SPD-Frauen: „Esken muss in erster Reihe dabei sein“
Frauen in der #SPD wollen Saskia #Esken weiter als Parteichefin haben – oder sie als Ministerin sehen. Es sei nicht zu akzeptieren, dass Parteichef Lars Klingbeil nach dem Desaster bei der Bundestagswahl „nach oben fällt und weitere Ämter bekommt“, während seine Co-Vorsitzende gehen müsse, sagte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der SPD-Frauen, Maria Noichl, dem „Tagesspiegel“.
Auf dem #Parteitag Ende Juni steht die gesamte SPD-Spitze zur Wahl. Esken hat in der Partei auch viele Kritiker.
32. Schweden: Zahl der Moscheen stieg in 25 Jahren um 4.200 %
33. Ehrlich? Britische Firma sucht nur indische Bewerber für DevOps-Job
34. srael erobert Schlüsselroute in Gaza – Krieg soll massiv ausgeweitet werden: Die Armee nahm den Morag-Korridor im Süden ein. Verteidigungsminister: Das sei erst der Anfang – Operationen sollen bald den Großteil Gazas umfassen.
35. Tausende in Belgrad demonstrieren für Präsident Vučić – Unruhen im Land
36. In den USA geht ein Video viral, das zeigt, wie offensichlich auch Drogensüchtige für die Demos bezahlt werden
Tödliche #Messerattacke in Berliner U-Bahnhof: Polizei schießt Täter nieder
Ein Angreifer hat am Samstagnachmittag einen Mann bei einer Auseinandersetzung im Berliner U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz niedergestochen. Die Polizei habe auf den Angreifer beim Fluchtversuch schießen müssen, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Täter sei in ein Krankenhaus gekommen.
Eine Mordkommission übernimmt laut der #Polizei die Ermittlungen. Die Hintergründe der Messerattacke sind noch unklar. Zur Identität des Angreifers machte die Polizei bislang keine Angaben.
Spahn bezeichnet Koalitionsvertrag als „Gesamtkunstwerk“
Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, hat bei „Maischberger“ die Verhandlungen zum neuen Koalitionsvertrag als „schwierig“ bezeichnet, aber das Ergebnis trotzdem gelobt. #Koalition#Union
Das vorläufige Ergebnis bezüglich der Inflationsrate in der Bundesrepublik hat sich bestätigt, teilte das Statistische Bundesamt vor kurzem mit. Im März 2025 habe sich der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln erneut verstärkt.
Wir haben anhand der offiziellen Angaben nun unsere traditionelle Infografik mit den wichtigsten Produktgruppen und deren Verteuerung beziehungsweise Verbilligung erstellt. #Satellit_Infografik#Inflation#Wirtschaft
Kabarettist Nuhr: Keine Regierung würde Migrationswende schaffen
Der deutsche Fernsehmoderator und Kabarettist Dieter Nuhr hat sich in der ARD-Talkshow „Maischberger“ bezüglich der Migrationspolitik geäußert. Man habe die Sorgen der Bürger um die #Migration lange nicht ernst genommen. Keine #Regierung würde eine echte Migrationswende schaffen, auch eine #AfD-Regierung nicht.
Etwa drei Millionen Menschen in #Deutschland sind offline
Gut 4% der 16- bis 74-Jährigen nutzen bundesweit das #Internet nicht, teilte das Portal rbb24 unter Verweis auf die aktuellen Statistiken mit. Das sind demnach rund 2,8 Millionen Menschen, von denen etwa 226.000 in #Berlin und #Brandenburg leben. Sie seien noch nie im Internet gewesen. Besonders ältere Menschen seien oft offline, was im Alltag Probleme bereite, da viele Dienste nur online zugänglich seien.
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in #Deutschland ist laut dem Statistischen Bundesamt gestiegen. Besonders betroffen sind demnach Verkehr und Lagerei. Die Wirtschaftskrise und Liquiditätsprobleme kleiner Firmen trieben die Pleitewelle an. So sah der Anstieg der Insolvenzen im Januar 2025 gegenüber dem Januar 2024 aus:
12. April 2025 In Gespräch zwischen Nobelpreisträger Ferenc Krausz und Viktor Orbán
„Wenn wir nicht zu den Besten in der Welt gehören, werden wir nicht nur von dort langsam verschwinden, sondern unsere gesamte Kultur, unser Land, unsere Nation wird irgendwie ausgehöhlt, abgeflacht und schön langsam assimiliert werden und verschwinden.„
Orbán: Heute liegt Ungarn, was die Ausgaben für Innovation angeht, von siebenundzwanzig an einundzwanzigster Stelle in der Europäischen Union. Unser Plan ist es, im Bereich Innovation bis 2030 zu den zehn führenden Ländern Europas zu gehören. Und wir haben den Plan, bis 2040 zu den zehn innovativsten Ländern der Welt zu gehören. Das sind große Pläne, die sich auf den Haushalt auswirken, aber ich habe die Zahlen genannt, um ein Gefühl für den Trend oder die Perspektive zu vermitteln. In Ungarn herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass wir in der modernen Welt weder wettbewerbsfähig sein und vielleicht sogar nicht mal überleben können, wenn wir diesen Durchbruch in der Wissenschaft nicht schaffen.
Krausz: Herr Präsident, ich habe sehr gute Nachrichten. Denn ich glaube, dass Ungarn sich in einer außergewöhnlich guten Position befindet, um auf diesem Gebiet ein Wunder zu vollbringen. Wir haben die Wissenschaftler, mit denen wir dies schaffen können. Sie müssen nicht erfunden werden, solche Wissenschaftler kann man ohnehin nicht mit einem Fingerschnippen erschaffen. Es gibt lebendige Beispiele dafür, wie man das machen kann, es gibt deutsche und chinesische Beispiele.
Das deutsche Beispiel ist die Max-Planck-Gesellschaft. Das große Geheimnis ist, dass die Direktoren von Max Planck tatsächlich völlige Freiheit haben und einen Zuschuss von 2,2 Millionen Euro pro Jahr erhalten, mit dem sie mehr oder weniger das tun können, was sie für sinnvoll und lohnend halten. Alle paar Jahre gibt es eine Evaluierung, um zu sehen, ob sie ihre Arbeit auf dem richtigen Niveau machen. Das ist ganz normal, aber ansonsten haben sie völlige Freiheit. Das Ergebnis ist, dass die Max-Planck-Gesellschaft in den letzten sechs Jahren sechs Nobelpreisträger hervorgebracht hat, darunter auch mich.
Es hat sich bewährt, Forscher von Weltrang, die im Ausland tätig sind, nach Hause zu holen, damit sie in ihren Heimatländern wichtige und bahnbrechende Arbeit leisten können. China hat eine Lösung gefunden. Das Land gibt Forschern von Weltrang, die im Ausland tätig sind, die Möglichkeit, 30-40 % ihrer Zeit pro Jahr in ihrem Heimatland zu verbringen. Sie kommunizieren nicht über Zoom und andere Kanäle, sondern sind vor Ort, bauen ein Team auf, ein Wissenszentrum, und unterstützen es mit fabelhaften Gehältern auf Max-Planck-Niveau oder vielleicht sogar darüber. Die Chinesen versorgen die besten Wissenschaftler der Welt mit Gehältern, die wir nur aus der Welt des Fußballs kennen. Das ist im Grunde das Konzept, das ich Ihnen in den nächsten Wochen vorstellen möchte, wenn wir die Gelegenheit dazu bekommen.
Es ist eigentlich eine Kombination aus diesen beiden Modellen, ergänzt durch ein Talentmanagementprogramm, das wir hier in Ungarn haben. Es ist ziemlich einzigartig in der Art und Weise, wie es von der Nationalen Akademie der Wissenschaften in den letzten etwa elf Jahren aufgebaut wurde. Ausgehend von Szeged und immer noch in Szeged ansässig, haben sie ein „ungarisches“ Modell für die Talentgewinnung im Bereich der biomedizinischen Wissenschaften geschaffen.
Jahr für Jahr wurden aus einer relativ großen Zahl von Kindern, die ein grundlegendes Interesse gezeigt haben, Schritt für Schritt die besten ausgewählt. Die besten von ihnen mit einem ausgeklügelten Konzept zu begleiten und zu fördern, ist eine Weltsensation!
Diese Methode wurde in Nature Medicine, einer der führenden Fachzeitschriften im Bereich der Medizin, beschrieben. Im Rahmen dieses Programms kommen Nobelpreisträger nach Ungarn und halten regelmäßig Vorträge vor Schülern der Sekundarstufe. Das ist ein absolutes Hungaricum, auf das wir, wie ich finde, stolz sein können.
Das Interessante daran ist, dass ich eine Stiftung in den Bereichen Mathematik, Physik und Informatik gegründet habe. Wir haben uns mit den besten Physik- und Mathematiklehrern zusammengesetzt, um herauszufinden, wie wir ein Konzept entwickeln können, um das Beste noch besser zu machen. Ich lud Professor Péter Hegyi, einen der Erfinder dieses Konzepts, ein, und er stellte es vor, woraufhin meine Kollegen mich ansahen und sagten: „Wieso kennen wir das nicht? Wir haben es im Bereich der biomedizinischen Wissenschaften, und ich saß neben bedeutenden Vertretern der Mathematik, Physik und Informatik. Hier in Ungarn haben wir das Beispiel, aber die Vertreter der anderen Disziplinen wussten nichts davon! Wir wollen das Rad nicht wirklich neu erfinden, wir haben dieses Konzept, das wir ausprobiert und getestet haben, und es funktioniert sehr gut und wird in allen Teilen der Welt, sogar in Asien, bewundert.
In der neuen Stiftung wollen wir dies so schnell wie möglich auf Mathematik, Physik und Informatik übertragen und sie mit dem Konzept zusammenbringen, die Besten nach Hause zu holen und Wissenszentren um sie herum zu schaffen.
Wenn uns das gelingt, dann ist es überhaupt kein Problem, wenn diese jungen Leute nach Abschluss ihres Studiums hier sagen: „Ich gehe nach Harvard oder Stanford oder Oxford und studiere dort“. Denn wenn die Wissenszentren von Weltrang, mit denen sie bereits in Kontakt sind, hier in Ungarn sind, und wenn wir sie auf ihrem Weg als Mentoren begleiten können, und wenn die Qualität der Arbeit hier so ist, dass diese hervorragenden jungen Menschen die Chance haben, einen großen Beitrag zu leisten, dann werden sie zurückkommen. Diese exzellenten Wissenschaftler werden hier ein Magnet sein, der unsere besten jungen Leute zurückholt. Keine andere Strategie kann funktionieren. Wir können noch so viel Geld in die Infrastruktur, in die besten Methoden und in schöne Wissenschaftspaläste stecken, wenn wir nicht die weltweit führenden Wissenschaftler hier in den Bereichen haben, in denen wir Fortschritte erzielen wollen, werden wir unsere begabtesten jungen Menschen verlieren. Das ist der Schlüssel zu allem, und das ist in der Tat das Konzept, mit dem Sie, Herr Präsident, bald vertraut sein werden.
Das Konzept besteht darin, eine Max-Planck-Gesellschaft in Ungarn zu schaffen, aber dieses Wunder mit – sagen wir – weniger als 5 Prozent des Drei-Milliarden-Euro-Budgets von Max Planck zu schaffen.
Denn wir brauchen hier eigentlich kein institutionelles System, denn wir haben hervorragende Universitäten, wir haben das Hun-Ren-Netzwerk von Forschungsinstituten. Beide haben durch die jüngsten Reformen einen solchen Freiheitsgrad, dass sie alle Möglichkeiten haben, die vorhandenen Ressourcen bewusst dort zu bündeln, wo sie bereits wettbewerbsfähig oder nahe daran sind. Die Infrastruktur ist vorhanden, und die zusätzlichen Mittel, die nach dem neuen Konzept benötigt würden, stünden den Forschern zu 100 % zur Verfügung. Also nicht für die Aufrechterhaltung einer Infrastruktur, nicht für den Betrieb einer großen Organisation, die in der Max-Planck-Gesellschaft drei Viertel des Budgets beansprucht, sondern ausschließlich für die Forscher.
Orbán: Die Frage ist also, ob es um viel Geld geht, und ob die Ungarn es überhaupt brauchen? Lohnt es sich zu fragen,
warum die Ungarn in den hohen Wissenschaften präsent sein wollen und ob es nicht reichen würde, unsere Talente ins Ausland zu schicken?
Dann könnten wir sie nutzen, um der Welt unser Wissen zur Verfügung zu stellen, aber Ungarn hätte es nicht nötig, seine eigenen Talente zu fördern und hier Ergebnisse von Weltklasse zu erzielen. Wir brauchen also ein Argument, warum dies doch notwendig ist. Denn wenn wir das Geld der Steuerzahler ausgeben, brauchen wir eine klare Antwort, die über die Tatsache hinausgeht, dass einige Wissenschaftler die eigenen Talente maximal ausnutzen könnten.
Unser Argument – das Argument der gegenwärtigen nationalen Regierung – ist,
dass die Wissenschaft für das Überleben der Nation unerlässlich ist.
Nicht, weil sie eine materielle Produktivkraft hervorbringt, die später in der Wirtschaft eingesetzt wird, denn entweder wird sie es oder eben nicht. Sondern weil wir eine Nation sind, die aufgrund der Stürme der Geschichte eine Größe von etwa nur zehn Millionen Menschen hat, welche ihre Existenzberechtigung ständig beweisen müssen. Wenn wir das nicht tun, werden wir ganz einfach aufgefressen, überbevölkert, besetzt, es wird uns etwas passieren, aber ganz sicher werden uns unsere Talente weggenommen.
Wenn wir also die kulturelle Qualität dessen, was wir als ungarische Zivilisation bezeichnen könnten, die eine bekannte Kontinuität von tausendeinhundert Jahren hat, aufrechterhalten wollen, dann müssen wir dort präsent sein, wo die größten Köpfe der Welt tätig sind.
Natürlich können wir dort nicht beherrschen, weil wir nicht so zahlreich sind, natürlich könnte das eines unserer großen Gehirne tun, aber wir werden diese Welt nicht aufgrund unserer Anzahl dominieren.
Aber der Bereich, in dem wir ständig beweisen müssen, dass die Ungarn aufgrund ihrer Leistungen eine Existenzberechtigung haben, ist die Wissenschaft. Ich glaube, dass wir das auch in der Kultur und im Sport tun müssen, aber die Wissenschaft ist ein weiterer solcher Bereich. Daher ist es nicht für jeden offensichtlich, aber für mich ist es evident, dass das Überleben der Gemeinschaft davon abhängt, dass wir in der Wissenschaft zwangsläufig zu den Besten der Welt gehören. Wenn wir nicht zu den Besten in der Welt gehören, werden wir nicht nur von dort langsam verschwinden, sondern unsere gesamte Kultur, unser Land, unsere Nation wird irgendwie ausgehöhlt, abgeflacht und schön langsam assimiliert werden und verschwinden.
Wenn wir in dieser kulturellen Qualität, in der wir die Ungarn die einzigen sind, in der es niemanden sonst gibt, existieren wollen, brauchen wir wissenschaftliche Leistung, um zu überleben. Das ist der entscheidende Grund, warum wir jenseits unserer Stärken in die Wissenschaft investieren müssen, damit wir in diesem Segment des Überlebens der Nation, der Gemeinschaft etwas leisten können. Das ist eine Schlüsselfrage.
Ob unsere Wissenschaftler das verstehen, ist eine andere Frage, und es wäre gut, wenn das alle begreifen würden. Es ist keine einfache Sache, aber es ist wichtig, dass sich die Wissenschaftler bewusst sind, dass die ungarische Gemeinschaft tatsächlich versucht, über ihre Möglichkeiten hinausgehend Chancen zu bieten, um dann etwas zurückzubekommen. Nicht nur in Form von Forschungsergebnissen, sondern auch dadurch, dass die Ungarn und die Wissenschaftler in der Welt einen Platz bekommen, der uns würdig ist und uns selbst ausmacht. Es würde den Wissenschaftlern gut tun, dies zu spüren, und es könnte ihnen auch zusätzliche Motivation geben.
Ich bin also froh, wenn wir diese Menschen nach Ungarn zurückholen können und mit dieser Verbindung, Anerkennung, Berufung, welche jeder ungarische Wissenschaftler über seinen Beruf hinaus hat, zum Überleben unserer Gemeinschaft beitragen können. Dies muss klar sein, es kann nicht gelehrt, es muss hier gelebt werden. Es kommt aus dem Herzen, wenn sie nach Hause kommen, werden sie das wahrscheinlich verstehen, und dann wird sich die ganze Energie, die die Regierung investiert hat, gelohnt haben. Das ist unsere Hoffnung, und deshalb sprechen wir mit dem Professor über so große Dinge, wie wir sie hier gehört haben.
Bei der Eröffnungsfeier des MCC-Zentrums in Szeged (7. März 2025) diskutierten Premierminister Viktor Orbán und der Physik-Nobelpreisträger Ferenc Krausz über die Zukunft der Hochschulbildung und des Innovationssektors in Ungarn. Auszug aus der Diskussion.
Deutsche Übersetzung von Dr. Andrea Martin
Bild: Laserzentrum in Szeged mit einer weltweit einzigartigen Infrastruktur. Quelle: Magyar Építők
Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter hat die bisherigen Defizite im Bereich der #Drohnen bei der Bundeswehr als „gravierend“ bezeichnet. Der Truppe fehle es „an Fähigkeiten zur Drohnenabwehr, elektronischer Kampfführung und bewaffneten Drohnen“.
Man brauche künftig in der Bundeswehr bewaffnete #Drohnen und Drohnenabwehr in jedem Verband und in jedem Bereich der Streitkräfte. Drohnen seien ein maßgeblicher Teil der technologischen Revolution der Kriegsführung.