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Künftige deutsche Regierung will „Orbán bestrafen“ – Bericht Die künftige deutsc…

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Künftige deutsche Regierung will „Orbán bestrafen“ – Bericht

Die künftige deutsche Regierung hat angekündigt, die Europäische Union dazu zu drängen, mehr Nachdruck auf Länder zu legen, „die sich schlecht verhalten“. Wie „Politico“ berichtet, ist das eine klare Anspielung auf Viktor Orbáns Ungarn. Die CDU des offenbar künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz und ihr Koalitionspartner SPD haben sich demnach darauf geeinigt, von der Union zu fordern, Ländern, die gegen wichtige Prinzipien wie die Rechtsstaatlichkeit verstoßen, Gelder vorzuenthalten und ihnen das Stimmrecht zu entziehen.

Obwohl Ungarn nicht namentlich erwähnt worden sei, „bezieht sich der Vertragsentwurf eindeutig auf den schlimmsten Übeltäter der EU, dem seit Jahren vorgeworfen wird, demokratische Normen zu zerstören, die Pressefreiheit einzuschränken und die Unabhängigkeit der Richter zu beschränken“, heißt es weiter.

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Koalitionsgespräche: Union und SPD wollen in kleineren Gruppen beratenWie am spä…

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💬Koalitionsgespräche: Union und SPD wollen in kleineren Gruppen beraten

Wie am späten Montagabend aus Verhandlungskreisen bekannt wurde, sollen am Dienstag zunächst Unterarbeitsgruppen Themen wie etwa Finanzen erörtern. Zuvor war im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin die Hauptverhandlungsgruppe mit 19 führenden Vertretern von #CDU, #CSU und #SPD um die Parteivorsitzenden zusammengekommen. Die Runde endete am Abend.

Im Laufe der Woche wollen die Parteien Lösungen für zahlreiche offene Fragen und Konfliktpunkte sowie für den Finanzrahmen eines Regierungsprogramms suchen. Strittig sind neben den Bundesfinanzen vor allem die Steuer- und Wirtschaftspolitik sowie Wege zur Eindämmung illegaler Migration.

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Razzien gegen organisierte Kriminalität und Mafia – FestnahmenMehrere hundert Po…

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⚡️🚨Razzien gegen organisierte Kriminalität und Mafia – Festnahmen

Mehrere hundert Polizisten gehen in vier Bundesländern mit einer Razzia gegen Mafia und organisierte Kriminalität vor. Das teilte die Polizei in Aalen den Medien mit. Demnach laufen Untersuchungen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und auch in Italien. Es habe Festnahmen gegeben. Der Einsatz gehe auf eine Ermittlungskooperation mit den italienischen Behörden zurück.

Baden-Württemberg gilt längst als Aktionsraum der Mafia: Laut dem Innenministerium (Stand: April 2024) leben hier rund 170 Personen, die der Organisierten Kriminalität zugerechnet werden. Aktive Mafiaorganisationen sind `Ndrangheta, Cosa Nostra, Camorra und Sacra Corona Unita. Das Spektrum der Straftaten umfasst illegalen Rauschgifthandel, Waffendelikte, Geldwäsche und Steuerbetrug.

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BMWK: Deutschland finanziert russische „Kriegskasse“ durch LNG-Käufe nicht Die S…

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🤡BMWK: Deutschland finanziert russische „Kriegskasse“ durch LNG-Käufe nicht

Die Sprecherin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hat auf der jüngsten Regierungspressekonferenz erklärt, bei den Pipelines, die „mehrere Anfangspunkte haben“, würden sich die Moleküle vermischen. Dass die russische „Kriegskasse“ trotzdem mit deutschem Geld gefüllt werde, wies die Sprecherin strikt ab. Sollte das Gas nicht direkt bei einem Land gekauft werden, würde dort kein Geld fließen.

„Wenn LNG aus anderen Nationen kommt, die möglicherweise russisches Gas gekauft haben, dann finanziert man über Bande dann eben doch die russische Kriegskasse“, erwiderte ein Journalist. Schließlich gab die BMWK-Vertreterin nach: Deutschland könne natürlich nicht Kontrolle über niederländische LNG-Terminals übernehmen – „aber das heißt ja nicht, dass das in Deutschland gekauft wird“. Man könne nicht sagen, was sich in den einzelnen Leitungen befinde.

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Großer Polizeieinsatz in Rostock: „Leiche“ entpuppt sich als SexpuppeSollte es i…

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Großer Polizeieinsatz in Rostock: „Leiche“ entpuppt sich als Sexpuppe

Sollte es in Deutschland zu einer Vergewaltigung oder einem Messerangriff kommen, scheint die Polizei nicht so eilig und großangelegt zu erscheinen wie in diesem Fall in Rostock: Ein Passant wählte den Notruf, nachdem er beim Gassigehen im Gebüsch eine große Plastiktüte entdeckt hatte, dessen Inhalt er für eine Frauenleiche hielt.

Die Einsatzkräfte rückten schließlich mit einem Großaufgebot aus: Streifenpolizisten, Mordermittler, Spurensicherer, Gerichtsmediziner, Drohnenpiloten, mehrere Feuerwehrfahrzeuge und weitere Kriminalbeamte waren vor Ort. Der Bereich wurde abgesperrt. Doch dann entpuppte sich der „verdächtige“ Inhalt eines Müllsacks als Sexpuppe – und die Ermittlungen wurden umgehend eingestellt.

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Kanye West schockiert mit schwarzem KKK-Outfit Der US-Rapper Kanye West, auch be…

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Kanye West schockiert mit schwarzem KKK-Outfit

Der US-Rapper Kanye West, auch bekannts als Ye, sorgt erneut für Empörung im Netz: Bei einem Interview mit DJ Akademiks auf Rumble erschien der 47-Jährige in einem schwarzen Ku-Klux-Klan-Outfit. Während des einstündigen Gesprächs machte er umstrittene Aussagen über die Musikindustrie – gekleidet in schwarzes Leder mit spitzer Kapuze.

Zu Beginn trug er zudem ein T-Shirt des Skandal-Rappers Sean „Diddy“ Combs und eine Halskette mit einem Hakenkreuz-Anhänger. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Viele forderten Konsequenzen für Wests Auftritt, andere kritisierten die Interviewführung oder äußerten allgemeine Ermüdung über seine provokanten Aktionen.

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Ursulas neues Projekt: Europa zu den Waffen greifen

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Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat am Dienstag, den 4. März, einen fünfteiligen Plan im Wert von rund 800 Milliarden Euro vorgestellt. Der Grund: um Europa zu verteidigen und die Ukraine „sofort“ militärisch zu unterstützen. Nach wie vor bestehen jedoch Interessenkonflikte zwischen den Mitgliedstaaten und es mangelt an Entschlossenheit.

Schauen wir uns die Geschichte an, wie viele Versuche es gegeben hat, die EU in irgendeiner Weise zu bewaffnen. Und dann betrachten wir ihre Ergebnisse unter dem Gesichtspunkt der gemeinsamen Rüstung. Die Hindernisse von damals sind bis heute gültig: unterschiedliche geostrategische Prioritäten, begrenzte finanzielle und militärische Fähigkeiten und die Existenz der NATO.

Welche Ergebnisse erwarten wir, wenn wir auch in dem bestehenden Militärbündnis nicht effektiv arbeiten, wenn wir jetzt ein neues schaffen? Abgesehen von der Tatsache, dass wir nicht auf das US-Militär zählen können, wie wird es anders sein? Mehr? Rechts?

Darüber hinaus gibt es heute berechtigte Bedenken, da es wahrscheinlich ist, dass die im Rahmen des Programms verfügbaren Mittel schnell von Mitgliedstaaten mit großer Verteidigungsindustrie absorbiert werden. Auch unter den Staats- und Regierungschefs der EU herrscht weit verbreitete Skepsis, ob diese neuen erstaunlichen Geldmengen effizient und zweckmäßig eingesetzt werden.

Vergessen wir nicht, dass dieses Programm von Ursula von der Leyen vertreten wird und jetzt unglaubliches Geld dafür verlangt, die als deutsche Verteidigungsministerin ihre Inkompetenz auf dem Gebiet der Verteidigung bereits hervorragend bewiesen hat. Ihm ist es zu verdanken, dass der Verteidigungsbeauftragte des Bundestages in seinem 2019 erstellten Gutachten offengelegt hat, wonach der Zustand der Bundeswehr im Berichtsjahr im Vergleich zu 1990 am beklagenswertesten war.

Die Degeneration der deutschen Armee ist auch ein riesiges Verbrechen an der europäischen Gemeinschaft, aber man muss auch sehen, dass die Mehrheit der europäischen Länder seit dem Ende des Kalten Krieges immer weniger für Militärausgaben ausgegeben hat. Vor diesem Hintergrund ist jetzt ein langfristiger Plan einer kompetenten Person erforderlich. Der scheidende Verteidigungsminister, der das Ideal einer familienfreundlichen Armee mit Migrantenquote propagierte und der nur dank seiner Position als EU-Kommissionspräsident der Strafverfolgung entging, ist für diese Rolle nicht am besten geeignet.

Im Jahr 2019 schätzte das Institute for International Strategic Studies (IISS), dass die Europäer zwischen 257 und 318 Milliarden Euro investieren müssten, um im Falle eines vollständigen Abzugs der US-Truppen dem russischen Militär, das ohnehin nicht in den Krieg ziehen will, entgegentreten zu können.  Ein einmaliger Kredit von 800 Milliarden Forint „zur freien Verwendung“ wird die bestehenden Gräben nur vertiefen: Doppelmoral, ungleiche Verteilung, Korruption, ineffiziente Nutzung, Ignoranz bestimmter geopolitischer Interessen usw. Stellen wir in Klammern die Frage: Welche Familie war diejenige, die in den letzten dreihundert Jahren ihren unschätzbaren Reichtum und damit ihren Einfluss erlangt hat, der in der Lage war, die Welt zu beherrschen, indem sie Kriege anzettelte und dann den gegnerischen Parteien, die daran beteiligt waren, Kredite zu hohen Zinssätzen gewährte? Sind es nicht die Rothschilds?

Die Suche und Eile nach einer Lösung zur Schaffung einer gemeinsamen Verteidigungspolitik, die im 3. Jahr des ukrainisch-russischen Krieges begann, mutet frivol an.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Norwegische Polizei schikaniert Enthüllungsjournalisten nach Bericht über religiöse Sekte

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Der unabhängige Journalist Peter Imanuelsen sieht sich einer beispiellosen Schikanekampagne der norwegischen Polizei ausgesetzt. Nachdem er einen Artikel veröffentlicht hatte, der aufdeckte, wie Führer einer religiösen Sekte junge Mädchen missbrauchten, wurde er zunehmend unter Druck gesetzt – bis zu illegalen Durchsuchungsversuchen seines Hauses durch die Polizei.

Ein Journalist unter Beschuss

Alles begann, als Imanuelsen einen Artikel über eine einflussreiche religiöse Sekte schrieb, die Machtmissbrauch und Grooming an jungen Mädchen betrieben haben soll. Die Polizei hatte ihn im Vorfeld heimlich gewarnt und erklärt, es seien „mächtige Kräfte im Spiel“.

Trotz der Warnung entschied sich der Journalist, die Sache weiter zu recherchieren. Seine vertrauenswürdigen Quellen berichteten ihm von schwerwiegenden Vorfällen, und seine eigenen Nachforschungen ergaben, dass innerhalb der Sekte erschreckende Dinge geschahen.

„Ich habe mich nicht einschüchtern lassen und den Artikel trotzdem veröffentlicht.“

Doch dann begannen die Angriffe.

Repressalien und Einschüchterung durch Polizei und Sektenanhänger

Nach der Veröffentlichung des Artikels wurde Imanuelsen rechtlich verfolgt – offenbar mit Unterstützung der Sekte. Sein Bruder fand Kugeln neben seinem Auto, und die Polizei begann, ihn mehrfach ohne Grund in der Öffentlichkeit anzuhalten.

„Statt die Sekte zu untersuchen, klopfte die Polizei an meine Tür. Kurz nachdem ich angekündigt hatte, an einem weiteren Artikel über die Sekte zu arbeiten.“

Doch damit nicht genug:

  • Die Polizei verbot ihm, einen der Sektengründer zu kontaktieren, was bedeutet, dass ihm als Journalist untersagt wurde, journalistische Fragen zu stellen – ein direkter Angriff auf die Pressefreiheit.
  • Imanuelsen und sein Bruder wurden verhört – ohne ersichtlichen Grund.
  • Später stellte sich heraus, dass der ermittelnde Polizist enge Verbindungen zu der Sekte hatte.

„Erst warnt mich die Polizei vor der Sekte, dann werde ich von einem Polizisten verhört, der mit dieser Sekte verbunden ist. Was passiert hier?“

Illegaler Polizeieinsatz: Hausdurchsuchung ohne Gerichtsbeschluss

Vor Kurzem versuchte die norwegische Polizei sogar, ohne Gerichtsbeschluss in sein Haus einzudringen, während er auf Reisen war.

„Was sie nicht wussten, war, dass ich Kameras hatte und ihr illegales Verhalten dokumentieren konnte.“

Diese Eskalation zeigt, dass es sich nicht nur um eine Einzelmaßnahme, sondern um eine gezielte Kampagne handelt, um ihn und seine Familie einzuschüchtern.

Justiz als Instrument der Unterdrückung?

Dank finanzieller Unterstützung durch Spenden konnte Imanuelsen das Verbot, mit einem der Sektengründer zu sprechen, vor Gericht anfechten – doch das Gericht bestätigte das Verbot mit der Begründung, sein Artikel sei „kein seriöser Journalismus“.

Dies geschah trotz journalistischer Ethik, vertrauenswürdiger Quellen und der Anonymisierung der Beteiligten.

„Das ist politische Justiz. Jetzt hat das norwegische Gericht mir als unabhängigem Journalisten im Grunde genommen verboten, meinen Beruf auszuüben.“

Währenddessen setzt die Polizei ihre Schikanen fort – und die Mainstream-Medien schweigen.

„Ich hätte nie gedacht, dass so etwas in einer Demokratie passiert“

Imanuelsen sieht sich einem Angriff ausgesetzt, wie man ihn eher aus Diktaturen kennt.

„Dass Journalisten von Behörden schikaniert werden, kennt man sonst aus autokratischen Regimen. Doch jetzt passiert es mir – mitten in Europa.“

Der Journalist verweist auf ähnliche Fälle, wie den britischen Enthüller Tommy Robinson, der über Grooming-Banden berichtete und mittlerweile in Einzelhaft sitzt.

Er glaubt, dass mächtige Kreise versuchen, bestimmte Themen unter Verschluss zu halten, und ruft dazu auf, die Pressefreiheit zu verteidigen.

Aufruf zur Unterstützung – „Ich werde für das Richtige kämpfen“

Trotz der massiven Angriffe gibt Imanuelsen nicht auf. Er hat Anwälte eingeschaltet, um die illegale Polizeimaßnahme anzuzeigen.

„Leider sind Anwälte teuer. Ihre Unterstützung hilft mir, weiterhin gegen diese Ungerechtigkeit zu kämpfen.“

Er betont, dass es in seinem Fall nicht um ihn allein geht, sondern um ein fundamentales Prinzip:

  • Den Schutz von schutzbedürftigen Mädchen vor Machtmissbrauch
  • Die Verteidigung der Pressefreiheit in Europa
  • Das Aufdecken von Missständen, die sonst verschwiegen bleiben

„Ich werde weiterkämpfen – für das Richtige. Ich lasse mich nicht einschüchtern.“

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Die Ukraine gibt Hunderte Millionen Euro für Lobbyarbeit in Brüssel aus

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ie Ukraine gibt schwindelerregende Summen aus, um ihre Interessen in Brüssel durchzusetzen. Der Arbeitgeberverband der Ukraine (FEU) ist eine der ukrainischen Lobbygruppen, die versuchen, die Entscheidungsträger der Europäischen Union dazu zu bringen, die EU-Regeln für ukrainische Industrie-, Landwirtschafts- und Transportunternehmen so günstig wie möglich zu gestalten. Neben ihnen gibt es aber auch 15 ukrainische Lobbyorganisationen, die mehr als 50.000 Euro in Brüssel ausgeben. Lobbyismus an sich ist eine rechtlich klar definierte Tätigkeit, aber in vielen Fällen bedeutet es nicht echtes Lobbying, sondern Bestechung oder Kauf von Politikern. Brüssel steht dabei an vorderster Front, die arabischen Länder haben in letzter Zeit Politiker für sich gekauft (wie es bei Eva Kaili der Fall war), und es ist nicht unmöglich, dass ukrainische Unternehmen die Milliarden, die unter dem Stichwort Brüsseler Lobbyarbeit verbucht wurden, tatsächlich verwendet haben.

Neun Millionen Euro von einer einzigen Organisation

Laut dem EU-Transparenzregister von LobbyFacts hat die ukrainische Organisation FEU im Jahr 2024 9 Millionen Euro (etwa 3,5 Milliarden Forint) für Lobbyarbeit in Brüssel ausgegeben. Die Organisation wurde im März 2023 offiziell als Lobbygruppe registriert, und die Lobbyarbeit der EU-ban.Az ukrainischen Organisation konzentrierte sich auf die folgenden Zielbereiche:

• Integration der ukrainischen Wirtschaft in den EU-Markt: Wir arbeiten daran, mehr ukrainische Produkte und Dienstleistungen auf den EU-Markt zu bringen.• Einflussnahme auf die Industriepolitik und -regulierung: Der EUV hat dazu beigetragen, einige der Regeln des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) zu entwickeln. Das bedeutet, dass eine ukrainische Organisation den Brüsseler Bürokraten geholfen hat, herauszufinden, was umweltschädlich ist und was nicht. • Liberalisierung der Verkehrsregeln: Ziel ist es, ukrainischen Transportunternehmern mehr Freiheit zu ermöglichen, in der EU zu arbeiten. Der EUV ist Teil von Business Europe, einer europäischen Wirtschaftsallianz, deren Mitglieder direkten Zugang zu EU-Entscheidungsträgern haben. Im Jahr 2024 nahm die FEU an drei hochrangigen Verhandlungen mit der Europäischen Kommission teil, bei denen die ukrainische Industrie, der grüne Wandel und Exportsubventionen erörtert wurden. Es überrascht nicht, dass die Ukrainer im vergangenen Jahr erfolgreich auf Kosten der europäischen Produzenten in Brüssel Lobbyarbeit betrieben haben.

Im Jahr 2023 erreichten sie unter anderem, dass ukrainische Industrieprodukte nach und nach den EU-Vorschriften entsprechen und so der Eintritt in den EU-Markt erleichtert wird. Darüber hinaus ist es ihnen gelungen, in Zusammenarbeit mit der EU Regelungen zu entwickeln, die speziell für ukrainische Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe von Vorteil sind. Darüber hinaus ist es ukrainischen Lobbyisten in Brüssel sogar gelungen, von der EU Zoll- und Verwaltungserleichterungen für ukrainische Exporteure zu erwirken. Diese Maßnahmen dienen eindeutig den wirtschaftlichen Interessen der Ukraine, während sie gleichzeitig ungünstige Marktbedingungen für ihre europäischen Konkurrenten schaffen. Die Lobbyisten der ukrainischen Naftogaz fahren quasi heimnach Brüssel, da sie sich insgesamt 22 Mal mit den Kollegen von Ursula von der Leyen getroffen haben.

Angesichts dieser hohen Geldsummen stellt sich die Frage: Wessen Interessen dienen die Brüsseler Bürokraten? Wirtschaftliche Subventionen für die ukrainische Industrie gehen oft zu Lasten der europäischen Produzenten, während eine Reihe von Entscheidungsträgern in Brüssel Schlange stehen, um den wirtschaftlichen Einfluss der Ukraine innerhalb der EU zu erhöhen. Ist das auch im Interesse der europäischen Industrie, oder handelt es sich eher um ein politisches Projekt, das Lobbyisten in Brüssel erfolgreich zum Narren halten?

Brüsseler Lobbyisten stehen seit langem für ihren Mangel an Transparenz und die Umgehung demokratischer Kontrolle in der Kritik. Einigen Stellungnahmen zufolge haben große Unternehmen und internationale Lobbyorganisationen einen entscheidenden Einfluss auf die EU-Gesetzgebung, ohne dass die europäischen Bürger ein wirkliches Mitspracherecht haben. Ukrainische Lobbyisten stellen einen besonders sensiblen Bereich dar, da sie auch mit den Interessen von Unternehmen in den EU-Mitgliedsstaaten in Konflikt geraten können.

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

Warum Trump Grönland übernehmen will – die wahren Hintergründe

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Offiziell argumentiert Trump, dass die Insel  aus Gründen der nationalen Sicherheit eine zentrale Rolle in den Vereinigten Staaten spielt. Aber in Wirklichkeit geht es um die geostrategische Kontrolle, die Eindämmung Chinas und den Zugang zu riesigen Rohstoffvorkommen.Trumps geopolitische Motive: Kontrolle über die Arktis

Grönland ist aufgrund seiner Lage in der Arktis von strategischer Bedeutung. Die Region wird durch den Klimawandel immer zugänglicher, und die Vereinigten Staaten befürchten, dass China und Russland von neu entstehenden Handelsrouten und Rohstoffquellen profitieren könnten.

  • Trump begründet sein Interesse an Grönland mit der nationalen Sicherheit: „Wir brauchen Grönland, für die nationale Sicherheit, für die internationale Sicherheit. Wir werden es kriegen – auf die eine oder andere Weise.“
  • Die Vereinigten Staaten haben bereits Militärstützpunkte in Grönland und könnten ihre Präsenz weiter ausbauen.
  • NATO-Generalsekretär Mark Rutte äußerte sich diesbezüglich zweideutig und wies darauf hin, dass die NATO nicht  gegen die US-Expansion nach Grönland intervenieren könne.

Grönlands Ressourcenreichtum – ein Milliardengeschäft für die USA. Ein weiterer zentraler Grund für Trumps Interesse an Grönland sind die riesigen Bodenschätze der Insel.

  • Grönland besitzt 25 der wichtigsten Rohstoffe der Welt, darunter:
    • Seltene Erden
    • Graphit
    • Kupfer
    • Nickel
    • Gold
    • Uran
    • Titan
    • Eisen
    • Zink
  • Diese Rohstoffe sind für die globale Technologie- und Verteidigungsindustrie von entscheidender Bedeutung.

Die Trump-Administration will Grönlands Rohstoffe unter US-Kontrolle bringen und damit China aus der globalen Lieferkette verdrängen.

Trump behauptet öffentlich, es sei eine Frage der nationalen Sicherheit, aber in Wirklichkeit geht es um Macht, Ressourcen und geopolitische Dominanz.

Übersetzt und bearbeitet von L.Earth