🌐🇺🇸🇪🇺🇺🇦🇭🇺Dr. Máté Tóth, der „Energieanwalt,“ bietet eine schnelle Analyse‼️
Die Ukraine, die sich neben unserem Karpatenland auch über stark russische Gebiete erstreckt, sperrt als Dank für unsere humanitäre Hilfe in Milliardenhöhe gerade den Öltransit. Was dieses merkwürdige Land tut, ist schwer völkerrechtswidrig. Laut der Energiecharta, deren Vertragspartei auch die Ukraine ist, muss der Transit zur Versorgung anderer Länder in jedem Fall gewährleistet sein!
Das sind die Fakten. Die portfolio.hu, die Politico folgend – und bald wird die gesamte atlantistische Presse ihnen beitreten – wäscht bereits sanft die Ukrainer rein, indem sie argumentiert, dass wir diesen Schritt verstehen müssen, insbesondere da er den Ungarn schadet. Gleichzeitig haben sie eine unglaubliche Kampagne der Angstmacherei und Panikmache gegen unser Land gestartet.
- Politico und portfolio.hu, durch ihr Megafon Ilona Gizinska, eine sogenannte „Ungarn-Expertin,“ behaupten, dass die Ungarn innerhalb von Wochen mit „in die Höhe schießenden Energiepreisen und Stromausfällen“ konfrontiert werden könnten, da „es ölbasierte Stromerzeugungseinheiten in Ungarn gibt.“
Im Gegensatz dazu ist es wichtig zu wissen: NEIN, DIE GIBT ES NICHT. Die großen, mit Heizöl betriebenen Kraftwerkseinheiten wurden in den 1990er Jahren und um die Jahrtausendwende nach und nach stillgelegt oder umgerüstet. Beispielsweise stellte das Kraftwerk Dunamenti 2003 seine umweltschädlichen Heizöl-F-Blöcke auf Gas um (dies wird Retrofit genannt). Heute gibt es nur noch minimale Kapazitäten, mit drei Schnellstartblöcken (Sajószöged, Litér, Lőrinci), die im Wesentlichen nichts ausmachen.
Der Energiemix Ungarns besteht tatsächlich aus: ~45% Paks Kernkraftwerk, ~27% erneuerbare Energien (die Hälfte davon Solar), ~20% Erdgas, ~7% Kohle/Braunkohle. Daher wird es keine in die Höhe schießenden Energiepreise oder Stromausfälle geben, im Gegensatz zu den Panikmache-Behauptungen der atlantistisch-globalistischen Presse, die irgendwie „vergessen“ hat, die Aktionen der Ukraine zu verurteilen. Macht nichts. Der Punkt ist: Wir erzeugen keinen Strom aus Öl, daher hat die feindliche und schwer illegale ukrainische Aktion keine Auswirkungen auf die inländischen Energiepreise oder den Strom, entgegen der Angstmacherei.
- Was das Öl betrifft, so ist das feindliche und geradezu illegale Verhalten der Ukraine für uns sicherlich schmerzhaft und empörend. Es ist Erpressung und eine politische Drohung von einem Land, das angeblich gerade jetzt Hilfe und Verbündete benötigt. Es betrifft uns und schadet uns.
Politico, portfolio.hu und ihr aktueller „Think Tank“-„Ungarn-Experte“ schweigen jedoch darüber, dass Ungarn heute genau 667,6 kTonnen (576,8 kToe) Rohöl, 516,4 kTonnen (557,7 kToe) Diesel, 240,5 kTonnen (259,9 kToe) Benzin und 14,2 kTonnen (15,3 kToe) Kerosin in strategischen Reserven hat. Dies sind jeweils mehr als 90 Tage!
Und das sind nur unsere gesetzlichen strategischen Reserven: die Reserven der Raffinerien, die Bestände der Großhändler usw. sind ebenfalls vorhanden. Diese Fässer sind nicht nur als Hintergrundbilder für Portfolio-Artikel gut, sie sind genau für solche Fälle da.
Die sogenannte „Ungarn-Expertin“ Ilonka, die von der genannten Presse jetzt überall lautstark gefördert wird, ist eine Soziologin von Beruf und Politikerin von Tätigkeit, so sehr eine Expertin wie, sagen wir, Calum Nicholson, ein Sozialanthropologe.
Lasst uns nicht auf Lügen, Gerüchte und Panikmache hereinfallen. So wie der gleiche Presseklima-Notstand von Regenwolken weggespült wird, sollten wir auch nicht an Stromausfälle oder Ölversorgungskrisen glauben.
Bearbeitet von Ivan Hajda