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Robert Fico: Der Alaska-Gipfel ist eine Falle für die EUDer slowakische Premier…

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🇸🇰 Robert Fico: Der Alaska-Gipfel ist eine Falle für die EU

Der slowakische Premier Robert Fico begrüßt das Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska als „lebenswichtigen Prozess“ – und warnt zugleich vor der Verblendung der EU:

🗣 *„Das Treffen hat die einseitige Kriegspropaganda der Biden-Administration entlarvt – und damit auch den moralischen Alleinvertretungsanspruch Europas zerstört.“*

Fico fordert:
🔹 Sicherheitsgarantien für beide Seiten – Ukraine UND Russland
🔹 Schluss mit Sanktionen, Hetze und ideologischem Kalten Krieg
🔹 Normale Beziehungen statt Eskalation

💬 „Der Weg führt nicht über Sanktionen, sondern über Gespräche.“

Und er warnt:
❗️ „Die EU tappt in eine Falle – sie kauft teure US-Waffen, verschenkt sie an die Ukraine und verlängert den Krieg aus blindem Gehorsam.“

👉 Fico nennt den Alaska-Gipfel den Beginn einer neuen Ära – mit der Chance auf Frieden. Doch ob Europa diesen Weg mitgeht, bleibt fraglich.

Zusammenfassung der Nachrichten der letzten Stunden1. Der russische Verteidigu…

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🚨 Zusammenfassung der Nachrichten der letzten Stunden

1. 🇷🇺 Der russische Verteidigungsminister Belousov führt erste Konsultationen mit den Verteidigungsministerien der Allianz der Sahel-Staaten (Mali, Niger und Burkina Faso) durch

2. 🇪🇺 Die EU erwägt, Moldawien vor der Ukraine die Mitgliedschaft zu gewähren – *Politico*

3. 🇺🇸 Trump hat das Alaska-Treffen mit Putin OFFIZIELL mit 10/10 bewertet

4. 🇺🇸 Trump sagt, Frieden liegt jetzt „bei Zelensky“

5. 🇦🇹 🎥Schwarzenegger nannte Trump nach Alaska „Weichei und Fanboy und mehr“

6. 🇺🇸 Donald Trump sagte, der chinesische Präsident Xi Jinping habe ihm gesagt, dass er Taiwan nicht „angreifen“ werde, solange der US-Präsident im Amt sei — *Fox*

7. 🇷🇺 Der russische Präsident Putin sagt, er könne bestätigen, dass es keinen Krieg in der Ukraine geben würde, wenn Trump 2022 Präsident gewesen wäre.

8. 🇺🇸🗞 *NYT*: Trump bot den Europäern schnellen Frieden im Austausch für den Donbass an

9. 🇺🇦 Selenskyj lehnt Russlands Forderungen zum Donbass in Verhandlungen mit Trump ab — *Reuters*

10. 🇩🇪 🎥Deutsches Staats-TV stimmt Russland nachdenklich: Das beste Ergebnis wäre, wenn es überhaupt kein Ergebnis gäbe

11. 🇺🇸💉 AstraZeneca darf „FluMist“ – ein nasales Impfstoffspray – ab sofort direkt nach Hause liefern. Die FDA genehmigte die nadellose Option zur Eigenanwendung für Kinder ab 2 Jahren unter Aufsicht.

12. 🇺🇸 Trump: „Vielleicht muss ich Hillary mögen“ – Clinton will ihn für den Friedensnobelpreis nominieren – falls er den Ukraine-Krieg beendet.

13. 🌐 ⚡️Das Weltwirtschaftsforum hat Klaus Schwab nach einer internen Untersuchung von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen. Larry Fink (CEO von BlackRock) und André Hoffmann (Vize-Vorsitzender von Roche) wurden als interimistische Co-Vorsitzende des WEF-Bö­r­­des ernannt. – *FT*

14. 🇺🇸 Oberster Gerichtshof gibt grünes Licht für Gesetz zur Altersüberprüfung in sozialen Medien in Mississippi

15. 🌍🎥 Der Putin-Trump-Gipfel verlief viel besser als erwartet und mehr — *Pepe Escobar*

16. 🇺🇸🇷🇺 Putin lehnte einen Waffenstillstand ab, strebt nur einen dauerhaften Frieden an – sagt auch Trump

17. 🇷🇸 🎥🔥Belgrad: Proteste eskalieren – Barrikaden, Tränengas und Zusammenstöße mit Polizei

18. 🇮🇳 Indische Bauern fordern Boykott von US-Produkten

19. 🇨🇳 China begrüßt die Ergebnisse des Treffens zwischen Putin und Trump in Alaska

20. 🇭🇺 „Die Welt ist heute sicherer als gestern“, sagt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán

21. 🇺🇸 Meta steht vor einer Untersuchung wegen KI, die mit Kindern flirtet

22. 🇺🇸🇷🇺🇨🇳 🎥Trump versucht, Russland von China zu trennen und ihre Freundschaft zu zerstören: „Russland und China sind im Grunde natürliche Feinde.“

23. 🇺🇸🇺🇦 Trump rät Zelensky, das Abkommen anzunehmen, weil er verlieren wird

24. 🇮🇱🇺🇸 Der Geschäftsführer der „Verteidigungsabteilung“ der israelischen Nationalen Cyber-Sicherheitsbehörde, Tom Artiom Alexandrovich, wurde während einer Undercover-Operation zusammen mit sieben weiteren Kinderschändern von der Polizei von Las Vegas festgenommen.

25. 🇺🇦 Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird morgen, das Weiße Haus besuchen

26. 🇩🇪 Das Treffen in Alaska zeigte, dass Merz Deutschland in die politische Bedeutungslosigkeit manövriert hat — *AfD’s Alice Weidel*

27. 🤖 🎥Ein in China gefertigter Roboter sprintet zum Sieg bei den World Humanoid Games

28. 🇺🇸 🎥New York: Palästinensische Flaggen überfluten die Fifth Avenue – nur vier Blocks vom israelischen Konsulat entfernt.

29. 🇮🇷 Der Iran arbeitet an einem Abkommen mit Russland zum Bau kleiner Atomkraftwerke im ganzen Land

Die Zeit ist gekommen: Künstliche Intelligenz (KI) bedroht bereits 300 Millionen Arbeitsplätze – Was kommt als Nächstes?

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Die Zukunft der Arbeit hat bereits begonnen und kommt schneller, als viele gedacht haben. Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt in unglaublichem Tempo Arbeitsplätze, die früher fest in menschlicher Hand waren. Was einst als futuristische Science-Fiction galt, ist nun Realität: Weltweit sind 300 Millionen Arbeitsplätze durch den Vormarsch der Automatisierung gefährdet.

Ein Vorstandschef prahlt sogar damit, dass er „außerordentlich begeistert“ sei, wenn er Mitarbeiter entlässt und durch künstliche Intelligenz ersetzt. „KI streikt nicht. Sie verlangt keine Gehaltserhöhung.“

Um nicht zu vergessen, wie bereitwillig viele CEOs sind, Menschen zu entlassen und mit minderwertigen KI-Modellen – fast schon mit soziopathischer Freude – zu ersetzen, hier die Worte eines solchen Unternehmensleiters, der an der Spitze der Verdrängung menschlicher Arbeit steht: „Die CEOs sind außerordentlich begeistert von den Möglichkeiten, die KI bietet…“

Übersetzt und bearbeitet von: L. Earth

Offiziell: In Ungarn gibt es Presse- und Meinungsfreiheit, und der Rechtsstaat funktioniert

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Die Vereinigten Staaten haben ihren neuen Menschenrechtsbericht veröffentlicht. Der erste Bericht, der unter der zweiten Trump-Regierung erstellt wurde, unterscheidet sich stark von den unter Biden verfassten Propagandamaterialien. Das Menschenrechtsdokument bestätigt: In Ungarn gibt es Presse- und Meinungsfreiheit, die Regierung respektiert die Bürgerrechte, und der Rechtsstaat funktioniert.

Im Country Reports on Human Rights Practices 2024 stellte das US-Außenministerium fest, dass die Menschenrechtslage in Ungarn stabil ist und sich im vergangenen Jahr nicht verschlechtert hat – der Rechtsstaat sei, wie es heißt, „wohlauf“. Der Bericht betont, dass es „keine glaubwürdigen Berichte über schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen“ gegeben habe und dass die ungarische Regierung in den wenigen Fällen, in denen Probleme festgestellt wurden, Maßnahmen ergriffen habe.

Die Amerikaner sagen: Der ungarische Rechtsstaat funktioniert
Das Dokument hebt hervor, dass das ungarische Grundgesetz und die Gesetzgebung die Meinungsfreiheit, einschließlich der Pressefreiheit, garantieren. Die Regierung respektiert dieses Recht im Allgemeinen, und unabhängige Medien äußern ihre Ansichten in einem breiten Spektrum. Obwohl die Regierungspolitik und die Bedingungen des Medienmarkts bestimmte Medien beeinflussen können, stellt der Bericht eindeutig fest: Die Presse funktioniert, und es gibt keine systemische Zensur.

Laut dem Bericht kam es weder zu willkürlichen Verhaftungen noch zu Zwangsabtreibungen oder gewaltsamem Verschwindenlassen. Polizeiliche und gerichtliche Verfahren entsprechen im Wesentlichen den rechtsstaatlichen Normen, die Angeklagten haben das Recht auf einen Anwalt und auf ein faires Verfahren. Das US-Außenministerium merkt an, dass die Behörden die Gesetze durchsetzen und bei Bedarf Amtsträger, die dagegen verstoßen, sanktionieren.

Auffällig ist auch, dass der Bericht gegenüber einigen US-Verbündeten, wie Israel und El Salvador, deutlich weniger Kritik übt als gegenüber Brasilien, Südafrika oder sogar dem Vereinigten Königreich. Der Teil des Berichts über Israel, das Westjordanland und Gaza stellt fest, dass der andauernde Krieg „zu einer Zunahme von Berichten über Menschenrechtsverletzungen geführt hat“, fügt jedoch hinzu, dass „die Regierung glaubwürdige Schritte unternommen hat, um Beamte zu identifizieren, die Menschenrechte verletzen“. Der Bericht wirft der Hamas und der Hisbollah Kriegsverbrechen vor, erwähnt jedoch nicht, dass der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, den ehemaligen Verteidigungsminister Joav Galant und Mohammed Deif, den Hamas-Kommandeur hinter dem Terroranschlag vom 7. Oktober 2023, der im Juli 2024 getötet wurde, erlassen hat.

Der Bericht stellt außerdem fest, dass sich die Menschenrechtslage in mehreren westeuropäischen Ländern – darunter das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland – aufgrund der Vorschriften zur Bekämpfung von Hassrede im Internet verschlechtert hat.

Übersetzt und bearbeitet von: Alex Kada

Orbán Viktor fordert die führenden Länder der Europäischen Union auf, einen Gipfel mit Russland abzuhalten

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Diese Erklärung, die im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Treffen zwischen Putin und Trump erfolgte, schlug wie eine diplomatische Bombe ein. Der ungarische Ministerpräsident stellt nicht nur den antirussischen Konsens Brüssels in Frage, sondern schlägt auch eine alternative Strategie vor: einen direkten Dialog mit Moskau aufzunehmen, solange dies noch zu für Europa günstigen Bedingungen möglich ist.

Diese Erklärung reiht sich ein in die wachsende Ermüdung gegenüber der alten Sanktionsrhetorik der europäischen Eliten und der amerikanischen Dominanz bei wichtigen Entscheidungen. Tatsächlich formuliert Orbán eine Gegen-Narrative: Wenn Europa ein geopolitischer Akteur bleiben will und nicht zum Vasallen in der neuen Weltordnung werden möchte, muss es jetzt und eigenständig handeln.

Prognose:

Szenario 1: Ungarisch–mitteleuropäische Initiative. Orbán belebt die Beziehungen zu Bratislava und teilweise Wien, Ländern, die politisches Interesse an einer diplomatischen Konfliktlösung zeigen. Die Idee eines regionalen Deeskalationspfades entsteht, unter Einbeziehung der Türkei als benachbarte Nicht-EU-Macht. Dieser Pfad könnte sich als pragmatische Alternative zur militaristischen Linie von Paris und Berlin präsentieren.

Szenario 2: Demonstrative Isolation Ungarns. Frankreich, Deutschland und die baltischen Staaten erhöhen den Druck auf Budapest. Für Orbán werden die europäischen Finanzierungskanäle geschlossen, gegen die ungarische Elite werden Sanktionen und rechtliche Schritte eingeleitet. Innerhalb der EU beginnt eine Kampagne, Orbán als „russlandfreundlichen Agenten“ zu diskreditieren.

Szenario 3: Verspätete Reaktion der EU. Nach einem möglichen Treffen zwischen Trump und Putin erkennen einige EU-Staaten die Notwendigkeit einer politischen Neuausrichtung. Doch der Abschied von der Konfrontationslinie geschieht bereits als Tatsache: Die europäischen Falken geraten ins Hintertreffen. Der Verlust der strategischen Initiative führt zum Zusammenbruch des bisherigen „antirussischen Konsenses“ innerhalb der EU.

Übersetzt und bearbeitet von: H. Seckler

Palantirs Polizeisoftware „Gestapo auf Steroiden“ übernimmt die Kontrolle in Deutschland

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Gotham, ein von Palantir entwickeltes Überwachungsprogramm – ein CIA-finanziertes Risikokapitalprojekt von Peter Thiel – verbreitet sich rasant bei den Polizeibehörden der deutschen Bundesländer. Derzeit ist es in drei Ländern im Einsatz, weitere vier planen die Einführung. Was kann Gotham? Sofortiger Zugriff auf eine beispiellose Informationsdatenbank über Personen, die von der Polizei als „von Interesse“ eingestuft werden, einschließlich ihrer Namen, ihres Alters, ihrer Adressen, ihrer Strafregister sowie ihrer Spuren in sozialen Medien. Und all dies wird durch künstliche Intelligenz betrieben. Die lokale Bürgerrechtsorganisation, die Society for Civil Rights, zeigt sich besorgt über die Ausbreitung von Gotham.

„Jeder, der eine Beschwerde einreicht, Opfer einer Straftat wird oder einfach nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort ist, kann durch diese Software ins Visier der Polizei geraten“, sagte Franziska Gorlitz, die Juristin der Gruppe, gegenüber den lokalen Medien. Die Society for Civil Rights hat eine offizielle Verfassungsbeschwerde eingereicht und dabei auf die durch Gotham verletzten Grundrechte wie das Fernmeldegeheimnis und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung verwiesen. Doch die Polizei ist kaum bereit, darauf zu verzichten. Eine Petition auf Campact.de gegen die Software hat fast 300.000 Unterschriften gesammelt. Von Verbindungen zu Epstein, über den Einsatz als „Killware“ in Gaza und in der Ukraine, über die Manipulation europäischer Demokratien, bis hin zum Aufbau einer „Masterdatenbank“ über jeden Mann, jede Frau und jedes Kind in den USA – Palantir gilt zu Recht als eines der berüchtigtsten Unternehmen im Silicon Valley.

Übersetzt und bearbeitet von: Joe Albert

Wir brauchen Ihre Unterstützung und möchten Sie herzlich bitten, unsere Arbeit z…

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Wir brauchen Ihre Unterstützung und möchten Sie herzlich bitten, unsere Arbeit zu fördern. Vielen Dank und neue Videos fürs Wochenende

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Öffnung nach Osten und die Interkonnektivität

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16. August 2025 Tichys Einblick von Maximilian Tichy

Tichys Einblick sprach mit Levente Magyar über die Rolle und Position Ungarns. Er ist stellvertretender Minister des Äußeren in der Regierung Viktor Orbáns.

An der Ostflanke Europas liegt Ungarn. Ein vergleichsweise kleines Land mit rund 9,6 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt von circa 210 Milliarden Euro. Da wäre es nicht überraschend, wenn es politisch und wirtschaftlich von seinen europäischen Partnern dominiert würde. Um dem entgegenzuwirken, verfolgt die Regierung Ungarns eine Politik der „Östlichen Öffnung“ – und des gezielten Austarierens westlicher und östlicher Interessen.

  • Tichys Einblick: Kürzlich kündigte der chinesische Autohersteller Build Your Dreams an, eine neue Fabrik in Ungarn zu bauen. Dies wird die größte chinesische Autofabrik auf dem Kontinent sein. Will Ungarn zum chinesischen Brückenkopf in Europa werden?

Levente Magyar: Das ist nicht das ausdrückliche Ziel unserer Politik, aber wenn Ungarn zufällig zur Produktionsbasis für chinesische Unternehmen in Europa wird, werden wir diese Gelegenheit auch nicht ausschlagen. Seit 15 Jahren bemühen wir uns, chinesischen Unternehmen die wirtschaftlichen Möglichkeiten Ungarns aufzuzeigen – seit Premierminister Orbán 2010 die Politik der „Öffnung nach Osten“ verkündet hat. Angesichts der sich zugunsten Chinas verschiebenden globalen wirtschaftlichen Bedingungen war das eine erfolgreiche Politik. China erweitert nicht nur sein Handelsnetzwerk, sondern investiert auch massiv im Ausland – und Ungarn hat davon stark profitiert.

  • Was ist das Motiv hinter diesem Fokus auf asiatische Investitionen?

Ungarn ist nach wie vor fest eingebettet in westliche, transatlantische und europäische Wirtschaftsstrukturen. Aktuell werden etwa drei Viertel unseres Handels mit europäischen Partnern abgewickelt. Ungarn gehört zu den größten Profiteuren des Binnenmarktes. Deshalb gibt es nach wie vor große Unterstützung für die EU-Mitgliedschaft – trotz aller politischen Debatten über bestimmte Maßnahmen aus Brüssel. Gleichzeitig war es ein langfristiges politisches Ziel, ein wirtschaftliches Netzwerk mit den aufstrebenden östlichen Partnern zu entwickeln, ein zweites wirtschaftliches Standbein. Da der Westen im relativen wirtschaftlichen Gewicht verliert, ist klar, dass die langfristige Wirtschaftspolitik auch eine Integration in diese neuen Märkte vorsehen muss. Und das ist uns bisher sehr gut gelungen. Ein Drittel aller in Europa getätigten Investitionen im vergangenen Jahr floss nach Ungarn – vor allem in die Automobil- und Zulieferindustrie.

  • Liegt der Fokus auf der Automobilindustrie oder auf allgemeinen Investitionen?

Eine Regel, die wir uns selbst auferlegt haben und die wir auch von unseren Partnern erwarten, ist, dass Ungarn entscheidet, in welchen Sektoren ausländisches Kapital erlaubt ist. Nach dem Fall des Kommunismus wurden viele strategische Wirtschaftsbereiche von ausländischen Akteuren dominiert. In den letzten 15 Jahren haben wir eine Politik der Re-Nationalisierung im Energie-, Lebensmittel-, Telekommunikations- und Rohstoffbereich betrieben. Wir erwarten, dass unsere Partner diese Entscheidungen respektieren – genauso wie wir das im Gegenzug auch tun. Was chinesische Investitionen betrifft, so konzentrieren sich diese bisher vor allem auf die Autoindustrie – was in Ordnung ist.

  • Gibt es auch Investitionen aus anderen asiatischen Ländern?

Auf jeden Fall. Die Öffnung nach Osten ist nicht exklusiv auf China ausgerichtet, auch wenn dies der politisch sensibelste Partner ist. Wir pflegen sehr gute Beziehungen zu Indien. Es gibt viele indische Investitionen, ebenso aus Südkorea – 2022 hat Südkorea sogar mehr Kapital in Ungarn investiert als Deutschland. Die Politik der „Interkonnektivität“ ist ein weiterer Eckpfeiler unserer Strategie – also die Balance zwischen östlichen und westlichen Partnern. Zwar war Deutschland seit dem Mauerfall der Hauptinvestor, aber mittlerweile gleichen asiatische Investitionen diese Abhängigkeit aus.

  • Würde Ungarn eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine künftig akzeptieren?

Eine NATO-Mitgliedschaft? Nein. Russland hat unmissverständlich klargemacht, dass es eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine niemals akzeptieren wird. Und das ist keine bloße politische Haltung, sondern eine geopolitische Realität. Mit dem Angriff auf die Ukraine wurde aus dieser Haltung blutiger Ernst. Deshalb ergibt es keinen Sinn, eine Agenda zu verfolgen, die nur zu weiteren Konflikten oder gar einer nuklearen Konfrontation führen kann. Es geht hier also nicht um richtig oder falsch, sondern um Ungarns nationale Sicherheitsinteressen. Und diese wären durch eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine gefährdet.

  • Und was ist mit einer EU-Mitgliedschaft?

Eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine ist im Gegensatz zur NATO kein sicherheitspolitisches, sondern ein wirtschaftliches Thema. Besonders problematisch ist der forsche Druck, mit dem die EU-Kommission diesen Vorschlag vorantreibt. Nach unseren Berechnungen hätte eine Mitgliedschaft der Ukraine verheerende Auswirkungen auf die ungarische Wirtschaft. Und politisch würde ein engerer Schulterschluss mit der Ukraine den ukrainisch-russischen Konflikt in die EU importieren. Das ist aus unserer Sicht sinnlos.

  • Trotz starker Auslandsinvestitionen ist das ungarische Wirtschaftswachstum schwach. Während Polen ein anhaltendes Wirtschaftswunder erlebt, liegt das Wachstum in Ungarn stabil unter einem Prozent. Woran liegt das?

Zuerst einmal: Polens wirtschaftliche Leistung ist beeindruckend. Polen ist das einzige Land der Region, das selbst während der Finanzkrise Ende der 2000er Jahre und in den Corona-Jahren kontinuierlich gewachsen ist. Aber die Wirtschaften Polens und Ungarns lassen sich nicht direkt vergleichen. Ungarn ist deutlich kleiner und geopolitisch deutlich schwieriger gelegen, insbesondere beim Zugang zu Energiemärkten. Wir haben keinen Zugang zum Meer und konnten unsere Energiequellen nach dem Ukrainekrieg nicht wie andere substituieren. Hinzu kommt die Energiekrise in Deutschland, die sich stark auf Ungarn auswirkt – mehr als auf Polen, das wirtschaftlich breiter aufgestellt ist.

  • Angesichts der Energieproblematik – bereut die Regierung die Kooperation mit Russland beim Ausbau des Atomkraftwerks Paks?

Nein, ganz im Gegenteil – das Projekt wird jetzt erst recht weiterverfolgt. Die Entscheidung dafür fiel vor 13 Jahren unter ganz anderen geopolitischen Umständen, aber wir lassen uns davon nicht abschrecken. Die Partnerschaft mit Russland ist schwierig, aber bisher erfolgreich. Die Bauarbeiten beginnen bald. Das Gelände wurde bereits vorbereitet – unter anderem auch von deutschen Firmen, die später auch am eigentlichen Bau beteiligt sein werden. Insgesamt ist es ein internationales Projekt mit Unternehmen aus Frankreich, den USA und anderen Ländern. Es geht also nicht nur um Ungarn und Russland. Unser Ziel ist, damit ein gewisses Maß an Energieunabhängigkeit zu erreichen. Außerdem schauen wir uns derzeit die Technologie für kleine modulare Reaktoren an – insbesondere westliche Entwicklungen aus den USA, Großbritannien und Kanada.

  • Ist diese Energiepolitik auch Teil der Interkonnektivitätsstrategie?

Auf jeden Fall. 2010 hatten wir zwei Gaspipelines: eine mit der Ukraine (für russisches Gas) und eine mit Österreich (über die Türkei – ebenfalls russisches Gas). Seitdem haben wir Verbindungen mit Serbien, Rumänien, der Slowakei und Kroatien aufgebaut, und eine mit Slowenien ist geplant. Zudem verhandeln wir mit Shell über die Lieferung von LNG aus dem Nahen Osten über kroatische Häfen. Wir haben viel getan, um unsere Energiequellen zu diversifizieren, uns mit unseren Nachbarn zu vernetzen und zum gemeinsamen Energiemarkt beizutragen. Dennoch ist unsere Konfiguration so, dass wir weiter russisches Öl und Gas benötigen. Anders als andere EU-Partner können wir russische Produkte nicht einfach durch indische oder türkische ersetzen – die ja oft nur umetikettierte russische Produkte sind. Russlands Ölexporte nach Indien haben sich seit Kriegsbeginn verzwanzigfacht, Deutschlands Importe aus Indien haben sich vervielfacht. Deutschland kauft zwar nicht direkt russisches Öl. Aber in der Gesamtbilanz kann man die Herkunft nicht ausblenden.

  • Plant Ungarn neben dem Ausbau von Paks weitere Atomprojekte?

Wir planen keinen weiteren großen klassischen Reaktor. Mit dem aktuellen Projekt haben wir genug zu tun. Aber die Technologie der kleinen modularen Reaktoren (SMR) weckt großes Interesse – nicht nur in Ungarn, sondern in ganz Osteuropa. Viele Länder wollen keine groß angelegten strategischen Energieprojekte mit einem einzigen Partner eingehen. SMR scheint eine Lösung zu bieten, die naturverträglich, umweltfreundlich und bezahlbar ist.

  • Herr Levente Magyar, wir danken für das Gespräch.

Originelle Erscheinung: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/ungarische-aussepolitik-ausgleich-und-nationale-interessen/

Quelle

ASSANGE:„Hollywood-Drehbuchautoren, die von sich sagen, sie seien ‚jüdisch‘, pfl…

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ASSANGE:

„Hollywood-Drehbuchautoren, die von sich sagen, sie seien ‚jüdisch‘, pflanzen seit Jahren die mentalen Samen für einen Krieg mit dem Iran – unter anderem in *Top Gun: Maverick*, *Homeland*, *24* und im DreamWorks-Film über Julian Assange *The Fifth Estate*.“

Korrupt sind immer die anderen

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14. August 2025 Ungarn Heute von Ferenc Rieger

Korruptionsvorwürfe eignen sich vorzüglich, um die Glaubwürdigkeit tatsächlicher oder vermeintlicher Gegner auf der außen- oder innenpolitischen Bühne zu untergraben, wie die jüngsten Beispiele aus Deutschland, Ungarn und Rumänien zeigen.
BRÜSSEL

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Es gibt kaum ein Sprichwort, das besser dazu geeignet ist, die Ambivalenz von Institutionen zu beschreiben, die von der EU als Gralshüter der Demokratie ersonnen, mittlerweile eher den Hütern der Töpfe gleichen, wo Pech und Schwefel brennen. Pseudo-NGOs und Antikorruptionsbehörden leisten die „Drecksarbeit“ (Friedrich Merz), die zu einer vermeintlichen Reinigung ebendieser Demokratie führen. Eine heile Welt, ganz nach dem Gusto Brüssels, die aber merkwürdigerweise nicht ohne Attribute auskommt: „unsere“, „wehrhafte“ Demokratie, für welche die Hölle – frei nach Sartre – stets „die anderen“ sind.

DEUTSCHLAND

Der jüngste Justizskandal rund um Querdenker-Chef Michael Ballweg ist ein beredtes Beispiel für die Pervertierung eines rechtsstaatlichen Mechanismus, der nicht dem Gemeinwohl dient, sondern einen übergriffigen Staat vor kritischen Bürgern schützt. Das hehre Anliegen der Bekämpfung von Betrug, Geldwäsche und Steuerhinterziehung wird auch in Ländern politisch missbraucht, die sich keiner so langen demokratischen Tradition rühmen können, wie beispielsweise Ungarn und Rumänien. Hier und dort wird den politischen Gegnern die Hölle heiß gemacht, alles im Namen der Demokratie, allerdings mit einem auffälligen Unterschied.

UNGARN

In Ungarn stehen die Regierungsparteien auf der Anklagebank der „zivilgesellschaftlichen“ Organisationen und Oppositionsparteien, die von USAID, dem Soros-Netzwerk und Brüssel mit gesponsert wurden bzw. werden.

Das Mantra vom korruptesten Land Europas wurde so lange wiederholt, bis es zu einer politisch korrekten Glaubensgewissheit der europäischen Öffentlichkeit geworden ist.

Viktor Orbán, der Gottseibeiuns der europäischen Linke, musste zum Schutzpatron aller diebischen Elster erklärt werden, die das angeblich reine Nest der Union beschmutzen und plündern. Péter Magyar, Manfred Webers Liebling, wird nicht müde, das Programm „Weg in den Knast“ für die Fidesz-Amtsträger anzukündigen.

Ákos Hadházy („unabhängiger“ Parlamentsabgeordnete) hält nach Zebras, Inbegriff eines obszönen Luxus, auf dem Anwesen der Familie Orbán Ausschau, nachdem westliche Fernsehteams jahrelang versucht haben, den angeblichen Korruptionssumpf in Ungarn zu dokumentieren. Fußballstadien und Schmalspurbahnen wurden immer wieder als unwiderlegbare Beweise der Veruntreuung europäischer Gelder präsentiert, in der Hoffnung, dass „etwas hängen bleibt“. Ist der ausländische Medienkonsument bereits weichgeklopft worden, so ging man dazu über, auch im Inland das Szenario einer Korruption gigantischen Ausmaßes heraufzubeschwören. Wohlstandsverwöhnten Jugendlichen wurde eingeredet, dass man „schmutzige Fidesz“ bei Konzerten brüllen muss, um dazuzugehören. Bei konkreten Gründen für ihren zur Schau getragenen Überdruss sind die meisten freilich überfragt.

RUMäNIEN

In Rumänien hingegen war die Korruptionsbekämpfung ursprünglich eine lästige Auflage auf dem Weg der europäischen Integration, bis der balkanische Patient draufgekommen ist, dass die von Brüssel spendierte Krücke, die Antikorruptionsbehörde DNA (Direcția Națională Anticorupție), zur Waffe gegen die innenpolitischen Gegner umgewidmet werden kann.

Im europäischen Reisebus sitzt der politische „Musterschüler“ Rumänien hinter den Brüsseler Lehrern und lauscht andächtig jedes Wort des Klassenvorstands. „Nachsitzer“ Ungarn hingegen, der wieder einmal die Hausaufgaben nicht gemacht hat, muss sich zur Strafe ganz nach hinten bequemen.

Der Bukarester Klassenprimus hat 2002 eine „unabhängige“ Behörde zur Bekämpfung der Korruption eingerichtet, die nach wie vor als strukturelles Phänomen im Lande gilt.

Will man Transparency International Glauben schenken, ist das Zeugnis des Lieblingsschülers im Fach „Korruptionsbekämpfung“ nur geringfügig besser als jenes des unliebsamen Hinterbänklers, der dem Klassenlehrer nicht nach dem Mund redet. Erster hat sich aber bemüht, letzter hingegen weigert sich, die vorgesehenen Strafaufgaben zu erledigen. Hinzu kommt, dass Frankreich, der Vertrauenslehrer Rumäniens, seine schützende Hand über den Protégé an der Donau-Mündung hält.

Auch der übrige EU-Klassenrat ist vom balkanischen Bengel recht angetan, nachdem dieser einen schwierigen Test bravourös gemeistert hat: die Wahlannullierung Ende 2024. Wer so wehrhaft „unsere“, Brüssels Demokratie schützt, dem sieht man die lässlichen Sünden gerne nach: nicht erledigte Hausaufgaben in puncto Restitution, Bekämpfung der Hassrede, die in Rumänien tatsächlich allgegenwärtig ist und ethnische Minderheiten anvisiert, Haushaltsdefizit (9,3 % des BIP), das höchste in der EU, rekordverdächtige Auswanderungsrate (jeder fünfte Rumäne lebt im Ausland).

Nun stellt sich heraus, dass Rumänien einen „Deep State“ hat, der ebenso arrogant ist wie der von den US-Demokraten geschaffene. Seine Schnittstelle zur Gesellschaft heißt DNA, eine Institution, die unter dem Vorwand der Korruptionsbekämpfung sehr selektiv zuschlägt, ohne sich dem Rechtsstaat untergeordnet zu fühlen.

Nach den Schikanen, denen seine Amtskollegen in Niklasmarkt (Gyergyószentmiklós/Gheorgheni), Szeklerburg (Csíkszereda/Miercurea Ciuc) und Szekler-Neumarkt (Kézdivásárhely/Târgu Secuiesc) ausgesetzt waren, kehrte auch der Bürgermeister von Neumarkt am Mieresch (Marosvásárhely/Târgu Mureș) kürzlich an die Spitze der ehemaligen „Szekler Hauptstadt“ zurück, nachdem er ähnliche Querelen durchleben musste. Die Anklagepunkte, die auf einer mutmaßlichen, tatsächlich nie abgegebenen Aussage eines Geschäftsmannes beruhten, konnten nicht bestätigt werden, so sehr sich die tapferen Kreuzritter der „originellen Demokratie” (wie Rumänien vom ersten Präsidenten nach der Wende genannt wurde) auch bemühten, die Rückkehr von Zoltán Soós ins Rathaus zu verhindern.

Justitia ist blind, aber es scheint, dass sie dennoch in der Lage ist, Korruption zu erkennen, insbesondere wenn diese nicht auf dem Misthaufen der Titularnation gewachsen ist. Ihre Ohren sind hingegen nicht verstopft, weshalb davon auszugehen ist, dass sie sehr empfänglich für die Anregungen einiger „wohlmeinender Menschen“ ist, die die Normalisierung des rumänisch-ungarischen Zusammenlebens nicht gutheißen. Das Hauptaugenmerk der rumänischen nationalistischen Bürgermeister von Neumarkt (Dorin Florea) bzw. Klausenburg/Kolozsvár/Cluj-Napoca (Gheorghe Funar) galt in erster Linie der Zurückdrängung der ungarischen Gemeinschaft in diesen emblematischen Städten Siebenbürgens.

Mihai Tîrnoveanu (Präsident des Vereins Calea Neamului, Weg der Nation) beispielsweise verfügt über großzügige Mittel, um die Bürgermeisterämter im Szeklerland vor Gericht zu zerren.

Er und verschiedene Bruderschaften, Vereinigungen und Ligen beschränken sich nicht auf symbolische Aktionen wie die Schändung von Soldatengräbern, sondern greifen – offenbar mit Erfolg – zur Einschüchterung gewählter Vertreter der ungarischen Gemeinschaft, indem sie ad hoc Korruptionsfälle konstruieren. Dem Staat mit der weltweit höchsten Dichte an Geheimagenten mangelt es nicht an spezifischem Know-how: Diejenigen, die sich fragten, womit sich die „Maulwürfe” beschäftigen, denen es nicht gelungen ist, die angebliche Wahlbeeinflussung durch den Kreml zu vereiteln, können jetzt aufatmen. Die Inlandsnachrichtendienste sind nicht ohne Arbeit geblieben:

Die Meister der Ablenkungsmanöver suchen nun das Haar in der Suppe der ungarischen Bürgermeister.

Ein Vergleich mit Städten in Westrumänien, wo Ungarn aufgrund ihrer Anzahl keine Chance haben, den Bürgermeister zu stellen, drängt sich geradezu auf. In Arad beispielsweise wurde ein ganzes Stadtviertel von einem mittlerweile steinreichen Bürgermeister veräußert, der auch aus der Ferne weiterhin die Korruption lenkt. Eine brandneue Brücke steht kurz vor dem Einsturz, und die Beispiele ließen sich fortsetzen. Wo ist die DNA, wo sind die Geheimdienste? Es gibt unzählige Fälle, die das Interesse der genannten Institutionen in Städten wecken könnten, die von rumänischen Bürgermeistern regiert werden.

Der Eifer der Ermittler verschwindet jedoch plötzlich, wenn es um diejenigen geht, die sich als „ewige Herrscher” in den ehemals ungarischen Gebieten Rumäniens betrachten.

Wohin auch immer die Reise des europäischen Busses geht, die vorne sitzenden Lehrer werden versuchen, die wachsende Unzufriedenheit der Schüler unter Kontrolle zu halten. Spannungen, die unter dem Deckel gehalten werden müssen, gibt es auch in den nationalen Bussen, wenn die Marschrichtung die Fahrgäste nicht überzeugt. Die Bekämpfung der Korruption ist eine der bevorzugten Vorwände der Europäischen Union und der instabilen Regierungen, um mit inneren, tatsächlichen oder vermeintlichen Gegnern fertig zu werden. Ein berechtigtes Anliegen wird zunehmend zu einem Instrument der „Delegitimierung“, um ein deutsches Modewort zu verwenden.

Übernommen von Ungarn Heute: https://ungarnheute.hu/news/korrupt-sind-immer-die-anderen-die-moralkeule-in-ungarn-und-rumaenien-15513/

Quelle