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Eine Frau – zur Erinnerung an Péter Esterházy (1950-2016)

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21. April 2025

Péter Esterházy, der bekannteste und meistgelesene zeitgenössische ungarische Schriftsteller im deutschsprachigen Raum wurde vor 75 Jahren geboren. Wir erinnern an ihn mit seiner ironischen prosaisch-lyrischen Skizze aus seinem Band „Eine Frau“.

„Es gibt eine Frau. Sie liebt mich. Meiner Meinung nach ist sie eine Finnin. Anfangs sagten wir einander sogar, dass wir Verwandte seien. Seid Ihr ebenfalls finno-ugrisch? Gegenseitig versuchen wir nationale Eigenarten in dem anderen zu entdecken. Ich kenne die finnische Geschichte leider nicht, nicht im entferntesten genau (die wichtigsten Bodenschätze sind: Chrom, Titan, Kobalt, Vanadium, Kupfer, Zinn, Nickel), ich kenne nur die allgemeinen »nordischen« Bilder, und in solchen Gemeinplätzen suche ich Ansatzpunkte. Ich versuche, die Finnin in eine andere Umgebung zu versetzen, in ein nationales Klischee, doch das gelingt mir nicht, weil ihre Umgebung in Wirklichkeit mein Körper ist. Nicht ihre Heimat ist ihre Heimat, sondern mein Körper. Daher taucht vor meinen Augen, wenn ich sie heimlich beobachte, nicht die finnische Seenplatte auf und die wasserreichen, hinabstürzenden Flüsse, vielmehr bin ich es, den ich sehe, mich selbst sehe ich, meine Schenkel, die man getrost muskulös nennen darf, ein anderes Mal sehe ich die angespannten Aftermuskeln, die Hinterbacken, meine feuchten Lippen oder meinen Finger.

Seit Jahren hatte sie beharrlich geleugnet, daß es ihr mit mir auch so ergeht. Allerdings hat sie dann während eines wilden und heftigen Streites ausgepackt. Ich schaue dich an und sehe nichts als meine Möse! schrie sie, im Schatten meiner Möse sehe ich dich! Ich mag es nicht, wenn sie so spricht, mag es nicht, wenn sie unsere Körper unüberlegt beim Namen nennt. Sie hingegen kann mein Schweigen nicht ertragen. Jetzt schweigst du dich über deinen Schwanz aus, so entlarvt sie mich. Und jetzt über meinen Arsch. Ist es denn nicht egal?! Meiner Meinung nach ist es nicht egal, aber ich schweige, was könnte ich schon sagen? Daß sie zu den Körpern, zu ihrem und zu meinem Körper, genau so steht wie ich, ist um so überraschender, als sie sich ihrerseits in den ungarischen Angelegenheiten sehr wohl auskennt. Sie hat eine sehr persönliche Meinung von der Schlacht zu Vezekény (»die weder so unbedeutend noch so überflüssig war, wie sie im ersten Augenblick erscheinen mag«), mit der Wendung »die Methode nach János Drágffy« kann sie umgehen (Drágffy ritt nämlich mit der Fahne in der Hand und ohne Sporen in den sicheren Tod), sie kennt auch die Anekdoten um Deák und Imre Nagys Reformen von 1953, sie weiß, wer bei dem kleinen und wer bei dem sogenannt großen Schriftstellerprozeß verurteilt wurde, und in den unterschiedlichen Tendenzen des Ungarischen Demokratischen Forums kennt sie sich ebenfalls aus.

Die sich häufenden und, wozu leugnen, derber gewordenen Streitigkeiten, die nicht selten zu gegenseitigen Tätlichkeiten verkümmert sind, ich habe sie meistens geschüttelt, es kam auch vor, daß ich sie dabei am Hals packte, das könnte man auch schon als Würgen bezeichnen, sie warf eher um sich, nicht nur mit Büchern und Kunststoffaschenbechern, sondern auch mit Bildern, die sie von der Wand gerissen hatte, oder ganz traditionell mit Vasen oder, gewissermaßen überraschend, mit dem Fleischwolf, und es kam vor, daß sie das Besteck vom gedeckten Tisch nahm und mir entgegenwarf, und Messer waren, da wir Wiener Schnitzel essen wollten, auch dabei, man hätte dieses Ereignis auch eine Messerstecherei nennen können, ich glaube, unsere Streitigkeiten standen nicht im Zusammenhang mit unseren gemeinsamen finno-ugrischen Wurzeln. Oder doch? Ging es um den Schrecken der gemeinsam verbrachten Zeit? Gemeinsam waren wir umhergestreift, hatten gejagt, die Herden gehütet, wir beteten dieselben Götter an. Ging es um den Schrecken des Erkennens? Immerhin kennt sie sogar mein Schweigen! Vielleicht bin ich sogar der, von dem sie träumt … oder ich träume von ihr… Wozu braucht man eine solche Nähe? Was nützt ein solch kläglicher Spiegel?

Ich weiß, was du denkst! schmetterte sie mir schrill entgegen, daß es nämlich besser wäre, für uns beide besser wäre, wenn ich der liebe Gott wäre. Das denkst du. Aber glaub nur nicht, daß du besser bist als ich. Du bist nicht besser. Bestimmt nicht, ich nämlich denke dasselbe von dir, daß es besser wäre, für uns beide besser wäre, wenn du…
Die Lage hatte sich erst nach der verfluchten Schlacht von Vezekény so zugespitzt, wir sprachen vergebens, schwiegen vergebens, wir gingen im Kreis herum, in einem Ring. Manchmal lohnt es sich nicht, zwischen Haß und Liebe zu unterscheiden, habe ich gelesen; mir widerstreben solche Sätze, und trotzdem mag von so etwas die Rede gewesen sein: Eine innere Bewegung war in Bewegung geraten, und man konnte im voraus nicht wissen, wo sie plötzlich auftauchen würde. Kein Einfluß half, keine Hoffnung. Damals schliefen wir auch anders miteinander: öfter und erschrocken.

Einmal habe ich meinem Vater davon erzählt, beziehungsweise habe ich ihn gefragt, wie nordische Frauen seien. Ablehnend zuckte er die Schultern, was weiß ich, sagte er. Aber er bat mich in sein Zimmer, das ich schon lange nicht mehr betreten hatte, stumm zeigte er mir ein Bild, das ich als Kind in einem anderen dunklen oder eher dämmrigen Zimmer in einer anderen Wohnung oft gesehen hatte, es war ein schweres, ungeschlachtes Ölgemälde, in einem verzierten, betont selbstsicheren Rahmen des 19. Jahrhunderts. Auf dem Bild waren norwegische Fischerinnen am Meeresufer dargestellt, am Fischmarkt, es wehte ein Wind, und es flutete ein merkwürdiges Licht, ein weder dunkles noch helles noch graues Licht. Dunkel und hell und grau und leuchtend, ein leuchtendes Dunkel, lichte Dämmerung, ewiger Aufbruch von einem abendlichen Morgen. Ich betrachtete das Die Fischerweiber trugen Holzschuhe und schleuderten heiter und entschlossen Fische herum. Sie alle waren für mich wie diese finnische Frau. Und sie wiegten sich mit einer unbeschreiblichen Kraft und Leichtigkeit in den Hüften, mit einer schweren Lebhaftigkeit, sie waren Mädchen und Frauen zugleich, schwere Lasttiere und Elfen des Nordens mit sehr guten anständigen Hüften, die zur Arbeit und zum Körper gehörten.

Ich habe mich von meinem Vater verabschiedet, und von da an habe ich die Finnin in diesem Rahmen angesiedelt, hier habe ich sie lokalisiert, diese vielen schweren und schlanken Frauen sind ihre Umgebung geworden, und wenn ich sie anblicke, muß ich mich nicht mehr selbst sehen, weder meine Schenkel noch die angespannten Aftermuskeln, die Hinterbacken, meine feuchten Lippen oder meinen Finger, und ich muß auch nicht denken, daß es besser wäre, für uns beide besser wäre, wenn sie… Ich spreche es lieber nicht aus, besser, wir fragen einander neckend, wie zwei Verwandte: Seid Ihr finno-ugrisch?“

Deutsche Übersetzung von Gahse, Zsuzsanna

MAGYARUL:

Egy nő 

Van egy nő. Szeret. Szerintem finn. Kezdetben mondogattuk is egymásnak, hogy rokonok vagyunk. Kegyed is finnugor? Nemzeti sajátosságokat igyekszünk fölfedezni a másikban. Én sajnos nem ismerem, a legkevésbé sem ismerem behatóan a finn történelmet (legfontosabb ásványkincsei: króm, titán, kobalt, vanádium, réz, cink, nikkel), általánosan vett ,,északi” képek vannak bennem, ezekben a közhelyekben keresek kapaszkodót. Igyekszem őt elhelyezni valamilyen környezetben, nemzeti klisében, de nem nagyon megy, mert valójában a testem a környezete. Nem a hazája a hazája, hanem a testem. Ezért ha titokban fürkészem őt, nem a finn tóhátság képe rémlik föl előttem, a tavakat összekötő zuhatagos, bővizű folyókkal, hanem én magam, mindig magamat is látom, a combomat, melyet bátran izmosnak mondhatunk, máskor az összeugró farizmomat, a

Huzamosan, évekig tagadta, hogy ő is éppen így van velem. Ám azután egy nekivadult, bősz veszekedésben kipakolt. Rád nézek, és csak a pinámat látom!, üvöltötte, a pinám árnyékában látlak! Nem szeretem, ha így beszél, nem szeretem, ha meggondolás nélkül néven nevezi a testünket. Ő meg az én hallgatásomat nem bírja. Most a faszodról hallgatsz!, leplez le. Most a seggem partjáról! Hát nem mindegy!? Szerintem meg nem mindegy, de hallgatok, mit mondhatnék? Az, hogy ő is úgy áll a testtel, az enyémmel és az övével, mint én, az annál is meglepőbb, mert ő meg nagyon is jól eligazodik a magyar ügyekben. Karakteres véleménye van a vezekényi csatáról („nem volt sem olyan jelentéktelen, sem olyan fölösleges, mint ahogy első pillanatra látszik”), használja a ,,Drágffy János-féle metódus”-kifejezést (aki Drágffy sarkantyúját lecsatolva lovagolt az ország zászlajával Mohácsnál a biztos halálba), ismeri a Deákról szóló anekdotákat és Nagy Imre 53-as reformjait, tudja, kit ítéltek el a kis és kit az úgynevezett nagy íróperben, és kiismeri magát az MDF különféle irányzatai közt is.

A szaporodó és, mit tagadjam, durvuló veszekedéseink, melyek nem egyszer a kölcsönös tettlegességig fajultak, én jobbára rázogattam, előfordult, hogy a nyakánál fogva, amit már akár fojtogatásnak is nevezhetünk, ő inkább dobálózott, nemcsak könyvvel vagy a műanyag hamutartóval, hanem a falról lerántott képpel vagy hagyományosan vázával vagy, bizonyos értelemben meglepően, húsdarálóval, és előfordult, hogy a megterített asztalról az eszcájgokat vágta felém, melyek közt, minthogy rántott húsra készülődtünk, kés is volt, így ezt meg már akár késelésnek is nevezhetjük, veszekedéseink, azt hiszem, nem állottak összefüggésben a közös finnugor gyökerekkel. Vagy mégis? A közösen eltöltött idő rettenete? Együtt kóboroltunk, vadászgattunk, őriztük a nyájat, ugyanazon isteneket imádtuk. A megismerés rettenete? Lám, még a hallgatásaimat is ismeri! Hátha még álmodni is rólam álmodik… vagy én őróla… Mi szükség van erre a közelségre? Mire való ez a siralmas tükör?

Tudom, mire gondolsz!, csapott le harsányan, hogy talán jobb volna, nekünk volna jobb, ha én lennék az Isten! Erre gondolsz. De ne hidd, hogy te különb vagy. Nem vagy különb. Nem bizony, mert én is ezt gondolom rólad, hogy talán jobb volna, nekünk volna jobb, ha te lennél…
Ez már a kurva vezekényi csata után történt, hogy így élére álltak a dolgaink, hiába beszéltünk, hiába hallgattunk, körbe-körbejártunk csupán, karikába. Némelykor nem érdemes szeretet és gyűlölet közt különbséget tenni, olvastam; viszolygok az efféle mondatoktól, de mégis ilyesmiről lehetett szó: elindult bennünk egy indulat, és nem lehetett előre tudni, hol bukkan föl. Se befolyásolni, se reménykedni. Másképp is szeretkeztünk ekkoriban: többet és rémülten.

Elmeséltem ezt egy alkalommal az édesapámnak, vagyis hát megkérdeztem, hogy milyenek az északi nők. Fintorogva vállat von, tudom is én. Mégis behívott a szobájába, ahol már régen nem jártam, és némán egy képre mutatott, melyet gyerekkoromban sokszor láttam, egy másik lakás, másik, sötét vagy inkább homályos szobájában, nehéz, drabális olajfestmény, díszes, hangsúlyos, XIX. századi, magabiztos keretben. Norvég halaskofákat ábrázolt a tengerparton, a halpiacon, fújt a szél és ömlött a furcsa fény, az a se sötét, se világos, se szürkület. Sötét és világos és szürke és fénylő, fénylő sötét, világló derengés, örök esthajnal. Néztem a képet, és apám nézett engem.
A kofák facipőben állva, vígan, elszántan hajigálták a halakat. Mind olyan volt nekem, mint ez a finn nő. És a csípőjük valami leírhatatlan erővel és könnyűséggel ringott, nehéz virgoncságban, lányok voltak és asszonyok egyszerre, málhás öszvérek és észak tündérei, ugyan jó civilcsípők voltak, a munkáé és a testé.

Elköszöntem édesapámtól, és a továbbiakban a finn nőt ebben a keretben szállásoltam el, ide lokalizáltam, ez lett a környezete, ez a sok, súlyos és sudár asszony, és ha reá nézek, már nem kell magamat látnom, se a combomat, se az összeugró farizmomat, a farpofákat, se a nedves ajkaimat, se az ujjamat, és arra se kell gondolnom, hogy talán jobb volna, nekünk volna jobb, ha ő volna… Ki se mondom, inkább évődve, mint két rokon, kérdezgetjük egymást: Kegyed finnugor?

Quelle: https://www.visegradliterature.net/works/hu/Esterh%C3%A1zy_P%C3%A9ter-1950/Egy_n%C5%91/de/40040-Eine_Frau

Quelle

31.000 Afghanen kamen ohne Sicherheitsüberprüfung nach Deutschland Das Auswärtig…

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31.000 Afghanen kamen ohne Sicherheitsüberprüfung nach Deutschland

Das Auswärtige Amt hatte stets betont, dass die durch die Bundesregierung einzufliegenden Personen alle Sicherheitsanforderungen erfüllt hätten. Nun kommt heraus: Ein Großteil dieser Menschen aus Afghanistan hat die eigentlich vorgesehenen Überprüfungen nicht vollständig durchlaufen. Das geht aus einem Bericht der „Bild“ hervor, die die Zahlen vom Bundesinnenministerium bestätigen ließ.

Demnach mussten sich nur rund 4800 Afghanen neben einer Dokumentenüberprüfung durch „Dokumenten- und Visumberater der Bundespolizei“ in sogenannten „Sicherheitsinterviews“ auch einer weiteren Befragung stellen. Damit haben etwas mehr als 13% der insgesamt 36.000 Afghanen die Überprüfungen durchlaufen.

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CDU-General Linnemann will weniger über die AfD redenNach dem Vorstoß von Union…

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📉💬 CDU-General Linnemann will weniger über die AfD reden

Nach dem Vorstoß von Unionsfraktionsvize Jens #Spahn (#CDU) zum Umgang mit der #AfD rät CDU-Generalsekretär Carsten #Linnemann zu weniger öffentlicher Beschäftigung mit der Partei. „Wir müssen weniger über die AfD reden, das will auch Jens Spahn nicht“, sagte er in der ARD. „Wenn Sie tagelang über die AfD reden, muss man sich nicht wundern, wenn die AfD stärker wird.“

Spahn hatte unlängst eine heftige Kontroverse mit dem Vorschlag ausgelöst, mit der AfD in organisatorischen Fragen im Bundestag so umzugehen wie mit anderen Oppositionsparteien. Diese Diskussion will er aber nicht verlängern, wie er den „Westfälischen Nachrichten“ sagte. „Die gemeinsame Aufgabe von Union und SPD ist es, Probleme zu lösen und so die AfD zu halbieren.“

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Kein Wachstum wegen Trump? Grimm widerspricht Habeck Die Bundesregierung hat ih…

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❌ Kein Wachstum wegen Trump? Grimm widerspricht Habeck

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für 2025 auf null korrigiert, wie Noch-Bundeswirtschaftsminister Robert #Habeck mitteilte. Schuld daran ist laut Habeck US-Präsident Donald #Trump. Bei „Welt TV“ widersprach die Wirtschaftsweise Veronika Grimm dieser Darstellung. Seit Jahren gebe es „eine strukturelle Krise in der deutschen Wirtschaft, die nicht wirklich adressiert wird von der Politik.“

Als Ursache sieht die Ökonomin vorwiegend ein zu geringes Arbeitsvolumen und mangelnde Innovationskraft infolge nicht angegangener Reformen – und einen Koalitionsvertrag, der allenfalls für ein kurzes Wachstum, jedoch nicht für eine grundsätzliche Wende sorgen wird.

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Russischer Botschafter besucht Weltkriegsgedenken in Torgau – Atmosphäre freundl…

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❗Russischer Botschafter besucht Weltkriegsgedenken in Torgau – Atmosphäre freundlich

Sergej Netschajew hat am Freitag im sächsischen Torgau an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Aufeinandertreffens US-amerikanischer und sowjetischer Soldaten am 25. April 1945 – trotz mehrerer Warnungen des Auswärtigen Amtes und einiger Vertreter von Gedenkstätten – teilgenommen. Netschajew wurde in einer lockeren und freundlichen Atmosphäre von den Anwesenden – auch vielen Deutschen – aufgenommen.

Einige sprachen den Botschafter direkt an und baten sogar um Autogramme. Ein deutscher Journalist wollte eins sogar auf den Rücken kriegen. Gegenüber ÖRR-Sendern sagte er: „Heute müssen wir erinnern an die gefallenen Soldaten.“ Netschajew erwiderte auf die Frage, was er dazu sage, dass er nicht willkommen sei: „Ich spüre das nicht. Ich fühle mich wohl.“

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Steuerzahlerbund will kürzeres Übergangsgeld für Ex-Minister nach Regierungswec…

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🐷 Steuerzahlerbund will kürzeres Übergangsgeld für Ex-Minister nach Regierungswechsel

Der Bund der Steuerzahler hat sich für ein maximal zwölfmonatiges Übergangsgeld für ausgeschiedene Kabinettsmitglieder ausgesprochen. Diese Leistung solle helfen, die Zeit zwischen Ministeramt und neuer Tätigkeit zu überbrücken, sagte Präsident Reiner Holznagel dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND). Doch dürfe das Ganze keine Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler werden.

Zudem sollte kein Übergangsgeld gezahlt werden, wenn ein Minister freiwillig zurücktritt, da auch Arbeitnehmer, die ihren Job kündigen, mit einer Sperrzeit beim Arbeitslosengeld rechnen müssen. Laut Bundesministergesetz wird Übergangsgeld für mindestens sechs Monate und höchstens zwei Jahre gezahlt, abhängig von der Dauer der Amtsbezüge.

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Abschied von Franziskus im Petersdom noch bis heute Abend möglich Im Vatikan hab…

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Abschied von Franziskus im Petersdom noch bis heute Abend möglich

Im Vatikan haben die Menschen am Freitag zum letzten Mal die Möglichkeit, am offenen Sarg Abschied von Papst Franziskus zu nehmen. Das am Ostermontag verstorbene Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist seit Mittwoch im Petersdom aufgebahrt. In den vergangenen Tagen haben ihm bereits Zehntausende Menschen die letzte Ehre erwiesen.

Heute Abend wird der Sarg in einer feierlichen Zeremonie verschlossen. Morgen findet dann auf dem Petersplatz die Trauerfeier und anschließend die Beisetzung in der Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum von Rom statt. Dazu werden zahlreiche Staats- und Regierungschefs erwartet. Wie der Vatikan mitteilte, können Gläubige die letzte Ruhestätte des Papstes bereits ab Sonntag besuchen.

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Chrupalla begrüßt Friedenseinsatz von Donald-Trump in Ukraine-Konflikt AfD-Chef…

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🕊💙 Chrupalla begrüßt Friedenseinsatz von Donald-Trump in Ukraine-Konflikt

AfD-Chef Tino Chrupalla hat zu Donald Trumps Deal mit Russland im Ukraine-Konflikt Stellung genommen und das Vorgehen von US-Präsident bei den Verhandlungen über einen möglichen Frieden als richtig bezeichnet. Auch wenn ein Friedensdeal für die Ukraine Gebietsverluste und die Abtretung der Halbinsel Krim bedeuten würde. „Die Frage ist ja immer, was ist die Alternative? Die Alternative würde bedeuten: Wir schicken weiter Waffen, wir schicken weiter Milliarden an Geld“, so Chrupalla.

Es würden weiter viele Soldaten, viele junge Menschen sterben, die in den Krieg geschickt würden, „die dort nicht hinwollen“. „Und ich finde es richtig, was Donald Trump macht: Versucht dort beide Seiten an einen Tisch zu bekommen und natürlich auch eine Friedenslösung hinzubekommen“, erklärt der AfD-Chef weiter.

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WEF erteilt Klaus Schwab HausverbotIm Zuge der laufenden internen Untersuchung h…

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WEF erteilt Klaus Schwab Hausverbot

Im Zuge der laufenden internen Untersuchung hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) seinem Gründer Klaus Schwab den Zutritt zum Hauptsitz in Cologny bei Genf untersagt. Wie die „Neue Zürcher Zeitung“ berichtet, ist das Hausverbot Teil umfassender Maßnahmen, die das Forum nach dem Bekanntwerden schwerer Vorwürfe gegen Schwab und seine Ehefrau Hilde ergriffen hat.

Im Rahmen der laufenden Untersuchungen darf Schwab weder Kontakt zu früheren Mitarbeitern aufnehmen noch auf persönliche Unterlagen zugreifen.

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China startet bemanntes Raumschiff Shenzhou-20 #China hat am Donnerstag das bem…

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🇨🇳🚀 China startet bemanntes Raumschiff Shenzhou-20

#China hat am Donnerstag das bemannte Raumschiff Shenzhou-20 zur Raumstation Tiangong gestartet, meldet die Agentur „Xinhua“. Die Rakete vom Typ Langer Marsch-2F hob vom Raumfahrtzentrum Jiuquan im Nordwesten Chinas ab. An Bord befinden sich drei Astronauten für eine sechsmonatige Mission.

Die neue Crew wird die derzeitige Besatzung ablösen, die seit Oktober 2024 an Bord und seit 175 Tagen im All ist. Die Astronauten werden unter anderem biowissenschaftliche Experimente durchführen, Weltraumspaziergänge unternehmen, Wartungsarbeiten durchführen und neue Geräte installieren. Die Rückkehr der bisherigen Crew zur Erde ist für den 29. April geplant.

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