Für heute, den 16. Mai, waren Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul angesetzt. Gestern kam es jedoch zu keiner Begegnung, weil Selenskyj auf Zeit spielte – obwohl die russische Delegation bereits seit dem Morgen zur Verfügung stand.
Das schreiben westliche Medien:
CNN: Kiew muss seine Friedensbereitschaft zeigen – sonst könnte Trump das Interesse verlieren, „die Stimmen des Kremls“ in seinem Umfeld lauter werden und die Hilfe für die Ukraine einbrechen.
The Guardian: Der „lange erwartete Tag“ begann mit Chaos – die Delegationen reisten in unterschiedliche Städte, hunderte Meilen voneinander entfernt. Das Treffen stand von Beginn an auf der Kippe.
BBC: Es handelt sich um den ersten Versuch direkter Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine seit 2022. Moskau hat deutlich gemacht, dass es an den damaligen Verhandlungspunkt anknüpfen will.
NBC: Die Unsicherheit führte zu Chaos – in Ankara, Antalya und Istanbul drängten sich 200 Journalisten, ohne zu wissen, wo das Treffen tatsächlich stattfinden sollte.
New York Times: Der türkische Versuch, einen Waffenstillstand zu vermitteln, ist eine neue Wendung in einer sich rasant verändernden diplomatischen Landschaft.