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Orbán will Bargeld zum Grundrecht machen – und er hat verdammt recht

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Während Europa über digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) debattiert und die EU-Kommission längst die Weichen für eine weitgehend bargeldlose Zukunft stellt, setzt Ungarns Premierminister Viktor Orbán ein deutliches Zeichen: Er will das Recht auf Bargeld in der Verfassung verankern. Und egal, was man von Orbáns Politik im Allgemeinen halten mag – dieser Schritt ist absolut notwendig.

„Die Bankkarte gehört der Bank – Bargeld gehört Ihnen“

Mit diesem Satz brachte Orbán in seiner Rede zur Lage der Nation im Februar 2025 das Problem auf den Punkt. Bargeld ist nicht nur ein Zahlungsmittel – es ist ein Symbol individueller Freiheit. Denn: Was digital ist, ist überwachbar. Was überwachbar ist, ist kontrollierbar. Und was kontrollierbar ist, kann im Zweifel auch gesperrt, eingefroren oder missbraucht werden.

Orbán kündigte nicht nur die Verfassungsinitiative an – seine Regierung hat parallel bereits Maßnahmen ergriffen, um Bargeldzugang zu sichern. Gemeinden müssen Geldautomaten bereitstellen. Banken, die ihre Automaten abbauen, drohen Strafen. Das ist konsequenter Verbraucherschutz gegen einen schleichenden Systemumbau.

Digitaler Euro, CBDCs & Co.: Das Ende der finanziellen Selbstbestimmung

Währenddessen geht es in Brüssel in eine andere Richtung. Die EU treibt die Einführung des digitalen Euro voran – und versichert zwar, dieser sei „optional“ und „anonym“. Doch jeder, der die letzten fünf Jahre politischer Realität erlebt hat, weiß: Heute optional, morgen verpflichtend.

CBDCs erlauben theoretisch – und in autoritären Regimen längst praktisch – die komplette Nachverfolgung jeder Transaktion. In Ländern wie China sind bereits Systeme im Einsatz, bei denen soziale Verhaltensbewertung (Social Credit) mit Zahlungsfähigkeit verknüpft wird. Ein falsches Wort, ein falsches Posting – und der Zugriff auf das eigene Geld kann eingeschränkt werden.

Wer denkt, das sei in Europa undenkbar, hat 2020–2022 nicht aufgepasst.

Ein globaler Trend der Kontrolle – wer schützt die Bürger?

Zunehmend sprechen Politiker, Banker und Tech-Eliten von der „Notwendigkeit“, Bargeld abzuschaffen – aus Gründen der „Effizienz“, „Sicherheit“, „Klimaschutz“ oder „Geldwäschebekämpfung“. Was kaum gesagt wird: Bargeld ist das letzte Mittel für Bürger, sich dem gläsernen Konto zu entziehen. Kein QR-Code, kein Algorithmus, keine Einfriermöglichkeit.

In Wahrheit geht es um Kontrolle – nicht um Komfort.

Warum andere Länder Orbáns Beispiel folgen sollten

Deutschland, Österreich, die Schweiz – überall wächst das Misstrauen gegenüber dem digitalen Vormarsch. Doch politischer Widerstand bleibt zögerlich. Die EZB wirbt für Vertrauen. Die Bürger zahlen mit der Freiheit.

Dabei wäre die Lösung einfach: Die Verankerung des Bargelds als Grundrecht. So wie Orbán es tut – mit rechtlicher Klarheit, infrastruktureller Absicherung und einem klaren Signal an Banken, Lobbyisten und Technokraten.

Denn Bargeld schützt nicht nur den Geldbeutel – es schützt die Demokratie.

Fazit: Bargeld ist gelebte Privatsphäre

In einer Welt, in der jede digitale Zahlung potenziell getrackt, bewertet oder limitiert werden kann, ist Bargeld mehr als nur ein Stück Papier: Es ist ein Akt der Selbstbestimmung.

Viktor Orbán hat das erkannt. Die Frage ist: Warum tun es nicht alle anderen auch?

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

Das Programm von Merz

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Das vor der Wahl versprochene Programm von Friedrich Merz hätte eine Lösung für viele Probleme sein können, die nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten EU beispielhaft hätte sein können.

Die vorgezogenen Wahlen und die gestiegene Popularität der extremen Rechten seither waren eine klare Botschaft der Wähler an die Politiker, was sie wollten: vor allem ernsthafte und wirksame Veränderungen im Bereich der Migrationspolitik. Das scheint der Regierung Merz jedoch nicht gelingen zu können.

Das knapp 1000 Milliarden Euro schwere Paket zur Verteidigungsbereitschaft und zum wirtschaftlichen Aufschwung wurde von der noch nicht gebildeten Bundesregierung bereits durch das Parlament gepeitscht, hat aber bisher nur eines Ergebnis gebracht: die Ernüchterung der Wähler. Umfragen zufolge würden bereits 5% der Wähler anders wählen als im Februar, die CDU/CSU fiel auf 27% und die AfD kam auf 23%.

Die SPD unterstützt die Migrationsbeschränkungen derweil nicht, und Merz hält an Brandmauer fest und kooperiert nicht mit der AfD, die die Maßnahmen unterstützen würde und die zweitstärkste Kraft im Parlament ist. Es gibt auch ein Problem, wie der Wille der Wähler ignoriert wird, wenn die zweitbeliebteste Partei aus der Koalition ausgeschlossen wird.

Dass die SPD unter Ausnutzung ihrer Position als einzige Koalitionsoption für die CDU/CSU nicht nur keine verschärfte Zuwanderung unterstützt, sondern auch Maßnahmen fordert, die Migranten sogar langfristig zum Verbleib in Deutschland bewegen, ist ein definitives Zertrampeln des Wählerwillens und prophezeit eine äußerst düstere Zukunft in Deutschland.

Experten sagen derweil lediglich, dass das überwiesene Finanzpaket junge Menschen ihrer Zukunft in Deutschland berauben wird, da es in Zukunft eine enorme finanzielle Belastung sein wird. Damit wird die Abwanderung durch die Maßnahme der Regierung angekurbelt, nicht gerade die Erhöhung des Lebensstandards der deutschen Bevölkerung.

Aus heutiger Sicht sind sie nicht nur der Verschärfung der Migrationspolitik, der Erhöhung der inneren Sicherheit und der Entlastung des Gesundheits- und Sozialsystems nicht näher gekommen, sondern es wird erwartet, dass mit diesem Paket Geld aus den letztgenannten Systemen abgezogen werden muss, da das Loch von 30 bis 40 Milliarden Euro im Haushalt mit etwas gefüllt werden muss. Wird die Vertreibung junger Menschen dazu beitragen, das andere Wahlversprechen zu erreichen, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit? Kaum ein Monat ist seit der Wahl vergangen, und die deutschen Wähler erleben eine gewaltige finanzielle Wende. Da sich die kompromisslosen Parteien von Tag zu Tag weiter von einer Einigung entfernen, verliert Deutschland immer mehr seine Position als führendes Land der EU, und die Chancen, eine eigene und gemeinsame europäische Verteidigung aufzubauen, sinken.

In der EU sehen wir ähnliche Prozesse, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Programm Rearm Europe, da dort Experten ähnliche Bedenken äußern. Wie wird sichergestellt, dass der riesige Finanzrahmen effizient genutzt und richtig gruppiert wird? Wird die zunehmend eigenständige Verteidigungspolitik dieser EU in der Lage sein, ihre Mitgliedstaaten vor Bedrohungen von außen zu schützen und entschlossen zu handeln, wenn sie nicht in der Lage ist, die Interessen der Mitgliedstaaten in diesem Maße zu koordinieren?

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Geldstrafe für Migranten: Gegen Ungarn verhängte Geldbuße beläuft sich bereits auf 191 Milliarden Forint

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Die Europäische Kommission hat Ungarn erneut aufgefordert, die Strafe zu zahlen, die wegen der Nichteinhaltung der Migrations- und Asylvorschriften durch die ungarische Regierung verhängt wurde. Die Höhe des Bußgeldes erhöht sich um eine Million Euro pro Tag.

Zusätzlich zu der im Juni letzten Jahres verhängten Geldbuße in Höhe von 200 Millionen Euro steigt die Geldbuße um 1 Million Euro pro Tag, bis die ungarische Regierung das Migrationsgesetz ändert, also mit den Erwartungen der EU in Einklang bringt. Die von Népszava angeforderten Zahlen zeigen, dass der Ausschuss alle zwei Monate einen Zahlungsbescheid an die ungarische Regierung sendet. Nach der letzten Forderung im Januar ging am 17. März die nächste Forderung in Budapest ein.

Bis Mitte März hatte Ungarn Geldbußen in Höhe von 477 Mio. EUR (191 Mrd. HUF) eingenommen, von denen 357 Mio. EUR (143 Mrd. HUF) bereits abgezogen worden waren. Bisher wurden die Beträge von sechs Zahlungen abgezogen, und auch auf die versäumten Zahlungen werden Zinsen berechnet. Davon flossen insgesamt etwas mehr als zweieinhalb Millionen Euro (eine Milliarde Forint) an Zinsaufwendungen ein.

Im Jahr 2020 entschied der Gerichtshof der Europäischen Union, dass die ungarischen Gesetze nicht mit den europäischen Vorschriften im Bereich Migration und Asyl übereinstimmen, da Asylbewerber keine Rechtsbehelfe oder geeignete Verfahren erhalten und in den Transitzonen nicht angemessen untergebracht sind. Daraus resultierte ein Grundbußgeld in Höhe von 200 Millionen Euro, das bis heute steigt.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth

Hallervorden sorgt bei ARD-Jubiläumsshow für Rassismus-Eklat Der Schauspieler u…

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⛓️🤐 Hallervorden sorgt bei ARD-Jubiläumsshow für Rassismus-Eklat

Der Schauspieler und Kabarettist Dieter Hallervorden hat mit seinem Auftritt in der Jubiläumsshow „75 Jahre ARD“ am Samstagabend für Kritik gesorgt. In der Neuauflage seines Sketches „Im Kaufmannsladen“ sitzt er auf seinem Gefängnisbett und klagt: „Hätte ich gewusst, dass man das nicht mehr sagt“ – und ruft dann die Wörter „Zigeunerschnitzel“ und „Negerküsse“. Im Raum steht die Behauptung, er sei für diese Äußerungen ins Gefängnis gekommen.

Nach der Sendung hagelte es Kritik in den sozialen Medien. Nutzer sprachen von einem „rassistischen Ausfall“. Allerdings gab es auch Lob. Nutzer freuten sich darüber, dass Hallervorden sich nicht den Mund „verbieten“ lasse.

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Mehr als 10 Tote durch Unwetter in den USA In den #USA sind seit Mittwoch minde…

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⛈🌪 Mehr als 10 Tote durch Unwetter in den USA

In den #USA sind seit Mittwoch mindestens 16 Menschen durch Unwetter ums Leben gekommen. Betroffen sind der Mittlere Westen und der Süden des Landes. Dort verursachten heftige Regenfälle und Stürme Überschwemmungen. Allein im US-Bundesstaat Tennessee gibt es nach Behördenangaben zehn Tote. Im Bundesstaat Arkansas ging laut dem Sender „ABC News“ binnen weniger Tage so viel Regen nieder wie sonst innerhalb von drei Monaten.

In manchen US-Gebieten stehen ganze Stadtviertel und Landstriche unter Wasser. Heftige Sturmböen deckten Häuser ab und ließen Lagerhallen einstürzen. Der Nationale Wetterdienst wies in seinen Tornado-Warnungen auf akute Lebensgefahr hin und rief Anwohner dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen.

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Musk spricht sich für Freihandelszone mit Europa aus In einer Videoansprache au…

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🛍🤝 Musk spricht sich für Freihandelszone mit Europa aus

In einer Videoansprache auf dem Parteitag der italienischen Regierungspartei Lega in Florenz hat sich der US-Unternehmer Elon Musk für eine vertiefte transatlantische Partnerschaft ausgesprochen. Er plädierte für die Einführung einer Freihandelszone zwischen Europa und Nordamerika. Ziel sei eine „Null-Zoll-Situation“, so Musk.

Damit schlägt er deutlich andere Töne an als US-Präsident Donald Trump, der am Mittwoch ein weitreichendes Zollpaket auf den Weg gebracht hatte.

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Nach AfD-Hoch in Umfragen: Esken drängt auf schnelle Koalition mit Union Nachdem…

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🔴Nach AfD-Hoch in Umfragen: Esken drängt auf schnelle Koalition mit Union

Nachdem die #AfD in einer INSA-Umfrage erstmals gleichauf mit der #Union stärkste Kraft geworden ist, hat #SPD-Chefin Saskia #Esken rasches politisches Handeln angemahnt. Um den Aufstieg der AfD zu bremsen, müsse die Regierungskoalition jetzt konkrete Ergebnisse liefern, sagte sie am Samstag bei den Verhandlungen im Konrad-Adenauer-Haus.

In der CDU-Parteizentrale sollte die Hauptverhandlungsrunde von Union und SPD fortgesetzt werden. Esken sprach sich für eine zügige Einigung auf einen Koalitionsvertrag aus – und setzte dabei weiter auf Zugeständnisse der Union. Fragen zu Rente, Bildung und Betreuung „und vieles andere mehr“ müssten geklärt werden, so Esken.

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Drei Tote im Westerwald gefunden – Polizei warnt Bevölkerung Drei Menschen sind …

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❗️Drei Tote im Westerwald gefunden – Polizei warnt Bevölkerung

Drei Menschen sind in Weitefeld im Westerwald in einem Wohnanwesen tot aufgefunden worden. Die Ermittler gehen von einem Kapitaldelikt aus, wie ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen der Presse sagte. Der oder die mutmaßlichen Täter sind auf der Flucht

Die Menschen in Weitefeld im Kreis Altenkirchen und Umgebung sollten sich vorsorglich nicht im Freien aufhalten und keine Anhalter mitnehmen. Die Fahndung dauert an. Die Polizei ist nach eigenen Angaben mit starken Einsatzkräften vor Ort, darunter auch das SEK.

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Mann verbarrikadiert sich im kanadischen Parlament – Festnahme Ein unbekannter M…

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🇨🇦🚨Mann verbarrikadiert sich im kanadischen Parlament – Festnahme

Ein unbekannter Mann hat sich am Samstagnachmittag (Ortszeit) im Ostflügel des kanadischen Parlamentsgebäudes in Ottawa verschanzt. Wie die Polizei auf X mitteilte, wurde der betroffene Bereich evakuiert. Verletzte oder Opfer gab es nach bisherigen Angaben nicht. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und forderten die Bevölkerung auf, das Gebiet weiträumig zu meiden.

Später gab die Polizei bekannt, dass der Mann ohne Zwischenfälle festgenommen wurde. Die Hintergründe des Vorfalls sind bislang unklar. Die Ermittlungen laufen. Weitere Einzelheiten sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

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„Hands off!“: Massive Demonstrationen gegen Trump und Musk in den USAIn zahlre…

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🇺🇸🪧 „Hands off!“: Massive Demonstrationen gegen Trump und Musk in den USA

In zahlreichen Städten der #USA haben Demonstranten gegen Präsident Donald #Trump und seinen Berater, den Unternehmer Elon #Musk, protestiert. Verschiedene Organisationen hatten gemeinsam dazu aufgerufen. Der Unmut der Demonstranten richtet sich unter anderem gegen Trumps Migrations- und Zollpolitik sowie den von Musk vorangetriebenen Kahlschlag bei verschiedenen Bundesbehörden.

Nach Angaben der US-Medien zogen allein in der Hauptstadt Washington Tausende Menschen zu einer Parkanlage in der Nähe des Weißen Hauses. Auch aus New York, Atlanta, Boston, Miami und Charlotte wurden größere Proteste gemeldet. Insgesamt waren mehr als 1000 Kundgebungen in allen 50 Bundesstaaten geplant.

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