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Orbán Viktor: Wir suchen national gesinnte, mutige, junge Kämpfer

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Die Grundlage der ungarischen Großstrategie ist die Konnektivität, bei der wir uns nicht in die sich neu entwickelnde westliche oder östliche Weltwirtschaft einschließen lassen; wir müssen in beiden präsent sein. Darüber hinaus beteiligen wir uns weder am Krieg gegen den Osten noch an den technologischen und handelspolitischen Blockaden, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán in Tusnádfürdő.

Nach dem Krieg wird es einen Weltordnungssystemwechsel geben, wie wir ihn seit 500 Jahren nicht mehr erlebt haben. In den kommenden Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten wird Asien das bestimmende Zentrum der Welt sein, und Europa muss entscheiden, ob es ein Museum wird oder in den globalen Wettbewerb einsteigt, sagte Orbán Viktor am Samstag in Tusnádfürdő. In seiner Rede auf der 33. Bálványos Sommeruniversität und Jugendcamp sprach der Premierminister über die bevorstehenden Veränderungen, die wir seit 500 Jahren nicht erlebt haben. Auch in den letzten 150 Jahren gab es große Veränderungen in und um uns herum, aber während dieser Veränderungen war die dominierende Weltmacht immer im Westen.

Im Gegensatz dazu ist die aktuelle Veränderung ein Prozess, der seinen Ursprung in Asien hat. In den kommenden Jahrzehnten oder vielleicht sogar Jahrhunderten wird Asien das bestimmende Zentrum der Welt sein“, sagte er.

Der aktuelle Wandel im Weltordnungssystem ist nicht in erster Linie eine Bedrohung, sondern eine Chance, die uns mehr Handlungsspielraum bietet als jemals in den letzten 500 Jahren, betonte Ministerpräsident Viktor Orbán, der auch über die Notwendigkeit einer „ungarischen Großstrategie“ sprach. Er betonte:

„Seit 500 Jahren ist Europa der Gewinner und Ungarn der Verlierer des vorherigen Weltordnungssystemwechsels, denn während sich für den westlichen Teil des Kontinents ein neuer Wirtschaftsraum öffnete, machte die islamische Eroberung das Land für lange Zeit zu einem Kriegsgebiet, das sich dann – da es sich nicht selbst befreien konnte – in eine deutsch-habsburgische Welt integrieren musste.“

Viktor Orbán bewertete, dass sich die Entwicklungen in den Vereinigten Staaten „für uns günstig entwickeln“, fügte jedoch hinzu, dass er nicht glaubt, dass uns die Übersee eine bessere wirtschaftspolitische Option als die EU-Mitgliedschaft bieten wird. Aber falls doch, müssten wir dies in Betracht ziehen. Er fügte hinzu, dass China uns das Maximum angeboten hat; für sie ist die EU-Mitgliedschaft Ungarns wertvoll, „im Gegensatz zu den Amerikanern, die ständig andeuten, dass wir austreten sollten“. Chinas Angebot ist, „an der Modernisierung des jeweils anderen teilzunehmen“, wobei auch die Größenunterschiede berücksichtigt werden müssen.

„Wenn es um Weltordnungssystemwechsel geht, dann ist auch eine ‚ungarische Großstrategie‘ erforderlich“, stellte der Premierminister fest. Er erklärte, dass die bestehenden sektoralen Aktionspläne, die in der Regel 2010 begonnen und bis 2030 laufen, abgeschlossen werden. Bei einem Weltordnungssystemwechsel, der möglicherweise jahrhundertelang andauert, wird dies jedoch nicht mehr ausreichen. Die Grundlage der ungarischen Großstrategie ist die Konnektivität, bei der wir uns nicht in die sich neu entwickelnde westliche oder östliche Weltwirtschaft einschließen lassen; wir müssen in beiden präsent sein. Darüber hinaus beteiligen wir uns weder am Krieg gegen den Osten noch an den technologischen und handelspolitischen Blockaden, betonte Viktor Orbán.

Der Premierminister erklärte, dass ein weiteres wesentliches Prinzip der Strategie der Schutz der Souveränität auf wirtschaftlicher Basis ist. Diese wirtschaftlichen Grundlagen umfassen nationale Meister, wettbewerbsfähige mittelständische Unternehmen, Unternehmen, die für den heimischen Markt produzieren, und kleine und mittlere Unternehmen. Er fügte hinzu, dass die aktuelle ungarische Großstrategie noch „roh und rau“ ist, was bedeutet, dass sie noch nicht verdaulich und verständlich für die Öffentlichkeit ist. Es wird noch ein weiteres halbes Jahr dauern, um diesen Zustand zu erreichen.

Laut dem Premierminister ist das gemeinsame Wesen, auf dem die Großstrategie aufgebaut werden muss, die Freiheit, einschließlich der individuellen Freiheit.

Die politische Strategie, die die Großstrategie zum Sieg führt, muss ebenfalls darauf basieren – fügte Viktor Orbán hinzu und wies darauf hin, dass dies einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren umfasst. Er erklärte, dass politische Gegner die Großstrategie ständig angreifen und die Integration anstreben würden.

„Der liberale Zeitgeist wird den Gegner für die Schlacht aufstellen. Das nationale Lager jedoch tritt nur beim Klang der Trompete hervor, deshalb werden national gesinnte, mutige, junge Kämpfer gesucht.“

Bearbeitet von Ivan Hajda

Grünen-Chefin Ricarda Lang packt für geheimnisvollen Abend aus

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👜 Die Grünen-Chefin Ricarda Lang präsentiert auf Instagram, was sie heute Abend alles mitnehmen wird. Wohin genau, präzisierte die Politikerin nicht. Im Gepäck: Ohrstöpsel, zuckerfreie Proteinriegel, Desinfektionstücher… und Magnesium-Traubenzuckerwürfel, die einen schnell mit Kohlenhydraten versorgen sollen. „Diese Kohlenhydrate gehen sofort ins Blut und gelangen von dort dahin, wo es zählt – ins Gehirn und deine Muskeln“, heißt es vom Hersteller. Offenbar gilt das Letztere als Gegengewicht zu den Proteinriegeln.

😄Habt Ihr so Ideen, wo Lang mit dem Ganzen hin will?

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Russland warnt Armenien vor ukrainischem Weg: Tagesspiegel

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🇩🇪🇦🇲 Russland warnt Armenien vor ukrainischem Weg

„Natürlich kann Eriwan seine eigenen politischen Prioritäten setzen, aber Moskau möchte nicht, dass Armenien den Weg geht, den die Ukraine einst gegangen ist“, zitiert den Pressesprecher des Kremls, Dmitri Peskow, Tagesspiegel.

Interessanterweise bezeichnet die deutsche Presse Russland oft als Garanten der Sicherheit Armeniens, und dieser Artikel ist keine Ausnahme. Dieser „Fehler“ der Deutschen verfolgt konkrete Ziele.

Tatsächlich wurden seit 1992 viele Verträge zwischen Moskau und Eriwan zu Sicherheitsfragen unterzeichnet. In Armenien befindet sich eine russische Militärbasis, die für die Sicherung der Staatsgrenzen zu Türkei und Iran verantwortlich ist. Es wird jedoch nirgendwo erwähnt, dass Russland die rechtliche Verantwortung für die Sicherheit oder die territoriale Integrität Armeniens übernimmt. Stattdessen wird in allen Verträgen und Abkommen von einer gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit und dem Schutz gemeinsamer Interessen gesprochen. Das bedeutet wiederum, dass wenn die vorrangigen Interessen Armeniens derzeit mit der Sicherheit seiner westlichen Grenzen verbunden sind, für Russland beispielsweise die Anerkennung der Krim als russisches Gebiet durch einen Verbündeten wichtig sein könnte, und so weiter.

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Fußball-Stars beklauen bei Olympia 2024 in Paris

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Olympia 2024: Star-Fußballer werden Opfer von Dieben

Dem früheren brasilianischen Fußballspieler Zico ist in Paris eine Tasche mit einem geschätzten Gesamtinhalt von 500.000 Euro gestohlen worden, berichten französische Medien. Einer der Diebe habe am Donnerstag den Fahrer eines Taxis abgelenkt, in dem der 71-Jährige saß. Der zweite nutzte die Gelegenheit, um die Tasche mit einer Rolex-Uhr, Diamanten und Banknoten durch ein offenes Fenster zu entwenden. Zico hat nach Angaben der Pariser Staatsanwaltschaft bereits Anzeige erstattet.

Laut dem argentinischen Fußballtrainer Javier Mascherano wurde auch seine Mannschaft beim Training vor dem Spiel gegen Marokko Opfer eines Raubüberfalls. Dem Spieler Thiago Almada seien eine Uhr, Ringe und persönliche Gegenstände gestohlen worden.

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Lehrer erstattet Anzeige wegen AfD-Stift: Jetzt alle Schüler betroffen

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„Vor kurzem bemerkte ein Lehrer an einer Berufsschule in Brandenburg etwas Ungeheuerliches: Auf dem Tisch eines Schülers lag ein Stift mit dem AfD-Logo. Er nahm den Stift an sich und erstattete wütend beim Direktor eine Anzeige. […] Jetzt benutzen alle Kinder in dieser Klasse Stifte mit dem AfD-Logo.“

Fast schon eine Anekdote darüber, wie der Versuch, die Opposition zu verbieten, genau zum Gegenteil führt. „Der Stand-Up“ stammt von Hans-Christoph Berndt – dem Spitzenkandidaten der AfD in Brandenburg.

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Südkorea fordert Treffen mit IOC-Chef nach Fauxpas bei Olympia 2024

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Nach Fauxpas bei #Olympia 2024: Südkorea fordert Treffen mit IOC-Chef

Das südkoreanische Sportministerium strebt nach eigenen Angaben ein Treffen mit dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, an. Der Grund: Südkorea wurde während der Parade der Athleten in Paris fälschlicherweise unter dem Ländernamen Nordkoreas vorgestellt. Das IOC war gezwungen, sich für den Vorfall zu entschuldigen.

Am Freitag haben sechs südkoreanische Schwimmer laut lokalen Medien das Olympische Dorf verlassen. Sie zogen in ein Hotel in der Nähe der La Defense Arena, dem Austragungsort der Schwimmwettkämpfe. Sie hatten sich zuvor über ihren Weg zum Training beschwert. Die Fahrt mit dem Bus soll mehr als eine Stunde gedauert haben. „Es war wie in einer Sauna, draußen war es kälter als im Bus.“

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Olympisches Radsportteam Australiens in Paris ausgeraubt

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🇫🇷 Raumüberfall à la française

Das olympische Radsportteam Australiens wurde in Paris ausgeraubt.

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Bundespresseamt hisst Regenbogenfahne vor CSD-Demo

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Ampel platziert Regenbogenfahne vor dem Bundespresseamt

An diesem Samstag startet eine Demo zum 46. Christopher Street Day (CSD) in Berlin, zu der Hunderttausende Menschen erwartet werden. Die Bundesregierung hat zur Unterstützung der LGBTQ-Bewegung vor dem Bundespresseamt eine Regenbogenflagge gehisst. Auch Christiane Hoffmann, Erste Stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, trug stolz die Flagge, wie in einem Instagram-Video zu sehen ist.

In den Kommentaren finden sich mehrere unzufriedene Kommentare, die vom „Schwulistan“ bis hin zu „schwindendem Vertrauen“ in die Regierung reichen.

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Die Behörde für den Schutz der Souveränität entdeckte eine neue Form der verbotenen ausländischen Finanzierung

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Die Behörde für den Schutz der Souveränität hat auf Grundlage bisher aufgedeckter Informationen Untersuchungen gegen die betroffenen Parteien, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen eingeleitet.

Durch die Nutzung von Technologien des 21. Jahrhunderts und regulatorischen Lücken können Akteure der heimischen Linken, politisch aktive zivilgesellschaftliche Organisationen und Parteien auf intransparente Weise Gelder erhalten, indem sie Spendenplattformen und moderne Zahlungsdienste nutzen, um die Identität der Spender zu verschleiern. Dies geht aus einer neuen Analyse der Behörde für den Schutz der Souveränität hervor, die auf der Website der Organisation heruntergeladen werden kann.

„Es sind neue Kanäle zur Finanzierung von Partei-, Wahlkampf- und politischen Druckkampagnen entstanden, die eine ausländische Finanzierung parteipolitischer Tätigkeiten ermöglichen“, heißt es in der Analyse.

Die Behörde untersuchte vor allem die komplexen Verbindungen zwischen Datenbankerstellung, Spendenaktionen und Zahlungsdiensten und kam zu dem Schluss, dass die Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei den durch Informationstechnologie unterstützten neuen Finanzierungsmodellen praktisch unmöglich geworden ist.

Namentlich erwähnt wird unter anderem die amerikanische Plattform Action Network (AN), die speziell linksliberalen Akteuren bei der Verwirklichung ihrer Ziele hilft und mit der Veranstaltungen wie der Trump-feindliche Women’s March, waffenfeindliche Veranstaltungen oder die Klimaschutzbewegung um Greta Thunberg verbunden sind. Zu den Partnern des Action Network zählen auch verschiedene extrem linke und sogar ausdrücklich kommunistische Organisationen.

In Ungarn steht AN in Verbindung (oder stand in Verbindung) mit mehreren linken Parteien, darunter die DK, die MSZP, der Párbeszéd und die Volkspartei Mindenki Magyarországa von Péter Márki-Zay. Auch im Bürgermeisterwahlkampf von Gergely Karácsony spielte AN eine Rolle. Außerdem zählen zahlreiche linke Organisationen und Personen der ungarischen politischen Szene zu den Partnern von AN, wie die Tanítanék-Bewegung, die Szikra-Bewegung, die Webseite Mérce, die Medienplattform Partizán und der Bürgermeister des VIII. Bezirks, András Pikó.

In der Analyse wird auch die Spendenplattform Lunda erwähnt, die ebenfalls progressive politische Kräfte unterstützt und von Estratos, dem Nachfolger von Bajnai Gordons DatAdat, entwickelt wurde. Es sei daran erinnert, dass DatAdat bereits bei den Wahlen 2022 eine wichtige Rolle im Wahlkampf der Linken spielte. Das von Ádám Ficsor, einem ehemaligen Minister ohne Portfolio für zivile Nachrichtendienste in der Regierung Bajnai, geleitete Unternehmen bietet hauptsächlich linksliberalen Parteien Dienstleistungen im Bereich Datenverwaltung und Softwareentwicklung an und organisiert auch „Mikro-Spendenkampagnen“.

Laut der Analyse konnte das Action Network als amerikanische Plattform nicht in mehreren Sprachen und Währungen operieren, wohingegen Lunda „auf Europa zugeschnitten“ ist. Das Action Network und die Spendenplattform Lunda können als Paket umfassende Dienstleistungen anbieten.

In jüngster Zeit hat die Lunda-Plattform Spenden für die noÁr-Bewegung, die DK und die Kampagne von Péter Juhász im 5. Bezirk entgegengenommen. Die Behörde weist auch darauf hin, dass solche Systeme durch in den letzten Jahren entwickelte FinTech-Instrumente unterstützt werden, die den Geldtransfer erheblich erleichtern. Als Beispiel wird die weit verbreitete Online-Zahlungsplattform Barion genannt, die es zwar vielen Nutzern erleichtert, Geld zu bewegen, aber auch eine deutlich einfachere Anonymität ermöglicht, da bis zu einem Tagesumsatz von 3,5 Millionen Forint keine Identitätsprüfung erforderlich ist.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass weder die Spendenplattform noch die Spendenempfänger über die Daten der Spender verfügen. Dies stört die beteiligten Akteure wahrscheinlich nicht, da so auch ausländische Spenden leicht verschleiert werden können. Es scheint also möglich, dass jemand aus den Vereinigten Staaten über die Lunda-Plattform kleinere oder größere Spenden an ein in Ungarn tätiges politische Partei oder zivilgesellschaftliche Organisation tätigt, ohne seine wahren persönlichen Daten anzugeben. So wird niemand erfahren, von wem und woher die betreffende Unterstützung stammt.

Die Analyse zeigt auch, dass Estratos in Polen und Italien Datenverwaltungsdienste für progressive NGOs und linke Parteien anbietet. Dies deutet auf ein Netzwerk hin, das eng mit der amerikanischen Demokratischen Partei verbunden ist und gezielt bestimmte EU-Länder anvisiert.

In der Analyse heißt es weiter, dass die Behörde für den Schutz der Souveränität auf Grundlage der bisher aufgedeckten Informationen Untersuchungen gegen die betroffenen Parteien, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen eingeleitet hat. Laut der Behörde zeigen die aufgedeckten Beispiele in Polen und Italien wahrscheinlich nicht das gesamte europäische Tätigkeitsfeld des Netzwerks auf, sodass weitere Untersuchungen erforderlich sind.

Bearbeitet von Ivan Hajda

Die US-Demokraten bevorzugen weibliche Kandidaten

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Weder Hillary Clinton noch Kamala Harris haben den historischen Wert oder die Fähigkeiten der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher.

Joe Bidens Rücktritt von der Kandidatur für die US-Präsidentschaft ist angesichts seines Alters und seines geistigen und körperlichen Verfalls nicht besonders überraschend. Was jedoch nachdenklich stimmt, ist die Frage, warum die Demokratische Partei eine weibliche Kandidatin bevorzugt. Bereits vor vier Jahren gab es Spekulationen, dass Joe Biden gewählt wurde, damit seine Vizepräsidentin Kamala Harris während der Amtszeit den Staffelstab übernehmen könnte, wenn Biden aus gesundheitlichen Gründen „gebeten“ würde, zurückzutreten.

Es scheint, als sei der Moment gekommen. Obwohl Biden nur bekannt gegeben hat, dass er nicht erneut kandidieren wird, hat er Kamala Harris als seine Nachfolgerin vorgeschlagen. Dieser Schritt von bestimmten Interessengruppen stellt sicher, dass Kamala Harris die Herausforderin der Demokraten gegen Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf wird.

Ob dies ein lang geplanter oder spontaner Plan war, spielt keine Rolle. Tatsache ist, dass Kamala Harris für solche politischen Höhenflüge nicht geeignet ist, wie ihre Tätigkeit als Vizepräsidentin mehrfach und bedauerlicherweise bewiesen hat. Ihre Herkunft sendet ebenfalls eine Botschaft an die amerikanische Gesellschaft, besonders wenn man die Gründer der Vereinigten Staaten in erster Linie mit einem europäischen kulturellen Hintergrund assoziiert. Natürlich hat sich im Laufe der Jahrhunderte vieles verändert, aber eine neue Frage erfordert eine Antwort: Warum denken die Drahtzieher der Demokratischen Partei ausschließlich an eine weibliche Kandidatin?

Erinnern wir uns an den Wahlzyklus, in dem Donald Trump gegen die Demokratin Hillary Clinton gewann. Hillary Clintons Niederlage sah sie ihre Anhänger mit aggressiver Rhetorik auf die Straßen der großen Städte Amerikas schicken, um Eigentum zu zerstören und den rechtmäßig gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten zu beleidigen. Dieses beschämende Verhalten untergrub das Präsidentenamt, das strukturell und verfassungsmäßig in der Lage ist, diese kontinentale Nation zu konsolidieren und die vielfältigen ethnischen und kulturellen Hintergründe ihrer Einwanderer zu vereinen.

Für formale und tatsächliche Stabilität haben die Wähler traditionell weiße, christliche amerikanische Männer als Präsidenten gewählt. Diese Denkweise war bis zur Wahl von Barack Obama weit verbreitet und verschwand endgültig mit der Nominierung von Hillary Clinton. Dies wäre kein Problem, wenn es eine handhabbare Veränderung in der politischen Überlegung bedeutete. Weder Hillary Clinton noch Kamala Harris haben jedoch historischen Wert oder die Fähigkeiten von Margaret Thatcher, insbesondere ihre Vision von nationalen Werten. Diese Frauen sind klarerweise nur Symbole und trügerische Ikonen in einer Gesellschaft, die ins Chaos gestürzt wurde. Bemerkenswert ist, dass die mögliche Nominierung von Hillary Clinton anstelle von Kamala Harris auch jetzt in den Köpfen der politischen Entscheidungsträger auftaucht, obwohl es heute schwieriger wäre, ihre Nominierung zu managen als vor acht Jahren.

Angesichts dessen bleibt die Frage: Warum will die Macht im Hintergrund eine Frau als Präsidentin von Amerika? Es gab nämlich geeignete demokratische Kandidaten wie Robert F. Kennedy Jr., der die Traditionen der Demokratischen Partei weiterführen könnte. Er hinterfragte den Fortbestand des Konflikts in der Ukraine und vertrat eine andere Meinung, was ihn offensichtlich disqualifizierte, zudem ist er ein Mann. Apropos Männer – Kamala Harris‘ interner Mitarbeiter Eric Lipka entspannt sich am Wochenende als „Drag Queen“. Ob „künstliche Andersartigkeit“ tolerierbar ist oder nicht, lassen wir jetzt beiseite, aber Drag Queens gehören nicht wirklich in die normale Welt der Gesellschaft und es ist besonders gefährlich, sie in Entscheidungspositionen zu bringen. Dennoch tauchen ähnliche Figuren zunehmend im Umfeld von Clinton und Harris auf.

Die Botschaft einer weiblichen Kandidatin bedarf, unabhängig von politischen Argumenten, einer Erklärung. Die Frau, die Mutter, der fürsorgliche Mensch, das Symbol des Lebens – was hat sie auf dem Schlachtfeld zu suchen? In normalen Zeiten organisierten Frauen politische Demonstrationen in erster Linie für den Frieden und gegen Gewalt. Unsere heutigen Amazonen hingegen gehören zu Freundeskreisen wie Ursula von der Leyen oder der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die den fortgesetzten Blutvergießen in der Ukraine eifrig befürworten. Es kann keinen anderen Grund geben, als dass sie als gute Soldaten die geschäftlichen Interessen derjenigen erfüllen, die ihre Ernennung unterstützt haben. Daher kann niemand behaupten, dass die Welt nicht auf den Kopf gestellt wurde.

Es könnte natürlich eine einfachere Spekulation hinter der Bevorzugung weiblicher Kandidaten stecken. Bevor wir weiter darauf eingehen, sei gesagt, dass der Autor dieser Zeilen sich nicht als ausgrenzend betrachtet, besonders was die Fähigkeiten von Frauen betrifft. Viele Männer, wie der Autor selbst, haben in ihrer eigenen Familie unwiderlegbare Beweise dafür, dass Frauen nicht nur schön, sondern auch klug und kreativ sind und in Debatten jederzeit die Männer übertreffen können. Daher ist es möglich, dass reine spekulative Mathematik hinter dem Konzept „weibliche Kandidatin“ steckt. Bestimmte Studien zeigen, dass die Mehrheit der aktiven Wähler Frauen sind, was zu der Annahme führt, dass Frauen bei der Wahl für ihre Geschlechtsgenossin stimmen werden. Hier sei der Hinweis eines europäischen Denkers (Frigyes Karinthy) angebracht: „Mann und Frau. Wie könnten sie sich verstehen? Beide wollen unterschiedliche Dinge – der Mann will eine Frau – die Frau will einen Mann.“

Der Autor ist ein Geheimdienstexperte und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Geschützte Gesellschaft.

Bearbeitet von Laszló Földi