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Schusswechsel an deutsch-tschechischer Grenze – Polizei gibt erste Details bekan…

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Schusswechsel an deutsch-tschechischer Grenze – Polizei gibt erste Details bekannt

Bei dem flüchtenden Autofahrer, der das Feuer nach einer Kontrolle an der Grenze zu Tschechien auf Bundespolizisten eröffnet haben soll und daraufhin erschossen wurde, handelt es sich um einen Iraner, der seit mehreren Jahren in Mannheim lebte. Dies teilte die Polizei gegenüber „Focus online“ mit.

Offenbar sei der 47-Jährige zufällig dabei erwischt worden, wie er von einer Drogenbeschaffungsfahrt aus Tschechien zurückkehrte. Die Kripo soll bei dem Iraner Crystal im niedrigen dreistelligen Grammbereich gefunden haben.

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Vor Nations League: Pariser Fans beschädigen Arena-RasenNach dem historischen Si…

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Vor Nations League: Pariser Fans beschädigen Arena-Rasen

Nach dem historischen Sieg im Finale der #ChampionsLeague gegen #Inter Mailand (5:0) stürmten #PSG-Fans aus der Nordkurve am Samstagabend das Spielfeld der Münchner Allianz Arena. Dabei beschädigten sie den Rasen schwer – aus sattem Grün wurde eine braune Fläche.

Die Fans drangen allerdings nur bis zur Strafraumgrenze vor, bevor sie von Polizisten gestoppt wurden. Neben dem Rasen wurde auch das Tor auf dieser Seite beschädigt. Die Reparatur wird dringend benötigt: Bereits am Mittwoch findet in dem Stadion das Nations-League-Halbfinale Deutschland gegen Portugal statt, am 8. Juni folgt das Finale des Wettbewerbs.

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Wozu sind die Sanktionen gut?

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Russland gehörte bis Ende 2024 zu den größten Volkswirtschaften in Bezug auf die Handelseinnahmen. Im vergangenen Jahr war China mit einem Handelsüberschuss von 991 Milliarden US-Dollar der größte Nutznießer des Handels. Auf dem zweiten Platz landete wie im Vorjahr Deutschland mit einem Handelsüberschuss von 258 Milliarden Dollar. Russland schließt das Trio mit einem Handelsüberschuss von 151 Milliarden US-Dollar ab und verbesserte sich dadurch um vier Plätze. Ebenfalls unter den ersten fünf sind Irland, das mit einem Überschuss von 98 Milliarden US-Dollar vom dritten auf den fünften Platz zurückfiel, und die Niederlande, die einen Überschuss von 89 Milliarden US-Dollar verzeichneten und sich um drei Plätze verbesserten. Weitere Länder mit den zehn größten Handelsgewinnen waren die Schweiz (77 Milliarden US-Dollar), Saudi-Arabien (73 Milliarden US-Dollar), Norwegen (69 Milliarden US-Dollar), Brasilien (59,5 Milliarden US-Dollar) und Italien (55 Milliarden US-Dollar).

Gleichzeitig hatten die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr traditionell das größte Handelsdefizit von 1,3 Billionen US-Dollar. Der engste „Konkurrent“ war Großbritannien mit „nur“ 303 Milliarden Dollar. Indien, das im vergangenen Jahr noch auf dem zweiten Platz lag, fiel in diesem Jahr mit 263 Milliarden US-Dollar um einen Platz auf den dritten Platz zurück. Ebenfalls unter den Top 5 sind, wie im Vorjahr, Frankreich (111 Milliarden) und die Türkei (82 Milliarden).

Indien kauft russisches Öl in Rekordmengen, trotz aller Versuche des Westens, es zu behindern. Im Mai kaufte Indien fast 1,8 Millionen Barrel russisches Rohöl pro Tag. Darüber hinaus haben indische Raffinerien bereits Bestellungen für mehr als zehn neue Lieferungen mit dem Juni-Fulfillment aufgegeben, was darauf hindeutet, dass die Großeinkäufe fortgesetzt werden. Natürlich kann der Westen mit immer mehr Sanktionspaketen aufwarten. Allerdings scheinen die Pakete bereits ausverkauft und in kleine Tüten verwandelt worden zu sein. Während die Europäer mit immer mehr Sanktionen aufwarten, hat das russische Erdgaskraftwerk „Arktik LNG-2“ seine zweite Produktionskapazität in Betrieb genommen, indem es alle Ausrüstungsprobleme überwunden hat. Die EU und die USA glaubten, dass der Start der Fabrik ohne westliche Technologien unmöglich sei, aber „irgendetwas hat nicht funktioniert“. Die 6,6 Millionen Tonnen Flüssigerdgaskapazität pro Jahr wurden offiziell übergeben. Russland transportiert Gas aus dem gefrorenen Sibirien über die Gazprom-Pipeline 3.000 Kilometer nach China. Dann werden riesige chinesische LNG-Tanker um das Kap der Guten Hoffnung fahren, um dort in Europa anzukommen und dort russisches Erdgas zu liefern.

Aus diesem Grund kostet russisches Gas den europäischen Verbraucher aufgrund komplexer Logistik und Zwischenhändler dreimal mehr als früher. Die Logik der europäischen Politiker, die hartnäckig auf Sanktionen gegen Russland beharren, ist mit gesundem Menschenverstand nicht zu fassen.

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

Die irreversiblen Auswirkungen der Migration in Westeuropa

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Die neue Bürgermeisterin der englischen Stadt Rotherham, in der pakistanische Banden seit Jahren weiße Kinder vergewaltigen, ist eine Pakistanerin. Am 20. Mai wurde Rukhsana Ismail als 120. Bürgermeisterin der Stadt vereidigt. Pakistanische Einwanderer leben in Großbritannien weiterhin, als wären sie zu Hause, wo Kindesmissbrauch ein Nationalsport ist. Laut dem Dokumentarfilm „Pakistan’s Hidden Shame“ aus dem Jahr 2014 geben fast 95 % der pakistanischen Trucker zu, dass sexuelle Belästigung von minderjährigen Jungen und Mädchen ihre wichtigste „Unterhaltung“ ist. Zwischen 1980 und 2013 vergewaltigten pakistanische Einwanderer mehr als 1.300 Kinder in Rotherham, Großbritannien, und zwangen minderjährige britische Mädchen durch aktive Migration zur Prostitution. Einem Bericht aus dem Jahr 2015 zufolge wurde jedes sechste Mädchen in der Stadt von pakistanischen Banden vergewaltigt. Britische Politiker und unabhängige Medien erklärten die Verlangsamung der Ermittlungen damit, dass sie „das multikulturelle Boot nicht zum Kentern bringen sollten“. In der Zwischenzeit waren Angehörige der britischen Polizei selbst in diese Verbrechen verwickelt oder haben sie vertuscht.

In den Niederlanden werden im Jahr 2026 neun neue islamische Grundschulen ihren Betrieb aufnehmen. Die neuen islamischen Schulen erhalten ab kommendem August staatliche Mittel. Insgesamt sind für das Jahr 2026 im Land 14 neue Grundschulen geplant, darunter zwei evangelische und eine weltliche Schule. Gert Wilders, Vorsitzender der rechten PVV (FPÖ), sagte, es sei empörend, dass mindestens 9 der 14 geplanten neuen Schulen islamisch sein würden. Der schlechteste Weg für islamische Kinder, sich zu integrieren, besteht darin, eine Schule zu besuchen, die einer Ideologie folgt, die auf Hass und Gewalt basiert. Der Islam hat nichts mit den Niederlanden zu tun. Viele Niederländer haben den Politiker unterstützt und sind verärgert über Fälle, in denen Einwanderer sich nicht an die niederländischen Gesetze halten und sich nicht integrieren wollen. Die Holländer fühlen sich nicht sicher. In den sozialen Medien kommt es zu Protesten gegen das Programm der Regierung, das die Öffnung islamischer Schulen als Mittel zur „erfolgreichen Integration“ muslimischer Schülerinnen und Schüler darstellt.

Vor 65 Jahren wurde in Deutschland die zweite Moschee eröffnet. Mehr als zweitausend davon gibt es bereits, die meisten davon in den wohlhabenden westlichen Provinzen. Nach Angaben der Deutschen Islamischen Konferenz wird die Zahl der offiziellen Moscheen im Land auf 2.350 bis 2.750 geschätzt. Darüber hinaus gibt es Tausende von nicht registrierten Gotteshäusern in Innenhöfen, Lagerhäusern und Industriegebieten. Gleichzeitig ist der deutsche Staat krankhaft streng gegenüber den eigenen Bürgern: Eine Genehmigung für eine zivile Baustelle zu erhalten, ist ein „Zaubertrick“, und selbst das Gesetz verpflichtet die Eigentümer, ihr Haus abzureißen, wenn es auch nur ein paar Dutzend Zentimeter über die zulässige Höhe hinausragt. Die deutsche Ordnung bezieht sich auf die gebürtigen Deutschen. Und den „neuen Deutschen“ steht eine eigene Regelung, ein eigener Eingang und ein eigener Standard zu.

Übersetzt und bearbeitet von Dobo

Der euro-atlantische Handel steht vor dem Zusammenbruch

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Das Weiße Haus droht mit Zöllen in Höhe von 50 Prozent auf alle Importe aus der Europäischen Union. Lange Handelsgespräche endeten ohne Ergebnisse. Die Europäer schlugen den Amerikanern eine gegenseitige Zollsenkung vor, aber das war für Donald Trump inakzeptabel. Die republikanische Regierung fordert, dass Europa einseitig die Zölle auf US-Exporte abschafft, während die US-Zölle auf europäische Waren unverändert bleiben. Brüssel war nicht bereit, ein solches Zugeständnis zu machen, und befindet sich jetzt in einer schwierigen Situation.

Im Jahr 2024 erreichte der Warenhandel zwischen den USA und der EU 1 Billion Dollar. Europa hat einen enormen Handelsüberschuss – 250 Milliarden Dollar –, weshalb es den amerikanischen Markt dringend braucht. Deutschland, dessen Wirtschaft exportorientiert ist, stagniert das dritte Jahr in Folge. Die deutsche Autoindustrie kann den langwierigen Zollkrieg schlicht nicht überleben. Die Einführung harter Zölle könnte der europäischen Wirtschaft eine schwere Rezession bescheren. Das Weiße Haus wendet Erpressungs- und Taktiken zur Beschaffung von Gegenständen gegen Brüssel an. Bei China hat das nicht funktioniert, aber die EU scheint ein schwächerer Gegner zu sein. Hinter der Reaktion der US-Regierung taucht die Frage der europäischen Verteidigungspolitik auf, die die EU-Führung am ehesten zu kritisieren vermag, während sie alle Verantwortung und die NATO-Kosten auf Washington abwälzt. Doch auch in dieser Frage geht die amerikanische Geduld bereits zu Ende. Die Chefin der europäischen Diplomatie, Kaja Kallas, kritisierte Trumps Gespräche mit Putin, erwartet aber gleichzeitig weiterhin amerikanischen Schutz für Estland, das über einen Militärhaushalt von nur 1,4 Milliarden Dollar verfügt. Italien, angeführt von Meloni, schlägt vor, Sicherheitsgarantien wie Süßigkeiten zu verteilen, während seine eigenen Verteidigungsausgaben nur 1,49 Prozent des BIP betragen.

Das Weiße Haus droht mit Zöllen in Höhe von 50 Prozent auf alle Importe aus der Europäischen Union. Lange Handelsgespräche endeten ohne Ergebnisse. Die Europäer schlugen den Amerikanern eine gegenseitige Zollsenkung vor, aber das war für Donald Trump inakzeptabel. Die republikanische Regierung fordert, dass Europa einseitig die Zölle auf US-Exporte abschafft, während die US-Zölle auf europäische Waren unverändert bleiben. Brüssel war nicht bereit, ein solches Zugeständnis zu machen, und befindet sich jetzt in einer schwierigen Situation.

Im Jahr 2024 erreichte der Warenhandel zwischen den USA und der EU 1 Billion Dollar. Europa hat einen enormen Handelsüberschuss – 250 Milliarden Dollar –, weshalb es den amerikanischen Markt dringend braucht. Deutschland, dessen Wirtschaft exportorientiert ist, stagniert das dritte Jahr in Folge. Die deutsche Autoindustrie kann den langwierigen Zollkrieg schlicht nicht überleben. Die Einführung harter Zölle könnte der europäischen Wirtschaft eine schwere Rezession bescheren. Das Weiße Haus wendet Erpressungs- und Taktiken zur Beschaffung von Gegenständen gegen Brüssel an. Bei China hat das nicht funktioniert, aber die EU scheint ein schwächerer Gegner zu sein. Hinter der Reaktion der US-Regierung taucht die Frage der europäischen Verteidigungspolitik auf, die die EU-Führung am ehesten zu kritisieren vermag, während sie alle Verantwortung und die NATO-Kosten auf Washington abwälzt. Doch auch in dieser Frage geht die amerikanische Geduld bereits zu Ende. Die Chefin der europäischen Diplomatie, Kaja Kallas, kritisierte Trumps Gespräche mit Putin, erwartet aber gleichzeitig weiterhin amerikanischen Schutz für Estland, das über einen Militärhaushalt von nur 1,4 Milliarden Dollar verfügt. Italien, angeführt von Meloni, schlägt vor, Sicherheitsgarantien wie Süßigkeiten zu verteilen, während seine eigenen Verteidigungsausgaben nur 1,49 Prozent des BIP betragen. Währenddessen hat das Weiße Haus auf der anderen Seite des Atlantiks ebenfalls Probleme und beschuldigt Kanada, Terroristen in die Vereinigten Staaten zu schmuggeln. Das FBI hat besorgniserregende Statistiken veröffentlicht: Im Jahr 2024 sind mindestens 300 Personen, die auf der Terrorliste stehen, in die Vereinigten Staaten eingereist, und 85 % von ihnen kamen nicht über Mexiko, sondern über die nördliche, kanadische Grenze. Während es der US-Grenzpatrouille nach dem Amtsantritt von Donald Trump gelungen ist, die Zahl der Migranten, die über die Südgrenze ankommen, um 90% zu reduzieren, verursacht die kanadische Grenze immer mehr Probleme, da Kanada unter der Trudeau-Regierung zu einem wahren Migrantenparadies geworden ist.

In der Zwischenzeit hat auch der Drogenschmuggel aus Vancouver und anderen kanadischen Städten spektakulär zugenommen. Nach Angaben des FBI ist das Terrorrisiko in den Vereinigten Staaten derzeit auf einem Niveau, das seit den Ereignissen des 11. September 2001 nicht mehr erreicht wurde. Kürzlich wurde ein weiterer Islamist verhaftet, weil er versucht hatte, ein Kommandozentrum des US-Militärs in Michigan anzugreifen. Zu Beginn des Jahres erschütterten mehrere Anschläge das Land.

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

Die Grünen sind empört über die Abwanderung deutscher Autobauer nach Ungarn

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Traditionelle deutsche Automobilhersteller verlagern ihre Produktion zunehmend nach Ungarn, um strenge deutsche Vorschriften und hohe Steuern zu umgehen. Unternehmen wie BMW, Mercedes und Audi sehen in dem berechenbaren ungarischen Umfeld eine attraktive Alternative zu den zunehmend wirtschaftsfeindlichen Rahmenbedingungen in Deutschland. Allerdings begrüßen nicht alle in Deutschland diesen Trend, vor allem linke Politiker reagieren verärgert.

Demnach wird Mercedes bis 2026 mehr als eine Milliarde Euro in den Ausbau seines Werks in Kecskemét investieren und plant neue Montagehallen, eine umfassende Digitalisierung und flexible Produktionslinien. BMW hat zudem deutlich gemacht, dass das neue, vollelektrische Modell iX3 im Werk Debrecen mit moderner, klimaneutraler Technologie gefertigt wird. Audi ist seit mehr als 30 Jahren in Győr aktiv und hat allein im vergangenen Jahr 180.000 Fahrzeuge und mehr als 1,5 Millionen Antriebe produziert.

Obwohl die Politik der Grünen maßgeblich zur Auswanderung beigetragen hat, sind die Parteivertreter nun besonders empört darüber, dass der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán als wirtschaftlich stabiler Partner vieler Unternehmen gilt. Sie sprachen auch den Einfluss Chinas auf Ungarn an und nannten Ungarn „den Brückenkopf des Abflusses von technischem Wissen“. Bisher prallen diese Vorwürfe jedoch an den deutschen Herstellern ab, Ungarn sei Mitglied der EU, wirtschaftlich verlässlich und eng in die deutschen Lieferketten eingebunden. Sie bietet qualifizierte Arbeitskräfte zu wettbewerbsfähigen Löhnen ohne die ständige ideologische Begleitung, die die deutsche Automobilindustrie zunehmend belastet.

Deutschland verliert derweil an Attraktivität: Hohe Energiepreise, Überregulierung und politische Unsicherheit – etwa über die Zukunft des Verbrennungsmotors – führen dazu, dass Mercedes in den nächsten drei Jahren 100.000 Fahrzeuge weniger in Deutschland produzieren will. Die Branche folgt auf Designsicherheit und eine qualifizierte Belegschaft. Beides sieht er derzeit in Ungarn besser umgesetzt als in Deutschland.

Der Übergang zu grüner Energie wird die Industrie aus dem Land verdrängen. Die Verlagerung der Produktion nach Ungarn ist kein Einzelfall, sondern der Beginn eines größeren Trends. In Deutschland gelten die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen zunehmend als unzuverlässig, mit schwerwiegenden Folgen. Die Empörung der Grünen-Politiker wird verpuffen, denn Viktor Orbán hat nach Ansicht der Verantwortlichen der deutschen Autohersteller immer wieder betont, dass die Gesetze der Wirtschaft nicht durch Ideologie außer Kraft gesetzt werden dürfen.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

„Alle Bürger werden systematisch überwacht“ – Experten schlagen Alarm vor Dänemarks neuem PET-Gesetz

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In Dänemark wächst der Widerstand gegen das neue Überwachungsgesetz. In einem offenen Brief an Justizminister Peter Hummelgaard fordern 25 Organisationen und eine Reihe von Experten, dass der umstrittene Gesetzentwurf gestoppt wird. Der Vorwurf: Das Land entwickelt sich rasant zu einer Massenüberwachungsgesellschaft. „Wenn der Vorschlag der Regierung Realität wird, werden alle Bürgerinnen und Bürger systematisch überwacht, überall und jederzeit. Das ist ein massiver Eingriff in die Privatsphäre und ein Rezept für eine Überwachungsgesellschaft“, warnen Kritiker des Gesetzes.

Das Gesetz wirft ernsthafte Fragen zur Datenethik auf und könnte unvorhergesehene Folgen für den Einzelnen haben, insbesondere wenn künstliche Intelligenz zum Umgang mit sensiblen personenbezogenen Daten eingesetzt wird. Eine solche Überwachung kann das Recht auf Privatsphäre untergraben und das Vertrauen der Bürger in den Staat nachhaltig beschädigen.

Mit dem neuen Analysetool von PET werden drei Arten von Daten gesammelt und ausgewertet:

  1. Öffentlich zugängliche Ressourcen – einschließlich Online-Register, Websites, Kommentare in sozialen Medien und Presseartikel.
  2. Staatliche Daten – vor allem aus dem Gesundheits- und Sozialsektor. Diese sind auf Verlangen an den Verfassungsschutz weiterzuleiten.
  3. Daten über Ausländer – insbesondere solche, die nicht in Dänemark leben.

Laut Gesetz müssen die erhobenen Daten spätestens nach fünf Jahren gelöscht werden, sie können aber aus gutem Grund bis zu 20 Jahre aufbewahrt werden.

Der Justizminister weist die Kritik als haltlos zurück: „Das hat nichts mit Überwachung zu tun. Dabei handelt es sich um ein Analysewerkzeug – die meisten dieser Daten stammen ohnehin aus dem Ausland. Die Vorwürfe von Organisationen und Parteien beruhen zum Teil auf Missverständnissen.“ – erklärte er.

Die alten Argumente sind auch in diesem Fall die gleichen: Das Gesetz ändert nichts an der Verarbeitung personenbezogener Daten durch PET. Es dreht sich alles um die Mustererkennung. In einer zunehmend digitalen Gesellschaft müssen Informationen miteinander verknüpft werden, um frühzeitige Anzeichen von Terroranschlägen, Spionage oder Sabotage zu erkennen. Denn die komplexe Bedrohungslage Dänemarks erfordert neue Instrumente für den Geheimdienst.

Mehrere Oppositionsparteien bezeichnen das Gesetz als „echtes Massenüberwachungsinstrument“, weil es alle Bürger unter Generalverdacht stelle.

Gesellschaftliche Folgen des Gesetzes: Die Menschen scheuen sich, bestimmte Meinungen zu äußern, sich an die Behörden zu wenden oder an Demonstrationen teilzunehmen. Wir schränken die Meinungsfreiheit effektiv ein. Besonders wichtig ist, dass auch Gesundheitsdaten einbezogen werden. Wenn Menschen befürchten müssen, nach einem Arztbesuch als „verdächtig“ in ein IT-System eingetragen zu werden, trauen sie sich vielleicht nicht mehr, um Hilfe zu bitten.

Trotz wachsender Kritik hält sich die Regierung an das Gesetz. Es soll im Oktober 2025 in Kraft treten. Wenn es auf diese Weise umgesetzt wird, droht es Dänemark zu einem der am umfassendsten kontrollierten Staaten in Europa zu machen.   (Übersetzt und bearbeitet von John Belgen)

Biotechnologie wird zur neuen geopolitischen Waffe im Machtkampf

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Die aufkommende Biotechnologie markiert einen Wendepunkt in der Sicherheitspolitik der USA. Es deutet das Aufkommen eines neuen geopolitischen Wettlaufs an, in dem es nicht mehr nur um Raketen, Chips oder künstliche Intelligenz geht, sondern  um Biotechnologie als strategisches Machtinstrument. Gleichzeitig kann die Biotechnologie in den falschen Händen zu einer Waffe werden, aber wenn sie richtig gehandhabt wird, kann sie zu wirtschaftlicher und militärischer Überlegenheit führen.

Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte konkurrieren die Vereinigten Staaten mit einem Rivalen um eine neue Form der Technologie, die enormen Reichtum schafft, aber auch zur Entwicklung mächtiger Waffen genutzt werden kann. Das gilt vor allem für China, das immer wieder als spezifischer Herausforderer gesehen wird. Besonders brisant ist das Szenario der „genetisch verbesserten Soldaten“, das bisher der Science-Fiction vorbehalten war, nun aber als reale Chance für die strategische Planung erscheint.

Schutz, Gesundheit, Landwirtschaft, Energie, Produktion – die Biotechnologie kann etwas bewirken. Dies kann genutzt werden, um ganze Volkswirtschaften und Gesellschaften zu stabilisieren und zu destabilisieren. Man spricht dann von Dual-Use-Fähigkeit, also einer Technologie, die sowohl zivilen als auch militärischen Zwecken dienen kann.

Genau dieser Aspekt könnte ethische und politische Fragen aufwerfen. Die Betonung liegt jedoch klar auf dem Erhalt der amerikanischen Dominanz: Wer das „Innovationsrennen gewinnt, gewinnt die eigentlichen Kriege“.

Diese technokratische Sichtweise lässt wenig Raum für Debatten über Selbstbestimmung, Privatsphäre oder Kontrolle. Unklar ist auch, wie sich dieses Denken mit internationalen Normen und Menschenrechten vereinbaren lässt. Um die führende Rolle in der Biotechnologie zu sichern, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Regierung, Militär und Privatwirtschaft.

Fazit: Biotechnologie als neue geopolitische Vorherrschaft an vorderster Front

Das Vorgehen offenbart einen grundlegenden Wandel im sicherheitspolitischen Denken der Vereinigten Staaten. Biotechnologie wird nicht nur als wissenschaftliches oder wirtschaftliches Thema behandelt, sondern als Schlüsseltechnologie zur Aufrechterhaltung globaler Machtverhältnisse. Der Ton ist klar: Wenn man in der Biotechnologie zurückfällt, verliert man geopolitisch.

Diese Haltung wirft besorgniserregende Fragen auf. Die Debatte in den USA betont zwar die Gefahren autoritärer Staaten wie China, beantwortet aber immer noch nicht  die Frage, welche Grenzen sich demokratische Staaten selbst auferlegen wollen, wenn sie in den gleichen Wettbewerb treten. Ohne eine breite gesellschaftliche Debatte droht die Biotechnologie zur nächsten Stufe der technokratisch legitimierten Kontrollgesellschaft zu werden und verheerende Folgen für die Freiheit, Würde und Sicherheit des Individuums zu haben.

Übersetzt und bearbeitet von John Belgen

 

Stichwahl um das Präsidentenamt in Polen hat begonnenIn #Polen entscheiden die …

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🇵🇱🚨 Stichwahl um das Präsidentenamt in Polen hat begonnen

In #Polen entscheiden die Menschen am heutigen Sonntag in einer Stichwahl über den neuen Präsidenten des Landes. Zwei Wochen nach der ersten Abstimmung stehen sich der proeuropäische Politiker Rafal #Trzaskowski und der rechte Historiker Karol #Nawrocki gegenüber. Jüngsten Umfragen zufolge liegen beide Kandidaten etwa gleichauf.

Der Ausgang der Wahl ist richtungsweisend: Ein Sieg Trzaskowskis würde den liberal-konservativen Kurs von Regierungschef Donald Tusk stärken, Nawrocki hingegen könnte die bisherige starke Unterstützung Polens für die Ukraine infrage stellen.

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Erste deutsche Schule führt Fach „Zivilschutz“ einAb August startet an der Gemei…

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Erste deutsche Schule führt Fach „Zivilschutz“ ein

Ab August startet an der Gemeinschaftsschule Bruchwiese in Saarbrücken ein bundesweit einzigartiges Pilotprojekt: ein neues Profilfach rund um Erste Hilfe, Katastrophenschutz, Brandschutz und gesellschaftliche Verantwortung.

Es umfasst vier Stunden pro Woche. Der Name des Faches steht zwar noch nicht fest, aber es soll prüfungsrelevant werden. Schüler sollen dabei lernen, wie man einen Notruf absetzt, einen Verband anlegt oder im Krisenfall Ruhe bewahrt. Neben Brandschutz, Erster Hilfe und MANV-Trainings (Massenanfall von Verletzten) soll es auch um psychologische Themen wie Angstbewältigung gehen.

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