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Atemberaubende aktuelle Ankündigung von RFK Jr., in der er die Machtansprüche de…

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Atemberaubende aktuelle Ankündigung von RFK Jr., in der er die Machtansprüche der WHO zerschlägt

Durch die Ablehnung der IHR hat Minister Kennedy die Tyrannen der Weltgesundheitsorganisation auf den Plan gerufen … und die erschreckende Wahrheit hinter ihrem Drängen auf „einheitliche Botschaften“ enthüllt.

Amerika hat es satt, sich der globalistischen Gesundheitstyrannei zu beugen. RFK Jr. hat gerade eine klare Botschaft an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesendet…

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Der Kampf um den Nahen Osten wird globalDie verschiedenen regionalen Konflikte w…

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Der Kampf um den Nahen Osten wird global

Die verschiedenen regionalen Konflikte werden immer mehr zu einem Patt zwischen dem Westen und dem globalen Süden

Von Murad Sadygzade – Präsident des Zentrums für Nahoststudien, Gastdozent an der HSE-Universität (Moskau).

Die globalen Ereignisse spiegeln zunehmend die wachsende Konfrontation zwischen dem westlichen Block, angeführt von den Vereinigten Staaten und ihren…

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Völkermord als «Selbstverteidigung» – Westliche Medien als Mittäter beim Genozid…

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Völkermord als «Selbstverteidigung» – Westliche Medien als Mittäter beim Genozid in Gaza – Wir stehen auf!

Der gegenwärtige Genozid bildet den Höhepunkt einer Gewaltspirale, die sich seit 1948 dreht und von den Mächtigen im Westen seit Generationen gedeckt wird. Die Medien stellen den Genozid als Selbstverteidigung dar – dabei sind sie nichts weniger als Mittäter.

Peter Hänseler

Einleitung

Dieser Artikel befasst sich mit einem mehr als…

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Rumänische Welt in Ungarn 1918-1920

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16. Juli 2025 Válaszonline.hu von Bálint Ablonczy

„Wir können nicht ruhen, bis das ungarische Volk wirtschaftlich und militärisch völlig vernichtet wird. Solange es einen Funken Lebenskraft in Ungarn gibt, können wir uns nicht sicher fühlen.“ (Brătianu, rumänischer Ministerpräsident, 1920)

Nachdem die ungarische Delegation am 15. Januar 1920 in Paris die Bedingungen des Friedensvertrags zur Beendigung des Ersten Weltkriegs erhalten hatte, wurden in Budapest drei Trauertage angeordnet. Obwohl schon seit länger Informationen über den Vertrag durchgesickert waren, der später im Schloss Grand Trianon in Versailles unterzeichnet wurde, erschütterte die Bekanntgabe der endgültigen Grenzen das gepeinigte Land. In der Hauptstadt blieben Theater, Kinos und Nachtclubs geschlossen, und an den Häusern wurden schwarze Fahnen aufgehängt. Überall im Land wurden Protestkundgebungen abgehalten, die aber natürlich wirkungslos blieben.

Das vom Historiker und Archivar Olivér Perczel, Mitarbeiter des Budapester Stadtarchivs und des Instituts für Gewaltforschung, veröffentlichte Buch mit dem Titel Anatomie einer Besatzung – Rumänische Welt in Ungarn 1918–1920, erschienen im Jaffa-Verlag, ist die erste umfassende Monografie über eine Periode der ungarischen Geschichte, die aus dem nationalen Gedächtnis fast verschwunden ist.

Im Spätsommer und Herbst 1919 schien sich Johann Gottfried Herders (17441803) Propheze

Mit Ausnahme von Teilen West- und Südtransdanubiens stand das gesamte Land unter ausländischer Besatzung (die im Herbst und Winter 1918 besetzten und später durch den Friedensvertrag offiziell annektierten Teile des Landes – Siebenbürgen, Nordungarn und Südungarn – nicht mitgerechnet).

In weiten Teilen Südungarns waren serbische Truppen stationiert, in Szeged hatten sich französische Truppen niedergelassen, darunter auch Kolonialtruppen, die von den Einheimischen wegen ihrer afrikanischen Mannschaften gründlich beglotzt wurden. Das Land war weitgehend von rumänischen Soldaten besetzt. Im Frühjahr 1919 besetzten sie die Transtheiß-Region, nach dem Scheitern der Offensive der Räterepublik an der Theiß und dem Sturz der Proletardiktatur Anfang August besetzten sie unter dem Motto „Ordnung und Ruhe“ nicht nur das Donau-Theiß-Gebiet, sondern auch Budapest und dann einen großen Teil Westtransdanubiens. Für eine kurze Zeit nahmen sie sogar Veszprém und Győr.

Ein vollkommenes Symbol der Demütigung ist, dass in einem der Machtzentren der noch kurz zuvor als europäische Großmacht geltenden österreichisch-ungarischen Monarchie, die rumänische Flagge auf dem Parlamentsgebäude in Budapest angebracht wurde …

Olivér Perczel hat in Jahre langer mühsamer Recherchearbeit in fast allen ungarischen und einigen rumänischen Archiven das Puzzle der vergessenen Geschichte der rumänischen Besatzung zusammengelegt. Er vergisst dabei nicht, auch die andere Seite darzustellen, denn die rumänische Geschichtsschreibung behandelt die Ereignisse traditionell als antibolschewistischen Kreuzzug. Sie verharmlost die massenhaften Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Morde und stellt sie als unglückliche Begleiterscheinung des Krieges dar. Diese werden höchstens als Vergeltung dafür gedeutet, dass die Mittelmächte – Die österreichisch-ungarische Monarchie und Deutschland – zwischen 1916 und 1918 das jenseits der Karpaten gelegene Rumänien besetzt hatten.

Das Buch von Olivér Perczel zeigt jedoch, dass die Mittelmächte zwar tatsächlich in Rumänien rekrutiert hatten, dass aber die Organisation und das Bewusstsein für ihre Aktivitäten nicht mit denen der rumänischen Armee in Ungarn vergleichbar waren. Dies sagten nicht etwa gekränkte ungarische Nationalisten, sondern rumänische Politiker aus. So schrieb Alexandru Vaida-Voevod, der der Friedensdelegation in Paris angehörte, am 4. August 1919 an Iuliu Maniu, den ersten Mann des Regierungsrates, der für die besetzten Gebiete in Siebenbürgen und Ungarn zuständig und später dreimalig Ministerpräsident war:

„Nutzen Sie die Umstände und schicken Sie schnell alles, was Sie können, als Kriegsbeute aus Ungarn, insbesondere Lokomotiven, Waggons, Eisenbahnmaterial, usw.

Verkünden Sie, dass die gesamte Kriegsmunition der ungarischen Armee aus der Kriegsmunition der Armee von Mackensen (der die deutschen Truppen in Rumänien befehligte) stammt, dass Mackensen seinerseits Rumänien gefoltert hat und dass sie daher rechtlich und nach den Gesetzen des Krieges uns gehört.“ Und im Sommer 1920 verkündete Ministerpräsident Brătianu im Bukarester Parlament:

„Wir können nicht ruhen, bis das ungarische Volk wirtschaftlich und militärisch völlig vernichtet wird. Solange es einen Funken Lebenskraft in Ungarn gibt, können wir uns nicht sicher fühlen.“

Das Buch von Olivér Perczel beginnt mit dem rumänischen Einmarsch in Siebenbürgen im Jahr 1916 und schildert dann die schrittweise Besetzung Siebenbürgens und des Partiums zwischen Herbst 1918 und Frühjahr 1919. Auf diese Weise erfährt man gleichzeitig etwas über die Grundlagen des rumänischen politisch-militärischen Denkens und den Alltag der Besatzung mit ihren sehr ähnlichen Methoden. Der Ausgangspunkt ist einfach:

Im Friedensvertrag von Bukarest 1916 versprachen die Entente-Mächte Bukarest Siebenbürgen, das Banat und sogar ein Stück des heutigen Ungarns als Gegenleistung für den Eintritt Rumäniens in den Krieg.

Somit wäre zum Beispiel Debrecen eine Grenzstadt geworden, während Békéscsaba, Gyula, Vásárosnamény und mehrere Ortschaften in Komitat Sathmar (Szatmár/Satu Mare) an Rumänien abgetreten worden wären. Die rumänischen Ortsnamen waren bereits vorhanden. (Im März 1919 wurde in Paris schließlich beschlossen, dass diese Region nicht Teil von Großrumänien werden würde, aber eine Zeit lang vertrauten die Politiker in Bukarest auf das Glück der mit hohen Einsätzen und Gewinnen arbeitenden Roulette-Spieler: sie hofften, die Entscheidung würde nur eine vorübergehende sein und sie könnten diesen Teil von Sathmar bekommen.)

Das Gebiet, das Rumänien im Frieden von Bukarest zugesagt worden war, unterstand der Zivilverwaltung, dem bereits erwähnten Siebenbürgischen Regierungsrat mit Sitz in Nagyszeben (Hermannstadt/Sibiu), während der Rest des besetzten Gebietes dem Militär unterstellt war. Diese zwei Arten der Verwaltung führten nach den Untersuchungen von Olivér Perczel zu zwei Haltungen. Die zivile Zone sollte in Rumänien integriert werden, während die militärische Zone gründlich ausgeplündert wurde.

Eine der interessantesten Fragen des Buches, die schon für Zeitgenossen schmerzhaft war, lautet: Wie kam es, dass die einmarschierenden rumänischen Truppen in vielen Siedlungen so freundlich empfangen wurden? Olivér Perczel spricht von einer Situation, die in rumänischen Geschichtswerken immer wieder hervorgehoben wird und an die sich zum Beispiel ein Augenzeuge in Debrecen so erinnert: „Zuerst schauten die Leute wortlos zu. Plötzlich ertönt hier ein Jubelschrei, dort wird ein weißes Tuch hervorgeholt. In wenigen Minuten marschierte eine jubelnde, Tücher schwenkende und Blumen werfende Menge an den rumänischen Soldaten vorbei, die sichtlich überrascht waren.“ Die Erklärung hierfür ist die fatale Erschöpfung.

Die ungarische Gesellschaft war einfach müde von den chaotischen Folgen des vierjährigen Krieges und hatte Angst vor einer Diktatur des Proletariats; sie sah die marschierenden rumänischen Truppen als die Entente-Truppen an, die für Ordnung sorgen würden.

(Das Verhalten eines großen Teils der Bevölkerung beantwortet auch die viel diskutierte Frage, warum es keine bewaffneten Kräfte zur Verteidigung des Landes gab es gab niemanden, der es verteidigen konnte.) Insbesondere, nachdem das in Bukarest erklärte politische Ziel erreicht und das kommunistische Experiment Anfang August 1919 gescheitert war. Obwohl Clemenceau der rumänischen Regierung befohlen hatte, ihre Truppen zu stoppen, rückten die Armeen nach dem Zusammenbruch der Proletardiktatur weiter vor und besetzten Budapest und anschließend einen Großteil der Donau-Theiß-Region.

Der Überfall wurde mit nahezu wissenschaftlichen Methoden durchgeführt. In Diósgyőr wurden die örtlichen Eisenhütten, in Tokaj der Wein und in der Großen Tiefebene die landwirtschaftlichen Güter als Kriegsbeute mitgenommen. Einem Bericht des stellvertretenden Landrats des Komitats Pest zufolge waren die rumänischen Soldaten in und um Nagykőrös „über die Weinberge, die Bauernhöfe, die Gehöfte, die Weingärten hergefallen,

haben alles, was sie nicht mitnehmen konnten, buchstäblich ausgerottet und ausgeleert, haben alles zerstört. Die Bevölkerung wurde ihrer gesamten Vorräte beraubt. Passanten wurden überfallen, ihres Geldes, ihres Schmucks, ihrer Uhren beraubt. Die Bevölkerung wurde durch Bastonaden, Internierung und Deportation gezwungen, die Requisitionen zu ertragen.“

Die präparierten Tiere aus dem naturwissenschaftlichen Magazin des Gymnasiums von Cegléd wurden entwendet (ausgestopfte Affen wurden aus unerfindlichen Gründen gehäutet, wie die toten Schafe auf den Almen), in der höheren Mädchenschule in Békéscsaba die Schlüssel und Türklinken weggepackt. Fensterscheiben, Fensterbänke, elektrische Leitungen und Eisenteile von Öfen wurden ebenfalls entfernt.

In Budapest konnte der Raub des Nationalmuseums nur durch entschlossenes Eingreifen des amerikanischen Generals Bandholtz verhindert werden. Die rumänischen Soldaten argumentierten, sie hätten sie ein Recht auf die aus Siebenbürgen stammenden Kunstschätze, da der Landteil nun ihnen gehörte. Sie hätten sicherlich alles mitgenommen, was sie ohne das Verbot des amerikanischen Offiziers hätten mitnehmen können. Aus der Fabrik Weiss Manfred in Csepel, einem der damals wichtigsten Werke der Schwerindustrie in Mitteleuropa, wurden 1600(!) Waggons mit Geräten, Maschinen, Metall und Munition entwendet. Das Werk, in dem zuvor 30 000 Arbeiter beschäftigt waren, wurde so stark zerstört, dass nach der Besetzung weniger als 500 Menschen tätig waren.

In jeder Siedlung wurden die gleichen Versprechungen gemacht: Beim Einmarsch versprach der zuständige rumänische Kommandeur Ordnung und Sicherheit, und es hieß, dass niemandem außer den Kadern der Räterepublik etwas zustoßen würde. Im Gegensatz dazu begannen die Plünderungen fast sofort, und jeder war in Gefahr.

Zur Zeit der Besetzung von Budapest wurden laut Polizeiberichten mindestens 3000 Zivilisten von rumänischen Soldaten ausgeraubt. Ernesto Mombelli, Leiter der italienischen Militärkommission, fasste die Situation in seinem Bericht an Rom anschaulich zusammen: „Die Rumänen suchen Ausflüchte um zu verhindern, dass ihre Raubzüge von den Ungarn kontrolliert werden und um die Bedeutung ihrer Präsenz als humanitäre Mission zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung zu betonen. […] Die Bevölkerung wird weiterhin terrorisiert. Die rumänische Repression ist übertrieben streng.“

Diese Strenge konnte tatsächlich quantifiziert werden.

Die Besetzung von Budapest zwischen August und November 1919 verursachte einen Schaden von 2,5 Milliarden Kronen. Im Vergleich dazu betrug das durchschnittliche Wocheneinkommen zu dieser Zeit etwa 300 Kronen.

Die rumänische Welt in Ungarn hatte auch Folgen, die über den enormen materiellen Schaden hinausgingen. Prügelstrafe war an der Tagesordnung, viele Frauen wurden vergewaltigt und es gab zahlreiche Massenmorde. Nach den Recherchen von Olivér Perczel fanden die meisten Hinrichtungen während des rumänischen Vormarsches bis zur Theiß und der Offensive der Roten Armee der Räterepublik an der Theiß, sowie der rumänischen Gegenoffensive zu deren Abwehr statt. So wurden beispielsweise in der Stadt Békés im April 1919 elf Männer auf Befehl eines rumänischen Offiziers vor den Augen ihrer weinenden Angehörigen hingerichtet. In Fegyvernek wurde im Juli ein Massaker unter den Feldarbeitern veranstaltet, bei dem 39 Menschen (darunter drei kleine Mädchen) erschossen wurden, und in Hatvan wurden 47 unschuldige Zivilisten getötet. Das schlimmste Massaker fand in Hódmezővásárhely statt, wo rumänische Truppen unter Beteiligung lokaler ungarischer Kollaborateure 56 Menschen (darunter neun ehemalige Rotarmisten) gefangen nahmen und mit Maschinengewehren töteten. Die endgültige Zahl ist wahrscheinlich höher, aber aufgrund mangelnder Quellen ist dies alles, was nachgewiesen werden kann.

Olivér Perczels Buch beschreibt die Gräueltaten mit der Gründlichkeit eines Protokolls, und dem Leser wird fast schwindelig angesichts des schieren Ausmaßes an menschlichem Leid. Dennoch ist es wichtig, das im kollektiven Unbewussten verankerte Trauma zu verstehen, damit es nicht in Vergessenheit gerät: Der Abzug der rumänischen Truppen zwischen Herbst 1919 und Frühjahr 1920 hinterließ ein in jeder Hinsicht verwüstetes Land.

(Eine Rezension zum Buch „Anatomie einer Besatzung – Die rumänische Welt in Ungarn 1918–1920“ von Olivér Perczel)

MAGYARUL: https://www.valaszonline.hu/2025/01/16/magyarorszag-romania-tortenelem-elso-vilaghaboru-egy-megszallas-anatomiaja-recenzio/

Übersetzt von Dr. Irén Rab

Quelle

Stoppen wir Israels dystopischen Plan einer „humanitären Stadt“ – bevor es zu sp…

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Stoppen wir Israels dystopischen Plan einer „humanitären Stadt“ – bevor es zu spät ist

Medea Benjamin

Die israelische Regierung hat gerade einen der dreistesten Völkermordpläne der modernen Geschichte vorgelegt – und wenn wir nicht sofort handeln, wird die Welt ihn erneut zulassen.

Wie Haaretz berichtete, schlägt der israelische Verteidigungsminister Israel Katz vor, rund 600.000 Palästinenser – und schließlich die gesamte Bevölkerung Gazas – in…

https://uncutnews.ch/stoppen-wir-israels-dystopischen-plan-einer-humanitaeren-stadt-bevor-es-zu-spaet-ist/

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Trump, Epstein und der Tiefe Staat

Die Weigerung der Trump-Administration, die Akten und Videos aus den Ermittlungen gegen Jeffrey Epstein freizugeben, schützt nicht nur Donald Trump, sondern die gesamte herrschende Klasse, der er angehört. Diese Gruppe, zu der Politiker beider Parteien, Milliardäre und Prominente zählen, betrachtet die Gesellschaft – einschließlich minderjähriger Mädchen und Jungen – als…

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Nach mir die SintflutDer geplante Kauf der F-35-Kampfjets offenbart den Scherben…

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Nach mir die Sintflut

Der geplante Kauf der F-35-Kampfjets offenbart den Scherbenhaufen, den Viola Amherd in der Schweizer Armee hinterlassen hat.

Michael Straumann

So viel zum Sommerloch. Mitte Juni erschütterte ein weiterer Skandal die Schweizer Politik. Diesmal betroffen: das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Ursprünglich plante der Bundesrat, 36 F-35-Kampfjets zu…

https://uncutnews.ch/nach-mir-die-sintflut/

Horthy und die Juden

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16. Juli 2025 von Ferenc Zetényi-Csukás

Nicht zum ersten Mal und wahrscheinlich auch nicht zum letzten Mal schreibe ich: „als dankbare Juden für den Reichsverweser Miklós Horthy und für das historische Ungarn gebetet haben“

Ungarn war das erste der Länder in Mitteleuropa, das die Juden im Jahr 1867 emanzipierte (ihnen gleiche Rechte gewährte). Ich kenne kein anderes Land zu dieser Zeit, das den Israeliten größere wirtschaftliche oder kulturelle Möglichkeiten geboten hätte als Ungarn. Dann begann ein Prozess und endete hiermit: „Nach 1919, nach dem verlorenen Krieg, nach der von der Öffentlichkeit von der biologischen Abstammung her als jüdisch wahrgenommenen Kommunisten geführten grausamen Sowjetrepublik ist es kein Wunder, dass so viele Menschen zu Antisemiten wurden, sondern eher, dass es einige gab, die es nicht wurden.“  (Karsai László: Befogadók /Budapest, 1993/ 20. o.).

…und trotzdem…

Das 1942 erschienene Gebetbuch für jüdische Frauen „Mirjam“ von Arnold Kiss ist schon seit langem in meinem Besitz, aber das, was auf Seite 543 beschrieben wird, hat irgendwie erst jetzt in der Welt des Internets Flügel bekommen. Einige haben die Berichte, in denen die Rabbiner jüdische Mädchen aufforderten, für Miklós Horthy, den Tapferen aus Nagybánya, zu beten, verneint, andere haben sie bestätigt.

Sehen wir uns also diesen Auszug an:

„Segne den Reichsverweser von Ungarn mit einer glorreichen Seele, dass er mit seiner Weisheit und einem glühenden Herzen das Schiff unseres Landes in den Kurs unserer Wünsche steuert. Oh, dass alle Bewohner dieses kostbaren Landes unserem Land mit selbstloser Arbeit und brüderlichem Verständnis dienen mögen. Sende Liebe statt Hass, Verständnis statt Missverständnis, Einigkeit statt Zwietracht, Wohlstand statt Leid, o unser Gott…“

(Dieses Gebet wurde am 26. Mai 1939 beim Freitagabendgottesdienst in allen jüdischen Gemeinden Ungarns gesprochen).

In der Hand halte ich eine vergilbte Zeitung. Auf dem alten Papier wird dem tapferen Miklós Horthy, dem Aristokraten von Nagybánya, von den Juden zu seinem 76. Geburtstag gedacht. Die Zeitung heißt „Ungarische Jüdische Zeitung, vom 18. Juni 1944“.

„Anlässlich des 76. Geburtstages von Miklós Horthy hielt die jüdische Gemeinde von Pest einen Dankesgottesdienst in der Heldenkirche in der Wesselényi-Straße ab. Die Ältesten und Vertreter der Gemeinde nahmen geschlossen teil, und alle konfessionellen Organisationen und Institutionen waren vertreten. Oberrabbiner Dr. Ferenc Hevesi erinnerte in seiner Festrede an die glorreiche Staatsführung des Reichsverwesers und bat in einer Fürbitte den Allmächtigen, unseren Herrn Reichsverweser und das ungarische Vaterland zu segnen…

Der Gottesdienst begann mit dem Glaubensbekenntnis und endete mit dem Singen der ungarischen Hymne. Bei der anschließenden Feier wurde die Proklamation der Juden von Ungarn und Siebenbürgen vom 17. März 1848 verlesen:

Wir sind Ungarn und keine Juden, wir sind keine getrennten Nationalitäten, denn wir sind nur dann eine getrennte Religion, wenn wir in unseren Gebetshäusern dem Allmächtigen für die Gnade, die er unserem Land und uns erwiesen hat, danken und ihm zutiefst dankbar sind, aber in allen anderen Beziehungen des Lebens sind wir Landsleute, wir sind nur Ungarn.“ (Geschrieben von der Zsidók Lapja (Blatt der Juden), 18. Juni 1944.)

Ich könnte noch viele weitere Beispiele anführen, aber wer verstehen will, wird auch so verstehen, und wer nicht versteht, dem reicht es ohnehin nie. Heute werfen die Nachkommen derer, die nie geboren worden wären, wenn ihre Eltern und Großeltern nicht vom Reichsverweser gerettet worden wären, Steine auf Miklós Horthy.

Eine seltsame Ära. Heutzutage wird Horthys Statue mit roter Farbe oder Altöl beschmiert, aber man fragt sich, wenn eine ähnliche Tat an einer jüdischen Gedenktafel in der Dohány Straße geschehen würde, wäre dann die nationale und internationale Presse nicht voll von „Nazismus“? Es ist schade, dass das „Korrobori“ (eine Art Existenz zusammen) gekippt wurde, denn Juden und Ungarn – zusammen und getrennt – könnten dadurch vernichtet werden…

Wozu ist das nötig? Ich persönlich beurteile andere nie nach ihrer Herkunft, sondern nach ihren Taten; es gibt nur Mensch und Mensch, und keine Doppelmoral oder Verallgemeinerung. Es wäre gut, aus diesem schlechten Traum aufzuwachen, denn es sind die Taten und die Seele, die einen Menschen ausmachen!

Gott segne das Vaterland!

Der aus der Oberungarn stammende Ferenc Zetényi Csukás ist Schriftsteller und Journalist. Seit 2009 beschäftigt er sich intensiv mit der Horthy-Ära und der Geschichte der Familie Horthy.

Deutsche Übersetzung von Dr. Andrea Martin

MAGYARUL:

Nem először és talán nem utoljára írom le:

„AMIKOR A HÁLÁS ZSIDÓK IMÁDKOZTAK HORTHY MIKLÓS KORMÁNYZÓÉRT
ÉS NAGY-MAGYARORSZÁGÉRT“

Magyarország volt a környező országok közül az első, amely 1867-ben emancipálta
(egyenjogúságot adott) a honi zsidóságot. Az adott korban nem ismerek nemzetet, amely
gazdasági vagy kulturális területen nagyobb lehetőséget biztosított az izraelitáknak, mint a
magyar. Majd elindult egy folyamat, amelynek a vége ez lett:

„1919 után, a háborúvesztés, a legalábbis biológiai-származási szempontból a közvélemény
által zsidónak tekintett kommunisták vezette Tanácsköztársaság után nem az a csoda, hogy
olyan sokan antiszemiták lettek, hanem inkább az, hogy voltak olyanok, akik nem lettek
azok”. (Karsai László: Befogadók. Budapest, 1993. 20. o.)

…és mégis…
Kiss Arnold, Mirjam című, 1942-es kiadású – zsidó nők számára írt imakönyve régtől a
birtokomban van, de annak 543. oldalán leírtak, valahogyan most kaptak szárnyra az internet
világában. Voltak, akik cáfolták, voltak, akik megerősítették az abban írtakat, amelyben vitéz
nagybányai Horthy Miklósért kérték imádkozni a rabbik a zsidó leányokat. (Ezt az imát először 1939. május 26-án a péntek esti könyörgő istentiszteleten mondattál ek Magyarország minden zsidó templomában). Íme, akkor lássuk azt a bizonyos részletet:

„Áldja meg Magyarország dicsőséges lelkű Kormányzóját, hogy bölcselmével és lángoló
szívvel irányíthassa hazánk hajóját vágyaink révébe. Oh, hogy ennek a drága földnek minden
lakója önzetlen munkával, testvéri megértéssel szolgálhassa hazánkat. Gyűlölet helyett
szeretetet, félreértés helyett megértést, széthúzás helyett összefogást, szenvedés helyett jólétet küldj, oh Istenünk…

Kezemben megsárgult újságot forgatok. A régi papíron, vitéz nagybányai Horthy Miklós
kormányzó 76. születésnapját méltatja a zsidóság. Az újság neve: Magyarországi Zsidók
Lapja
, 1944. június 18-án.

A Pesti Izraelita Hitközség Horthy Miklós 76. születésnapján a Wesselényi utcai Hősök
templomában hálaadó istentiszteletet tartott. A hitközség elöljárósága, képviselő testülete
testületileg megjelent, képviseltették magukat az összes felekezeti szervezetek és
intézmények. Dr. Hevesi Ferenc főrabbi, ünnepi beszédében emlékezett meg a Kormányzó Úr
dicsőséges országlásáról, s könyörgő imában kérte a Mindenhatót, hogy áldja meg
Kormányzó Urunkat és a magyar hazát…
Az istentisztelet a Hiszekeggyel kezdődött és a
Himnusz eléneklésével ért véget.

Az eseményt követő ünnepségen felolvasásra került a magyarországi és Erdély-honi zsidóság 1848. március 17-i kiáltványa is: „Magyarok vagyunk és nem zsidók, nem külön nemzetbeliek, mert mi csak akkor vagyunk külön vallás-felekezet, midőn imaházainkban köszönetünket és legbensőbb hálánkat intézzük a Mindenhatóhoz, a hazára és ránk is árasztott kegyelemért, de az élet minden egyéb viszonyaiban honfiak, csak magyarok vagyunk.”

Írta a Zsidók Lapja, 1944. június 18-án.

Folytathatnám a példák sorát, de aki meg akarja érteni, az ennyiből is megérti, aki nem, annak a sok is kevés. Ma azoknak a leszármazottai vetnek követ Horthy Miklósra, akik meg sem születhettek volna, ha nem menti meg a szüleiket, nagyszüleiket a kormányzó.

Furcsa kor. Horthy szobrát napjainkban vörös festékkel vagy fáradt olajjal öntik le, de elgondolkodtató, hogy ha a Dohány utcában történne hasonló cselekedet egy zsidó emléktáblával, akkor tele lenne-e „nácizással“ a hazai és a világsajtó? Nagy kár, hogy felborult a „Korrobori”, mert abba zsidónak és magyarnak – együtt és külön is bele lehet pusztulni…

Mi szükség van erre? Jómagam soha nem származás, hanem a tettek alapján mondok véleményt másokról; ember és ember van csupán, és nem a kettős mérce vagy az általánosítás. Jó lenne felébredni ebből a rossz álomból, mert a cselekedet és a lélek az, ami emberré tesz!

Isten áldja a hazát!

A szerző, Zetényi-Csukás Ferenc, felvidéki származású író, újságíró, 2009 óta foglalkozik a Horthy-korszakkal.

Quelle

Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen – In den Augen des Westens muss Russla…

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Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen – In den Augen des Westens muss Russland vernichtet werden. Das lässt uns keine andere Wahl

Dmitri Trenin

Viele sprechen heute davon, dass die Menschheit auf den Dritten Weltkrieg zusteuert, und stellen sich ähnliche Ereignisse wie im 20. Jahrhundert vor. Aber Krieg entwickelt sich weiter. Er wird nicht mit einer Invasion im Stil von Barbarossa im Juni 1941 oder einem nuklearen Patt im Stil der Kuba-Krise…

https://uncutnews.ch/der-dritte-weltkrieg-hat-bereits-begonnen-in-den-augen-des-westens-muss-russland-vernichtet-werden-das-laesst-uns-keine-andere-wahl/

EU am Abgrund: Frankreich fordert radikale Abkehr von den USA und Partnerschaft …

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EU am Abgrund: Frankreich fordert radikale Abkehr von den USA und Partnerschaft mit China!

Französischer Bericht fordert strategische Neuausrichtung der EU: Abkehr vom Atlantik, Partnerschaft mit China als Schlüssel zur Autonomie

Ein bemerkenswerter Bericht des französischen Parlaments fordert eine vollständige strategische Neuausrichtung der Europäischen Union. In einem 153-seitigen Dokument, das die geopolitische Positionierung der EU analysiert, wird das derzeitige Verhältnis zu den USA und…

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