Start Blog

Hat sich Amerika tatsächlich schon aus Asien zurückgezogen?Arnaud BertrandDies i…

0

Hat sich Amerika tatsächlich schon aus Asien zurückgezogen?

Arnaud Bertrand

Dies ist wahrscheinlich die wichtigste geopolitische Analyse, die ich in diesem Jahr, wenn nicht sogar in diesem Jahrzehnt, gehört habe.

Hugh White ist weithin als einer der bedeutendsten strategischen Denker Australiens anerkannt. Er war der erste Direktor des Australian Strategic Policy Institute (ASPI) und ehemaliger stellvertretender Sekretär für…

https://uncutnews.ch/hat-sich-amerika-tatsaechlich-schon-aus-asien-zurueckgezogen/

Hungarian to Orbit! HUNOR-Programm zur Weltraumfahrt

0

Am 25. Juni 2025 brach der ungarische Astronaut Tibor Kapu im Rahmen der Axiom Space Ax-4-Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) auf – ein historisches Ereignis, 45 Jahre nach dem letzten ungarischen Raumflug. Der anerkannte Experte für Raumfahrtkommunikation, László Bacsárdi gab in einem Interview für Ungarn Heute Einblicke in die Sicherheitsaspekte der Mission, ihre wissenschaftlichen Ziele und die Bedeutung der ungarischen Raumfahrt.

  • Tibor Kapu startet heute zur ISS. Wie gefährlich ist diese Reise?

Bemannte Raumfahrt ist immer eine Angelegenheit voller Herausforderungen. Tibor Kapu wird als Mitglied einer vierköpfigen Crew an der Axiom Space Ax-4-Mission teilnehmen. Die Nummer „4“ signalisiert, dass es bereits drei erfolgreiche Vorgängermissionen gab. Sowohl Axiom Space als auch die NASA verfügen über beträchtliche Erfahrung darin, den Komfort und die Sicherheit der Astronauten während des Raumflugs zu gewährleisten.

Dank des erheblichen technologischen Fortschritts sind die Missionen heute weniger anfällig für Unglücke, wie sie in den Anfangstagen der Raumfahrt geschahen – man denke an die Tragödie von Apollo 1 oder die beiden Space-Shuttle-Katastrophen der Challenger (1986) und Columbia (2003). Die heutigen Systeme sind viel ausgereifter. Dennoch ist der Übergang in den Weltraum eine Begegnung mit einer völlig anderen physikalischen Umgebung, auf die Astronauten intensiv vorbereitet werden müssen.

Die Auswahl von Tibor Kapu im Rahmen des HUNOR-Programms war ein umfassender Prozess mit zahlreichen Tests und Trainings. Er ist sowohl psychologisch als auch physiologisch bestens auf die anstrengende Reise vorbereitet.

  • Tibor Kapu wird auf der ISS etwa 25 ungarische Experimente in zehn verschiedenen Wissenschaftsbereichen durchführen. Wie wurden diese ausgewählt?
Der ungarische Astronaut reist im Rahmen des Programms „Hungarian to Orbit“ (HUNOR) des ungarischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und Handel ins All. Die Zusammenstellung des wissenschaftlichen Programms wurde der HUNOR-Organisation unter dem HUN-REN Forschungszentrum übertragen.

Die Tatsache, dass nach 45 Jahren wieder ein ungarischer, noch dazu ein Forschungsastronaut, ins All fliegt, ist für alle eine große Freude. Charles Simonyi, ein amerikanisch-ungarischer Staatsbürger, besuchte zwar 2007 und 2009 die Internationale Raumstation und führte Experimente durch, war aber eher ein Weltraumtourist als ein Forschungsastronaut.

Als das HUNOR-Programm 2021 ausgeschrieben wurde, war ein zentraler Aspekt, nicht nur einen Touristen, sondern einen Astronauten zu entsenden, der wissenschaftliche Experimente durchführen kann. Dies ist entscheidend, da Forscher zwar viele Ideen für Experimente haben, der Zugang zu Astronautenzeit an Bord der ISS jedoch immer kritisch und begrenzt ist. Daher muss die Zeit der Astronauten effizient genutzt werden.

Da ein ungarischer Astronaut fliegt und seine Reise von unserem Land finanziert wird, kann Ungarn über seine Weltraumzeit verfügen.

Deshalb wurde im Rahmen des HUNOR-Programms eine Ausschreibung gestartet, bei der verschiedene Experimententwürfe sowie Vorschläge für öffentlichkeitswirksame (Public Outreach) Aktivitäten eingereicht werden konnten. Beispiele hierfür sind ein geplanter Funkkontakt mit Tibor Kapu, bei dem er Fragen von Schülern beantworten wird, sowie die Möglichkeit für Menschen, ihre Namen und Fotos auf einer „Bordkarte“ mit ins All zu schicken. Diese Maßnahmen dienen der Popularisierung der Raumfahrt.

Zu den Experimenten kann ich mich nur allgemein äußern. Eines der Kriterien bei der Experimentauswahl war die Fähigkeit des Astronauten zur Durchführung an Bord der ISS. Tibor Kapu wurde intensiv eingewiesen und hat die Abläufe geübt. Bei einem Experiment ist es beispielsweise wichtig, eine Tätigkeit rhythmisch auszuführen, wofür der Experimentleiter extra ein Musikstück komponieren ließ, das den Takt vorgibt.

Ein weiterer Aspekt ist der Transport der Experimente zur ISS. Die Logistik spielte eine Rolle, da die Experimente Platz- und Gewichtsbeschränkungen unterliegen und die Ergebnisse auch zur Erde übertragen werden müssen. All diese Faktoren haben die Art der durchführbaren Experimente begrenzt.

Eine Einschränkung bildete, dass unser Astronaut keinen Weltraumspaziergang unternehmen wird, weshalb Experimente, die Außenarbeiten erfordern, ausgeschlossen waren. Ein weiterer Aspekt bei der Experimentauswahl war, dass sie nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch in einer relativ kurzen Zeitspanne – von der Antragsannahme bis zur Mission – realisierbar sein mussten.

Zudem mussten alle Experimente von der NASA akzeptiert und genehmigt werden, da Tibor Kapu mit Axiom Space und einer SpaceX-Rakete fliegt, die NASA aber eine zentrale Rolle in diesem Projekt spielt.
  • Auf der Mission werden insgesamt rund 60 wissenschaftliche Experimente aus 31 Ländern durchgeführt, was einen Rekord darstellt. Die 25 ungarischen Experimente sind daher zahlenmäßig herausragend. Warum stellen wir mehr als ein Drittel der Experimente?

Dies liegt daran, dass Ungarn als Finanzier der Mission über die Zeit des Astronauten verfügen kann, abzüglich der obligatorischen Aktivitäten (z.B. Schlaf und Bewegung) auf der ISS.

Ungarn ist Mitglied der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Bei der Astronautenauswahl der ESA gab es auch ungarische Bewerber, die jedoch nicht in das ESA-Programm aufgenommen wurden. Zusammen mit Tibor Kapu reist ein polnischer Astronaut, Sławosz Uznański-Wiśniewski, der jedoch nicht von Polen, sondern von der ESA entsandt und finanziert wird, daher werden seine Forschungsprogramme auch von dieser Agentur bestimmt.

  • In den vergangenen Jahrzehnten wurden 140 ungarische Weltraumgeräte im Rahmen verschiedener Weltraummissionen ins All gebracht, entweder von anderen Nationen oder im Rahmen internationaler Missionen. Ist das eine beachtliche Zahl für Ungarn?

Absolut. Mitte Mai tauschte ich mich auf einer europäischen Podiumsdiskussion darüber aus, ob unsere Region (Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen) als „aufstrebend“ oder bereits als „entwickelt“ im Raumfahrtbereich bezeichnet werden kann. Ich vertrat dort die Auffassung, dass obwohl die Nachrichten meist über die Raumfahrt in Amerika oder China berichten, auch hier in Ungarn bedeutende Erfolge erzielt wurden.

Die ungarische Raumfahrtgeschichte beginnt bereits 1946 mit Mond-Radar-Experiment von Zoltán Bay– ein bemerkenswerter Erfolg angesichts der damaligen Nachkriegsbedingungen in Budapest. Seitdem wurden viele Ergebnisse erzielt, und

in mehreren Bereichen entstand dank heimischer Forschungs- und Unternehmensentwicklungen Wissen, das man als weltweit einzigartig bezeichnen könnte.

In vielen Bereichen wurden einzigartige Kenntnisse und Entwicklungen erzielt, sei es in den Materialwissenschaften, der Raumfahrtkommunikation oder bei Geräten wie dem dosimetrischen Messsystem „Pille“, das für Bertalan Farkas’ Raumflug entwickelt wurde und bis heute in verschiedenen Versionen im Einsatz ist.

Mehr als 100 Geräte mit ungarischer Beteiligung – sei es durch Unternehmen oder Forschungsinstitute – sind ein Grund zum Stolz.

Zwar gibt es Länder mit noch höheren Zahlen, doch Ungarn hat in den letzten zehn Jahren kontinuierlich neue Projekte und Entwicklungspläne gestartet, um weitere Weltraumgeräte mit ungarischem Beitrag zu schaffen, was auch erfreulich zu sehen ist.

  • Im April wurde das UNIverZOOM-Projekt für Gymnasien in Zusammenarbeit zwischen der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest (BME) und dem HUNOR-Programm ausgeschrieben. Das Projekt ermöglicht es den Schülern, parallel zu Tibor Kapu Experimente auf der Erde durchzuführen. Was sind die Ziele dieser Aktion?

Ich kenne den genauen Inhalt der Experimente nicht, aber ich denke, ihre Schönheit liegt gerade darin, dass sie mit Beteiligung von Gymnasialschülern durchgeführt werden können. Die Experimente in den Bereichen Optik, Magnetismus oder Materialprüfung können aufzeigen, wie einzigartig die Naturgesetze im schwerelosen Weltraum im Vergleich zur Erde funktionieren, wo die Schwerkraft Teil unseres Alltags ist.

Beispielsweise schwebt ein Wassertropfen im All, statt zu fallen, und nimmt dort ganz andere Formen an. Auf der Erde verhalten sich dieselben Phänomene ganz anders. Es kann jedoch auch Dinge geben, die sich im Weltraum genauso verhalten wie hier. Meiner Meinung nach können diese Vergleiche den Gymnasialschülern eine sehr gute Diskussionsgrundlage bieten.

Das unbestreitbare Ziel der Experimente ist es, das Interesse junger Menschen an naturwissenschaftlichen Bereichen zu wecken und zu stärken.
  • Sie sind der Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Raumfahrtechnik an der BME. Wie viele Studierende hat der Studiengang derzeit? Erwarten Sie aufgrund der Popularität der Mission von Tibor Kapu einen Anstieg der Zahlen?

Der Masterstudiengang Raumfahrtechnik ist in Ungarn eine wichtige Ergänzung, da in der heimischen Raumfahrtindustrie über 60 Forschungsinstitute und Unternehmen präsent sind und diese Zahl, auch durch Start-ups, stetig wächst. Die BME war 2020 Vorreiter bei der Schaffung dieses Studiengangs, der 2022 an unserer Universität startete.

Unser Masterstudiengang baut auf unserem umfassenden Wissen über Raumfahrttechnologie auf. Im Jahr 2012 wurde der erste ungarische Kleinsatellit, Masat 1, bei uns entwickelt und gestartet. Das damalige Team arbeitet seitdem an verschiedenen Kleinsatelliten – inzwischen in kleineren Formaten (5x5x5 cm), darunter SMOG-P (2019), SMOG-1 (2021), MRC-100 (vor Kurzem) und aktuell der Satellit Hunity. Andere Kollegen waren an verschiedenen Raumfahrtmissionen beteiligt, am Bau und der Fertigung bestimmter Teile von Planetenforschungssonden. An der Universität hat sich somit sehr viel raumfahrttechnisches Wissen angesammelt. Darauf haben wir uns bei der Erstellung unseres eigenen Masterstudiengangs Raumfahrtechnik konzentriert.

Bei der Einführung 2022 gab es über 100 Bewerber, von denen 26 aufgenommen wurden. 19 dieser Studenten schlossen ihr Studium nach Studienplan in vier Semestern ab. Wir nehmen weiterhin neue Studierende in jedem Semester auf, mit einer Größe von 10 bis 20 Studierenden pro akademisches Jahr. Absolventen dieses Studiengangs sind in der Lage, die komplexen Herausforderungen der Raumfahrttechnologie – von der Entwicklung im All bis zum Betrieb auf der Erde – zu verstehen. Die Mission des ungarischen Astronauten wird das Interesse sicherlich weiter steigern.

  • Orsolya Ferencz, Ministerbeauftragte für Raumfahrtforschung, sagte, die Geschichte des 21. Jahrhunderts werde im Weltraum geschrieben. Teilen Sie diese Ansicht?

Ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu. Unser tägliches Leben auf der Erde hängt entscheidend von der Weltrauminfrastruktur ab, insbesondere von Satelliten. Navigationssatelliten sind offensichtlich unverzichtbar um uns zurechtzufinden. Aber auch für die Synchronisierung unserer verschiedenen Systeme nutzen wir Atomuhren, die sich an Bord der Navigationssatelliten befinden. Ein Ausfall der Navigationssatelliten könnte z.B. den automatisierten Handel an den Börsen, die in der Präzisionslandwirtschaft tätigen Geräte sowie den Flug- und Schienenverkehr stören. Neben Navigationssatelliten nutzen wir auch Kommunikations- und Erdbeobachtungssatelliten für eine Vielzahl von Anwendungen.

Die Entwicklung der Raumfahrt verschiebt sich zunehmend von der reinen Dienstanbieterrolle hin zur Sicherung und dem Schutz dieser kritischen Infrastruktur im Orbit. Der Zugriff auf oder die Beeinträchtigung von Satelliten im niedrigen Erdorbit könnte massive zivile und militärische Probleme verursachen.

Die immer größere Abhängigkeit von Raumfahrzeugen macht es meiner Ansicht nach unbestreitbar, dass der Weltraum ein zentraler Schauplatz für die Entwicklung des 21. Jahrhunderts ist.

—-

László Bacsárdi, anerkannter Experte für Raumfahrtkommunikation, Quanteninformatiker und Leiter des Labors für Mobile Kommunikation und Quantentechnologien sowie des Masterstudiengangs Raumfahrttechnik an der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest (BME). Das Interview wurde von Enikő Enzsöl geführt.

Quelle: https://ungarnheute.hu/news/tibor-kapus-historische-mission-ein-gespraech-ueber-ungarns-ambitionen-im-all-68428/

Bild: Tibor Kapu nimmt auch eine Glücksfigur mit. Der ikonische TV-Maci war bereits im Weltraum: 1980 nahm ihn Bertalan Farkas mit. Aus TV-Maci soll eine Tradition werden, der alle ungarischen Astronauten begleitet,

Quelle

Das iranische Parlament hat gerade einen Plan zur Beendigung der Beziehungen zu…

0

⚡️ Das iranische Parlament hat gerade einen Plan zur Beendigung der Beziehungen zur IAEA gebilligt – keine weitere Zusammenarbeit, und Verstöße werden bestraft. Via RT.com

Wer sich ein Antifa-T-Shirt überstreift, dem ist alles erlaubt

0

Tichys Einblick

Selbstjustiz hat im Rechtsstaat nicht zu suchen. Wer – aus welchen ideologischen oder vermeintlich „hehren“ Gründen auch immer – danach trachtet, andere zu verletzten oder gar zu töten, muss mit der Härte des Rechtsstaates rechnen.

Für linksextreme Schlägertrupps scheint das nicht zu gelten. Unter dem Deckmantel ihres Kampfes gegen Faschismus und unter Inkaufnahme tödlicher Verletzungen dreschen sie auf Rechtsextreme ein. Wenn der Rechtsstaat sie schließlich zur Verantwortung zieht, inhaftiert, verurteilt, dann marschiert ein intellektuell windiges Heer an mehr oder weniger unbedeutenden linken, roten, grünen und pseudoliberalen Politikern und Aktivisten auf, um sich gegenseitig in der Solidarität für die Schläger zu überbieten. Genug der abstrakten Ausführungen. Was ist Sache?

Causa Lina E.

Die selbsternannte Antifa-Kämpfern Lina E. (heute 30) hatte sich spätestens 2018 der kriminellen Vereinigung mit dem Namen „Hammerbande“ angeschlossen; sie war zwischen 2018 und 2020 an drei Überfällen auf Mitglieder der rechtsradikalen Szene beteiligt. Die Opfer wurden – mit einem Hammer als Waffe – teils schwer verletzt. Das Oberlandesgericht (OLG) Dresden hatte Lina E. nach 98 (!) Verhandlungstagen schließlich im Mai 2023 wegen mehrerer Angriffe auf tatsächliche und vermeintliche Anhänger der rechten Szene zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 3 Monaten verurteilt, sie aber auf freien Fuß gesetzt.

Seit Ende April 2025 sitzt sie nach dem Revisionsprozess vor dem Bundesgerichtshof (BHH) wieder im Gefängnis. Ihre zweieinhalb Jahre andauernde Untersuchungshaft wird wohl berücksichtigt werden. Der BGH hatte das OLG-Urteil im März 2025 bestätigt. Das OLG-Urteil zuvor hatte 2023 gewalttätige Proteste der linksradikalen Szene – darunter viele Studenten – in mehreren deutschen Städten ausgelöst. Unter anderem war es in Leipzig bei gewalttätigen Protesten gegen das OLG-Urteil zu 1.323 Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch bekommen.

Causa Hanna S.

Hanna S. hat sich im Februar 2023 zusammen mit anderen Mitgliedern der „Hammerbande“ mutmaßlich an zwei Überfällen auf insgesamt drei tatsächliche oder vermeintliche „Rechte“ in Budapest beteiligt. Und dabei den Opfern Verletzungen mit Schlagwerkzeugen zugefügt. Anfang Mai 2024 wurde Hanna S. von Zielfahndern in Nürnberg entdeckt und wegen Mordversuchs in Haft genommen. Dann der Gipfel: Mittlerweile wurde bekannt, dass das bis Anfang Mai 2025 von Cem Özdemir (Grüne) interimsmäßig geleitete Bildungsministerium gemeinsam mit dem „Deutschen Studierendenwerk“ den 27. Bundespreis für Kunststudierende an Hanna S. verliehen hat. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert.

Zusätzlich unterstützt ein Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro die „Künstler“ Hanna S. dabei, Werke für die Gewinner-Ausstellung im November 2025 in der Bonner Kunsthalle zu realisieren. Hannas Akademie hatte die Studentin für diesen Preis zu einem Zeitpunkt nominiert, als Hanna bereits in Haft war. Die Jury der Akademie wollte davon nichts wissen. Sie schrieb: „Hanna Schillers künstlerische Praxis findet ihren Ausgangspunkt in einer Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen – wie etwa dem ansteigenden Rechtsruck, der Flüchtlingskrise oder strukturellen Sexismen …“

Und nun die Top-Causa Maja T.

Maja T. (24; ursprünglicher Name: Simeon Ravi Trux, nach eigenen Angaben eine nicht-binäre Person, Gegen Simeon Ravi Trux seit 2017 insgesamt acht Strafverfahren (!) eingeleitet wurden. Neben mehreren Gewaltverbrechen wurden ihm Drogenhandel und ein bewaffnet verübter Raub zur Last gelegt.) Ihm/ihr wird vorgeworfen, 2023 in einer Gruppe von linken „Aktivisten“ mehrere „Rechtsextremisten“ in Budapest mit Stöcken zusammengeschlagen zu haben. Die deutschen Behörden hatten T. im Juni 2024 nach Ungarn überstellt, was zu spät vom Verfassungsgericht untersagt worden war. Die Auslieferung hatte bereits stattgefunden. Ein ungarischer Richter hat nun Majas Freilassung und Überstellung nach Deutschland verworfen. Das zuständige Gericht begründete dies mit erhöhter Fluchtgefahr angesichts eines möglichen Strafmaßes von bis zu 24 Jahren Haft. Maja T. sagte nach der Urteilsverkündung, es gebe „keinen objektiven Grund“ für eine weitere Inhaftierung, deren Bedingungen „unmenschlich“ seien. T. kündigte die Fortsetzung eines vor 16 Tagen begonnenen Hungerstreiks an.

Katrin Göring-Eckardt besucht Maja T. im ungarischen Gefängnis

Nun will die grüne „Spitzenpolitikerin“ Katrin Göring-Eckardt (KGE, Ex-Vizepräsidentin des Bundestages, qua Ausbildung Drittel-Theologin, Ex-Vorsitzende der Grünen, Ex-Präses der EKD) Maja T. Ende Juni in Ungarn besuchen. T. stammt wie Göring-Eckardt aus Thüringen. KGE will zugleich an der Pride-Veranstaltung in Budapest teilnehmen. Neben KGE werden – auf Kosten der Steuerzahler – weitere Politiker nach Ungarn reisen, allein aus dem EU-Parlament werden mehr als 60 Abgeordnete erwartet – etwa von den Grünen, den Sozialdemokraten, den Liberalen, den Linken und den Konservativen (!).

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) soll sich nach deren Willen dafür einsetzen, dass Maja T. nach Deutschland überstellt wird.

In einem Brief schreiben diese Leute:

Die Bundesregierung darf nicht weiter wegschauen, wie Ungarn ein Exempel an der antifaschistischen Person statuiert“,

erklärte etwa der Linken-Fraktionschef im Europaparlament, Martin Schirdewan.

Und die Moral von der Geschicht’: Wer sich ein Antifa-T-Shirt überstreift, dem ist alles erlaubt, auch Selbstjustiz. Er kann mit dem Leben politischer, ideologischer „Feinde“ spielen. Mehr noch: Er wird geehrt, seine Inhaftierung bzw. Verurteilung wird zum Staatsskandal hochgejubelt, er bekommt „namhaften“ Besuch und Solidaritätsbekundungen. Und Leute wie KGE entblöden sich nicht, hier ein Zeichen setzen zu wollen. Eine KGE, die als Direktkandidatin am 23. Februar 2025 bei der Bundestagswahl im Wahlkreis 192 (Erfurt – Weimar – Weimarer Land II) mit 3,1 Prozent unterging. Als hypermoralisierende 3,1-Prozent-„Volksvertreterin“ fühlt sie sich dennoch legitimiert, sich mit Gewalttätern gemein zu machen. Wer nimmt eine solche Person noch ernst?

Quelle: Tichys Einblick

P.S.

Causa Ilaria Salis

Ilaria Salis ist eine italienische Politikerin und linke Aktivistin. Sie wurde Anfang 2023 in Budapest verhaftet. Die Behörden warfen ihr einen lebensgefährlichen Angriff auf drei Personen am Vortag vor, die sie für Neonazis gehalten habe. Sie bekannte sich vor Gericht nicht schuldig. Um eine Einstellung des Verfahrens und parlamentarische Immunität zu erwirken, nominierte sie die links-grüne Alleanza Verdi e Sinistra (AVS) als Listenkandidatin zur Europawahl 2024. Die AVS erhielt knapp 6,8 Prozent der italienischen Stimmen und damit 6 Sitze. Fünf Tage nach der Wahl durfte Salis am 14. Juni 2024 auf richterlichen Beschluss nach Italien zurückkehren. Sie ist seit Juli 2024 Mitglied im 10. Europäischen Parlaments und schloss sich der Linksfraktion an. Dort wurde sie in den Vorstand gewählt und als ordentliches Mitglied für den Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres benannt.

Quelle

Sensoren zur Überwachung von Menschen und Städten gehören laut aktuellem Sommer-…

0

Sensoren zur Überwachung von Menschen und Städten gehören laut aktuellem Sommer-WEF 2025 zu den Top 10 der aufstrebenden Technologien

Von The Sociable

Autonome biochemische Sensorik kann den menschlichen Körper in ein Überwachungsinstrument zur Kontrolle und Steuerung verwandeln. Kollaborative Sensorik hat das Potenzial, dasselbe für ganze Städte zu leisten: Perspektive

Die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) „Annual Meeting of the New Champions“ (AMNC), auch bekannt als „Sommer-Davos“, beginnt in China mit…

https://uncutnews.ch/sensoren-zur-uberwachung-von-menschen-und-stadten-gehoren-laut-aktuellem-sommer-wef-2025-zu-den-top-10-der-aufstrebenden-technologien/

Iran gegen die USA und Israel – Kabuki-Theater auf SteroidenLarry C. JohnsonIch …

0

Iran gegen die USA und Israel – Kabuki-Theater auf Steroiden

Larry C. Johnson

Ich erwarte jeden Moment, dass John Cleese (ein Veteran von Monty Python) aus dem Gebüsch springt und die Gründung des Ministeriums für alberne Kriege verkündet, mit Donald Trump als gestörtem Anführer. Für euch junge Leute da draußen: Der Sketch „The Ministry of Silly Walks” von Monty Python…

https://uncutnews.ch/iran-gegen-die-usa-und-israel-kabuki-theater-auf-steroiden/

Vergrabene Weltkriegsdokumente im Hirschgehege

0

24. Juni 2025 NÖN.at

In einem Gehege im Tierpark Haag (Bezirk Amstetten) ist eine Kiste mit geheimen Dokumenten einer ungarischen Husarendivision ausgegraben worden. Diese soll die Schriftstücke im Mai 1945 auf der Flucht vor den anrückenden Sowjets vergraben haben.

Exakt 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieg sorgt ein sensationelle Fund für internationale Aufmerksamkeit: Eine stark verrostete, eingedrückte Holzkiste mit Eisenbeschlägen wurde im Mai 2025 im Hirschgehege des Tierparks – dem früheren Garten von Schloss Salaberg – von einem ungarischen Militärhistoriker und dessen Team mithilfe eines Metalldetektors aufgespürt und ausgegraben.

In der Kiste – ursprünglich wohl als Feldküchenkiste verwendet – befanden sich Tagebücher, Befehle, Karten und Lageberichte der ungarischen königlichen 1. Honvéd-Husaren-Division, die die dramatischen letzten Wochen der Husaren-Division dokumentieren.

Die Husaren-Division hatte im Zweiten Weltkrieg an der Seite Deutschlands an der Ostfront gegen die Sowjets gekämpft und in den letzten Kriegstagen im Mai 1945 mit etwa 10.000 Mann rund um das Schloss gelagert. Jahrzehntelang galten diese Unterlagen als verschollen.

„Ein Fund dieser Dimension ist eine absolute Seltenheit“, sagte der Militärhistoriker István Szebenyi, der seit Jahren gezielt nach den vermissten Unterlagen forschte. Den entscheidenden Hinweis hatte ein Brief – verfasst von Bánó-Kacskovics Zoltán, einem ehemaligen Offizier der Division – aus dem Jahr 1948 geliefert, der seiner Nichte von der „Vergrabung der Dokumente im Park eines Schlosses mit Damwild und Rittersaal am Ostufer der Enns“ berichtet hatte. Gemeint war wohl das Schloss Salaberg, auf dessen Gelände sich heute der Tierpark befindet.

Eine Legende wird Realität

Eine Geschichte, die lange eher als Legende galt, dürfte damit nun historische Realität werden. Laut dem Zeitzeugen Medgyesy Miklós hat eine Freundschaft zwischen dem ungarischen Oberst Malanotti und dem amerikanischen General George S. Patton – entstanden bei einer Weltmeisterschaft 1930 in Toronto – dafür gesorgt, dass die Husaren-Division bei Kriegsende nicht an die Sowjets ausgeliefert wurde. Stattdessen ermöglichte Patton ihr im Mai 1945 die Flucht über das Kraftwerk bei Emshofen (Ernsthofen) auf die amerikanische Seite. Dokumente in der Kiste stützen nun den Zeitzeugenbericht. Erste Auswertungen deuten klar auf Kontakte zwischen ungarischen Offizieren und amerikanischen Militärs hin. „

Wenn sich der gesamte Inhalt bestätigt, wird damit ein ganz neues Kapitel der ungarisch-amerikanischen Kriegs- und Erinnerungsgeschichte geschrieben“,

erklärt Szebenyi.

Schenkung an das österreichische Staatsarchiv

Die Husaren kämpften während des Krieges ausschließlich an der Ostfront. Ihre Kapitulation bei den Amerikanern war ein Hoffnungsschimmer – doch nicht alle Soldaten entgingen der sowjetischen Gefangenschaft. Viele wurden trotz Schutz durch die USA später deportiert. „Es ist ein düsteres Kapitel der Nachkriegspolitik“, sagt Szebenyi. Umso wichtiger sei es, diesen Stimmen durch den Fund nun Gehör zu verschaffen. Der Inhalt der Kiste soll digitalisiert und wissenschaftlich aufgearbeitet werden. Eine Schenkung an das österreichische Staatsarchiv ist in Vorbereitung, um den historischen Schatz langfristig zu sichern und der Forschung zugänglich zu machen.

„Nicht unter der Erde, sondern vom Vergessen begraben“: So beschreibt der Historiker Emil Tomka die Bedeutung des Fundes. Was jahrzehntelang als verloren galt, hat nun wieder eine Stimme.

Die Geschichte der 1. Husaren-Division – geprägt von Disziplin, Loyalität und einer außergewöhnlichen Rettung –

ist kein abgeschlossenes Kapitel, sondern ein wiederentdeckter Teil europäischer Erinnerungskultur.

Quelle: Niederösterreichische Nachrichten

MAGYARUL: https://volksgruppen.orf.at/magyarok/stories/3308989

Quelle

Washington, Teheran, Jerusalem, BerlinEgon W. KreutzerEs gibt erstaunlich wenig …

0

Washington, Teheran, Jerusalem, Berlin

Egon W. Kreutzer

Es gibt erstaunlich wenig populärwissenschaftliche Literatur über das Verhalten von Festkörpern bei der Einwirkung von gewaltigem, punktuellem Druck. Von daher weiß ich nach wie vor nicht, wie weit die GBU 57 Bomben tatsächlich in felsigen Untergrund eindringen können. Dass die Amis ein paar Löcher ins Gebirge gestanzt…

https://uncutnews.ch/washington-teheran-jerusalem-berlin/

Psychoterror als Kriegsstrategie: Wie Israel iranische Generäle per Telefon bedr…

0

Psychoterror als Kriegsstrategie: Wie Israel iranische Generäle per Telefon bedroht

Ein exklusiver Bericht der Washington Post vom 23. Juni 2025 offenbart eine neue Eskalationsstufe im verdeckten Krieg zwischen Israel und dem Iran. Demnach führten israelische Geheimdienstmitarbeiter gezielte Drohanrufe bei hochrangigen iranischen Offizieren durch – wenige Stunden vor einem koordinierten Angriff. Die Aktion war Teil einer hybriden Militäroperation, die psychologische Kriegsführung…

https://uncutnews.ch/psychoterror-als-kriegsstrategie-wie-israel-iranische-generaele-per-telefon-bedroht/

Die USA haben also gerade den Iran bombardiert…Kit KnightlyVor weniger als einer…

0

Die USA haben also gerade den Iran bombardiert…

Kit Knightly

Vor weniger als einer Stunde gab Präsident Donald Trump bekannt, dass die US-Luftwaffe „gezielte Angriffe“ auf iranische Atomanlagen durchgeführt hat.

Während ich dies schreibe, wendet er sich an die Nation…

Der Iran behauptet seinerseits, die Atomanlage in Fordow sei kaum beschädigt und „vor Monaten evakuiert“ worden.

Wer kann…

https://uncutnews.ch/die-usa-haben-also-gerade-den-iran-bombardiert/