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„Zeit“: „Correctiv“ hat Potsdam-Treffen in seiner Bedeutung überhöhtDie Kernauss…

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🤡„Zeit“: „Correctiv“ hat Potsdam-Treffen in seiner Bedeutung überhöht

Die Kernaussagen aus dem „Correctiv“-Bericht über das sogenannte „Geheimtreffen“ in Potsdam lassen sich laut Zeugen, auf die sich die „Zeit“ bezieht, in der von „Correctiv“ beschriebenen Darstellung nicht bestätigen. Demnach haben alle Teilnehmer des Treffens bestritten, dass Remigration „im Fokus der Veranstaltung“ gestanden habe. Über mögliche Wege zur Remigration von in Deutschland lebenden Migranten hat der Aktivist Martin Sellner gesprochen.

Die Idee, Menschen dabei die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen, sei aber nicht Bestandteil der Rede Sellners gewesen. Das Treffen soll dazu gedient haben, „Personen mit AfD-Bezug, Unternehmer und gemäßigte Rechte“ zusammenzubringen und sich auszutauschen. Die „Zeit“ hat zudem mit den beteiligten „Correctiv“-Redakteuren gesprochen: So soll der Journalist Jean Peters nicht bestätigt haben, dass in Potsdam alles so gesagt wurde, wie es im Bericht angedeutet wird.

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Habeck zu Trumps Verteidigungsforderungen: Werden bei 5% nicht landenGrünen-Kanz…

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Habeck zu Trumps Verteidigungsforderungen: Werden bei 5% nicht landen

Grünen-Kanzlerkandidat Robert #Habeck hat gegenüber dem „Spiegel“ die Idee des designierten US-Präsidenten Donald #Trump, die #NATO-Verteidigungsausgaben auf 5% zu erhöhen, als „unrealistisch“ bezeichnet.

Habeck dränge seinerseits auf 3,5% des BIP, was ungefähr das sei, „was derzeit in der NATO als mittelfristiges Ziel diskutiert wird“. Die aktuelle Sicherheitslage erfordere, dass Europa mehr für seine eigene Sicherheit tue, so der Grünen-Politiker.

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Strack-Zimmermann stellt Partner auf Unberechenbarkeit von Trump ein Bundeskanzl…

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Strack-Zimmermann stellt Partner auf Unberechenbarkeit von Trump ein

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einem Statement am gestrigen Mittwoch auf Äußerungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu Gebietsansprüchen auf Grönland mit Unverständnis reagiert und davor gewarnt, die #USA sollten sich nicht wie #Russland verhalten. Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann bezeichnet nun solch einen Vergleich als „ungehörig“. Das zeige, „welchen Blick der Kanzler auf Russland hat“.

Was #Trump angehe, so prophezeie sie, „wir werden die nächsten 48 Monate so gut wie jeden Tag irgendetwas hören, wo wir glauben, wir hören oder sehen nicht richtig“.

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Nach Zuckerbergs Kehrtwende: Grüne fordern öffentlich-rechtliche Alternative für…

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Nach Zuckerbergs Kehrtwende: Grüne fordern öffentlich-rechtliche Alternative für soziale Medien

Grünen-Politiker um den Innenpolitiker Konstantin von Notz fordern ein Netzwerk, das eine Alternative zu Meta und X werden soll. Laut der Agentur dpa hat die Gruppe bereits einen entsprechenden Änderungsantrag für ihr Wahlprogramm eingereicht. Darin geht es um die „Schaffung einer europäischen Medienplattform in öffentlicher Trägerschaft als Alternative zu bestehenden kommerziellen Angeboten“, die nun geprüft werden soll.

Notz hatte bereits am Dienstag auf X geschrieben, dass Zuckerbergs Abkehr von Moderation und Faktencheck ein „schwerer Fehler“ sei. Laut den anderen Grünen-Politikern soll die neue Plattform aus den bestehenden Rundfunkgebühren finanziert werden. Dabei sollten sie nicht erneut erhöht werden, hieß es.

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„Der deutsche Automarkt zeigt keinerlei Lebenszeichen“Dieser Satz aus der „Neue…

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☠️🚗 „Der deutsche Automarkt zeigt keinerlei Lebenszeichen“

Dieser Satz aus der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ) spricht Bände. Vor der Pandemie lagen die Neuwagenverkäufe stabil bei über 3 Millionen, jetzt sind es nur noch 2,6 bis 2,9 Millionen, meint die NZZ. 2024 wurden laut Kraftfahrzeugbundesamt 2,8 Millionen Autos verkauft. Das waren noch einmal 1% weniger als im bereits schwachen Vorjahr. Besonders betroffen waren Elektroautos, deren Neuzulassungen um 18% auf 573.000 sanken.

Hier wirkte sich der Wegfall staatlicher Kaufprämien zu Beginn 2024 spürbar aus. Neuzulassungen reiner Elektroautos brachen dann um 27% auf 380.000 ein, der Marktanteil reduzierte sich von gut 18% auf 12,5%. Der Auftragsbestand deutscher Autobauer sei auf einem Zehn-Jahres-Tief, sagt Ferdinand Dudenhöfer vom Center Automotive Research, und erwartet wenig Besserung im neuen Jahr.

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Gasverbrauch in Deutschland 2024 leicht gestiegenDie Bundesnetzagentur hat eine …

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Gasverbrauch in Deutschland 2024 leicht gestiegen

Die Bundesnetzagentur hat eine Bilanz zum deutschen Gasverbrauch im vergangenen Jahr veröffentlicht. Demnach waren es mit 844 TWh 3,5% mehr als im Vorjahr.

📊 Rund 39% des gesamten deutschen Gasverbrauchs entfielen dabei auf Haushalte und Gewerbe, 61% auf Industriekunden.

📈 Nach vorläufigen Zahlen betrugen die Gasimporte 865 TWh. Die größten Gaslieferanten waren Norwegen (48%), die Niederlande (25%) und Belgien (18%).

📉 Exportiert wurden 89 TWh Gas. Wichtigste Abnehmer waren die Niederlande (34%), Tschechien (33%) und Österreich (14%).

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Frau wirft Lindner Schaumtorte ins GesichtDer #FDP-Vorsitzende Christian #Lindne…

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🍰⚡️Frau wirft Lindner Schaumtorte ins Gesicht

Der #FDP-Vorsitzende Christian #Lindner ist bei einem Wahlkampfauftritt in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) von einer jungen Frau mit Schaumseife in Form eines tortenähnlichen Gegenstands beworfen worden. Sie traf den früheren Finanzminister dabei direkt ins Gesicht.

Nach dem Vorfall setzte Lindner seine Rede fort. „Sahne wäre mir lieber gewesen. Ich trage diese Kampfspuren mit Stolz“, sagte er ironisch und lehnte Säuberungsversuche seiner Parteifreunde ab.

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Wird Habeck Kanzler? Söder kritisiert Grünen-PolitikerBayerns Ministerpräsident …

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Wird Habeck Kanzler? Söder kritisiert Grünen-Politiker

Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus #Söder hat sich über den Grünen-Kanzlerkandidaten Robert #Habeck, der sein Porträt auf das Münchner Siegestor projizieren lassen hat, lustig gemacht. Man habe schon Sorge gehabt, Habeck werde dasselbe mit Neuschwanstein durchziehen.

Der Mann überschätze sich selbst, indem er nach so einer Wirtschaftspleite Kanzler werden wolle, kritisiert Söder den Grünen-Politiker. Die Grünen als möglicher Koalitionspartner für die Union würden „null“ gehen.

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NATO-Chef will von Trump leichteren Zugang zu US-Waffensystemen #NATO-Generalsek…

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NATO-Chef will von Trump leichteren Zugang zu US-Waffensystemen

#NATO-Generalsekretär Mark Rutte will den designierten US-Präsidenten Donald Trump davon überzeugen, die Exportbestimmungen für Waffen aus den USA zu lockern. Die Ausgaben der europäischen Verbündeten in den #USA beliefen sich bereits auf Hunderte Milliarden Dollar, sagte Rutte der Nachrichtenagentur dpa. Es könnte noch mehr sein, „wenn die US-Verteidigungsindustrie liberalisiert und mehr geöffnet wäre und man nicht die Zustimmung durch den Kongress, das Pentagon und das Weiße Haus einholen müsste“.

Derzeit dauere es enorm lange, Patriot-Systeme nach #Europa zu bringen, so Rutte weiter. Sie kosteten zwei Milliarden Euro pro Stück, was für die USA und die US-Wirtschaft sehr viel Geld sei. Das Potenzial für die USA sei daher „enorm“.

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Der Geist von Mediasch (Medgyes), 1919

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8. Januar 2025

Am 8. Januar 1919 versammelten sich 138 Vertreter der Siebenbürger Sachsen in der Aula des Mediascher (Medgyes) Gymnasiums und berieten über die Haltung, die die sächsische Gemeinschaft gegenüber dem gerade entstandenen Großrumänien einnehmen sollte. Nach der rumänischen Nationalversammlung in Karlsburg (Gyulafehérvár/Alba Iulia) am 1. Dezember 1918 hatte König Ferdinand mit dem Dekret-Gesetz vom 11./24. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem „Altrumänien“ noch vor Beginn der Friedensverhandlungen in Paris faktisch vollzogen. Von den anderen Ethnien im Lande wurde erwartet, dass sie ihre (zustimmende) Haltung zum neuen Staat erklärten. Siebenbürgen war zu dieser Zeit rechtmäßig Teil des Königreichs Ungarn.

Acht Stunden lang tagte diese „Sächsische Nationalversammlung“ in Mediasch, ehe sie den Beschluss zum Beitritt fasste und eine Erklärung „An unser Volk“ verabschiedete, die sich natürlich auch an das rumänische Volk richtete und alsbald auch dem König überreicht werden sollte. Darin

„spricht das sächsische Volk, indem es sich auf den Boden des Selbstbestimmungsrechtes der Völker stellt, seinen Anschluss an das Königreich Rumänien aus und entbietet dem rumänischen Volke seine brüderlichen Grüße und herzlichen Glückwünsche zur Erfüllung seiner nationalen Ideale“.

Bekanntlich erfüllten sich die in der Mediascher Erklärung zum Ausdruck gebrachten Hoffnungen nicht, was ein wesentlicher Grund für die bald danach einsetzenden Radikalisierung auch der sächsischen Gemeinschaft war. So geriet die Mediascher Erklärung selbst bei den Sachsen bald in Vergessenheit und auch die Kommunisten hatten keinerlei Grund, ihrer zu gedenken.

BESCHLUSS VON MEDIASCH,  8. JANUAR, 1919 (Originalquelle)

Die am 8. Januar 1919 in Mediasch abgehaltene Nationalversammlung der Siebenbürger Sachsen hat einstimmig folgenden Beschluss gefasst.

Die Weltereignisse haben für das Gebiet, auf dem das Volk der Siebenbürgen Sachsen vor fast 800 Jahren seine Heimat begründet hat – neue Tatsachen geschaffen. König Ferdinand von Rumänien hat in seinem Dekrete von 11/24 Dez. 1918 die Herrschaft über dieses Gebiet aus gesprochen und angetreten. Der zahlreichste Volksstamm Siebenbürgens und der angrenzenden Teile Ungarns aber hat in seiner Karlsburger (Gyulafehérvár) Nationalversammlung den Anschluss an Rumänien erklärt. Durch die Vereinigung Siebenbürgens und der von Rumänen bewohnten Teile Ungarn mit Rumänien wird ein Gesamtgebiet geschaffen, dessen Zusammengehörigkeit in den ethnographischen Verhältnissen begründet ist.

Angesichts dieser Tatsachen und in der Überzeugung, dass sich hier ein weltgeschichtlicher Vorgang vollzieht spricht das Sächsische Volk in Siebenbürgen, in dem es sich auf den Boden der Selbstbestimmungsrechtes der Völker stellt, seinen Anschluss an das Königreich Rumänien aus und entbietet dem rumänischen Volke seiner brüderliche Grüsse und herzlichen Glückwünsche zur Erfüllung seiner nationalen Ideale.

Das sächsische Volk Siebenbürgens trägt damit nicht nur der Weltgeschichtlichen Entwicklung Rechnung, sondern auch dem innern Rechte des rumänischen Volkes auf Vereinigung und Staatenbildung und spricht die zuversichtliche Erwartung aus, dass sich das rumänische Volk seine altererbte Tüchtigkeit zur Verfügung stellt.

Das sächsische Volk, das Jahrhunderte hindurch eine verfassungsmäßige Selbstverwaltung besaß, die ihm entgegen feierlicher und gesetzlicher Zusicherung widerrechtlich entzogen wurde, erwartet ferner, dass es ihm niemals unmöglich gemacht werde, sich als eine ihrer Volktums bewusste nationale und politische Einheit in aller Zukunft zu behaupten und zu entwickeln in der Voraussetzung, dass der neue Staat ihm alles gerne bieten und geben wird, was es als seine Lebensbedingungen ansieht.

Eine Gewähr hiefür sieht in den Karlsburger Beschlüssen der rumänischen Nationalversammlung, in denen ausgesprochen ist, dass jedes Volk sich in seiner Sprache und durch seine Söhne leiten, unterrichten, verwalten und rechtsprechen und in Gesetzgebung und Regierung die entsprechende Vertretung erhalten soll, die für Kirche und Schule Autonomie gewährleisten und überhaupt eine gerechte und wohlwollende Berücksichtigung aller freiheitlichen, nationalen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte der Völker und damit auch unseres Volkes verbürgen.

Das sächsische Volk stimmt ferner dem Beschlusse der Karlsburger Nationalversammlung zu, wonach auf dem Friedenskongress die Gerechtigkeit und die Freiheit für die großen und die kleinen Nationen gleichmäßig gesichert werden sollen und sieht darin eine dauernde Bürgerschaft für den Frieden der Völker.

Es hofft und wünscht, dass auch die übrigen deutschen Volksgenosssen im neuen Staate sich seinem Vorgehen anschliessen werden und spricht die Erwartung aus, dass die Rechte, die ihm gebühren, auch den übrigen Deutschen anerkannt werden und dass die völkische und politische Zusammengehörigkeit aller Deutschen in dem neuen Staat anerkannt wird,

Im vollen Bewusstsein der Bedeutung seines Entschlusses

betrachtet sich das sächsische Volk von heute an als ein Glied des rumänischen Reiches, seine Söhne und Töchter als Bürger dieses Staates.

Es bittet Gott, dass er den verantwortungsvollen Schritt, den es zu tun, sich verpflichtet fühlte – zum Guten Lenke und mit seinem Segen begleite:

Dr. Hans Otto Roth Sekretär und D. Schuller Präsident

Quelle