Lauterbachs Ministerium forderte „dramatisierende“ statt „faktenbasierte“ Corona-Kommunikation – RKI war dagegen
Im Ergebnisprotokoll vom 10. August, das in dem kürzlich durchgesickerten, noch nicht autorisierten Datensatz des RKI-Krisenstabs enthalten ist, wird festgehalten, dass mit dem Bundesgesundheitsministerium zwei Optionen für die „Ausrichtung auf den Herbst“ diskutiert wurden: „faktenbasiert“ oder „dramatisierend“.
Der SPD-Politiker entschied sich für Letzteres und warnte deshalb immer wieder vor einem „schweren Herbst“ – und vor seinem Lieblingsthema: Long-Covid. Dieses baute #Lauterbach auch in der Folgezeit immer weiter aus – allerdings ohne repräsentative Zahlen für sein „Schreckensszenario“ vorzulegen, wie dem Protokoll zu entnehmen ist.
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