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TF Wickeltechnik meldet Insolvenz an – Betrieb läuft weiter Die TF Wickeltechnik…

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TF Wickeltechnik meldet Insolvenz an – Betrieb läuft weiter

Die TF Wickeltechnik GmbH aus dem baden-württembergischen Neulingen hat beim Amtsgericht Pforzheim Insolvenz beantragt. Der 1992 gegründete Spezialmaschinenbauer führe den Betrieb vorerst normal weiter, wie das Unternehmen mitteilte.

Gründe seien die Folgen der Corona-Pandemie, gestiegene Kosten, geopolitische Spannungen und die allgemeine Investitionszurückhaltung.Die Insolvenzverwalter prüfen nun mit der Geschäftsführung Sanierungsoptionen. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeitenden sind laut Insolvenzgeldregelung bis Ende Juli abgedeckt.

TF Wickeltechnik produziert Anlagen zur Automatisierung sogenannter Reel-to-Reel-Prozesse. Weltweit sind mehr als 3500 solcher Anlagen im Einsatz, bei rund 500 Kunden in 30 Ländern.

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Volksbühne Berlin zeigt wieder perverse Aufführung Die Skandal-Regisseurin Flore…

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🤯Volksbühne Berlin zeigt wieder perverse Aufführung

Die Skandal-Regisseurin Florentina Holzinger präsentiert auf der Berliner Volksbühne ihr neues Werk namens „A Year Without Summer“. Dabei ist das Stück mehr als nur originell und skurril … Die Organisatoren warnen auf der offiziellen Seite davor, dass bei der Aufführung „Blut und Körperflüssigkeiten“, „selbstverletzende Handlungen“, „explizite Darstellung sexueller Handlungen“ sowie Stroboskop-Licht gezeigt würden.

Holzinger und Ensemble würden die Geschichten erkunden, „die wir über unsere Körper, Gesundheit und Identität, unseren Verfall und unsere Umwelt erzählen: Das Streben nach Unsterblichkeit im 21. Jahrhundert, medizinische Versprechungen zur Verjüngung, bis hin zu den Gefahren eines unkontrollierten technologischen Wachstums“, heißt es.

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#Hamburg: Fußgänger überwältigen Mann mit KüchenmesserChaotische Szenen am Hambu…

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#Hamburg: Fußgänger überwältigen Mann mit Küchenmesser

Chaotische Szenen am Hamburger Steindamm am Samstagmittag: Ein Mann in kurzer Hose und Jacke bedroht Passanten vor einem Supermarkt mit einem Küchenmesser.

Ein Videoclip der Szene, der im Netz kursiert, zeigt, wie sich ein weiterer Fußgänger von hinten nähert. Dann greift er zu und entreißt dem Mann das Messer. Sofort eilen weitere Personen zu Hilfe, gemeinsam überwältigen die Männer den Angreifer.

Wenig später trifft die Polizei ein. Wie ein Sprecher gegenüber „Focus online“ bestätigte, gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Der Verdächtige wurde im Anschluss zur Vernehmung auf die Wache gebracht. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.

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Syrer soll Hamburger Messerstecherin aufgehalten haben – „Spiegel“ Der „Spiegel“…

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Syrer soll Hamburger Messerstecherin aufgehalten haben – „Spiegel“

Der „Spiegel“ hat einen mit Paywall versehenen Artikel herausgebracht, der die Einzelheiten der Messerattacke in Hamburg lüftet. Demnach war der Syrer Muhammad Al Muhammad Augenzeuge des Vorfalls und einer der beiden Männer, die die Täterin aufgehalten haben. Der „Spiegel“ hat nach eigenen Angaben die Identität des Syrers verifiziert und mit ihm gesprochen.

Als er auf die Frau zugerannt sei, habe er gesehen, dass ein anderer Mann (nach „Spiegel“-Angaben ein Tschetschene) der Frau ins Knie getreten habe. Sie sei gestürzt. „Ich habe sie festgehalten und ihre Hände auf ihren Rucksack gepresst“, zitiert das Magazin Al Muhammad. Bei der Polizei war die Geschichte aber nicht zu lesen.

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Wagenknecht bemängelt einseitige Ukraine-Berichterstattung deutscher Leitmedien …

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Wagenknecht bemängelt einseitige Ukraine-Berichterstattung deutscher Leitmedien

Die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht kritisiert die Berichterstattung deutscher Medien hinsichtlich des Ukraine-Konflikts sowie der Friedensbemühungen von Donald Trump dort. „Und die Lesart in unseren Leitmedien, die ja zu Krieg und Frieden schon lange nur noch eine Meinung kennen, ist völlig klar: Schuld daran ist ausnahmslos ein Mann, nämlich Putin, der nie verhandeln wollte und bis heute nicht verhandeln will, der den Westen nur hinhält, während er seinen Krieg unbeirrt weiterführt“, so Wagenknecht.

Trump erscheine dabei „wahlweise als Trottel“, der sich von Putin um den Finger wickeln lasse, oder als „zynischer Geschäftsmann“, den Krieg und Frieden in Europa gar nicht interessiere. „Ja, und die Europäer sind in diesem Spiel natürlich die Guten. Sie kämpfen an der Seite der Ukraine für einen gerechten Frieden und überhaupt für Demokratie und Freiheit.“

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Steinmeier mahnt Regierung zu besserem Auftreten – und warnt vor AfD-Pauschalisi…

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Steinmeier mahnt Regierung zu besserem Auftreten – und warnt vor AfD-Pauschalisierung

Bundespräsident Frank-Walter #Steinmeier hat die Bundesregierung aufgefordert, geschlossener aufzutreten als die frühere #Ampel-Koalition. Dem MDR sagte er, es dürfe nicht mehr jeder Streit öffentlich inszeniert werden. Der Fokus müsse darauf liegen, Probleme zu lösen und Kompromisse zu finden.

Die Menschen erwarteten Antworten, etwa beim Thema Energiepreise. Mit Blick auf die Wahlergebnisse im Osten warnte der Bundespräsident davor, die #AfD und Ostdeutschland gleichzusetzen. Es sei kein spezifisch ostdeutsches Phänomen, dass sich Menschen – auch aus Protest – anderen Parteien anschlössen.

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Demo für Frieden in Berlin: Teilnehmerin wirft Pistorius „Goebbelsches-Argument“…

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Demo für Frieden in Berlin: Teilnehmerin wirft Pistorius „Goebbelsches-Argument“ vor

Eine ältere Deutsche, die am gestrigen Samstag zur Demo „Deutschland steht auf!“ in Berlin gekommen ist, um gegen Krieg und für den Frieden im Ukraine-Konflikt zu protestieren, griff Verteidigungsminister Boris Pistoirus für dessen Kriegsrhetorik mit harten Worten an. „Pistorius gebraucht mit seinem Wort, ,wir müssen kriegstüchtig werden’, ein Goebbelsches-Argument“, so die Frau. Das fände sie „pervers“.

Es seien „Amis“ gewesen, die die Pipeline Nord Stream-2 gesprengt hätten. „Und gegen Russland zu hetzen, ist das Letzte. Europa kann Frieden nur mit Russland machen.“ Und mit Russland werde es in Deutschland wieder aufwärts gehen.

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Messerattacke in Garbsen: Mann sticht Hausbewohner in den HalsIm niedersächsisch…

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❗️Messerattacke in Garbsen: Mann sticht Hausbewohner in den Hals

Im niedersächsischen Garbsen ist ein 44-jähriger Mann durch einen Messerstich in den Hals schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, gelangte der Täter am frühen Samstagmorgen auf unbekannte Weise in ein Mehrfamilienhaus und klopfte an mehrere Wohnungstüren. Als der 44-Jährige die Tür öffnete, „stach ihm der Täter unvermittelt mit einem messerähnlichen Gegenstand in den Hals“.

Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Der 41-jährige Täter flüchtete zunächst in unbekannte Richtung. Noch während die Polizei nach ihm fahndete, stellte er sich. Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Gegen ihn wird wegen versuchten Totschlags ermittelt. Der Täter wird dem Haftrichter vorgeführt.

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VfB Stuttgart gewinnt den DFB-Pokal – Jubel auf dem Schlossplatz Im ausverkaufte…

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VfB Stuttgart gewinnt den DFB-Pokal – Jubel auf dem Schlossplatz

Im ausverkauften Olympiastadion in Berlin hat sich der VfB #Stuttgart mit einem 4:2-Sieg gegen #Arminia #Bielefeld zum Gewinner des #DFB-Pokals gekürt. Die Schwaben gewannen am Samstagabend zum vierten Mal in ihrer Vereinshistorie ein Pokalfinale – und zum ersten Mal seit 1997. Die Ostwestfalen erreichten erstmals in ihrer 120-jährigen Vereinsgeschichte das Endspiel um den DFB-Pokal.

Nach dem Schlusspfiff brach in Stuttgart ein Jubelsturm aus: Rund 35.000 Fans strömten lokalen Medienberichten zufolge zum Public Viewing auf den Schlossplatz und feierten gemeinsam den historischen Triumph ihrer Mannschaft.

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Gemüsegarten Wiens

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24. Mai 2025 Magyar Hírlap von IRÉN RAB

Mit der Abtrennung von Oberungarn, Transkarpatien, Siebenbürgen, Kroatien und der Vojvodina war die Zerstückelung Ungarns zu Ende, könnte man meinen, und das dachten auch die Alliierten. Aber nein, sie war nicht zu Ende. Obwohl die Zentralkommission für Gebietsfragen in ihrer Sitzung vom 5. März 1919 beschlossen hatte, die Frage der österreichisch-ungarischen Grenze nicht zu behandeln, wurde sie im Mai zum Thema. Laut Protokoll vom 12. Mai brachte der amerikanische Präsident Woodrow Wilson die österreichisch-ungarische Grenzfrage zur Sprache, weil er wusste, dass die Österreicher diese Bitte haben würden.

Vorsichtshalber, um die Frage zu untersuchen, wurde eine Grenzkommission entsandt, denn sollte eine der beiden Seiten (die Ungarn waren zu keinem einzigen Gespräch eingeladen!) die Frage aufwerfen, wäre es Sache der Alliierten und Assoziierten Mächte, auf der Grundlage des Kommissionsberichts eine Entscheidung zu treffen.

Nach einer äußerst gründlichen Untersuchung der sprachlichen und wirtschaftlichen Bindungen des Gebiets empfahl die Grenzkommission, ein Teil von Westungarn (Burgenland) Österreich zuzusprechen.

Sie stützte sich dabei auf einen Bericht der Politikwissenschaftlerin und Expertin Sarah Wambaugh, die argumentierte, dass ein Großteil des umstrittenen Gebiets vom 15. bis zum 17. Jahrhundert unter habsburgischer Oberhoheit gestanden hatte. Sarah Wambaugh scheint ein Geschichtswissen nach amerikanischem Vorbild gehabt zu haben. Sie wusste nicht und es interessierte sie auch nicht, dass die Habsburger jahrhundertelang zwar auf dem ungarischen Thron gesessen hatten, allerdings unter der souveränen Oberhoheit der ungarischen Krone.

Sie wusste auch nicht, dass Westungarn in den tausend Jahren ungarischer Geschichte nie als eigenständige Entität existiert hatte

und daher auch nie Gegenstand von Streitigkeiten zwischen Österreich und Ungarn gewesen sein konnte. Es stimmt zwar, dass die Österreicher gelegentlich westungarische Gebiete besetzten, insbesondere bei den Mongoleneinfällen und der Schwächung Ungarns während der Türkenkriege. Aber was erwartet man schon von einer amerikanischen Politikexpertin?

Die Frage Westungarns und der territorialen Ansprüche wurde von der österreichischen Friedensdelegation in einer am 16. Juni 1919 übergebenen Notiz aufgeworfen. Die Österreicher protestierten gegen den Vertragsentwurf und wollten, dass in den westungarischen Gebieten eine Volksabstimmung über die Frage des Anschlusses an Österreich stattfinden sollte. Dies entspräche dem Wunsch der deutschsprachigen Bevölkerung Westungarns, da sie sicher seien, dass die dort lebenden Menschen für sie stimmen würden. Nach dem Friedensvertrag wäre die Leitha nun eine Staatsgrenze, und dem könnten die Österreicher nicht zustimmen, weil der Fluss schon lange keine politische und wirtschaftliche Bedeutung mehr besäße. Aber „diese Grenzlinie bringt die verwundbarsten Punkte unseres Landes in die Reichweite der Artillerie unseres Nachbarn, denn sie liegt in der Nähe von Wien, d.h. 48 Kilometer, einen Gewehrschuss von der Wiener Neustadt und nur einen Tagesmarsch von Graz entfernt.“ (Mit anderen Worten: Wenn eine Stadt in einem Land nur einen Tagesmarsch von der Grenze entfernt ist, muss ein Teil des Gebiets des Nachbarlandes eingenommen und annektiert werden.) Sie brachte Beweise dafür

dass Deutsch-Westungarn der Gemüsegarten Wiens sei und die österreichische Hauptstadt unter Versorgungsengpässen leide.

In der Notiz wurden noch folgende Gründe angeführt: „Der Bezirk Ödenburg ist seit jeher der Gemüsegarten Wiens, der Milch- und Fleischbedarf dieser Stadt wurde hauptsächlich durch die Bezirke Ödenburg, Eisenburg und Wieselburg gedeckt (Anm.: für die Namen der ungarischen Siedlungen Sopron, Vasvár und Moson wurden selbstverständlich die deutschen Ortsbezeichnungen verwendet.) … Das weit entfernte Budapest hat dagegen keinen Bedarf an diesen Gebieten.“ Die österreichische Friedensdelegation warnte die alliierten Mächte eindringlich vor der Gefahr eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der Österreich drohte, und unterbreitete Vorschläge zur Abwendung dieser Gefahr.

(Tausendjährige Rechte und Besitztümer, das Selbstbestimmungsrecht der Völker, eine von beiden Seiten gewünschte Volksabstimmung – all das spielt keine Rolle, wenn Wien Probleme mit der Lebensmittelversorgung hat. Ist die Not eines Landes eine ausreichende Rechtfertigung dafür, einem reicheren Land Territorium wegzunehmen?)

„Deutschösterreich hat das Recht, diese Gebiete aus geographischen, nationalen und wirtschaftlichen Gründen zu beanspruchen“,

heißt es in der Notiz weiter. “Deutschösterreich wünscht jedoch weder in dieser noch in anderen territorialen Fragen eine willkürliche Angliederung, welche die Frage nicht mit Rücksicht auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker zu regeln sucht. Wir fordern daher, dass der Bevölkerung dieser Gebiete das Recht eingeräumt wird, durch freie Volksabstimmung zu entscheiden, ob sie sich Deutschösterreich anschließen will. Österreich will nur jene Gebiete, in denen die Bevölkerung in einer streng kontrollierten Volksabstimmung klar und eindeutig ihren Wunsch nach Einheit geäußert hat.“

(Die tschechische Delegation reichte, als sie von Österreichs Anspruch auf Westungarn erfuhr, sofort eine Protestnotiz ein. Ihrer Meinung nach sollte die Frage so geregelt werden, dass weder Österreich noch Ungarn, sondern die Tschechoslowakei das betreffende Gebiet erhalten sollte. Glücklicherweise wurde der tschechische Einspruch zurückgewiesen.)

Am 20. Juli antworteten die vier alliierten Großmächte auf die österreichische Notiz.

Auf der Grundlage des oben zitierten Berichts der amerikanischen Experten wurde das als „Deutsch-West-Ungarn“ bezeichnete Gebiet Österreich zugesprochen.

Die Idee einer Volksabstimmung wurde angesichts der eindeutig definierten ethnischen Grenze als unnötig verworfen.

Der Oberste Rat fasste am 2. September 1919 den endgültigen Beschluss: „Die Alliierten und Assoziierten Mächte hielten es für gerecht, die von Deutschen bewohnten Gebiete Westungarns, deren landwirtschaftliche Erzeugnisse einen wesentlichen Teil der Lebensmittelversorgung Wiens und anderer Zentren ausmachen, an Österreich anzuschließen.“

Es schien ein Akt der Barmherzigkeit zu sein, dass Österreich, das eines so großen Teils seines eigenen Territoriums beraubt worden war, nun auch einen Teil des Territoriums seines Nachbarn erhalten sollte. Die Angliederung des Burgenlandes an Österreich diente jedoch eher dazu, Zwist zwischen Österreich und Ungarn zu schüren.

Österreich war immer noch nicht in der Lage, die ihm im Vertrag von St. Germain zugesprochenen Gebiete in Westungarn zu übernehmen. Die verzweifelten Ungarn – „ungarische Banden“, wie Wambaugh sie nannte – griffen schließlich zu den Waffen, um wenigstens den Rest ihres Landes zu retten. Das Ergebnis war die erzwungene Volksabstimmung. Aufgrund eines italienischen Friedensvorschlags wurde in und um Sopron, und nur hier, unter Kontrolle der alliierten Garnison eine Volksabstimmung durchgeführt.

Beim Referendum vom 14. bis 16. Dezember 1921 erhielt Ungarn 15.343 Stimmen und Österreich 8.227. Damit stimmten etwa doppelt so viele Menschen für den Verbleib im ungarischen Staat

wie für die Abspaltung, und, was sehr wichtig ist, es gab 29,1 % mehr Stimmen für Ungarn als es ungarischsprachige Einwohner gab. In der Stadt Sopron selbst und im angeschlossenen Brennberger Bergbaurevier stimmten 73 % der Bevölkerung für Ungarn.

MAGYARUL: https://www.magyarhirlap.hu/velemeny/20250523-hogyan-kerult-nyugat-magyarorszag-ausztriahoz

Deutsche Übersetzung von Dr. Andrea Martin

Quelle