Deutschland entfernt sich immer weiter von dem Wohlstand, den es bisher als selbstverständlich angesehen hat, doch gleichzeitig hat sich diese Distanz nicht von einem Moment zum nächsten entwickelt, sondern sich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich entwickelt. Führungspersönlichkeiten, darunter Angela Merkel, versuchten, die aufkommende Krise unter den Teppich zu kehren, doch anstatt eine Lösung für die Probleme von Städten und Dörfern zu finden, verschärften sie sie und wählten die Migranten, die nach Europa strömten, deren Erhaltung enorme Summen auf Landes- und Kommunalebene kostete. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte zuvor gesagt, der deutsche Wohlfahrtsstaat sei vorbei, doch nun schwieg der Bürgermeister von Essen, Thomas Kufen, nicht und erklärte, dass Deutschlands Städte am Rande eines massiven Bankrotts stünden.
Der Bürgermeister von Essen brach in der deutschen Tageszeitung Bild heraus, in dem der Bürgermeister sagte, dass deutsche Städte am Rande einer riesigen Finanzkrise tanzen, also am Rande des Bankrotts. Der CDU-Politiker (Christlich-Demokratische Union) nannte ebenfalls konkrete Zahlen, die wirklich darauf hindeuten, dass das Problem für die Deutschen viel größer ist, als es zuvor schien. Thomas Kufen erklärte, dass das jährliche Defizit deutscher Städte im Jahr 2025 etwa 30 Milliarden Euro betragen wird, aber diese Summe lag im letzten Jahr bei 24 Milliarden Euro, was bedeutet, dass die ohnehin schon hohen Budgets der Städte innerhalb eines Jahres um etwa 6 Milliarden Euro gestiegen sind. Fast alle deutschen Städte stehen heute am Rande des Bankrotts. Allein in Nordrhein-Westfalen haben nur 10 der 396 Städte und Gemeinden einen ausgeglichenen Haushalt, und dieses Verhältnis lässt sich auf ganz Deutschland prognostizieren. Außerdem sind nun auch wohlhabende Städte dem Schicksal ärmerer Siedlungen zum Opfer gefallen, sodass auch diese gezwungen sind, den Gürtel enger zu schnallen. Der drastische Anstieg der Haushaltsausgaben zeigt, dass der deutsche Staat so schnell wie möglich reagieren muss, um eine Insolvenz in den Städten zu vermeiden. Gleichzeitig wird eine Antwort nicht einfach sein, denn laut dem Bürgermeister von Essen wird hier nicht nur mehr Geld benötigt, sondern auch „weniger Bürokratie, einfachere öffentliche Beschaffungen, weniger Anforderungen, aus wenig Geld mehr zu bekommen“. Abgesehen davon, dass Migration nicht als Ursache des Problems erwähnt wird, scheint er Merz‘ berüchtigte Aussage nicht gehört zu haben, dass der deutsche Wohlfahrtsstaat der Vergangenheit angehört habe, da der deutsche Bürgermeister weiterhin glaubt, dass Wohlstand gerettet werden könne. Kufen sagte: „Wir müssen darüber sprechen, was wir tun können, um den Wohlfahrtsstaat zu erhalten.“
Gleichzeitig ist die Antwort einfach und für alle offensichtlich: Migranten. Die Migration erreichte Deutschland nicht über Nacht, aber türkische Arbeiter kamen fortlaufend herein, um Aufgaben zu erledigen, die deutsche Bürger nicht mehr bereit sind zu übernehmen. Dann folgten die anderen Muslime, die von den Deutschen mit offenen Armen und gutem Einkommen empfangen wurden. Einer der Höhepunkte dieses deutschen Willkommensgeistes war die Öffnung der Tore für Migranten im Jahr 2015, die bedingungslose Einlassung von Illegalen ohne Papiere, was nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Ausgabenseite des Haushalts erhöhte. Mindestens 50 Milliarden Euro pro Jahr werden für soziale Inklusion, Wohnraum und verschiedene Sozialleistungen für Migranten ausgegeben. Aber es ist auch erwähnenswert, welche als verborgene Kosten der Migration gelten: steigende Wohnungspreise, gestiegene Gesundheitskosten, zusätzliche Bildungskosten und andere Ausgaben durch sich verschlechternde öffentliche Sicherheit, wie etwa die Bereitstellung von Weihnachtsmärkten mit Betonelementen. Es sollte jedoch hier erwähnt werden, dass einige deutsche Stadtverwaltungen bereits der Migrationsbedrohung nachgegeben und beschlossen haben, den traditionellen Weihnachtsmarkt abzuschaffen, da er enorme Geldsummen verbraucht.
Die Regierung hat nun zumindest prinzipiell Maßnahmen ergriffen und versucht, einige der Migranten, die seit mindestens einem Jahrzehnt vom deutschen Haushalt leben, nach Hause zu schicken, nachdem die Deutschen laut einigen Zahlen bereits 20 Billionen Euro Steuergelder ausgegeben haben. Und was haben die Deutschen dafür bekommen? Die Tatsache, dass ihr Wohlfahrtsstaat offenbar verschwunden ist, alles dank der zunehmend liberalisierenden europäischen und deutschen Politik, deren Vertreter versprachen, dass Migration alles lösen würde, einschließlich der Probleme der deutschen Wirtschaft. Religiöse Intoleranz gegenüber Christen wird im Land immer ernster und gewinnt an Boden, und die Sozialausgaben zeigen, dass es keine Frage gibt, dass Migranten nach Deutschland kommen, um zu arbeiten, da etwa 63 Prozent der Empfänger Ausländer sind oder einen ausländischen Hintergrund haben.
Deutschland vermittelt zusammen mit Frankreich nun ein perfektes Bild davon, wie unkontrollierte Migration die Gesellschaftsstruktur verändert und folglich die Sozialhilfe negativ beeinflusst und zerstört.
Übersetzt und bearbeitet Hans Seckler