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Kiews Lage vor dem dritten Winter

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Die ukrainischen Behörden führen hinter verschlossenen Türen Gespräche darüber, einen Teil des von ihnen weiterhin als ihr eigenes betrachteten Territoriums an Russland abzutreten. Die Kiewer Beamten sorgen sich darüber, dass sie nicht über genügend Personal, Feuerkraft und westliche Unterstützung verfügen, um das von russischen Truppen „befreite“ Gebiet zurückzuerobern.

Die Ukraine geht in den dritten Winter des Krieges, und die Stimmung ist düsterer als je zuvor. Ihre Streitkräfte verlieren zunehmend an Boden gegenüber dem russischen Vormarsch. Da die Hälfte des Stromnetzes zerstört ist, könnten die Ukrainer in den kalten Monaten stundenlang ohne Licht und Heizung auskommen müssen.

Einige westliche Hauptstädte erwägen – angesichts der Eskalation im Nahen Osten – ein Abkommen, das Russland de facto die Kontrolle über etwa ein Fünftel der Ukraine überlässt. Es wird überlegt, der verbleibenden ukrainischen Fläche unter einem NATO-Schutzschirm Sicherheitsgarantien zu gewähren. Unter diesem Schutz könnte die Ukraine wieder auf die Beine kommen und sich wie Westdeutschland während des Kalten Krieges in die EU integrieren.

Diese Idee bringt jedoch viele Probleme mit sich. Seitens der NATO würde dies eine groß angelegte und teure Truppenentsendung in die Ukraine erfordern. Zudem stellt sich die Frage, ob der russische Präsident zu einem solchen Szenario bereit wäre? Was könnte ihn dazu bewegen, in Verhandlungen über „Land gegen Frieden“ einzutreten, solange er glaubt, dass seine Truppen alles erreichen können?

Das größte Problem ist jedoch der ukrainische Angriff auf die Region Kursk. Obwohl Juri Uschakow, Berater des russischen Präsidenten, sagte, Moskau habe die von Präsident Putin vorgeschlagenen Friedensvorschläge zur Lösung des Ukraine-Konflikts nicht zurückgezogen, gibt es vorerst keine Gespräche mit Kiew. Der russische Friedensvorschlag zur Lösung des Ukraine-Konflikts beinhaltet die Anerkennung der Krim, der DNR, der LNR, der Gebiete Cherson und Saporischschja als russische Regionen, die Festigung des neutralen und atomwaffenfreien Status der Ukraine sowie die Aufhebung der antirussischen Sanktionen.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Hillary Clinton und die Meinungsfreiheit

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Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton sagte am Samstag, dass Social-Media-Unternehmen Inhalte auf ihren Plattformen moderieren müssen, sonst „verlieren wir die vollständige Kontrolle“. (Sie fügte nicht hinzu, wen sie mit „wir“ meinte.) Clinton erklärte zudem, dass dieses Thema „ganz oben auf jeder legislativen politischen Agenda stehen muss“. Sie forderte auch die Abschaffung von Abschnitt 230 des Kommunikationsgesetzes, der Online-Plattformen davor schützt, für Inhalte Dritter, wie beispielsweise Nutzerinhalte, haftbar gemacht zu werden.

Unterdessen haben die Demokraten ein neues Wahlsystem vorgestellt. Sie geben Millionen von Dollar aus, um amerikanische Wähler zu mobilisieren, die außerhalb der Vereinigten Staaten leben. In vielen staatlichen Gesetzen gibt es Schlupflöcher, die es Menschen ermöglichen, aus dem Ausland ohne Aufsicht oder Kontrolle zu wählen. Das Außenministerium schätzt die Zahl der wahlberechtigten amerikanischen Auswanderer auf 2,8 Millionen. Die Demokraten hingegen behaupten, dass es tatsächlich 9 Millionen sind. Damit wollen sie die Debatte darüber vermeiden, wie plötzlich so viele Stimmzettel aus dem Ausland zur Wahlzeit eintreffen.

Einige Staaten erlauben es Amerikanern, die außerhalb der USA leben, per Fax, manchmal sogar per E-Mail oder über ein Online-Portal zu wählen. Es gibt Orte, an denen Personen aufgrund des Elternrechts wählen können, auch wenn sie noch nie in den Vereinigten Staaten gelebt haben. Es ist äußerst schwierig zu überprüfen, ob ein Wähler tatsächlich die Staatsbürgerschaft besitzt und in einem bestimmten Staat wahlberechtigt ist. Viele Staaten haben die Kontrolle über die Briefwahl verschärft, obwohl sicherlich noch Skandale auftreten werden.

Es zeigt sich, dass die Demokraten auf die Stimmen der amerikanischen Auslandsgemeinde spekulieren. Aufgrund all dessen sind 62 % der Amerikaner besorgt über die Möglichkeit von Wahlbetrug. 28 % geben sogar sofort zu, dass sie bei den Wahlen an Betrug denken, um den Sieg ihres Kandidaten zu sichern. Das Wahlsystem der Vereinigten Staaten läuft also weiterhin schlecht. Wegen möglicher Betrügereien muss Amerika nach der nächsten Wahl mit weiterer Spaltung und ernsthaften Unruhen rechnen.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth

Der Termin für Ursula von der Leyens Verhandlung steht fest

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Der Europäische Gerichtshof wird am 15. November den Korruptionsfall gegen die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, im Zusammenhang mit der Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen verhandeln, berichtet die Financial Times unter Berufung auf anonyme Quellen. Das aus 15 Richtern bestehende Gremium wird angeblich prüfen, ob von der Leyen unrechtmäßig private Textnachrichten zurückgehalten hat, die sie angeblich mit dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, ausgetauscht hat.

Auf dem Höhepunkt der Pandemie schlug die Kommission vor, gemeinsam Milliarden von Impfstoffen zu kaufen und sie unter den EU-Mitgliedstaaten zu verteilen, die um die Eindämmung von Covid-19 kämpften. Brüssel schloss 2020 und 2021 Geschäfte im Wert von etwa 2,7 Milliarden Euro mit Impfstoffherstellern ab.

Es wird angenommen, dass von der Leyen eine Schlüsselrolle bei der Organisation der Beschaffung spielte, da Kritiker behaupten, die Verhandlungen seien alles andere als transparent gewesen.

Albert Bourla bestätigte, dass er und von der Leyen tatsächlich private Nachrichten ausgetauscht haben und dass die Präsidentin der Europäischen Kommission ihm mitgeteilt habe, dass sie persönlich an den Verhandlungen über die Impfstoffkaufverträge beteiligt gewesen sei.

Der Europäische Gerichtshof wird voraussichtlich nächsten Monat die Vertreter der Kommission fragen, ob die Nachrichten, die im Mittelpunkt des Falles stehen, jemals existierten und, falls ja, ob sie später gelöscht wurden und warum.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth

30 Flüchtlinge sorgen für Unruhe in Kiel – Stadtviertel in Aufruhr

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30 Flüchtlinge versetzen ganzes Stadtviertel in Kiel in Aufruhr

In #Kiel hält eine kleine Gruppe von nur 30 Flüchtlingen – vor allem Roma – einen ganzen Stadtteil in Atem: mit Diebstählen, ständiger Lärmbelästigung und Müll. Die polizeilichen und gerichtlichen Interventionen wirken laut dem Sozialdezernent Gerwin Stöcken nicht.

Angeblich sei eine Abschiebung dieser Flüchtlinge nicht möglich. Auch die Unterbringung in einer anderen Stadt komme nicht infrage. Stattdessen wollen die Behörden nun versuchen, die Probleme mit „Workshops“ in den Griff zu bekommen. Die Menschen müssten dieser Flüchtlings-Gruppe immer wieder begegnen und sagen, dass sie das so nicht wollen, hieß es von der Stadt Kiel.

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#EXKLUSIV: Ein vereintes Deutschland – wirklich einig? Interview mit russischem Akademiemitglied

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#EXKLUSIV 75 Jahre dem Staat, den es nicht mehr gibt: Ist das vereinte Deutschland wirklich einig? – Russisches Akademiemitglied bringt es auf den Punkt

Die DDR bestand mehr als 40 Jahre und wurde von ihrem erfolgreicheren Nachbar übernommen. Doch sagte selbst Bundeskanzler Scholz während der Festlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin, dass die Einheit noch nicht vollendet sei. Im Osten herrsche weiter Benachteiligung. Den Gründen dafür geht Alexej Kusnezow, korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, nach.

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Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig fordert klare Haltungen

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Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl fordert Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig von Scholz klarere Haltungen. Nachfolgend einige der Kommentare von X-Usern zu ihrer Äußerung.

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Nach Wiesn-Besuch: Viele Menschen melden sich krank

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🍻Nach Wiesn-Besuch: Viele Menschen melden sich krank

In den Bierzelten auf dem #Oktoberfest geht es häufig ziemlich eng zu. Für Erkältungs- und #Coronaviren sind das ideale Bedingungen, um sich schnell zu verbreiten. Vom Oktoberfest haben viele Besucher nicht nur ein Andenken in Form eines Lebkuchenherzens, sondern auch die lästige Erkältung mitgenommen. Auch für die Münchner Apotheken in direkter Umgebung der Theresienwiese sind das gut zwei Wochen währende Oktoberfest eine ganz besondere Zeit.

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ICE von Hamburg nach Frankfurt: Steine treffen Zug

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🚄ICE auf Strecke von Hamburg nach Frankfurt mit Steinen beworfen

Auf der ICE-Strecke zwischen Hamburg und Frankfurt am Main sind am Dienstagabend Steine auf einen Zug geworfen worden und haben für große #Einschlaglöcher in zwei #Scheiben gesorgt, berichten lokale Medien.

Zunächst hatte ein AFP-Journalist, der in dem Zug saß, berichtet, es habe sich um Schüsse gehandelt. Die Polizei hatte das jedoch anhand der Konfiguration der Einschlaglöcher gleich bezweifelt. Die Steine haben die Scheiben nicht durchschlagen. In dem betroffenen Abteil hatten sich keine Fahrgäste befunden.

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USA droht Hurrikan „Milton“ – Florida in Alarmbereitschaft

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🌪USA droht Hurrikan „Milton“

Die #USA sind in Alarmbereitschaft. #Hurrikan „Milton“ rollt auf das US-Gebiet zu. Besonders in Florida drohen schwere Zerstörungen. Es hat drastische Warnungen für die Bevölkerung gegeben.

Augenzeugen teilen in sozialen Medien Videos mit leeren Straßen, wie in einem Horrorfilm, da bereits mehrere Hundert Einwohner Florida verlassen haben. Derzeit wird „Milton“ in der höchsten Hurrikan-Kategorie 5 eingestuft. Er soll nach Berechnungen des US-Wetterdienstes am späten Mittwochabend (Ortszeit) an Floridas #Westküste auf Land treffen.

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Millionenschwere Schäden durch Unwetter in Österreich

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🌧💸Millionenschwere Schäden nach Unwetter in Österreich

Das #Hochwasser Mitte September hat in #Österreich Schäden von 1,3 Milliarden Euro verursacht.

Aus dieser Summe seien die 700 Millionen Euro an Schäden für vor allem private Haushalte berücksichtigt, sagten ASCII-Direktor und CSH-Wissenschafter Peter Klimek und Wifo-Ökonom Klaus Friesenbichler im Gespräch mit der APA.

Schäden durch Produktionsausfälle, beschädigtes Inventar bei Betrieben und #Betriebsausfälle, die indirekt über Lieferketteneffekte betroffen sind, beziffern die Ökonomen auf 300 bis 900 Millionen Euro, im Mittel sind es 600 Millionen Euro.

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