16. September 2025 Migráció szürreal von IRÉN RAB
Das ist keine Migration, sagte ein kluger Geheimdienstler, sondern eine Invasion, die man zwar verhindern, aber nicht aufhalten kann. Der Geheimdienstler ist Soldat und ärgert sich darüber, dass Soldaten ohne Schießbefehl in den Einsatz geschickt werden. Das frustriert die Soldaten und macht sie verwundbar, während es ihre Gegner ermutigt.
Wir müssen hier in Europa endlich erkennen, dass Krieg herrscht, dass wir uns verteidigen müssen, dass wir eine Kriegsterminologie verwenden und entsprechend urteilen müssen! Denn im Krieg gelten Menschenschmuggler als Saboteure und Flüchtlinge als Spione, und so müsste man auch mit ihnen umgehen.
Die Griechen sind dafür verantwortlich, dass die Flüchtlinge ohne Reisepass und Visum in die EU einreisen dürfen, die Türken dafür, dass sie deren Überfahrt nicht verhindern. Die einzelnen Länder sind dafür verantwortlich, dass sie nicht angemessen auf das Verhalten der Migranten reagieren. Als Beweis erzählt der Geheimdienstler von einer nicht genehmigten gewalttätigen Demonstration und deren Folgen: Auflösung, Verhaftung, Verfahren, Urteil. Warum wenden wir die Spielregeln der Demokratie nicht auf Migranten an? – fragt er. Weil alle Angst vor der Bewertung aus Brüssel haben, denn als Kollaborateur gilt derjenige, der dies tut, und nicht derjenige, der mit der Invasion einverstanden ist.
Auch Deutschland hat eine Verantwortung, und zwar die größte: Es müsste Europa zusammenhalten, die Probleme aller Länder lösen und ein humanitäres Vorbild sein. Das hat die Kanzlerin bereits in einer Talkshow von Anne Will gesagt. Angela Merkel setzt den eingeschlagenen „Leninschen Weg“ fort.
„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass ich den richtigen Weg gewählt habe“,
sagt sie. „Das zeigt sich auch daran, dass alle 28 Mitgliedstaaten mit mir übereinstimmen (!)“ Selbst die loyale Reporterin war darüber empört, aber die störrische Mutti sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. Denn das Abschlussdokument der letzten Woche wurde von allen unterzeichnet, sogar von Viktor Orbán. Gemeint sind die gemeinsamen Leitlinien, dass
die Außengrenzen der EU geschützt werden müssen, dass eine Vereinbarung mit der Türkei getroffen werden muss, dass die illegale Migration reduziert werden muss und dass eine europäische Lösung für die Durchlässigkeit der Grenzen gefunden werden muss.
„Ich bin nicht überrascht, dass sogar der rebellische Orbán das Dokument unterschrieben hat, denn alle sind sich über diese Richtlinien einig.“ Aber mit Richtlinien kommen wir nicht weit, wenn der Strom der Einwanderer unaufhaltsam ist.
„Niemand hätte gedacht, dass sie in so großer Zahl kommen würden, und wir wissen nicht, wie viele noch kommen werden, deshalb kann man auch keine Obergrenze festlegen”, sagt die Pfarrerstochter fest überzeugt. „Eine genaue Zahl können wir erst nennen, wenn sie schon hier sind“ (meiner Meinung nach auch dann nicht). Deshalb wäre es besser, die Gründe der Flucht zu reduzieren.
„Daran arbeiten wir gerade“, teilt Merkel besorgt mit. „Die Bürger wissen nicht, wie viel Arbeit das ist (81 % der Bürger sind der Meinung, dass die Regierung die Situation nicht im Griff hat). Aber sie sollen sich nicht beschweren, dass wir nichts für sie tun!“ Und sie zählt die Erfolge des Sozialprogramms der GroKo auf. „Ich habe Gabriel gesagt, dass wir den Bürgern dies wieder bewusst machen müssen“, so die Kanzlerin. Zum Beispiel mit Regierungspropaganda, dass das Land besser abschneidet, die Reformen funktionieren, alle glücklich und zufrieden sind – so wie wir, und ich bedaure die Deutschen, dass sie aufgrund mangelnder sprachlicher und sozialer Kompetenz nicht von den Ungarn lernen können, die der Welt immer zwei Schritte voraus sind.
Das lässt sich auch aus diesem Interview herauslesen. Orbán ist derjenige, dessen Name immer wieder fällt, zum Beispiel im Zusammenhang mit Merkels viel zitiertem tragischen Fehler. Denn es wird immer mehr darüber gesprochen, dass die Öffnung der Grenze am 4. September und Merkels Willkommenspolitik die Invasion ausgelöst haben. Die deutsche Erzählung dazu ist vielfältig. Merkel habe eine humanitäre Katastrophe verhindert, als sie sich für die Aufnahme der am Budapester Ostbahnhof festsitzenden Flüchtlinge aussprach. Damals herrschte ein Ausnahmezustand, der sich jedoch leider verfestigte, und
die bewusste Ignoranz der Orbán-Regierung trug wesentlich zur Eskalation der Flüchtlingskrise bei.
Das führte in eine Sackgasse – so lautet die deutsche Position.
Bei Anne Will-Show sagt die einsame Kanzlerin etwas anderes: „Damals ist nichts Außergewöhnliches passiert. Die Grenzen mussten nicht geöffnet werden, da sie immer offen waren. Auch zuvor kamen schon viele Flüchtlinge zu uns, im Juli 50.000, im August 120.000. Das Problem in Budapest war die angesammelte Menschenmenge: Orbán erlaubte ihnen, Fahrkarten zu kaufen, stellte dann aber keine Züge zur Verfügung. Viele machten sich deshalb zu Fuß auf den Weg, und deshalb schickten wir Züge, um sie abzuholen.“
Sollte ich ihr jetzt sagen, dass du, Angela, ein selektives Gedächtnis hast? Denn ich erinnere mich ganz genau daran, was in jenen Tagen in Ungarn geschah. Die Menschenmenge versammelte sich am Keleti-Bahnhof, wo sie auf die Schlepper warteten. Die Züge nach Wien wurden zunächst von deutsch-österreichisch-ungarischen Polizisten kontrolliert, in Győr wurden Dutzende von Migranten aus dem Zug geholt. Diese verstanden nicht, warum, wenn sie doch gültige Fahrkarten hatten. Aber sie hatten keinen Reisepass und kein Visum, ohne die nur EU-Bürger reisen dürfen.
Ungarn hielt sich an die Schengen- und Dublin-Vorschriften, obwohl es letztere aufgrund der Verweigerung der Registrierung durch die Migranten aufgeben musste.
Ich habe damals selbst nicht wirklich verstanden, warum dieser Satz in den Medien ständig wiederholt wurde.
Die Migranten wurden in Autos, Kühlwagen und auf andere hinterhältige Weise durchs Land geschmuggelt. Zumindest diejenigen, die genug Geld für Schlepper hatten. Die anderen schlugen ihr Lager vor dem Keleti-Bahnhof auf, weil sie von der Polizei vom Bahnhofsgelände vertrieben worden waren. Die Polizei hatte eine 24-Stunden-Absperrung verfügt, damit die Migranten nicht zu den Gleisen zurückkehren konnten. Später fuhren die Züge nach Wien von Budapest-Kelenföld ab, und die Menge begann unter dem Einfluss einiger lautstarker Stimmen Freedom zu skandieren. Sie skandierten auch Merkels Namen, hielten ihr Bild hoch und forderten die Ein- und Ausreise.
Die Ungarn verlangten, dass die Deutschen denjenigen, die sie aufnehmen wollten, ein Visum ausstellen, damit sie mit Allahs Segen Ungarn verlassen können. Aber kein einziger Mitarbeiter der deutschen Botschaft kam aus der Budaer Burg zum Keleti-Bahnhof, um sie aufzuklären.
So blieb Orbán, der Böse, der in dieser Woche Europa hin und her reiste und in Brüssel mit allen Mächtigen und den V4-Staaten verhandelte. Irgendwie sah die EU damals die Katastrophe noch nicht und begrüßte den Zustrom von Flüchtlingen ausdrücklich.
Jede Maßnahme der ungarischen Regierung löste nur Kritik und Missbilligung aus.
(Die Visumlösung stand tagelang auf der Tagesordnung. Damit hätte die Ausreise legalisiert werden können. Anlässlich des Jahrestages schrieb der Spiegel unter dem Titel „Das Märchen eines Sommers“ (Der Spiegel 33(2016)) über die Geschichte dieser kritischen Zeit, ließ dabei jedoch die Frage der Visumanträge außer Acht. Es wurden auch keine Züge geschickt, die Ungarn transportierten die Migranten mit Bussen nach Hegyeshalom.)
Orbán rief Merkel an, als Fußballhooligans in der Stadt anfingen zu randalieren. Sie wollten eigentlich am rumänisch-ungarischen Spiel teilnehmen, aber verweigerten die Registration zum Einlass, deshalb wurden sie von der Groupama Arena ausgeschlossen. Die Hooligans umwarfen Mülleimer, legten Brände, bewarfen die Polizisten mit Gegenständen und suchten auch die am Keleti-Bahnhof campierenden Migranten auf. Dort standen sie schweigend im Kreis und demonstrierten in schwarzen Anzügen ihre Stärke. Die Polizei hat sie festgenommen.
Am nächsten Tag waren die Polizisten verschwunden, die Migranten drangen zur Rampe vor, wo ein Zug stand, der geschickt für das paneuropäische Picknick in Sopron warb. Das war eine bösartige Schikane, denn einige der Gebildeteren hatten „Österreich” auf dem Zug entziffert und drängten hinein, der fuhr jedoch nach Sopron und nicht nach Österreich. Erfolglos wiederholte der Lautsprecher das Ziel in zwei Sprachen, in dem Stimmengewirr und der Sprachverwirrung wurde das nicht wahrgenommen. Damals passierte viel an einem Tag, es lohnt sich, die Chronik durchzublättern. Auf jeden Fall spielten auch die Fußballhooligans, der harte Kern von Fradi eine Rolle bei der „Verteidigung der Heimat”, denn ihr Stadtrundgang löste Angst aus, die Migranten zitterten und machten sich daraufhin zu Fuß vom Ostbahnhof in Richtung Westen auf.
Das füge ich nur der Vollständigkeit halber in Klammern hinzu. Denn Angela vergisst vieles. Während sie über die große gemeinsame europäische Lösung predigt,
erinnert die Kanzlerin sich nicht einmal mehr daran, dass sie ihre Entscheidung zur Öffnung der Grenzen (nein, zur Durchlass!) selbst, ganz allein getroffen hat, ohne Rücksprache mit ihrer Regierung, ihrer Partei oder den EU-Spitzen.
Aus diesem Grund verklagen sie die CSU und die AfD getrennt voneinander vor dem Verfassungsgericht.
„Die Aufgabe eines Politikers ist es, Lösungen für Probleme zu finden”, sagt Merkel. Ob diese Lösung gut ist? Das wird die Zeit zeigen. Auf jeden Fall ist die Hartnäckigkeit, mit der Mutti ihre Politik verteidigt und alle anderen Lösungen ablehnt, sehr gefährlich. Ziehen Sie irgendwelche Konsequenzen aus dem Bisherigen? – fragte Anne Will freundlich. „Nein – antwortete die Kanzlerin überzeugt. Wenn wir am 8. März 2016 am EU-Gipfel keine Einigung erzielen, dann machen wir trotzdem weiter. Wir sind auf dem richtigen Weg, wir kämpfen weiter, es gibt keinen Plan B.„
Auszug aus dem Buch „Helyzet van – migráció szürreál” (Es herrscht ein besonderer Zustand- Migration surreal) von Rab Irén, geschrieben 2015–16. Die Autorin ist eine promovierte Kulturhistorikerin, Chefredakteurin von Ungarnreal.
MAGYARUL:
Az okos titokszolga (Földi László) végre elmagyarázta, amit láttunk, és azt, ami zajlik. Ez nem migráció – mondja –, hanem invázió, amit meg lehet előzni, de megállítani nem. A titokszolga katona, ezért sérelmezi, hogy katonát lőparancs nélkül küldenek bevetésre. Ez frusztrálja a katonát és sebezhetővé teszi, a szembenállót viszont felbátorítja. Vegyük már észre itt Európában, hogy háború van, hogy védekezni kell, háborús terminológiát használni, és aszerint ítélkezni! Mert háborúban az embercsempész szabotőr, a menekült meg kémnek számít, és aszerint kell vele bánni. A görögök felelőssége, hogy útlevél és vízum nélkül az EU földjére beengedik őket, a törököké, hogy nem akadályozzák meg az átkelést. Az egyes országoké, hogy a migránsok fellépéseit nem a helyén kezelik. Bizonyításul az engedély nélküli erőszakos tüntetést és következményeit meséli el: szétoszlatás, letartóztatás, eljárás, ítélet. Miért nem alkalmazzuk a demokrácia játékszabályait a migránsok esetében? – kérdi. Mert mindenki fél a brüsszeli minősítéstől, hisz az számít kollaboránsnak, aki ezt megteszi, és nem az, aki egyetért az invázióval.
Németországnak is van felelőssége, méghozzá a legnagyobb: neki kell Európát összetartania, az összes ország problémáját megoldania, és humanitárius példát mutatnia. Ezt már a kancellár asszony mondta még vasárnap este Anne Will talk-show-jában. Merkel halad tovább a megkezdett lenini úton. „Mélységesen meg vagyok győződve arról, hogy a helyes utat választottam – mondja. – Ezt mutatja az is, hogy mind a 28 tagállam egyetért velem. (!)” Ezen még a lojális riporternő is fennakadt, de Csökönyösmuttit nem lehetett kizökkenteni. A múlt heti záródokumentumot ugyanis mindenki aláírta, még Orbán is. Mármint a közös irányelveket, hogy az EU külső határait védeni kell, a törökökkel meg kell állapodni, az illegális migrációt csökkenteni kell, és a határok átjárhatóságára európai megoldást kell találni. Én nem csodálkozom, hogy ezt még a fenegyerek Orbán is aláírta, hiszen ezekben az irányelvekben mindenki egyetért. De irányelvekkel sokra nem megyünk, amikor megállíthatatlanul jönnek a bevándorlók.
„Senki sem gondolta volna, hogy ekkora tömegben érkeznek, és nem tudjuk, mennyi jöhet még, ezért nem lehet felső határt sem húzni – mondja szent hittel a lelkész leánya. – Pontos számot csak akkor tudunk majd mondani, ha már itt vannak” (szerintem akkor sem). Ezért jobb lenne a menekülés okait redukálni. „Ezen dolgozunk most – közli gondterhelten. – A polgárok nem tudják, mennyi munka ez (81%-uk szerint a kormány nem ura a helyzetnek). De ne panaszkodjanak, hogy értük nem teszünk semmit!” És elsorolja a nagykoalíció szociális programjának teljesülését. „Mondtam is Gabrielnek, hogy tudatosítani kellene ezt újra a polgárokban”– így a kancellár. Például kormányreklámokban, hogy az ország jobban teljesít, a reformok működnek, mindenki boldog és elégedett – így én, és sajnálom a németeket, hogy nyelvi és szociális kompetencia hiányában képtelenek tanulni a magyaroktól, akik mindig két lépéssel a világ előtt járnak.
Ezt az interjúból is észre lehet venni. Orbán az, akinek a neve újra meg újra szóba kerül, például Merkel sokat emlegetett tragikus vétsége kapcsán. Ugyanis egyre többet beszélnek arról, hogy a szeptember 4-i határnyitás, Merkel hívó-befogadó szava indította el az inváziót. A német narratíva erről sokféleképpen szól. Merkel humanitárius katasztrófát akadályozott meg, amikor okét mondott a Keleti pályaudvarnál veszteglő menekültek befogadására. Akkor rendkívüli állapot volt, de sajnos állandósult, és az Orbán-kormány tudatos ignoranciája sokat tett a menekültválság eszkalálódásában. Zsákutcába vezetett. – Ez a német álláspont.
Most a magányos kancellár mást mond: „Semmi rendkívüli nem történt akkor. A határokat nem kellett megnyitni, hiszen azok mindig is nyitva voltak. Menekültek meg előtte is jöttek hozzánk szép számmal, júliusban 50 000, augusztusban 120 000. A baj Budapesten a feltorlódott tömeg volt: Orbán engedett nekik jegyet venni, aztán nem biztosított vonatot. Sokan ezért gyalog indultak neki, és ezért küldtünk értük vonatokat.”
Most mondjam neki, hogy Angéla, de szelektív az emlékezeted! Ugyanis én határozottan emlékszem rá, hogy azokban a napokban mi zajlott Magyarországon. A tömeg egyre gyűlt a Keletinél, ott várták az embercsempészeket. A Bécsbe induló vonatokat eleinte német–osztrák–magyar rendőrök ellenőrizték, Győrnél tucatjával szedték le a migránsokat a vonatról. Azok nem értették: ha érvényes jegyük van, akkor miért? Hát mert nem volt útlevelük és vízumuk, anélkül meg csak az uniós polgárok utazhatnak. Mert Magyarország tartotta magát a schengeni meg a dublini előírásokhoz, bár utóbbit a regisztráció megtagadása miatt kénytelen volt feladni. Nem is nagyon értettem akkor, mire ez a folyamatos és állandó ismételgetés a médiában.
A migránsok autókban csempésződtek ki, hűtőkamionokban és egyéb fondorlatos módon. Már akinek volt pénze a csempészekre. A többi a Keleti előtt vert tábort, mert a pályaudvarról kiszorították őket a rendőrök, és 24 órás sorfalat álltak, hogy ne tudjanak visszajutni a vágányokhoz. Később a Bécsbe tartó vonatok Kelenföldről indultak, a tömeg meg néhány hangadó hatására belekezdett a freedomolásba. Merkel nevét skandálták, képét a magasba emelték, kiutazást-beutazást követeltek. A magyarok kérése az volt, hogy a németek adjanak vízumot annak, akit befogadnak, és akkor mehetnek Allah hírével. De a Várból egy német követségi alkalmazott sem jött le a Keletibe, hogy erről felvilágosítsa őket. Így maradt a gonosz Orbán, aki azon a héten végignyargalta Európát, Brüsszelben tárgyalt minden potentáttal meg a V4-ekkel. Valahogy akkoriban az EU még nem látta a katasztrófát, a menekültáradatot pedig kifejezetten üdvözölte. A magyar kormány bármilyen intézkedése csak kritikát és rosszallást váltott ki.
(A vízumos megoldás napokig napirenden volt. Ez legalizálhatta volna a kiutazást. A Spiegel az évfordulóra Das Märchen eines Sommers (Der Spiegel 33(2016) címmel megírta a kritikus időszak történetét, de a vízumkérelmezést kifelejtette belőle. Vonatot sem küldtek a németek, a magyarok busszal szállítottak a migránsokat Hegyeshalomig.)
Merkelt Orbán azután hívta fel, amikor a román–magyar meccsre igyekvő, de a Groupamából regisztráció megtagadása miatt (!) kitiltott futballhuligánok körsétát tettek a városban, kukákat borogattak, gyújtogattak, megdobálták a rendőröket, és meglátogatták a Keletinél táborozókat. Ott felálltak szótlanul körbe, és fekete szerkójukban az erőt demonstrálták. Őket őrizetbe vették. Másnap a rendőrök felszívódtak, a migránsok beszivárogtak a rámpára, ott állt egy vonat, ravaszul a páneurópai pikniket reklámozva. Ez durva szívatás volt, mert néhány írástudó az Österreichet kibetűzte, és egymást taposva nyomultak a vonatra, de az bizony Sopronba indult. Hiába ismételgette a hangosbemondó az úti célt két nyelven, a hang- és nyelvzavarban ez nem tudatosult. Akkoriban sok minden történt egy nap alatt, érdemes lenne a krónikát végiglapozni. Mindenesetre a Fradi keménymag is közrejátszott a „haza védelmében”, mert városnéző sétájuk félelmet váltott ki, a migránsok beleremegtek, és ezután indultak el a Keletiből gyalog Nyugat felé.
Ezt csak így zárójelben fűztem hozzá a teljesség kedvéért. Mert Angéla sok mindenről elfeledkezik. A nagy közös európai megoldás szajkózása közben már arra sem emlékszik, hogy határnyitó (dehogy, átengedő!) döntését egyes-egyedül hozta, nem konzultált hozzá sem kormányával, sem pártjával, sem az EU vezetőivel. Emiatt perli őt a CSU és az AfD külön-külön az Alkotmánybíróságnál. „A politikus kötelessége megoldást találni a problémákra” – mondja Merkel. Hogy jó-e az a megoldás? Majd eldönti az idő. Mindenesetre az a csökönyösség, amivel politikáját védi, és minden más megoldást elutasít, igen veszélyes. Von le valamilyen konzekvenciát az eddigiekből? – kérdezte kedvesen Anne Will. „Nem – válaszolta meggyőződéssel a kancellár. – Ha nem sikerül megállapodásra jutnunk március 8-án, akkor is »machen wir weiter«. A jó úton haladunk, tovább harcolunk, nincs B-terv.”