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Bei uns steht das nationale Interesse über allem!

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Früher geriet ein Staatsführer ins Visier, wenn er gegen die Interessen seines eigenen Landes handelte, wenn er zum Verräter wurde. Heute werden diejenigen an den Pranger gestellt, die sich weigern, die Interessen ihrer Nationen aufzugeben und die internationale Kapitalmacht nicht bedingungslos unterstützen. Diese Diffamierung kommt von den bezahlten Medien und den Vertretern multikultureller, globalistischer Interessen. Natürlich gab es schon immer Interessenkonflikte zwischen den politischen Kräften, oft getrieben durch ideologische Unterschiede oder persönliche Defekte. Betrachtet man jedoch die heutige Situation, so fällt auf, dass die Gemeinsamkeit unter den Abgelehnten nicht in der Ähnlichkeit liegt. Führer völlig unterschiedlicher Länder, manchmal aus unterschiedlichen Kulturen oder mit unterschiedlichem Einfluss auf die Welt, finden sich plötzlich in der Gemeinschaft der Ausgestoßenen wieder.

Viele Führer könnten hier genannt werden, aber lassen Sie uns zwei hervorheben – Putin und Orbán –, deren politische Tätigkeit die obige Aussage beweist. Objektiv betrachtet gibt es fast nichts Gemeinsames in den Möglichkeiten dieser beiden Führer. Dennoch befinden sie sich auf der gleichen Plattform, ihre politischen Visionen sind aufgrund des politischen Geschmacks der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verflochten.

Die „Schule der Vergangenheit“ basierte auf nationaler Zugehörigkeit, selbst während der Blütezeit der Bündnissysteme. Die Zugehörigkeit zur heutigen dominanten internationalen Kaste hingegen – wenn sie sie nicht sogar ausschließt – bevorzugt keineswegs das Ideal des nationalen Denkens. Wer die Fahne mit dem Slogan „Nationen über allem“ hisst, muss mit völliger Ächtung rechnen.

Deshalb werden verzweifelte und fantasievolle negative Etiketten auf Putin geschleudert. Orbán und andere erfahren ähnliche Behandlung, wenn sie Beziehungen zu Russland pflegen – insbesondere geschäftliche Beziehungen. Lassen wir einmal außer Acht, dass die selbsternannten „entwickelten“ Länder der Welt ebenfalls Geschäftsbeziehungen mit dem „großen russischen Land“ pflegen. Die USA zum Beispiel beziehen einen wesentlichen Teil ihrer Rohstoffe für die Nuklearindustrie aus Putins Land. Der Handel zwischen den USA und Russland hat in den letzten zwei Jahren zugenommen. Ignorieren wir all dies und konzentrieren uns darauf, warum man Putin und sein System hassen muss. Kurz gesagt: weil er eine andere Politik vertritt als die wirtschaftlichen Kräfte, die die Weltwirtschaft dominieren und noch mehr beherrschen wollen, wie etwa BlackRock. Ausführlicher: Der als „veraltet“ bezeichnete politische Stil lehnt die nahezu sklavische Unterordnung ab und wagt es, dagegen zu rebellieren.

Heute hat sich dieses Bewusstsein für die Nation besonders in Mittel- und Osteuropa gestärkt. Der Hintergrund ist, dass in den 1990er Jahren die Herrscher der Wall Street begannen, die Vermögenswerte der Länder, die politisch noch von den Umbrüchen verwirrt waren, zu Niedrigpreisen aufzukaufen. Diese Situation prägte auch die Zeit unter Präsident Jelzin in Russland. Das Beispiel des Yukos-Ölkonzerns und seines Chefs Chodorkowski veranschaulicht den Trend jener Zeit. Mit „interner“ Hilfe begannen amerikanische Fonds, die Aktien des Unternehmens zu kaufen und erwarben so die Eigentumsrechte an riesigen sibirischen Ölreserven. Der von Chodorkowski angeführte Verrat hatte zwei Folgen: Russland wurde an den Rand des Ruins getrieben, und Jelzin ertränkte seine Hilflosigkeit im Alkohol.

Dann kamen Putin und sein operatives Team. Sie nahmen das Eigentum zurück, jagten das Raubkapital fort und schickten Chodorkowski zur Strafe nach Sibirien, um dort die schwierigen Prozesse der Öl- und Gasgewinnung aus nächster Nähe zu studieren.

Seitdem gibt es im Wörterbuch Putins, der von der Mehrheit der russischen Wähler unterstützt wird, nur einen Slogan: „Russland gehört den Russen.“ Putin übersetzte diesen Slogan aus der amerikanischen Version: „Amerika gehört den Amerikanern.“ Die neue russische Führung erklärte dann, dass Russland auch in Zukunft christlich bleiben werde und sich nicht durch als Kultur getarnte verrückte Ideen in die Irre führen lassen werde.

Denn – so sagten sie – Mann und Frau wurden erschaffen, und damit basta! Wer sich anders definiert, ist im öffentlichen Raum innerhalb des Landes unerwünscht. Der Pädophile, weil er ein Straftäter ist, wird die wilde Lebensweise Sibiriens erleben. Die größte – und von der westlichen Demokratie verurteilte – Unverfrorenheit war es, dass Putin Russlands Sicherheitsgarantien wiederherstellte und die Verteidigung gegen äußere Bedrohungen stabilisierte.

Jetzt ein Sprung in die jüngere europäische Geschichte. Im Europa des Jahres 2024 schreiben und sagen ernsthafte Damen und Herren in wichtigen Positionen täglich, dass Viktor Orbán nichts anderes ist als Putins Herbergsvater, der die Demokratie und die europäischen Werte verspottet. Warum drängen sie auf diese Anschuldigungen? Und wenn sie jemanden kritisieren, warum tun sie es nicht „auf eigene Faust“? Warum müssen sie den russischen Präsidenten oder jemanden anderen heranziehen? Vielleicht, weil die Lautschreier und Ankläger ihre eigene Lebenssituation auf den ungarischen Premierminister projizieren. Es kann für sie nicht leicht sein zu verdauen, dass sie täglich Anweisungen von jenseits des Ozeans erhalten.

Vielleicht haben sie recht, wenn sie sagen, dass

die beiden Staatsmänner, weit entfernt von der Ansteckung durch Brüssel, zweifellos von ähnlichen Motivationen geleitet werden. Das nationale Interesse über allem! Konsequenterweise ist es nicht verwunderlich, dass auch ihre Feinde dieselben sind. Darüber hinaus lehnen beide das Gesetz der Mafia ab,

das über die Zerstörung nur das sagt, während der Abzug einer an den Kopf des Widerspenstigen gehaltenen Pistole betätigt wird: „Nichts Persönliches, das ist nur Geschäft.“ In Westeuropa dominiert dieses Prinzip eindeutig die politischen Kreise.

Es geht hier nicht um Putin und nicht um Orbán. Vielmehr geht es darum, welche Zukunft die Bürger der Nationen sich vorstellen. Vielleicht wird eines Tages auch klar,

dass dort in Russland oder hier an der Donau die gewählten politischen Führer so mutig sind, weil sie es für richtig halten, wenn sie sich gegenüber den Mitgliedern ihrer eigenen Gesellschaft für die Motivationen ihrer Entscheidungen rechtfertigen.

Denn das Überleben hängt nicht von der Pistole ab, sondern von der konsequenten Wertebewahrung.

Übersetzt und bearbeitet von Laszló Földi

Venezolanischer Präsident sperrt soziales Netzwerk X

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🇻🇪Venezolanischer Präsident schaltet soziales Netzwerk X vorübergehend ab

Der venezolanische Präsident Nicolás #Maduro, dessen Wiederwahl von der Opposition angefochten wird, hat angekündigt, die Plattform X für zehn Tage zu sperren. Die Erklärung Maduros erfolgte während einer Kundgebung seiner Anhänger in der Hauptstadt Caracas. Maduro betonte, dass die Entscheidung auf seinen Vorschlag zurückgehe. Dabei kritisierte er den Tech-Milliardär Elon #Musk, der „gegen alle Regeln des sozialen Netzwerks Twitter, jetzt X“ verstoßen und „zu Hass und Faschismus aufgestachelt“ habe.

Zuvor hatte Musk den venezolanischen Präsidenten nach der Wiederwahl scharf kritisiert und ihn einen „Diktator“ und einen „Erzfeind des Friedens in Venezuela“ genannt.

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Malerisches Vogel-Kap in der Oblast Sachalin: Naturparadies im Osten Russlands

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Guten Morgen, liebe Abonnenten! ☕️🙂

Wunderbare Aussichten im Osten Russlands — Vogel-Kap in der Oblast Sachalin.

Hier leben Kolonien von Seevögeln, und an der Küste selbst wimmelt es von seltener Flora und Fauna. Einige davon sind im Roten Buch des Gebiets Sachalin aufgeführt. In den angrenzenden Wäldern leben der Lemming und der Sachalin-Moschushirsch, die auf der Roten Liste gefährdeter Tiere stehen. Es ist ein weit gelegener Ort, aber sehr malerisch und zu jeder Jahreszeit bei Einwohnern und Gästen Sachalins sehr beliebt.

Im Bereich einer der Klippen befindet sich ein Tümpel, in dem während der Laichzeit der Lachse ein faszinierender Anblick zu beobachten ist — eine riesige Konzentration von rosa Lachsen.

📍 Koordinaten des Ortes (Kartenpunkt) hier verfügbar 👈
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Seltene Erscheinung: ‚Schwangere Autos‘ in China wegen Hitze

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👀Plötzlich „schwangere Autos“ in #China?

Auf den Straßen einiger chinesischer Städte sind in diesen Tagen ungewöhnliche Autos zu sehen. Wegen enormer Hitze blähen sich die Schutzfolien für den Lacküberzeug von Autos auf. Die Leute nennen sie „schwangere Autos“.

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Berliner Hotel wird Unterkunft für 1200 Flüchtlinge

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🏨🔍Berliner Bezirk ist am Limit: Dieses Hotel wird Unterkunft für 1200 Flüchtlinge

Der #Senat wolle fast 3000 Geflüchtete in Lichtenberg unterbringen, „das entspricht einer brandenburgischen Kleinstadt!“, sagt Benjamin Hudler, CDU-Fraktionschef in der BVV Lichtenberg, der „Bild“.

Das City #Hotel Berlin East soll deshalb Ende September schließen, um 1200 #Flüchtlinge aufnehmen zu können. Die Kosten für Umgestaltung und Betrieb werden auf 143 Mio. Euro für 10 Jahre geschätzt. An vier weiteren Standorten sollen etwa 1700 Flüchtlinge Unterkunft finden. 🗣️„Gleichzeitig bekommen wir keine Informationen vom Senat, wie wir mit Integration, Schul- und Kitaplätze sowie Sprachkursen umgehen sollen. Wir sind am Limit, was unsere Ressourcen angeht“, so Hudler.

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Entwaffnung mit Anreizen: Ein neuartiger Ansatz der deutschen Polizeigewerkschaft

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🤡 Die deutsche Polizeigewerkschaft schlägt vor, dass Besitzer von „gefährlichen Messern“ ein Jahr lang kostenlos Netflix erhalten, wenn sie diese abgeben

  1. August 2024 Die Zahl der Messerangriffe mit Verletzungen ist in Deutschland im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen, mit landesweit 8.951 Fällen. Erst vor einer Woche wurde Deutschland von dem Fall des 17-jährigen Syrers Khalil H. erschüttert, der in Stuttgart drei Männer niedergestochen hat, berichtet die Bild.

Die deutsche Polizeigewerkschaft (GdP) sucht nun nach Lösungen.

„Verbotene und gefährliche Messer müssen schnell aus privatem Besitz entfernt werden, um die öffentliche Sicherheit zu verbessern“, sagte Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der GdP, am Dienstag. Er ist der Meinung, dass Anreize geschaffen werden sollten, damit potenzielle Gewalttäter ihre Messer freiwillig bei den Behörden abgeben.

Deshalb fordert er eine Waffenamnestie. Einfacher gesagt: Die Besitzer bleiben straflos – auch wenn die Waffen verboten sind. Kopelke sagt, dass Bundesjustizminister Marco Buschmann (47, FDP) dafür verantwortlich ist.

„Damit diese Maßnahme effektiv ist, muss die Bundesregierung ernsthafte Anreize für die Abgabe von Waffen schaffen“, erklärt Kopelke.

„Das könnte konkret bedeuten, dass man für die Abgabe eines verbotenen Butterflymessers ein Jahr Netflix bekommt.“

Kopelke erinnerte an eine Debatte in Deutschland im Jahr 2009. Damals war von einer sogenannten „Verschrottungsprämie“ für illegale Schusswaffen die Rede. Dies wurde jedoch nie umgesetzt. Jetzt könnte eine ähnliche Regelung für Messer eingeführt werden, sagte er.

Der Gewerkschaftsführer ist jedoch der Meinung, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Terrorgefahr: Taylor Swift Konzert in Wien abgesagt

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Er ist der Grund, warum das Taylor Swift Konzert in der „lebenswertesten Stadt der Welt“ abgesagt wurde.

Blog Er ist der Grund, warum das Taylor Swift Konzert in der „lebenswertesten Stadt der Welt“ abgesagt wurde.

  1. August 2024 Beran A., ein 19-jähriger Terrorist türkischer Abstammung…

Gestern haben die österreichischen Behörden das für das Wochenende geplante Taylor Swift Konzert wegen Terrorgefahr abgesagt.

Die drei für diese Woche in Wien geplanten Konzerte des amerikanischen Stars Taylor Swift wurden abgesagt, wie die Veranstalter am Mittwoch, dem 7. August, bekannt gaben, nachdem die österreichische Polizei Pläne für einen islamistischen Anschlag aufgedeckt hatte.

„Nachdem die Behörden bestätigt haben, dass ein Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion geplant ist, bleibt uns keine andere Wahl, als alle drei Konzerte zum Schutz aller abzusagen“, erklärte Barracuda Music auf Instagram und fügte hinzu, dass die Tickets „innerhalb von 10 Tagen“ automatisch zurückerstattet werden.

Er schwor dem Islamischen Staat Treue

Der 19-jährige Mann, der den Spitznamen „Mo“ trägt, wurde im niederösterreichischen Ternitz festgenommen. Zwei Männer bereiteten den Anschlag in seinem Haus vor. Bei einer Durchsuchung am Mittwoch wurden mehrere Chemikalien und technische Geräte beschlagnahmt. Der junge Mann soll die Chemikalien von einem früheren Arbeitgeber, einem Metallverarbeitungsunternehmen, gestohlen haben. Die Sprengstoffe wurden vor Ort zerstört, berichtet die Kronen Zeitung.

Unter anderem wurden Falschgeld, anabole Steroide, scharfe und Stichwaffen sowie ein Blaulicht gefunden. Auf dem beschlagnahmten Mobiltelefon wurden unter anderem ISIS-Materialien sowie Anweisungen zur Herstellung von Bomben und Sprengstoffen versteckt.

„Er hat seine Überzeugungen im Internet klar ausgedrückt“, sagte Omar Haijawi-Pirchner, Leiter der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), bei einer Pressekonferenz. „Er hat offensichtlich sein Aussehen verändert und an den ISIS-Stil angepasst“.

Auch eine Neigung zur al-Qaida sei denkbar, heißt es in der Zeitung.

Drei Männer wurden verhaftet

Ein 19-jähriger Mann aus Ternitz (Niederösterreich) wurde festgenommen. Er legte ein Geständnis ab. Er gab sich den Decknamen „Mo“ in Anlehnung an den Propheten Mohammed.

Die Behörden verhafteten auch einen 15-jährigen Teenager in Wien. Seine Rolle konnte noch nicht ausreichend geklärt werden.

Laut Polizeiermittlungen wollten wahrscheinlich auch ein 17-jähriger Wiener mit türkisch-kroatischen Wurzeln und ein 15-jähriger Österreicher mit türkischen Wurzeln an dem Terrorakt teilnehmen.

Der 17-jährige Komplize soll erst vor wenigen Tagen bei einer Baufirma angefangen haben, die auch beim Taylor Swift Konzert tätig war. Er wurde am Mittwoch im Wiener Stadion festgenommen.

Er zeigte keine Reue und sagte, er wollte so viele „Ungläubige“ wie möglich töten

Laut Polizei hat der Haupttäter, der 19-jährige Beran A. (im Bild), die Tat umfassend gestanden. Er zeigte keine Reue. Sein Ziel waren „die Wiener Ungläubigen“, erklärte er bei seiner Vernehmung.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Willen von Millionen Wählern negiert

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„Ich bin überzeugt, dass kein ehrlicher Politiker, der ein aufrichtiges Interesse an der Demokratie hat, einschließlich der Frau Präsidentin, mit dem willkürlichen Verfahren des Europäischen Parlaments einverstanden sein kann.“

Parlamentspräsident László Kövér hat die wiedergewählte Präsidentin des Europaparlaments um Mitwirkung gebeten, antidemokratische Verfahren zu verhindern. László Kövér beglückwünschte Roberta Metsola zur Wiederwahl an die Spitze des Europaparlaments (EP) und verband dies mit dem Wunsch, den Parlamentarismus in Europa zu stärken.

In der ungarischen Öffentlichkeit habe man verblüfft konstatiert, dass bei der Bildung des neuen EP die Grundregeln der parlamentarischen Demokratie und des Gemeinschaftsrechts mit Füßen getreten wurden, als die drittgrößte Fraktion im EU-Parlament, die Fraktion „Patrioten für Europa“, im Widerspruch zur gewohnten und anerkannten Praxis weder ein Amt des Vizepräsidenten noch leitende Positionen in den Ausschüssen und sonstigen Gremien erhielt.

Willen von Millionen Wählern negiert

Damit habe sich das EP über den Willen von rund 18 Mio. Wählern in der EU hinweggesetzt. „Die Europaabgeordneten von Fidesz-KDNP, also jenes Parteienbündnisses, das Ungarn mit der verfassungsmäßigen Vollmacht seiner Wähler seit 2010 regiert, haben geschlossen für die Wiederwahl von Frau Präsidentin Metsola gestimmt und stehen nun schockiert vor der sich anschließenden antidemokratischen Entscheidung des EP bei der Besetzung der weiteren Führungspositionen im Europaparlament“, schrieb Kövér.

In Ungarn hatte man die ehrliche Hoffnung, das neue EP werde sich über die peinliche Praxis der jüngsten Jahre hinwegsetzen, wonach ganze Staaten, Parteien und deren Repräsentanten abgestempelt werden, mit dem Versuch, sie aus den demokratischen Entscheidungsprozessen auszugrenzen. Im ungarischen Parlament, so Kövér weiter, hält man sich seit 1990, also den ersten freien Wahlen nach dem Ende der kommunistischen Diktatur, an die zutiefst demokratische Praxis, den durch ihre Wähler bevollmächtigt ins Parlament gelangten Parteien die verschiedenen Positionen proportional zur Anzahl ihrer Mandate zuzuteilen.

Jeder Politiker, der die Werte der europäischen Volksdemokratie und der so häufig in den Mund genommenen Rechtsstaatlichkeit billigt, muss sich nun fragen, ob die EP-Führung diese Verhältnisse des „Ausgrenzens und Spaltens“ für gut befindet, womöglich gar als gute Praxis ansieht, der sich die nationalen Parlamente anschließen sollten. Kein anständiger Politiker und somit auch nicht die Frau Präsidentin könne diesem Willkürverfahren zustimmen.

Des Friedensprojekts EU unwürdig

Die Meinungsverschiedenheiten in Sachen Ukraine-Krieg als Grundlage der Hassreden gegen die Konservativen herzunehmen sei dem ungarischen Parlamentspräsidenten zufolge besonders widerwärtig. „Sie wiederholen es doch so gerne,

dass die EU als Friedensprojekt zustande kam. Die Stellungnahme des Europaparlaments, mit der die Friedensbemühungen des ungarischen Ministerpräsidenten verurteilt werden, ist dieser EU nicht würdig.“

Sollten sich die Ausgrenzungstendenzen noch verstärken, gefährde das die Fähigkeit der Gemeinschaft, die anstehenden Herausforderungen effizient anzugehen und ihre Probleme zu lösen. Deshalb fordert László Kövér Roberta Metsola zum Mitwirken auf, um jede Versuche antidemokratischer Verfahren im EP zu verhindern.

Quelle: https://www.budapester.hu/ausland/eu-die-verfechter-der-demokratie

MAGYARUL: https://www.orszaggyuleselnoke.hu/documents/d/hazelnok/hu_kover_laszlo_elnok_levele_roberta_metsola_asszonynak_alairt-2024-0725-2-pdf

Quelle

Bismarcks Alpträume: Die Wahrheit über Deutschland

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SPD-Chef Saleh fordert schnelle Vergesellschaftungsgesetz

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🔈Berlins SPD-Chef Saleh fordert schnelle Erarbeitung von Vergesellschaftungsgesetz

Angesichts der jüngst von Vonovia und anderen Konzernen angekündigten #Mieterhöhungen um bis zu 15% statt früher vereinbarter 11% fordert der Berliner SPD-Fraktionschef Raed #Saleh vom Senat mehr Tempo bei der Erarbeitung des geplanten Vergesellschaftungsrahmengesetzes.

CDU und SPD hatten dies im Koalitionsvertrag verabredet, um den Rahmen für mögliche staatliche Eingriffe im Bereich der Daseinsvorsorge zu setzen. Der Staat müsse dafür sorgen, die Rechte der Bürger zu schützen, „indem preisregulierend eingewirkt wird“, sagte Saleh der dpa.

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