen die Hauptstadt auf beiden Seiten der Donau umzingelt hatten. Am 14. Januar 1945 sprengten deutsche Truppen, die sich von Pest nach Buda zurückzogen, die heutige Petőfi-Brücke. In der Nacht zum 16. Januar wurde die heutige Szabadság-híd gesprengt, nach deutschen Berichten aufgrund eines sowjetischen Bombenangriffs, während ungarische Berichte behaupten, dass es sich um eine absichtliche deutsche Aktion handelte. Am 17. Januar, dem Tag der Evakuierung von Pest, wurde die Elisabethbrücke aufgrund der Nähe der Sowjets gesprengt, und der Rückzug wurde auf der einzigen noch intakten Brücke, der Kettenbrücke, fortgesetzt. Die chaotische Evakuierung wurde bis zum Morgengrauen des nächsten Tages fortgesetzt, während die Sowjets die Menschen, die die Brücke überquerten, weiterhin beschossen, was zu schweren Verlusten bei Soldaten und Zivilisten führte. Aufgrund des Munitionsmangels konnten die sowjetischen Geschütze, die sichtbar aufgestellt waren, nicht beschädigt werden, während die Evakuierung im Nahkampf fortgesetzt wurde. Als die Kettenbrücke am nächsten Tag, dem 18. Januar, gesprengt wurde, befanden sich noch etliche Soldaten auf der Brücke. Der Widerstand der ungarischen Soldaten, die auf der Pester Seite der Brücke eingeschlossen waren, wurde erst zwei Tage später von den Russen vollständig überwunden.

Die Pester Seite der Margaretenbrücke wurde bereits am 4. November in die Luft geflogen, als sie mit Minen versehen wurde. Der Budaer Teil der Brücke wurde nach der Besetzung der Margareteninsel, am 29. Januar, gesprengt.

Wir sollten hinzufügen: Die Zerstörung wurde so „human“ wie möglich durchgeführt, denn die Pfeiler der Brücken wurden verschont.

Die militärische Einnahme des eingekesselten, belagerten Budapest, aus der es kein Entrinnen gab, dauerte fünfzig Tage. Es war die zweitlängste und blutigste Stadtschlacht des Zweiten Weltkriegs nach Stalingrad.

Die Ungarn waren tatsächlich unachtsam, denn am 4. November 1944, als die sowjetischen Truppen (Russen, Ukrainer und viele andere Völker aus der „unzerbrechlichen Union der freien Republiken“) bereits am Stadtrand auftauchten, aber noch keine Kämpfe stattfanden, lebten sie ihr normales Leben in ihrer Stadt. Sie gingen zur Arbeit, zur Schule, zu ihren Geschäften, sie trafen sich und überquerten die Brücken, so wie sie es am frühen Nachmittag dieses Tages auf der Margaretenbrücke auch taten. Die deutschen Kämpfer montierten dabei in aller Ruhe ihre Sprengladungen, damit ihre Mitstreiter im richtigen Moment werden zuschlagen können. Aber es geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte, vielleicht ein Funke, der die Zündschnur auslöste und sie unaufhaltsam zur Sprengladung laufen ließ, die dann explodierte und

die Brücke, darauf die Straßenbahnen, Busse, Autos und spazierende Fußgänger in den Fluss stürzen ließ. Das eingefrorene Bild erinnert mich an Picassos Guernica, eine sich gen Himmel reckende gelbe Straßenbahn, deren hinterer Wagen in die Donau rutscht, Blut, Ertrunkene, Tote und Verwundete, schmutziges Kriegschaos, dessen Anblick die Donau nicht aus dem ungarischen Gedächtnis spülen konnte.

Hunderte von Toten, darunter auch die deutschen Wehrmachtpioniere, obwohl man sofort mit der zivilen Rettung begann. Die offiziellen Medien schwiegen tagelang, unfähig zu entscheiden, ob es sich um Sabotage, einen Unfall oder eine deutsche Militäroperation handelte, und auf keinen Fall wollten sie die gleichzeitige Amtseinführung des erst jetzt an die Macht gelangten nationalsozialistischen Leiters der Pfeilkreuzler stören.

Heute reden wir euphemistisch über eine „Explosion“ für die Pester Seite der Margaretenbrücke, weil sie unvorbereitet und nicht dem Kriegsplan entsprechend zerstört wurde. Jedenfalls hat der deutsche Militärbefehlshaber nur die Verantwortung für die spätere Sprengung des anderen, des Budaer Teils, übernommen.

An die Vernichtung der Brücken erinnert eine sozialistische Steinsäule, die 1961 an der Stelle der provisorisch errichteten und später abgebauten Kossuth-Brücke aufgestellt wurde und den „sinnlosen Faschismus“ als Verantwortlichen benennt. Man könnte bei den Faschisten Kriegsreparationen fordern, aber wir sind weder Polen noch Griechen.

Der Zweite Weltkrieg hat auch an unseren Brücken große Schäden angerichtet. 100 Prozent der Straßenbrücken an Donau und Theiß wurden zerstört, 90 Prozent der Brücken mit einer Länge von mehr als 50 Metern vernichtet. Der Wertverlust betrug etwa das Dreißigfache dessen, was das Land in den Friedensjahren für den Bau und die Erhaltung von Brücken ausgegeben hatte. Von unseren großen Brücken sprengten die sich zurückziehenden deutschen Truppen die Brücken in Medve, Komárom, Esztergom, Budapest, die Donaubrücken in Dunaföldvár, Baja, Tótfalu, Szigetcsúcs, Gubacs und Ráckeve sowie die gemeinsamen Eisenbahn- und Straßenbrücken über der Theiß in Tiszafüred, Tiszaug, Szentes und Algyő.

General Pfeffer-Wildenbruch hatte Recht: Wenn man die Pfeiler stehen lässt, können die zerstörten Brücken relativ schnell wieder aufgebaut werden. Die Ungarn haben das getan, und zwar mit einer Ausnahme nach den alten Plänen, in der alten Form, und die Zahl der Donaubrücken ist in letzter Zeit sogar gestiegen.

Autorin, Dr. phil Irén Rab ist Kulturhistorikerin

Deutsche Übersetzung von Dr. Andrea Martin

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So hört sich ein Magnetsturm anDie Europäische Weltraumorganisation #ESA hat ein…

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So hört sich ein Magnetsturm an

Die Europäische Weltraumorganisation #ESA hat eine audiovisuelle Darstellung der Sonnenaktivität der letzten drei Jahre veröffentlicht – jene Phänomene, die oft als Auslöser für Kopfschmerzen und Unwohlsein gelten. Die Daten stammen von der Raumsonde „Solar Orbiter“, die die ESA gemeinsam mit der #NASA betreibt.

Im Video sind Sonneneruptionen als blaue Kreise zu sehen. Sie werden von Geräuschen begleitet, die allmählich lauter werden. Je stärker die Eruption, desto höher der Ton. Am Ende der Aufnahme sind die lautesten Töne zu hören, die das Maximum der Sonnenaktivität im elfjährigen Zyklus markieren. Laut der NASA erlebt die Erde derzeit ein solares Maximum.

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Habeck will höheres Arbeitsvolumen – und verteidigt Sozialabgaben auf Kapitalert…

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Habeck will höheres Arbeitsvolumen – und verteidigt Sozialabgaben auf Kapitalerträge

Laut dem Wirtschaftsminister und Grünen-Kanzlerkandidaten Robert #Habeck soll in #Deutschland generell mehr gearbeitet werden. „Wir müssen das Arbeitsvolumen erhöhen, sonst wird das Land sein wirtschaftliches Potenzial nicht ausschöpfen können“, sagte er gegenüber den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

Habeck verteidigte auch seinen umstrittenen Vorschlag zur Erhebung von Sozialbeiträgen auf Kapitalerträge. Er bezeichnete diesen als Teil einer Reform, die die Finanzierung des Gesundheitssystems „effizienter und solidarischer“ machen würde. „Es geht um eine Entlastung für die vielen. Union und SPD bleiben jede Antwort schuldig, und die Sozialbeiträge steigen immer weiter.“

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Hamburger Luxushotel verweigert Alice Weidel AufenthaltDie AfD-Chefin und -Kanzl…

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Hamburger Luxushotel verweigert Alice Weidel Aufenthalt

Die AfD-Chefin und -Kanzlerkandidatin Alice Weidel soll am Tag ihres Auftritts in Hamburgs Rathaus von dem Fünf-Sterne-Hotel Louis C. Jacob verwiesen worden sein, nachdem sie dort angeblich unter falschem Namen einchecken wollte. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, hat das Hotel die Reservierung storniert.

Die Hoteldirektorin Judith Fuchs-Eckhoff erklärte hierzu: „Es ist vollkommen unüblich, unter falschem Namen einzuchecken. Alle Spitzenpolitiker, Royals, Botschafter buchen die Zimmer bei uns unter ihrem richtigen Namen. Wir müssen uns darauf als Haus doch einstellen können.“ Bei der Stornierung soll es aber nicht um politische Haltung, sondern um den falschen Namen gegangen sein.

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Falsche Missbrauchsvorwürfe gegen Grünen-Politiker – „Opfer“ erfunden Nach Beri…

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Falsche Missbrauchsvorwürfe gegen Grünen-Politiker – „Opfer“ erfunden

Nach Berichten des rbb über mutmaßlichen Frauenmissbrauch musste der Berliner Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar seine Kandidatur für die Grünen-Landesliste zurückziehen. Doch nun räumte der Sender ein: Eine der Frauen, die die Vorwürfe erhoben hatte, existiert offenbar gar nicht. Eine grüne Bezirkspolitikerin soll als diese Frau, Anne K., ausgegeben worden sein und sogar eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben.

Brisant: Gelbhaar wollte auf Listenplatz 2 gegen Robert Habecks Wahlkampf-Manager, Andreas Audretsch, antreten. Audretsch ist damit ein Profiteur des Skandals. Der Sender hat inzwischen alle Artikel mit den Vorwürfen gegen Gelbhaar entfernt und laut eigener Aussage Anzeige gegen die Grünen-Politikerin gestellt. Die neuen Erkentnisse wertet der rbb als „eine entlastende Botschaft“ für Gelbhaar.

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„Mann in einem hässlichen Frauenkörper“: Staatsanwaltschaft wollte 90 Tagessätze…

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„Mann in einem hässlichen Frauenkörper“: Staatsanwaltschaft wollte 90 Tagessätze für Beleidigung von Strack-Zimmermann

Dass Politiker in Deutschland jede freie Meinungsäußerung in ihre Richtung als etwas Unerhörtes betrachten und ziemlich weit gehen können – bis hin zu Durchsuchungen seitens der Polizei, ist wohl keine Neuigkeit. Nun steht im Zentrum der Aufmerksamkeit eine Äußerung über die FPD-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann auf X, die als Beleidigung nach § 185 StGB gewertet wurde. Der Kommentar lautete nämlich: „Ein Mann in einem hässlichen Frauenkörper! Die sollte dringend eine Geschlechtsumwandlung vornehmen!“

Bemerkenswert ist dabei nicht die Beleidigung selbst, da Strack-Zimmermann eh eine der politischen Hauptzielscheiben von Kritik der Bürger ist, sondern vielmehr die von der Staatsanwältin dafür beantragte Geldstrafe – in Höhe von 90 Tagessätzen. Das Gericht  verhängte aber schließlich eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen, die aber auch als zu hoch gilt.

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