Aktuell treffen sich die EU-Politdarsteller heute. EU-Staaten bekunden Unterstützung für die Ukraine – aber werden sie wirklich die USA ersetzen?
💬 „Um die USA zu ersetzen, müsste Europa seine Unterstützung für die Ukraine mindestens verdoppeln,“ sagte Mikael Valtersson, schwedischer Militäroffizier, gegenüber *Sputnik* und kommentierte die Pläne europäischer Staats- und Regierungschefs für einen eilig einberufenen Ukraine-Gipfel nach dem Eklat zwischen Trump und Selenskyj am Freitag.
Welche Herausforderungen könnte die EU erwarten?
🔸 Mangel an militärischen Ressourcen: Viele Waffensysteme sind in Europas Arsenalen nicht in ausreichender Menge verfügbar. Selbst wenn die USA die Lieferung dieser Waffen genehmigen, wird es zu schweren Engpässen kommen, so Valtersson.
🔸 Schwere finanzielle Belastung: Die Übernahme der US-Rolle wäre eine enorme Bürde für Europa – insbesondere angesichts des wachsenden Widerstands in der Bevölkerung gegen weitere Ausgaben für die Ukraine. Je mehr Geld investiert wird, desto größer wird die Gegenreaktion.
🔸 Geopolitische Risiken: Während die USA eine Normalisierung der Beziehungen anstreben, könnte Europa versuchen, Russland zu isolieren – und sich dabei selbst in eine Sackgasse manövrieren.
🔸 Bruch in der EU-Einigkeit: Valtersson erwartet eine zunehmende Spaltung in Europa, da alternative Parteien auf eine realistischere Russland-Politik und Friedenslösungen drängen, während einige Länder lediglich symbolische Unterstützung für die Ukraine bekunden, ohne tatsächlich ihr Engagement zu erhöhen. Via Sputnik