Robert Kennedy führt die Bewegung an, der den „Junk“-Food-Herstellern den Kampf ansagt. Republikanische Bundesstaaten begannen, den Verkauf von kohlensäurehaltigen Getränken und Süßigkeiten zu beschränken, wenn auch vorerst, auf diejenigen, die am „Food Stamp“-Programm teilnehmen, das dazu verwendet wird, ärmeren Amerikanern zu helfen.
Gerade die ärmeren Schichten leiden am meisten unter der Adipositas-Epidemie, die bereits katastrophale Ausmaße angenommen hat. 73 % der Amerikaner sind über 20 Jahre alt, während 38 % der Kinder und Jugendlichen prädiabetisch sind. Das Weiße Haus schränkt auch die Verwendung von gefährlichen Lebensmittelzusatzstoffen, Zucker und künstlichen Farbstoffen ein. Viele Zusatzstoffe und Pestizide, die in den USA weit verbreitet sind, sind in anderen Teilen der Welt verboten. Dies trägt auch zur Gesundheitskrise in den USA bei. „Junk“-Food-Hersteller sind bereit, einige Zugeständnisse zu machen: So werden die Chips von Lay’s keine künstlichen Farbstoffe enthalten. Aber ihr wahrer Albtraum – Kennedys Plan, Chips, Snacks und Erfrischungsgetränke von den Schulmenüs zu streichen – wird nicht mehr möglich sein, sie mit Lebensmittelmarken zu kaufen.
Aufgrund der hohen Kosten für gesunde Lebensmittel können sich viele Menschen diese jedoch nicht leisten. Dies ist das größte Hindernis für die Verbesserung der Gesundheit der Amerikaner. Unterdessen werden auch Programme zur Unterstützung der Armen aufgrund der Haushaltskrise in Washington gekürzt. Obendrein tut die 2 Billionen Dollar schwere Lebensmittellobby alles, um Reformen zu blockieren. Die Gesundheit der Amerikaner ist jedoch bereits kritisch und immer mehr Menschen sehen die Notwendigkeit, ihre Essgewohnheiten und Lebensstile zu ändern.
Beim KI-Wettlauf geht es nicht mehr nur um Algorithmen und Chips, sondern auch darum, wer die Energie kontrolliert, die sie speist. China hat einen enormen Vorteil, den es mit enormen Investitionen in Wasserkraft, Kernkraft und erneuerbare Energiequellen aufgebaut hat. So hat es Zugang zu reichlich vorhandenem und billigem Strom und verfügt teilweise über 80-100 % Netzreserven. Die Rechenzentren der KI werden nicht als Bedrohung für die Netzstabilität angesehen, sondern als eine Möglichkeit, ein Überangebot an Strom aufzufangen.
Im Gegensatz dazu steckt das US-Netz aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach künstlicher Intelligenz in ernsthaften Schwierigkeiten. Steigende Kosten, Engpässe und lückenhafte Expansion zwingen private Unternehmen dazu, ihre eigenen Microgrids zu bauen, Atomabkommen anzustreben oder sogar Gasgeneratoren zu betreiben, nur um KI-Server am Laufen zu halten.
China profitiert von einer technokratischen, langfristigen Planung. Energieerzeugung, -übertragung und -KI-Infrastruktur werden durch zentralisierte Fünfjahrespläne koordiniert, die sicherstellen, dass die Energiesysteme die Nachfrage antizipieren, anstatt aufzuholen. Die Vereinigten Staaten leiden unterdessen unter fragmentierter Regulierung, langwierigen Genehmigungsverfahren und einem Kapitalmarkt, der schnelle Renditen in den Vordergrund stellt, was es schwierig macht, die robusten, zukunftssicheren Energienetze aufzubauen, die von KI benötigt werden.
Infolgedessen kann Amerika derzeit an der Front der Energieinfrastruktur nicht effektiv konkurrieren. In den Vereinigten Staaten ist das Wachstum der künstlichen Intelligenz zunehmend mit Debatten über den Energieverbrauch von Rechenzentren und die Grenzen des Netzes verbunden, was in krassem Gegensatz zu China steht.
Frankreich agiert als antirussischer Sprecher des Westens und treibt eine harte, von der NATO geführte Agenda voran. In den letzten Monaten hat Paris einen umfassenden Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit Polen unterzeichnet, um antirussische Kräfte in Osteuropa für sich zu gewinnen, und mit dem Vereinigten Königreich die „Lancaster 2.0“-Erklärung unterzeichnet, in der die Nukleardoktrinen mit dem Ziel einer weiteren Eskalation der Spannungen in Einklang gebracht werden. Die Verteidigungsausgaben werden bis 2027 64 Mrd. EUR erreichen, trotz der hohen Belastung durch Haushaltsdefizite.
Macrons Narrativ stellt Russland als „existenzielle Bedrohung“ für Europa dar und beschuldigt Moskau, die Ukraine in eine globale Krise zu verwandeln und sich in Wahlen einzumischen. Ihrer Meinung nach lautet die Lösung: Mehr Waffen für Kiew, keine Friedensgespräche zu russischen Bedingungen und eine „Koalition von Freiwilligen“, die Soldaten in die Ukraine entsenden. Die neue Nationale Strategische Überprüfung konzentriert sich auf die nukleare Abschreckung (die etwa 100 Mal erwähnt wurde), erhöht die Verteidigungsproduktion und bereitet sich auf Konflikte hoher Intensität vor, alles unter dem Deckmantel der „europäischen strategischen Autonomie“.
All dies zeigt den verzweifelten Versuch Frankreichs, die Rolle einer Weltmacht zu spielen – trotz der Tatsache, dass sein Einfluss schwindet und seine Schuldenquote 113,9 % des BIP beträgt.
„Gottesmutter Mariä, Schutzpatronin der Ungarn!Vergiss Ungarn, unsere liebe Heimat, und uns arme Ungarn nicht!“
Man kann nicht überall anwesend sein, wo man feiert, wo die Ungarn sich mit Freude, mit Flehen oder unter Schmerzen an unsere liebe Frau Mariä, an die Mutter Jesu, wenden. Und diese Freude, das Flehen, der Schmerz und die Qual gehört zusammen und berechtigt zur Hoffnung im ganzen Karpatenbecken. Denn das ist uns gemeinsam. Während der Geschichte mussten wir um alles kämpfen, wir mussten unsere Existenz verteidigen, dieser Kampf gelang manchmal, ein anderes Mal auch nicht.
Gegenwärtig leben wir in einer Periode des „Nichtgelingens“, ganz langsam uns abfindend mit dem Schicksal der Unterdrückten, mit der Bitterkeit der Verstümmelten. Uns fehlt der Glaube, der verloren ging, und die Menschen im Alltag denken in Brassó (Brasov), Kassa (Kosice), Újvidék (Novi Sad) bis nach Németújvár (Güssing) kaum an die hoffnunggebende Beschützerin, an unsere liebe Frau und an ihre Liebe.
Klagen und Tränen überziehen die Ungarn, obwohl so etwas keinen Sinn hat.
Warum denken wir nicht an diesen wunderbaren Abend, als König István/Stephan das Land und das Volk gemeinsam mit den hier mit uns zusammenlebenden Völkern unter die Obhut der Mutter Christi, unter den Schutz Mariä stellte?
Warum vertrauen wir nicht, ähnlich wie sich unser König, der heilige István/Stephan, der Gottesgebärerin anvertraute, wodurch sie anhand seiner Anbietung zu der Königin und Beschützerin der Ungarn wurde? Warum führt nicht der Glaube das Volk des heiligen István/Stephan heute durch die Stürme der Geschichte? Und warum vergaßen wir die letzten, nach der Anbietung des Landes gesprochenen Worte des großen Königs, die Hoffnung geben:
„das ungarische Volk ist mein Volk und mein Volk geht nicht in den Stürmen der Geschichte unter“…
Weil wir faul und verantwortungslos sind, weil die eigenen Interessen, die Gewinnsucht, der Verrat diese inneren Halt verlierende Nation führt. Doch, diesem fehlenden inneren Halt muss man ein Ende setzen! Wir können das nicht auf die lange Bank schieben, weil Christus sagte: „Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde, und keine Stadt und keine Familie, die in sich gespalten ist, wird Bestand haben.“ (Mt 12, 25).
Am Feiertag Mariä Himmelfahrt beten alle Ungarn. Schließlich ruht unsere einzige Hoffnung darauf, was König Stephan vor seinem Tod tat: – Er legte die Krone, das Land, die das Land regierenden Adeligen, das Volk und die mit uns lebenden Menschen in die Hand Mariä.
Und wir Ungarn haben im letzten Jahrhundert diese Anbietung nicht beachtet, wir verließen den Glauben, versuchten mit einer Räuberwirtschaft wirtschaftliche Grundlagen zu schaffen, die Gottesgebote verletzen wir nicht nur, wir kennen sie gar nicht oder halten sie für uns nicht bindend. Wie können wir auf diese Weise, ohne Reue wagen, irgendetwas vom lieben Gott zu erbitten?
Der Feiertag aber, die Feier Mariä Himmelfahrt, bewegt die Herzen der christlichen Ungarn ohne Rücksicht auf die konfessionellen Zugehörigkeit. Weil wir die Liebe der himmlischen Mutter spüren, bitten wir um ihre Fürsprache, denn wir wissen, dass ohne sie nicht einmal ein einziger Botschafter übriggeblieben wäre. Und es gäbe auch keinen, wenn wir nicht unter den himmlischen, mütterlichen Mantel zurückkehrten.
Am Tag Mariä Himmelfahrt erklingen die Glocken in jedem ungarischen Dorf, die uralte Hymne ertönt: „Vergiss Ungarn, unsere liebe Heimat, und uns arme Ungarn nicht!“ Da existiert kein Trianon, weil man die Seele nicht zwischen die Grenzen einzwängen kann, die Hoffnung zu vernichten nicht auf einen Befehl möglich ist. Und da spüren wir, dass Gottesmutter Mariä, Schutzpatronin und Königin der Ungarn uns anlächelt, weil sie uns vertraut, wie wir auch in ihre liebevolle Hilfe unser Vertrauen setzen.
In der Geschichte sind 105 oder 300 Jahre nichts. Die Hoffnung vergeht nicht. Und mit dieser Hoffnung, mit diesem Glauben und mit der gegenseitigen Liebe werden wir die göttliche Gerechtigkeit für unsere Söhne und Nachkommen erreichen. Wenn das gestohlene Land zurückkehrt, können wir Blumen zum zertretenen Grab unserer Ahnen bringen, und der ungarische Weizen wird erneut sprießen, und alle Glocken der ungarischen Kirchen läuten und verkünden die Liebe vom Gott und den Schutz Mariä im Karpatenbecken.
Weil König István/Stephan die ganze Heimat der Karpaten unter den Schutz Mariä stellte! Und dieses Land Mariä bleibt ewig bestehen!
MAGYARUL:
Magyarországról, édes hazánkról”… A Kárpát-haza visszatér
Az ember nem lehet ott mindenütt, ahol ünnepelnek, ahol a magyarok örömmel, könyörgéssel, kínok között fordulnak a Boldogasszonyhoz, Krisztus anyjához. És ez az öröm, könyörgés, kín és gyötrelem egy és reményt adó az egész Kárpát-medencében. Mert ebben vagyunk egyek. A történelem során mindenért meg kellett küzdenünk, létünket kellett megvédenünk, s ez olykor sikerült, máskor nem.
Most a „nem sikerült” korszakát éljük, lassan-lassan beletörődve az elnyomottak sorsába, a megcsonkítottak keservébe, az elvesztett hit hiányába, és alig-alig gondol a hétköznapi ember Brassótól, Kassán és Újvidéken át Németújvárig, a reményt adó Oltalmazóra, a Nagyboldogasszonyra és az Ő szeretetére.
A kesergés és a könnyek telepedtek rá a magyarokra, noha ennek semmi értelme nincs. Miért nem arra a csodálatos estére gondolunk, amikor István Úr Krisztus Anyjának, Máriának az oltalmába ajánlotta az országot, annak népét, s a velünk élő népeket? Miért nem bízunk mi is úgy, ahogyan Szent István király bízott az Istenszülőben, tette Őt felajánlásával a magyarok királynőjévé, oltalmazójává? Miért nem a hit vezeti Szent István népét a történelem mai viharában, s miért felejtettük el a nagy király utolsó, az ország felajánlása után elmondott reményt adó szavait: – „a magyar nép az én népem, és az én népem nem vész el a történelem viharaiban”…
Mert trehányak vagyunk, mert az önös érdek, a haszonlesés, az árulás vezeti a meghasonlott nemzetet. Ám, ennek a meghasonlásnak véget kell vetni! Nem késlekedhetünk ezzel, mert mint Krisztus mondta: „Minden önmagával meghasonlott ország elnéptelenedik, minden önmagával meghasonlott város vagy ház elpusztul.” (Mt 12,25)
Nagyboldogasszony ünnepén fohászkodik minden magyar. Hiszen, az az egyetlen reményünk, amit István király halála előtt tett: – Mária kezébe tette a Koronát, az országot, az országot irányító nemességet, a népet, s a velünk együtt élőket.
S mi, magyarok az utóbbi évszázadban ezt a felajánlást semmibe vettük, a hitet elhagytuk, rablógazdálkodással próbálunk gazdaságilag talpon maradni és az isteni törvényeket nemhogy megszegjük, de már nem is ismerjük és ismerjük el. Hogy merünk így, bűnbánat nélkül egyáltalán kérni bármit is Istentől?
Az ünnep azonban, Nagyboldogasszony ünnepe megmozdítja a keresztény magyarok szívét, felekezeti hovatartozástól függetlenül. Mert érezzük az égi Édesanya szeretetét, kérjük a közbenjárását, mert tudjuk, hogy nélküle ma már hírvivőnk sem maradt volna. És nem is marad, ha nem térünk vissza anyai palástja alá.
Nagyboldogasszony napján minden magyar faluban, településen zúgnak a harangok, felhangzik az ősi himnusz: „Magyarországról, édes hazánkról, ne feledkezzél el, szegény magyarokról!” Ilyenkor megszűnik Trianon, mert a lelket nem lehet határok közé nyomorgatni, a reményt nem lehet parancsszóval megsemmisíteni. És ilyenkor érezzük, hogy Mária a Magyarok Nagyasszonya, a Boldogasszony ránk mosolyog, mert bízik bennünk, ahogyan mi is bízunk az Ő szertő segítségében.
A történelemben 105 év vagy 300 év semmi. A remény pedig nem szűnik meg. És ebben a reményben, hitben és egymás iránti szeretetben érjük majd el, érik el fiaink és leszármazottaink az isteni igazságot. Amikor visszakerül az ellopott föld, virágot vihetünk őseink letaposott sírjára, s újra serken majd a magyar búza, és megszólal minden magyar templomharang, hirdetve Isten szeretetét és Mária oltalmát a Kárpátok gyűrűjében. Mert István Úr, Krisztus Anyjának oltalmába ajánlotta a Kárpát-hazát! És Mária Országa örök!
Der 20. August ist in Ungarn auch das Fest des neuen Brotes. Bei feierlichen Messen wird das neue Brot geweiht und verteilt. Das Brot symbolisiert das Leben, Gottes Geschenk und die Früchte fleißiger Arbeit. „Brot der Ungarn“ ist eine karitative Initiative für die Zukunft der ungarischen Nation.
Die Initiative wurde 2010 ins Leben gerufen und verbindet symbolisch die ungarische Nation innerhalb des Karpatenbeckens und in der ganzen Welt, wie das Sauerteig den Mehl, aus dem unser tägliches Brot gebacken wird.
Die Veranstaltungen der Programmreihe „Brot der Ungarn” (Magyarok Kenyere) finden das ganze Jahr über statt, die Zusammenarbeit hat Grenzen überschritten und ist heute zu einem Grundpfeiler des nationalen Zusammenhalts geworden. Für ihren herausragenden Beitrag zur nationalen Einheit wurde die Initiative 2018 mit dem Ungarischen Kulturerbe-Preis ausgezeichnet.
Seit Beginn des Programms helfen die Landwirte trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen mit ihren Erntespenden den Bedürftigen: In enger Zusammenarbeit zwischen Bauernhöfen, Transportunternehmen und Mühlen stellen sie jedes Jahr das „tägliche Brot” für bedürftige Landsleute her.
Die Programmreihe 2025 begann mit der zentralen Weizenweihefeier des Karpatenbeckens in Karancs (Kroatien). Im April und Mai fanden überall im Karpatenbecken Weizenweihefeiern statt.
Nach der Ernte beginnt in kleinen Gemeinden, Landkreisen und Regionen an festgelegten Orten die feierliche Weizenschenken. Tausende von Landwirten spenden Weizen für Bedürftige. Das zentrale Weizenschenken fand dieses Jahr am 15. August in Edelény (Nord-Ost-Ungarn) statt. Die in einen Bottich gegossenen Weizenkörner symbolisieren die nationale Einheit und die edle Botschaft der Zusammengehörigkeit der Ungarn in aller Welt.
Aus dem zusammengetragenen Weizen wird nach dem Mahlen Mehl hergestellt. Aus diesem Mehl wird das Brot der Ungarn gebacken. Zum Kneten wird das Wasser aus der Quelle der Schwarzen Theiß, verwendet. Frauen aus der Karpatenregion (Ukraine) begeben sich (trotz des Krieges) zur Quelle, füllen das Wasser in einen kleinen, verzierten Bottich und bringen es zum Fest des Weizenvermischens. Das Wasser aus der Quelle der Theiß ist besonders schmackhaft und symbolisiert gleichzeitig den Zusammenhalt der ungarischen Bevölkerung im Karpatenbecken. Zum Würzen wurde bisher Salz aus dem Salzbergwerk in Parajd (Siebenbürgen) verwendet.
Im Rahmen des Programms helfen sich die Menschen selbstlos gegenseitig, das Programm „Brot der Ungarn” entspringt der Seele der ungarischen Bauern. Mehr als 8 000 ungarische Landwirte aus dem Karpatenbecken haben letztes Jahr mehr als 1 100 Tonnen Getreide gespendet. Das Programm kann Jahr für Jahr rund 100.000 Landsleuten über fast 500 begünstigte Organisationen und Einrichtungen helfen. Die Initiative ist ein gemeinsamer Feiertag aller Ungarn geworden, egal wo auf der Welt sie leben.
Das Weizenfest ist auch ein Fest der Dankbarkeit: Wir sind dem lieben Gott dankbar für die geernteten Feldfrüchte und danken den Landwirten, die auch in diesem Jahr die Initiative „Brot der Ungarn” unterstützen – 15 Millionen Weizenkörner im Zeichen der Solidarität, des Verständnisses, der Hilfsbereitschaft und des guten Willens.
Ungarn feiert traditionell am 20. August seinen Geburtstag, im Jahr 2025 bereits zum 1025. Mal. Damit ist Ungarn einer der ältesten Staaten nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Welt.
Der 20. August ist der wichtigste Nationalfeiertag Ungarns, zum Gedenken an die Gründung des ungarischen Staates und an den Staatsgründer König István (Stephan) I. den Heiligen. István stammte aus der Dynastie der Árpáden und war von 1000 bis 1038 erster König des von ihm begründeten Königreiches Ungarn. Ihm gelang es, die heidnischen Magyaren-Stämme zu vereinen, sodass das Land fortan als christliches Königreich angesehen wurde. Dieses ungarische Königreich existierte in seiner wechselhaften Geschichte bis 1918, formell sogar bis 1944.
Der 20. August hat in der ungarischen Geschichte spätestens seit dem Jahr 1083 eine herausragende Stellung, denn an diesem Tag wurden István I. („Stephanus Rex“) und sein Sohn Imre (Emmerich) heiliggesprochen. Ab dem 14. Jahrhundert galt der Tag von István dem Heiligen in erster Linie als kirchlicher Feiertag, wobei der staatliche Charakter des „Sankt-Stephans-Tages“ durch Maria Theresia (1740-1780) wiederhergestellt wurde, indem sie die als Reliquie des Heiligen István verehrten Überreste der „Heiligen Rechten“ nach Buda holen ließ. Nach dem Ausgleich von 1867 zwischen Österreich und Ungarn gewann der 20. August sein früheres Ansehen Zug um Zug zurück und gehörte bis 1945 zu den Nationalfeiertagen.
Für das kommunistische System war dies wegen seines religiösen und nationalen Gehaltes nicht akzeptabel, zugleich aber wollte man diesen Feiertag aus politischen Gründen nicht verbieten, Daher wurde er zuerst als „Feiertag des neuen Brotes“ und später als Tag der neuen (kommunistischen) Verfassung geführt. Doch diese Deutung gelang nur rechtlich, in ihren Herzen gedachten die Ungarn immer ihrem ersten, heiligen König und Staatsgründer.
Auf dem Bild ist die Heilige Krone, das Symbol der ungarischen Staatlichkeit, zu sehen.
Wie kann ein ganzes Volk überleben, ohne Paläste, ohne Chroniken, nur mit Sprache, Mythos und Erinnerung? Im Herzen Europas gibt es ein Volk, das über Jahrhunderte hinweg überlebt hat, nicht durch mächtige Burgen, nicht durch glänzende Reiche, sondern durch kollektives Gedächtnis, durch Erzählungen am Feuer. Und durch eine Sprache, die niemand sonst in Europa zu finden ist. Die Deutschen, Slawen, Romanen, sie alle sprechen Sprachen aus einer gemeinsamen Wurzel. Nur die Magyaren hielten an einer Sprache fest, deren Ursprung nicht in Europa, sondern in den tiefen Wäldern des Fernen Urals liegt
Jemand sagte einmal: die Magyaren sind die Geister der Steppe. Niemand weiß genau, woher sie kamen. Aber überall, wo sie waren, hinterließen sie Spuren. Man hielt sie für Hunnen, man verwechselte sie mit den Türken, man sah sie als Fremdkörper im Herzen Europas. Doch die Wahrheit, wieso oft, ist viel komplexer.
Waren die Ungarn wirklich Nachfahren Attilas?
Warum ist ihre Sprache näher an sibirischen Dialekten als an den Sprachen Europas?
Wie konnten sie ihre Identität bewahren, obwohl sie zwischen Großmächten wie Byzanz, den Chasaren, den Osmanen und den Habsburgern lebten?
Warum lebt der Mythos des geheimnisvollen Turul-Vogel ist noch heute in ungarischen Herzen?
Wenn du glaubst, die Geschichte Europas sei nur die Geschichte von Römern, Germanen und Slawen, dann hast du vielleicht noch nie von den Magyaren gehört. Heute erzählen wir diese Geschichte von nebligen Wäldern im Ural bis in das glühende Herz des Karpatenbeckens. Lass uns beginnen.
In diesem Video nehmen wir dich mit auf eine fesselnde Reise vom Uralgebirge über die Steppen Zentralasiens bis ins Herz Europas. Entdecke die wahre Herkunft der Ungarn – von uralischer Sprache, iranischen Einflüssen, DNA-Spuren bis hin zur Gründung des ungarischen Königreichs unter Árpád. Wir tauchen ein in alte Mythen, analysieren historische Quellen und zeigen, wie sich die Magyaren zwischen Steppe und Christentum behaupteten – ohne ihre Identität zu verlieren.
Iain Davis – basierend auf dem ursprünglich 2022 veröffentlichten Artikel
Angesichts der zunehmenden Abkehr von der sogenannten „repräsentativen Demokratie“ müssen wir uns darüber im Klaren sein, was Demokratie tatsächlich ist. Wie könnten wir sonst wissen, was wir wollen oder wofür wir bereit sind, einzustehen?
Pandemie-Übungen in Spiez: Warum Transparenz jetzt Pflicht ist
Pandemie-Übungen in Spiez:
Warum Transparenz jetzt Pflicht ist
WHO-Übung im Labor Spiez: Kommentar fordert Transparenz, demokratische Kontrolle und eine Debatte über die Rolle der Schweiz in globaler Gesundheitspolitik.
Wir veröffentlichen nachfolgend den ausführlichen Leserkommentar von Dr. med. Peter Meier Schlittler zu unserem Beitrag
⚡️ Die bilaterale Begegnung zwischen Trump und Selenskyj beginnt heute um 19:15 Uhr (Berlin/Zürich/Wien). ⚡️ Das anschließende Treffen mit den EU-Staats- und Regierungschefs startet um 21:00 Uhr.
📍 Selenskyj ist bereits in Washington eingetroffen, berichten offizielle Stellen.