59 % der Amerikaner nehmen wahr, dass die US-Wirtschaft bereits in einer Rezession steckt. Die liberale Presse versucht auf jede erdenkliche Weise, der Bevölkerung einzureden, dass in Wirklichkeit alles in Ordnung ist. Die „Hof“-Ökonomen des Weißen Hauses präsentieren ein Bild von stabilem BIP-Wachstum. Die normalen Amerikaner hingegen kümmern sich nicht um diese abstrakten Kennzahlen. Aus ihrer Sicht verschlechtert sich die Lage, da die Probleme zunehmen. Die Lebenshaltungskosten sind in die Höhe geschnellt, und eine Senkung ist nicht in Sicht. Großunternehmen und Banken entlassen massenhaft Mitarbeiter. Die Arbeitslosenquote steigt. Zudem werden viele der neu geschaffenen Arbeitsplätze von Migranten besetzt. Gleichzeitig hält sich die Wirtschaft irgendwie noch dank endloser Haushaltsimpulse, aber das ist keine Perspektive. Im Juli 2024 erreichte das Haushaltsdefizit der USA 243 Billionen Dollar. Bis zum Frühjahr 2025 könnten die Zinsen auf die US-Staatsverschuldung 1,6 Billionen Dollar erreichen und zum größten Ausgabenposten der US-Regierung werden. Alle Hoffnungen ruhen darauf, dass die Fed im September eine Zinssenkung vornimmt. Dies könnte jedoch zu einer Erhöhung der Inflation führen. Donald Trump und Kamaria Harris, die beiden Präsidentschaftskandidaten, versprechen beide Steuersenkungen, was jedoch das Haushaltsdefizit um weitere Billionen Dollar erhöhen würde. Donald Trump hält es für denkbar, dass zur radikalen Lösung der Schuldenkrise eine Abwertung des Dollars in Betracht gezogen wird. Dies würde jedoch den radikalen Rückgang der Rolle des Dollars in der Weltwirtschaft beschleunigen.
Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada