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Kreative KI-Kunst: Video ohne Menschen 🪙

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🪙 Video ohne Menschen

Arta Fukoe, eine Enthusiastin aus Japan, hat einen Clip ausschließlich mit neuronalen Netzen erstellt (ohne Filmaufnahmen, Filmmaterial usw.).

Er verwendete einfache Werkzeuge, die uns allen bekannt sind (und natürlich gerade Hände bei der Installation):

➡️ ChatGPT und Suno – Poesie, Musik
➡️ Dream Machine, Kling und GEN-3 – Videogenerierung
➡️ Midjourney und stabile Diffusion – Bilderzeugung

Was werden Menschen (+KI) in 5 Jahren erschaffen?

😏 Und wie viel wird in Wahrheit bereits von KI gemacht?

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Pistorius verteidigt US-Raketenstationierung in Deutschland

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Pistorius verteidigt Stationierung von US-Raketen in Deutschland

Der Bundesverteidigungsminister, Boris #Pistorius, hat in den ARD-Tagesthemen erklärt, warum er die geplante Stationierung von US-Marschflugkörpern für notwendig hält. Es gehe darum, eine Abschreckungslücke zu schließen.

„Wir sind selbst gefordert, solche Systeme zu entwickeln“, so Pistorius. Doch bis solche Systeme in Europa produziert werden könnten, werde es noch dauern. „Bis dahin unterstützen uns die Amerikaner“, so Pistorius weiter.

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Atomraketen statt Atomkraft: Grüne Kehrtwende in der Waffenpolitik

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⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️

🌐Diese Regierung hat mehr Angst vor Atomkraftwerken als vor Atomraketen🌐

Beim NATO-Gipfel in Washington gaben die USA und Deutschland bekannt, ab 2026 Langstreckenwaffen in der Bundesrepublik zu stationieren. Von rot-grüner Seite regt sich keinerlei Protest. Das war mal ganz anders.

⛔️ Heute haben die Kinder des Hofgartens selbst mit Langstreckenraketen auf deutschem Boden, die eine Reichweite von mehr als 2000 Kilometern haben und sich mit atomaren Sprengköpfen bestücken lassen, wie Tomahawk oder Dark Eagle, kein Problem. Anton Hofreiter begeistert sich für moderne Waffensysteme und geißelt Kanzler Olaf Scholz für dessen Zögerlichkeit bei der Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern.

🚫 Annalena Baerbock setzt sich immer wieder dafür ein, dass mehr Waffen geliefert werden. Und Robert Habeck trifft sich mit Vertretern der Rüstungsindustrie und fordert eine Steigerung der Produktion von Waffen und Munition. Die Grüne ja niemals in Kriegs- und Krisengebiete liefern wollten.

‼️ Im Jahr 2024 halten die einstigen Ökopaxe, die sonst den Strahlentod fürchten, die Stationierung von Atomraketen für völlig unproblematisch. Wenn das Petra Kelly gewusst hätte…

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t.me/GeheimesWissenDerEliten

EU diskutiert über Ausschluss Ungarns wegen Orbans Besuch in Russland

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🇪🇺⚡️🇭🇺🇷🇺 EU diskutiert über Ausschluss Ungarns aus dem Block wegen Orbans Besuch in Russland

❗️Die Europäische Union diskutiert über den Ausschluss Ungarns aus der Union, berichtet Asharq Al-Awsat. Die Union erwägt eine solche Option wegen Orbans friedenserhaltender Mission zur Lösung des Ukraine-Konflikts.

Darüber hinaus ist der „Fall Budapest“ in Europa auf die Tagesordnung gesetzt worden. Einer diplomatischen Quelle zufolge boykottieren viele Länder parallel dazu die ungarische Präsidentschaft im Europäischen Rat.

💢 Eine andere Reaktion auf die friedenserhaltenden Maßnahmen konnte es leider nicht geben.

Quelle

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Aufhebung der Immunität von Björn Höcke: Ermittlungen drohen

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Die Immunität des AfD Abgeordneten, Björn Höcke, der wegen angeblich „nationalsozialistischer“ Parolen bestraft wurde, wurde aufgehoben. Diese Entscheidung gegen den Fraktionsvorsitzenden der konservativen „Alternative für Deutschland“ im Thüringer Landtag wurde vom parlamentarischen Justizausschuss getroffen. Laut dem Spiegel stimmten nur zwei AfD-Vertreter dagegen. Die Entscheidung ebnet den Weg für strafrechtliche Ermittlungen gegen den deutschen Politiker.

Im Mai wurde Höcke zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verurteilt, weil er wiederholt den Slogan „Alles für Deutschland“ verwendet hatte.

Nun soll gegen Höcke eine neue Untersuchung eingeleitet werden. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft berichtete, dass der Politiker am 3. Oktober 2022 in einer seiner Reden „den deutschen Staat verleumdet“ habe. Dafür könnte ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren drohen, so der Spiegel.

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Das Wahrnehmungs-ABC: Neue Erfahrungen entdecken & Wahrnehmung schärfen

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Das Wahrnehmungs-ABC nach Vera Birkenbihl

Das Wahrnehmungs-ABC ist eine Methode, die von Vera Birkenbihl entwickelt wurde, um unsere Wahrnehmung zu schärfen & uns für neue Erfahrungen zu öffnen. Es basiert auf der Idee, dass wir unsere Wahrnehmung oft unbewusst filtern & interpretieren, ohne uns dessen bewusst zu sein. Das Wahrnehmungs-ABC lädt uns ein, diesen Filter zu umgehen & die Welt mit frischen Augen zu sehen.

🔤 🔤🔤 Das ABC-Modell:

Das Wahrnehmungs-ABC besteht aus 3 Schritten:

1⃣ A – Aufnahme:
In diesem Schritt geht es darum, unsere Sinne zu öffnen & die Welt um uns herum bewusst wahrzunehmen. Wir beobachten, hören, riechen, schmecken & fühlen, ohne zu bewerten oder zu interpretieren. Wir nehmen einfach nur wahr, was ist.

2⃣ B – Beschreibung:
Im zweiten Schritt beschreiben wir das Wahrgenommene so genau wie möglich, ohne Wertungen oder Interpretationen. Wir verwenden dabei eine möglichst neutrale Sprache & vermeiden Begriffe, die bereits eine Bewertung enthalten. Zum Beispiel beschreiben wir eine Blume nicht als „schön“, sondern als „gelb mit 5 Blütenblättern“.

3⃣ C – Conclusio:
Erst im dritten Schritt ziehen wir Schlussfolgerungen aus dem Wahrgenommenen. Wir fragen uns, was die beobachteten Details für uns bedeuten, welche Emotionen sie in uns auslösen & welche Handlungsimpulse sie hervorrufen.

Die Wirkung des Wahrnehmungs-ABC:

Das Wahrnehmungs-ABC kann unsere Wahrnehmung auf verschiedene Weise verändern:

👀 Erweiterung der Wahrnehmung:
Indem wir uns bewusst auf das Wahrgenommene konzentrieren, nehmen wir mehr Details wahr & entdecken neue Aspekte der Welt um uns herum.

🙅 Reduktion von Vorurteilen:
Durch die neutrale Beschreibung vermeiden wir, unsere Wahrnehmung durch vorgefasste Meinungen & Bewertungen zu verzerren.

🎨 Förderung von Kreativität:
Die offene & neugierige Haltung des Wahrnehmungs-ABC kann unsere Kreativität anregen & uns neue Ideen & Lösungen finden lassen.

🗣 Verbesserung der Kommunikation:
Indem wir lernen, unsere Wahrnehmung klar & präzise zu beschreiben, können wir uns besser mit anderen verständigen & Missverständnisse vermeiden.

🔋 Stressreduktion:
Die Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment & die bewusste Wahrnehmung unserer Sinne kann helfen, Stress abzubauen & zu mehr innerer Ruhe zu finden.

Anwendungsbereiche:

Das Wahrnehmungs-ABC kann in vielen Bereichen des Lebens eingesetzt werden:

🔭 Im Alltag:
Um unsere Umgebung bewusster wahrzunehmen & neue Eindrücke zu sammeln.

👥 In der Kommunikation:
Um Missverständnisse zu vermeiden & unsere Kommunikation zu verbessern.

👨‍💼 Im Beruf:
Um kreative Lösungen zu finden & Probleme effektiver zu lösen.

🧠 In der Persönlichkeitsentwicklung:
Um unsere Wahrnehmung zu erweitern & uns für neue Erfahrungen zu öffnen.

Das Wahrnehmungs-ABC ist eine einfache, jedoch wirkungsvolle Methode, um unsere Wahrnehmung zu schärfen & unsere Lebensqualität zu verbessern. Indem wir lernen, die Welt ohne Bewertung zu betrachten, können wir zu mehr Offenheit, Neugier & Freiheit finden.

Ex-Siemens-Chef fordert bessere Bildungschancen

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Ex-Siemens-Chef Kaeser fordert bessere Bildungschancen für Ärmere

Der Staat muss aus Sicht des Ex-Siemens-Chefs Joe Kaeser sozialen Aufstieg fördern. „Die Gesellschaft ist nicht mehr so durchlässig wie sie früher war“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“.

Heute sei es deshalb umso wichtiger, dass der Staat die Durchlässigkeit fördere, beispielsweise mit Lernmitteln wie iPads. Zugleich verwies Kaeser darauf, dass die Voraussetzung für einen starken Sozialstaat spürbares Wirtschaftswachstum sei.

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Oglahty-Gebirge: Felsmalereien und historische Entdeckungen

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Guten Morgen, liebe Abonnenten!😊☕️

Oglahty – ein Gebirgszug von 15 km Länge am linken Ufer des Jenissei im Bogradsky-Bezirk der Republik Chakassien. Am Jenissei wurde das Krasnojarsker Stausee erbaut, 50 km südlich des Gebirges liegt die Hauptstadt Chakassiens – Abakan.

Die relative Höhe des Gebirges beträgt 100 bis 150 m, der höchste Punkt ist der Berg Oglahty (580 m über dem Meeresspiegel). Nach wissenschaftlicher Klassifikation gehört Oglahty zu den Kuesten – Reliefen mit asymmetrischer Struktur. Eine Seite des aus Sedimentgestein bestehenden Gebirges ist steil, die andere sanft. Der nördliche Teil des Gebiets ist von Birkenwäldern bedeckt, während auf den anderen Hängen Steppenvegetation vorherrscht. Der Name der Gegend bedeutet auf Chakassisch „Ziegenberg“: „oglah“ – Zicklein, „ty“ oder „tau“ – Berg.

Archäologische Funde in der Region des Oglahty-Gebirges umfassen Felsmalereien, zahlreiche Grabhügelkomplexe und Festungsanlagen.

Die Petroglyphen des Oglahty-Gebirges bilden die größte „Bildergalerie“ von Felsmalereien in Chakassien. Die Erforschung und Aufzeichnung der Bilder begann bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Einigen Bildern, die in den Felsen gemeißelt sind, werden mindestens 5000 Jahre zugeschrieben. Es handelt sich um Darstellungen von Wildtieren wie Wildschweinen, Bären, Elchen und Hirschen. Wissenschaftler identifizieren Felsmalereien, die verschiedenen Perioden der Geschichte von der Jungsteinzeit bis zum frühen 20. Jahrhundert zugeordnet werden.

Diese Funde belegen, dass die Berge Oglahty über Jahrtausende hinweg ein heiliger Ort für die lokale Bevölkerung waren. Archäologen haben zahlreiche Motive und Figuren entdeckt: wilde Tiere, Pferde, Reiter, Schwerter, Szenen von Schlachten und Jagden, Sonnensymbole, Ornamente und Gesichter. Auf dem Berg „Vierzig Zähne“ befinden sich Felsflächen mit Petroglyphen in unterschiedlichen Höhen über eine Strecke von 4 km, und bis heute sind bei der Freilegung von Flechten und auf schwer zugänglichen Oberflächen längst nicht alle entdeckt und beschrieben worden.

In der Umgebung von Oglahty wurden von Archäologen zahlreiche Grabhügel und Bodenbestattungen aus verschiedenen Epochen entdeckt. Der bekannteste ist der Oglahty-Friedhof der Tashtyk-Archäologiekultur, der 1902 zufällig von einem Hirten entdeckt wurde, der in eine Grabkammer stürzte. Dieser Friedhof, der einzigartiges historisches Material über die Bevölkerung des Minusinsk-Beckens der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends n. Chr. lieferte, wird bis heute ausgegraben.

Das einzigartige trockene Mikroklima in den Gräbern hat eine große Menge an organischem Material konserviert – im Eremitage-Museum und in sibirischen Forschungszentren werden Mumien, Begräbnismasken, hölzerne Gefäße, Pelzbekleidung, Waffen, mit Leder überzogene Holzschilde aufbewahrt. Der Oglahty-Friedhof ist das größte Denkmal Südsibiriens aus der Zeit der „Völkerwanderung“.

Die Verteidigungsanlagen, deren Spuren seit dem Mittelalter erhalten geblieben sind, schützten die sanfte Seite des Gebirges. Sie bestanden aus einem System von Wällen, Steinmauern und Gräben. Die Befestigungsanlage hatte in der Antike eine Länge von 25 km. Die Mauer verlief entlang des sanften Hangs, war anderthalb Meter hoch und ermöglichte eine erfolgreiche Verteidigung von der Steppenseite. Experten datieren die Festung auf das 11. bis 12. Jahrhundert und verbinden sie mit inneren Kriegen zwischen Fürstentümern, die nach dem Zerfall des kirgisischen Kaganats entstanden sind.

📍 Koordinaten des Ortes (Kartenpunkt) hier verfügbar 👈
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Meta entfernt antisemitische Inhalte mit dem Begriff „Zionist“

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Meta wird Beiträge entfernen, die den Begriff „Zionist“ im Zusammenhang mit Hassreden enthalten

Der Bericht stellt fest, dass die Entscheidung, die Politik des Unternehmens auszuweiten, nach Konsultationen getroffen wurde, als der Begriff „Zionist“ in sozialen Netzwerken verwendet wurde, um Hass zu schüren.

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Was kostet die NATO-Mitgliedschaft Finnlands?

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Während die NATO-Mitgliedschaft Finnlands erhebliche Kosten mit sich bringt, wurde über deren finanzielle Auswirkungen kaum oder gar nicht diskutiert. Basierend auf öffentlich zugänglichen Informationen können sich diese Kosten auf Milliarden belaufen.

Im Juli werden die Staats- und Regierungschefs der NATO beim Washingtoner Gipfel zusammentreffen, um die zukünftige Ausrichtung der Organisation zu vereinbaren. Der Gipfel wird auch das 75-jährige Bestehen des Bündnisses markieren. Für Finnland wird dies der zweite Gipfel als Vollmitglied der NATO sein. Die finnische Delegation wird von Präsident Alexander Stubb geleitet.

Jens Stoltenberg, Generalsekretär der NATO, besuchte Finnland am Vorabend des Gipfels im Juni 2024. Bei Pressekonferenzen lobten Stoltenberg und Stubb die Art und Weise, wie sich Finnland in kurzer Zeit nahtlos in die NATO integriert hat, wodurch die Verteidigung des Bündnisses gestärkt wurde. Während des ersten Jahres Finnlands als Mitglied der Allianz sind mehr Informationen über die Auswirkungen des NATO-Beitritts auf Finnland verfügbar geworden. Viele Fragen bleiben jedoch offen.

Eine der offenen Fragen sind die finanziellen Auswirkungen der NATO-Mitgliedschaft Finnlands. Es gab kaum oder keine Erwähnung der Kosten oder der potenziellen wirtschaftlichen Vorteile in den Diskussionen über die NATO, und die Schätzungen waren allgemein. Die Regierungsanträge zur Beantragung der NATO-Mitgliedschaft und zur Annahme des Beitrittsprotokolls stellen wiederholt fest, dass genauere Schätzungen im Laufe des Beitrittsprozesses erstellt werden, da alle Kosten in jedem Verwaltungsbereich nicht quantifiziert werden können.

In diesem Blog werde ich die Kosten auf der Grundlage der derzeit öffentlich zugänglichen Informationen betrachten. Öffentliche Informationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der NATO-Mitgliedschaft Finnlands bleiben fragmentiert und unsicher. Obwohl auf dieser Grundlage keine genaue Schätzung gemacht werden kann, scheint es, dass die Gesamtkosten der NATO-Mitgliedschaft Hunderte von Millionen oder sogar Milliarden Euro betragen werden.

Direkte Kosten übersteigen die Schätzungen

Zu den direkten Kosten der NATO-Mitgliedschaft gehören unter anderem die Teilnahme an der Finanzierung des NATO-Gemeinschaftshaushalts und die Abordnung von Personal zu den Agenturen und der militärischen Kommandostruktur der NATO. Es wird auch mehr NATO-bezogene Angelegenheiten in Finnland zu bearbeiten geben, was mehr Verwaltungspersonal und verbesserte Informationssicherheits- und andere Sicherheitsmaßnahmen erfordert. Während einige dieser Kosten einmalig sind, werden die meisten kontinuierlich sein.

In seinem Vorschlag zum NATO-Beitritt schätzt die Regierung, dass die Kosten für die Mitgliedschaft und den Beitritt zu den Verwaltungsorganen und der Kommandostruktur des Bündnisses etwa 70 bis 100 Millionen Euro pro Jahr betragen werden. Basierend auf dem Haushaltsvorschlag 2024 werden die Kosten diese Schätzungen übersteigen. Allein in den Verwaltungsbereichen des Verteidigungsministeriums und des Außenministeriums enthält der Haushaltsvorschlag Mittel für NATO-bezogene Kosten in Höhe von fast 99 Millionen Euro. Darüber hinaus haben viele andere Verwaltungsbereiche kleinere NATO-bezogene Kosten aufgelistet.

Die direkten Kosten der finnischen NATO-Mitgliedschaft werden in Zukunft wahrscheinlich steigen. Die Beiträge zum NATO-Gemeinschaftshaushalt, die oft als NATO-Mitgliedsbeiträge bezeichnet werden, betragen derzeit mehr als 25 Millionen Euro pro Jahr. Als neues Mitglied zahlt Finnland noch nicht seinen vollen BIP-basierten Beitrag (0,9057 % des Gesamtbetrags) zum NATO-Sicherheitsinvestitionsprogramm (NSIP), was bedeutet, dass diese Kosten in den kommenden Jahren steigen werden. Darüber hinaus wurden in der NATO erhebliche Haushaltssteigerungen vereinbart. Laut dem Plan der NATO sollen die zivilen und militärischen Mittel – und auch die Beiträge Finnlands – bis 2028 um etwa 45 % und die NSIP-Mittel um fast 170 % steigen. Sollte dieser Plan umgesetzt werden, würde dies zusätzliche Ausgaben in Höhe von mehreren zehn Millionen Euro für Finnland bedeuten.

Indirekte Kosten übersteigen die direkten Kosten

Neben den direkten Kosten entstehen durch die NATO-Mitgliedschaft auch indirekte Kosten. Der Beitritt bedeutet, dass Finnland an den kollektiven Verteidigungsbemühungen und Operationen der NATO, an Fähigkeitsprojekten und an der Erfüllung der Bereitschaftsanforderungen teilnehmen wird. Die Mitgliedschaft verknüpft Finnland mit dem Verteidigungsplanungsprozess der NATO, in dem Fähigkeitsziele für die Mitgliedstaaten festgelegt werden. Auch beim Aufbau der Unterstützung des Gastlandes werden erhebliche Investitionen erforderlich sein.

Während der Regierungsentwurf zum NATO-Beitritt feststellt, dass die Erfüllung dieser Verpflichtungen zu erheblichen zusätzlichen Kosten führen wird, gibt er keine Schätzung über die Höhe dieser indirekten Kosten ab. Aus öffentlichen Quellen lassen sich jedoch einige Beobachtungen zu den indirekten Kosten und deren Umfang machen.

2024 beschloss Finnland, an zwei NATO-Friedenszeit-Kollektivverteidigungsmissionen teilzunehmen: der Minenabwehrgruppe in der Ostsee und der Nordsee sowie der Luftverteidigungsmission in Rumänien, Bulgarien und am Schwarzen Meer. Laut einem Regierungsbericht entstehen durch diese Operationen Kosten in Höhe von 7,7 Millionen Euro, und sie können größtenteils von direkt beim finnischen Verteidigungsministerium angestellten Personal durchgeführt werden.

Sollte Finnland seine Beteiligung in Zukunft erhöhen, beispielsweise durch die Entsendung von Truppen einschließlich Reservisten oder Wehrpflichtigen zu den Vorwärtslandstreitkräften in verbündeten Ländern, werden die Kosten ebenfalls erheblich steigen.

Beim Treffen der NATO-Verteidigungsminister im Juni 2024 unterstützten die anderen Alliierten die Einrichtung eines Landkommandos und die Präsenz von Vorwärtslandstreitkräften in Finnland. Anstatt dauerhaft in Finnland stationiert zu sein, werden diese Kräfte hier wiederholt Übungen durchführen. Es gibt keine öffentlichen Informationen über die Kosten oder deren Verteilung zwischen Finnland und den beitragenden Ländern.

Tausende Reservisten für die NATO-Eingreiftruppe in Bereitschaft

Die Regierung bereitet derzeit auch Finnlands Teilnahme an der NATO Response Force vor. Es wurde in der Öffentlichkeit vorgeschlagen, dass ein militärisches Kontingent von 4.000 bis 5.000 Personen in die Eingreiftruppe entsandt werden könnte. Diese Zahl würde hauptsächlich aus Reservisten bestehen, die einen Bereitschaftsvertrag über drei bis fünf Jahre abschließen würden. Es wurde keine Schätzung der Kosten im Zusammenhang mit der Eingreiftruppe abgegeben.

Zum Vergleich: Finnland nahm vom 1. Januar bis 30. Juni 2024 am Bereitschaftszeitraum der EU-Battlegroup teil, für die Finnland ein militärisches Kontingent von 30 Personen, hauptsächlich Reservisten, bereitstellte. Ein Regierungsbericht an das Parlament bezifferte die Kosten für die Bereitschaft des Kontingents auf 7,451 Millionen Euro. Von diesem Betrag entfielen etwa 6 Millionen Euro auf Personalkosten für Ausbildung, Gehälter und Bereitschaftszulagen.

Das Kontingent der EU-Battlegroup ist möglicherweise nicht direkt mit der NATO-Eingreiftruppe vergleichbar. Wenn jedoch die Kosten für die Bereitstellung eines Kontingents von etwa 30 Personen für sechs Monate mehrere Millionen betragen, werden das Aufstellen, Ausbilden, Ausstatten, Zahlen von Löhnen und Zulagen sowie das Bereitstellen der notwendigen Krisentransportkapazität für eine Truppe von mehreren Tausend sehr erhebliche Kosten verursachen.

Die bedeutendsten Kosten entstehen durch Fähigkeitsziele und Unterstützung des Gastlandes

Vermutlich sind die Eingreiftruppen Teil der Fähigkeitsziele, die Finnland im Verteidigungsplanungsprozess der NATO gesetzt wurden. Der genaue Inhalt der Ziele wird der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt. Allerdings hat der für die Entwicklung der Fähigkeiten zuständige NATO-Kommandeur betont, dass die Erhöhung der militärischen Mobilität für Finnland wichtig sein wird.

Vor dem NATO-Beitritt konzentrierte sich die Verteidigungsplanung und Fähigkeitsentwicklung Finnlands auf die militärische Verteidigung des nationalen Territoriums. Dies bleibt nach wie vor unsere Hauptpriorität. Basierend auf öffentlich zugänglichen Informationen bedeutet die NATO-Mitgliedschaft jedoch, dass die finnischen Streitkräfte ihre Fähigkeit zur Teilnahme an der kollektiven Verteidigung des gesamten Bündnisses verbessern müssen. Laut dem ehemaligen Kommandeur der finnischen Streitkräfte wird dies Auswirkungen auf die Ausrüstung, die Truppenstruktur und den Personalbedarf der Streitkräfte haben. Die Entwicklung neuer Fähigkeiten erfordert ebenfalls viel Geld.

Finnland muss außerdem seine Fähigkeit zur Unterstützung durch die Verbündeten in einer Krisensituation, beispielsweise durch Verbesserung der Infrastruktur, entwickeln. Das Verteidigungsministerium hat geschätzt, dass die Entwicklung der sogenannten Gastlandunterstützung in den nächsten Jahren der bedeutendste Ausgabeposten im Zusammenhang mit der NATO neben den Fähigkeitszielen sein wird. Es gibt jedoch keine Schätzungen über die Höhe dieser Kosten.

Die Mitgliedschaft ist kostspielig, aber was bringt dieses Geld?

Öffentlich zugängliche Informationen deuten darauf hin, dass die Gesamtkosten der NATO-Mitgliedschaft Finnlands Hunderte von Millionen Euro oder sogar Milliarden betragen werden. Als NATO-Mitglied hat sich Finnland auch verpflichtet, seine Verteidigungsausgaben bei mehr als 2 % des BIP zu halten. Laut der Schätzung des Verteidigungsministeriums werden zwei große Fähigkeitsentwicklungsprogramme, die Beschaffung von F-35-Kampfflugzeugen und das Marineprojekt Squadron 2020, sicherstellen, dass Finnland dieses Ziel bis 2026 erreicht, aber danach werden neue Mittel im Verteidigungshaushalt benötigt.

Kosten werden unvermeidlich sein, wenn Finnland seine NATO-Mitgliedschaft wirklich nutzen will, um seine nationale Sicherheit zu verbessern. Durch die Teilnahme an kollektiven Friedenszeit-Verteidigungsmissionen und die Entwicklung seiner Fähigkeiten zur Verteidigung des gesamten Bündnisses zeigt Finnland seine Bereitschaft, seinen Verbündeten zu helfen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Finnland, wie in schönen Reden versprochen, in der NATO ein Anbieter und nicht ein Verbraucher von Sicherheit sein wird. Dies wird auch dazu beitragen, die Unterstützung anderer Länder zu sichern, sollte es zu einer Krise in Finnland kommen. Die Unterstützung des Gastlandes muss ebenfalls gewährleistet werden, um sicherzustellen, dass Bündnistruppen bei Bedarf aufgenommen werden können.

Aus der Perspektive der Staatsfinanzen ist die zentrale Frage nicht nur die Höhe der ausgegebenen Gelder, sondern auch der Anteil der Kosten, der durch zusätzliche Mittel gedeckt wird. Das Finanzministerium hat betont, dass alle zusätzlichen Mittel, auch für den Verteidigungshaushalt, angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation kritisch bewertet werden müssen. Wenn die Kosten der NATO-Mitgliedschaft durch Umschichtung von Ressourcen verwaltet werden, welche Aufgaben werden dann weniger Geld erhalten? Insbesondere die Zuweisung von Mitteln zur Deckung der indirekten Kosten wird eine sorgfältige Planung erfordern, damit sie die Fähigkeit der finnischen Streitkräfte zur Erfüllung ihrer Grundmission, der Verteidigung des finnischen Territoriums, stärkt und nicht schwächt.

Bisher haben die Kosten der NATO-Mitgliedschaft in der öffentlichen Debatte keine große Rolle gespielt. Dies liegt teilweise daran, dass die Informationen zu ihren wirtschaftlichen Auswirkungen fragmentiert und unspezifisch sind. Andererseits hat ein starker Konsens über den Beitritt zum Bündnis bedeutet, dass es keine Anreize gab, auf die potenziell hohen Kosten aufmerksam zu machen.

Verschiedene Perspektiven, auch kritische, sind jedoch in der Debatte über die NATO-Mitgliedschaft notwendig. Anstatt Finnland als NATO-Mitglied zu schwächen, wird eine offene und vielfältige Diskussion uns stärken. Sie wird auch bessere Entscheidungen unterstützen, die sowohl wirtschaftliche als auch strategische Perspektiven berücksichtigen. Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass die NATO-Mitgliedschaft insgesamt eine vorteilhafte Vereinbarung für Finnland ist, die unsere Sicherheit verbessert.