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Niederländische F-16-Kampfflugzeuge in der Ukraine

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Sechs niederländische F-16-Kampfflugzeuge sind in der Ukraine angekommen, weitere Flugzeuge werden bald aus Dänemark eintreffen, berichtet die britische Zeitung The Times.

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Astro Strobel: Insolvenz eines deutschen Traditionsunternehmens

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Weiteres deutsches Traditionsunternehmen insolvent

Der deutsche Elektronikhersteller Astro Strobel aus Bensberg bei Bergisch-Gladbach, das Handelsunternehmen, Handwerksfirmen und Systemanbieter mit elektronischen Geräten sowie Systemlösungen beliefert, hat Insolvenz angemeldet. Die Firma teilte mit, dass das Amtsgericht Köln bereits am 10. Juli einen entsprechenden Beschluss gefasst habe.

„Die Insolvenzeinleitung ist ein einschneidender Moment für unser Unternehmen, aber ich bin davon überzeugt, dass wir gestärkt daraus hervorgehen werden“, schreibt Geschäftsführer Herbert Strobel. Der Geschäftsbetrieb läuft zunächst weiter, die Löhne der 115 Mitarbeiter sollen über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gezahlt werden.

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Trans-Boxerin siegt in Paris – Von Storch kritisiert „Schande“ und „Ungerechtigkeit“

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Nach Sieg von Trans-Boxerin gegen Italienerin in Paris – von Storch spricht von „Schande“

Der transsexuelle Algerier konnte in Sekundenschnelle die Italienerin Angela Carini beim Boxen während der Olympischen Spiele in Paris schlagen. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch spricht in diesem Zusammenhang von einer „Schande“ und „Ungerechtigkeit“. Der Bundestag finde das „ganz prima“, so die Politikerin, da dieser das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen habe. „Und legt quasi die Grundlage für diesen woken Quatsch“.

Es gebe nur zwei Geschlechter – männlich und weiblich – und sie seien „gottgegeben“. „Wer sich einbildet, ein anderes Geschlecht zu haben, der möge das gerne tun, aber er kann (…) nicht, insbesondere in Kraftsportarten, dann gegen Frauen antreten“, sagt von Storch. Männer, die sich weigern, mit Männern zu kämpfen, seien „zu schwach“ oder „zu feige“.

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Polizeiwagen rammt E-Scooter nach Belästigungsvorwurf

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🚓🛴 Polizeiwagen rammt E-Scooter – Fahrer soll eine Frau belästigt haben

Ein Mann fährt auf einem E-Scooter durch die Bahnhofsvorstadt in Bremen, als ein Mannschaftswagen der Polizei mit Blaulicht und hoher Geschwindigkeit auf ihn zukommt. Das Fahrzeug erwischt den Mann seitlich, der daraufhin zu Boden fällt. Diese Szenen zeigt ein Video, das in den sozialen Netzwerken kursiert.

Bei dem E-Scooter-Fahrer handelt es sich um einen Verdächtigen. Dieser soll am Sonntag an einer 19-Jährigen vorbeigefahren sein und sie unsittlich am Gesäß berührt haben, teilte die Polizei mit. Das Kleid der jungen Frau sei dabei hochgerutscht. Die Beamten konnten den 33-jährigen Flüchtigen stoppen und festnehmen. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen sexueller Belästigung.

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Warum werden nicht die Menschen befragt, die das alles miterlebt haben?

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2. August 2024 Kossuth Rádió, Interview von Ágnes Horváth

Der junge Mann lehnt sich an das Geländer und schaut nach Hause. „Denn die Heimat liegt dort, in den Unterkarpaten, in Nagydobrony.

„Am 23. Februar 2022 war ich das letzte Mal zu Hause für eine Autoinspektion. In der ersten Woche konnte man sich noch bewegen. Danach wurden die Beschränkungen verschärft, so dass Menschen in meinem Alter, junge und ältere Menschen, Männer zwischen 18 und 60, das Land nicht mehr verlassen konnten. Ich habe einen Freund, der vor zwei oder drei Wochen über die grüne Grenze geflohen ist, weil er einfach nicht sinnlos sterben will.

Warum sollten wir unser Leben für etwas geben, mit dem wir nicht unbedingt einverstanden sind. Seit der Gründung der unabhängigen Ukraine, seit 1991, haben die in den Unterkarpaten lebenden Ungarn das Gefühl, dass dieses Land den Menschen nur etwas weggenommen und nichts gegeben hat.

Die Wenigsten wissen, dass die Menschen in der Ukraine für ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion bezahlt haben. Als die Sowjetunion zusammenbrach im Jahr 1991, haben die Menschen ihr Geld auf der Bank in Rubel gehalten. Wenn sie zur Bank gingen, wurde ihnen gesagt, dass sie ihr Geld in Russland suchen sollten! Die Sowjetunion bezahlte ihre Schulden gegenüber den ehemaligen, jetzt aber unabhängigen Mitgliedstaaten und der Außenwelt, und das Geld der Menschen blieb bei der neuen ukrainischen Führung. Nur wenige Menschen wissen das.

Viele vergessen, dass dieser ganze Konflikt in der Ukraine im Jahr 2013 begann. Ich verstehe nicht, warum gerade Menschen aus den Unterkarpaten nicht dazu befragt werden, Menschen, die das miterlebt haben. Die damalige ukrainische Staatsführung hat uns auf die Europäische Union zubewegt, der Beitrittsvertrag wurde dem damaligen Präsidenten Janukowitsch vorgelegt, um den wirtschaftlichen Prozess zu beschleunigen und eine engere Beziehung zur Union zu knüpfen. Daran war nichts Schlimmes. Bis dahin hatten wir an unseren Grenzen zollfrei mit den Russen gehandelt, und die Russen sagten nur: Wenn ihr der Union beitreten wollt, müssen wir eine Menge Zölle einführen, damit der Tauschhandel auf die gleiche Weise über die ukrainisch-russische Grenze fließen kann.

Die beiden Länder waren schon immer voneinander abhängig, es spielt keine Rolle, wie die beiden Länder hießen, man kann bis zu den Tagen der Kiewer Rus zurückgehen, sie waren eine einzige ostslawische Nation. 

Die Russen sagten, dass wir einen Zoll an der ukrainischen Grenze einführen müssten, wenn wir der Union beitreten würden. Die Ukrainer baten um zwei Wochen Bedenkzeit, und die klügsten Wirtschaftsakteure erkannten, dass sich das für uns nicht lohnt, weil wir mehr Wirtschaftsverkehr mit Russland haben, als wir von der Union erwarten können. Auf dieser Grundlage wurde der gesamte Protest im Jahr 2013 organisiert. Der Majdan ist ein sehr schwieriger Fall, denn dort, auf dem Majdan, wurden fünf Leerschüsse abgegeben, bevor die Menge getroffen wurde. Jeder, der in der Armee war, weiß, dass ein Scharfschütze sein Gewehr nicht abfeuert. Ich möchte niemanden beschuldigen, aber ich glaube nicht, dass die Ukrainer die ganze Sache organisiert haben. Es wurde gesagt, dass der derzeitige Präsident abgesetzt und Neuwahlen abgehalten werden sollten.

Die Ostukrainer – nicht nur in Donezk und Luhansk, sondern auch in Odessa und in Charkow – haben sogenannte Volksrepubliken ausgerufen. In den Jahren 2013/14 wurden diese Volksrepubliken ausgerufen.

Sie waren so stark, dass sie die ukrainischen Behörden nicht wieder hineinließen. Aber in Odessa steckten die Ukrainer das Gebäude der russischen Gewerkschaft in Brand, und die Menschen verbrannten darin. Die Fußballweltmeisterschaft 2018 war noch in Russland, niemand hatte ein Problem mit Präsident Putin, niemand hatte ein Problem mit Russland. Und seither sind alle antirussisch. Das Schlimmste ist, dass wir Gas von Indien kaufen können, und Indien kauft es von Russland, also ist die EU eine heuchlerische Gesellschaft. 

Als der Krieg ausbrach, flüchteten die Menschen aus der Ukraine nach Transkarpatien und stellten fest, dass es nicht so schlimm war, wie die ukrainischen Medien es darstellten. Wir haben denen geholfen, die Hilfe brauchten. Es ist schwierig und seltsam zu analysieren, wie die einheimischen Flüchtlinge mit dem ganzen Krieg umgegangen sind, denn sie Russisch gesprochen haben.

Wir Ungarn haben die ganze Sache nicht verstanden. Wenn ich die gleiche Sprache spreche wie meine eigenen Geschwister, wie kann ich dann einen Krieg gegen sie beginnen?

Sind die Menschen in der Ukraine so fehlgeleitet, dass sie gegen ihre eigenen Leute kämpfen? Wenn sie anfangen, Putin auf Russisch zu beschimpfen, verstehe ich das überhaupt nicht.

Ich bin sehr wütend auf die Ukrainer, nicht nur auf die Generation meiner Eltern und Großeltern, sondern jetzt sehe ich, dass sie auch versuchen, meine Generation zu zerstören. Meiner Meinung nach kann man das nicht ohne Schmerzen bewältigen. Man hat ein Heimatland, man hat ein Familienhaus, wo man aufgewachsen ist, dorthin würde man gerne zurückkehren. Ich dachte, wenn ich mit dem Studium in Ungarn fertig bin, werde ich eine Zukunft zu Hause haben. Es gibt so viele schöne Orte in den Unterkarpaten, deshalb würde ich auf jeden Fall nach Hause gehen wollen. Ich wurde in Nagydobrony geboren, einem Dorf mit ungarischer Bevölkerung.

Die Unterkarpaten gehören heute zur Ukraine, aber wir Ungarn sind nicht in den Unterkarpaten gelandet, wir waren schon immer dort, wir sind dort autochthon.

Ich stelle fest, dass wir, obwohl wir zu Hause eine Gemeinschaft von sechstausend Menschen waren, heute auf sechstausend in der Welt Verstreute zusteuern. Dieser Prozess begann bereits 2014, als viele Menschen nach Deutschland und in die Tschechische Republik gingen, um dort in Fabriken zu arbeiten. Das Familienoberhaupt ging zur Arbeit an Orte mit besserem Einkommen, aber die Familie blieb zu Hause. Das Schlimmste ist, dass die Familien durch das, was in der Welt passiert, auseinandergerissen werden. Was passieren wird, ist schwer zu sagen, denn im Moment können selbst die klügsten Menschen nicht sehen, wie es weitergeht.

Als die Ukraine 1991 gegründet wurde, hatte sie 50 Millionen Einwohner. Heute wagt man es nicht, sie zu zählen, so wenige sind zu Hause. Nach den besten Schätzungen sollen es heute 25 Millionen sein, aber man wagt nicht, sie zu zählen.

Diejenigen, die so sehr mit dem Land verbunden sind, dass sie noch zu Hause geblieben sind, leben ihr tägliches Leben, ohne dass sie in das nächste Dorf oder in die nächste Stadt gehen können, um ihre Verwandten zu besuchen. Heute sieht man, dass sich niemand mehr traut, sein Dorf zu verlassen. Man kann es nicht, denn man wird von der Militärpolizei aufgehalten, man wird ins Militärhauptquartier geschickt. Und von da an ist es sehr schwierig. Man sieht diese Videos von Leuten, die in Autos gezerrt werden, denn wenn sie erst einmal im Militärhauptquartier angekommen sind, wenn sie beurkundet haben, dass sie sich gemeldet haben, ist es rechtlich unmöglich, nicht an die Front zu gehen. Im besten Fall wird er nicht direkt an die Front gebracht, denn er stirbt nicht an der Front, sondern 1 km landeinwärts.

Leider sieht die westliche Welt das nicht, sie wirft Geld in ein Fass ohne Boden und immer mehr Geld, leider.

MAGYARUL:

Ágnes Horváth interviewte den jungen Ungarn aus den Unterkarpaten, der anonym bleiben möchte.

Quelle

Mitteldeutschland: Menschen mit Booten aus Überschwemmungen gerettet

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Überschwemmungen in Mitteldeutschland – Menschen mit Booten gerettet

Ein ausgedehntes Regengebiet hat für erhebliche Niederschläge in Mitteldeutschland gesorgt. Laut dem MDR-Wetterstudio fielen seit gestern Abend im Harz örtlich bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter. In Thüringen, insbesondere im gesamten Erfurter Stadtgebiet, kam es zu massiven Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen.

Betroffen ist auch Nordhessen. Im Landkreis Kassel liefen nach Angaben der Feuerwehr Keller voll. Menschen waren zum Teil in ihren Häusern eingeschlossen und mussten mit Booten gerettet werden, wie ein Sprecher der Feuerwehr dem Hessischen Rundfunk sagte.

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Bombenanschlag auf Hamas-Chef: Sprengsatz bereits vor zwei Monaten platziert

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Hamas-Chef-Tötung: Bombe offenbar schon zwei Monate zuvor in Raum platziert

Hamas-Führer Ismail Hanija war in der Nacht zum Mittwoch bei einem Anschlag in Teheran ums Leben gekommen. Wie die „New York Times“ unter Berufung auf sieben Beamte aus der Nahost-Region, darunter zwei Iraner und ein US-Regierungsbeamter, berichtet, war der Sprengsatz bereits vor zwei Monaten in einem Gästehaus versteckt worden. Die Bombe sei ferngezündet worden.

Offenbar hätten die Attentäter verschiedene Sicherheitslücken im iranischen Militärapparat ausnutzen können, da der Hamas-Führer bereits bei früheren Besuchen in Teheran im Gästehaus übernachtet habe, für dessen Sicherheit die iranischen Revolutionsgarden zuständig seien, heißt es in dem Bericht.

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Aktuelle Ereignisse im Russland-Ukraine-Krieg bis 2. August

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Die neuesten Ereignisse im Krieg zwischen #Russland und #Ukraine bis zum Morgen des 2. August – mit Untertiteln

Die russische Armee rückt an den Fronten von #Awdeewka, #Torezk, #Ugledar, #Bachmut vor
Die Situation auf der #Krim
Informationen zur 27. russischen Division in #Donezk

Videolink: https://youtu.be/Y5lMiknwaeg?feature=shared

Russland muss mit dem „syrischen Rezept“ zerstört werden – laut dem Westen

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Die westlichen Medien berichten nicht darüber, dass es dem russischen FSB gelungen ist, mehrere Anschläge auf Gebetsstätten zu verhindern. Diese waren sowohl gegen christliche als auch muslimische Einrichtungen geplant. Warum berichten sie nicht darüber, obwohl die Medien sonst alles begrüßen, was Russland schaden könnte?

Wenn ein Staat gewalttätigen Terroranschlägen ausgesetzt ist, kann er nur mit Gegengewalt reagieren. Wenn der Staat auf der Liste des Westens steht, wird er sofort als terroristischer Staat verurteilt. Es wird nicht berücksichtigt, wer die Gewalt begonnen hat. Das war der Fall in Syrien. Jeder Staat, der ethnisch, wirtschaftlich, kulturell und religiös vielfältig ist, ist latent instabil. Wie die Geschichte gezeigt hat, braucht es wenig Aufwand, um Zwietracht einzuführen. Wenn dann Waffen an eine oder beide rivalisierenden Parteien geliefert werden, ist ein Bürgerkrieg fast unvermeidlich. Der betroffene Staat kann nur mit Gegengewalt und Repression reagieren, und der Teufelskreis ist fast unmöglich zu stoppen. Denken Sie nur an Jugoslawien oder daran, wie das Britische Empire das Osmanische Reich destabilisiert hat. Das Prinzip „teile und herrsche“ wird innerhalb der Staaten angewendet, um einen Staat zu zerstören.

Russland, die Russische Föderation, ist nicht nur das größte Land in Bezug auf das Territorium, sondern beherbergt auch die größte Vielfalt an ethnischen Gruppen und Religionen. Sie leben dort in Frieden zusammen, was anderswo kaum vorkommt. So wie es in Syrien war, bevor die CIA dort Zwietracht säte. Warum sollte man nicht das anwenden, was in Russland viele Male funktioniert hat? Die westlichen Medien berichten nicht über das, was in Russland, der Russischen Föderation (RF), zunehmend beobachtbar ist, als ob es aus dem Nichts gekommen wäre. Nämlich die (vereitelten) Terroranschläge auf heilige Stätten. Nein, darüber können sie nicht berichten, denn wenn diese die RF zu harten Gegenmaßnahmen zwingen, wird der Westen das Vorspiel ignorieren, so wie bei der russischen Spezialoperation in den neuen Republiken. Die RF wird als „terroristischer Staat“ dargestellt.

Nach den gescheiterten Sanktionen kommt jetzt der Terror?

Die Sanktionsorgien gegen die Russische Föderation haben die gegenteilige Wirkung von dem, was beabsichtigt war. Russlands Wirtschaft boomt und die Menschen stehen hinter Präsident Putin. Der Krieg in der Ostukraine geht zu Ende und Russland wird stärker als je zuvor hervorgehen. Das gefällt dem Westen natürlich nicht. Deshalb tut er das, was er schon immer getan hat. Er versucht, das Land mit Terroranschlägen zu destabilisieren, weil die Sanktionen und das Embargosystem schon lange nicht mehr wirksam sind. Es ist einfach lächerlich, dass seit Jahren nur Einzelpersonen sanktioniert werden. Wie ein Feigenblatt für ihre eigene Inkompetenz. So wie das Kiewer Regime seit zehn Jahren Zivilisten beschießt und tötet. Kiew kann nicht mehr tun, selbst mit Hilfe des Westens. Es ist nur Präsident Putins Geduld, Weisheit und Zurückhaltung zu verdanken, dass Kiew nicht direkt angegriffen wird und dass beispielsweise das Verteidigungsministerium im Stadtzentrum noch intakt ist. Die Russische Föderation führt keinen Krieg gegen ihre Brudernation, sondern nur gegen die Glücksspieler in der Regierung und letztlich gegen die NATO.

Die 70 Jahre der Sowjetunion haben die russische Bevölkerung und ihre zahlreichen ethnischen Gruppen nicht unberührt gelassen. Auch nicht die Kriege, die Russland überwinden musste. Der „Homo Sovieticus“ entstand, und zum Beispiel haben sie ein anderes grundlegendes Verhältnis zu Geld. Abgesehen von der üblichen Anzahl von Psychopathen, die weltweit Ärger verursachen, natürlich. Während der Sowjetzeit führten Religionen ein Schattendasein im Geheimen, und so war jeder Mensch, der seinen Glauben nicht aufgeben wollte, fast konspirativ miteinander verbunden. Diese Bindung umfasste alle Religionen. Es ist also nicht überraschend, dass es jetzt, da die Religionsausübung wieder erlaubt ist, keine Konflikte zwischen den Religionen gibt. Dies ist vorbildlich und passt nicht zum Westen, da es schwieriger wird, Zwietracht unter den Gläubigen zu säen. Was kann der Westen also tun, um die Einheit der RF zu brechen?

Rache für zerstörte Gebetsstätten

Ein Angriff auf eine Gebetsstätte kann selbst die Mildesten wütend machen und Rachegelüste wecken. Denken Sie nur an Salman Rushdie und was „Die satanischen Verse“ ausgelöst haben. Nachdem alle Versuche, die RF durch Volksaufstände zu zerstören, gescheitert sind, greifen die Russophoben nun zu den gemeinsten und schmutzigsten Methoden. Nämlich durch das Aufhetzen der Religionen gegeneinander. Die Geschichte zeigt, wie einfach es ist, (Bürger-)Kriege mit religiösen Motiven zu beginnen. Schauen Sie sich Syrien oder Irak an. Gab es jemals einen Krieg, in dem beide Seiten nicht irgendeinen Gott oder Religion beanspruchten? Aber absichtlich diese Situation zu schaffen, ist der Gipfel der gemeinsten Gemeinheit. Aber gegen Russland ist jedes Mittel erlaubt. Selbst wenn es, wie diesmal, nur um Macht und Ressourcen geht.

Ich denke, es ist angebracht, sich an Evo Morales zu erinnern. Als er gefragt wurde, warum es in den USA noch nie einen Putsch gegeben habe, antwortete er: Weil es keine amerikanische Botschaft in den USA gibt. Aber schauen wir uns an, was die Financial Times über die RF schreibt. Es wird klar, warum der wertebasierte Westen so verzweifelt ist, weil es ihm einfach nicht gelingt, Russland zu destabilisieren. Hier sind einige Details aus der Financial Times über den Konsumboom in Russland, den die Publikation als „erstaunlich“ bezeichnet:

Financial Times:

„Mit der Verlängerung des Konflikts haben Lohnerhöhungen in der expandierenden Rüstungsindustrie zivile Unternehmen gezwungen, Schritt zu halten. Ohne dies ist es unmöglich, Arbeitskräfte während eines akuten Arbeitskräftemangels zu gewinnen. Infolgedessen fand sich Russland plötzlich mitten in einem Konsumboom wieder.

Die Reallöhne steigen schnell… ‚Es gibt Menschen, die vor der Eskalation des Konflikts fast nichts verdient haben… die plötzlich viel Geld haben‘, sagt Janis Kluge, ein Experte für die russische Wirtschaft am Deutschen Institut für Internationale Zusammenarbeit und Sicherheit.

Laut Rosstat sind die Reallöhne um fast 14 Prozent gestiegen, und der Verbrauch von Waren und Dienstleistungen um etwa 25 Prozent.

Laut dem Russischen Zentrum für Makroökonomische Analyse und Kurzfristige Prognosen werden die Reallöhne in diesem Jahr voraussichtlich weiter um 3,5% steigen, und das verfügbare Realeinkommen wird um 3% steigen.

Die Arbeitslosenquote, die 2022 bei 7-8% lag, liegt jetzt auf einem postsowjetischen Rekordtief von 2,6%.

Dieses explosive Lohnwachstum ist über das gesamte sozioökonomische Spektrum zu spüren und verändert das Leben eines großen Teils der arbeitenden Bevölkerung dramatisch.

Weber, die im Dezember 2021 monatlich 250-300 Dollar in Rubel verdienten, können jetzt 1.400 Dollar pro Monat verdienen‘, sagte die Politologin Jekaterina Kurbangaleeva.

Das durchschnittliche Gehalt der Lastwagenfahrer ist im Vergleich zum letzten Jahr um 38% gestiegen. Ein Kurier kann auch 200.000 Rubel (mehr als 2.000 Euro) pro Monat verdienen.

Gleichzeitig haben die westlichen Sanktionen und die russischen Kapitalverkehrskontrollen dazu geführt, dass die Gelder der wohlhabenden Bürger „im Land gelandet“ sind. Dies hat zum Wachstum des Luxussegments beigetragen und Moskau und St. Petersburg das Gefühl von modernen Boomtowns (Städten mit plötzlichem wirtschaftlichen und Bevölkerungswachstum) gegeben.

‚Jeder in der oberen Mittelschicht genießt einfach das gute Leben‘, sagt Sergey Iskov, ein Moskauer Investor und Unternehmer, und weist auf die Anzahl neuer Restaurants und den florierenden E-Commerce-Markt hin.

Ein Unternehmer sagte der FT: ‚Fast jeder, den ich kenne, der Russland nach Februar 2022 verlassen hat und entweder zurückgekehrt ist oder dort gereist ist, sagt, dass Moskau die beste Stadt der Welt ist.‘

Viele Russen haben das Gefühl, dass sich ihre finanzielle Situation verbessert. Mehr als 13% bewerten sie als „gut“ – der höchste Wert seit 1999, so Rosstat.

Die Zahl derjenigen, die ihre finanzielle Situation als „schlecht“ oder „sehr schlecht“ bewerten, ist auf einem Rekordtief – etwa 14% bzw. 1%.

‚Die Menschen bekommen so hohe Gehälter. Was tun die Russen? Sie konsumieren wie verrückt, und dieser Konsum schafft Inlandsnachfrage‘, sagt Aleksandra Prokopenko vom Carnegie Russland-Eurasien Zentrum in Berlin.

Einzelhändler und der Verbrauchersektor reagieren schnell. Rostix, der russische Nachfolger von KFC, plant, in diesem Jahr 100 neue Filialen zu eröffnen, und der Kaffeekonsum zum Mitnehmen war noch nie so hoch wie jetzt.

Der Inlandstourismus boomt ebenfalls. Ein Mitarbeiter eines russischen Reisebuchungsunternehmens stellt fest, dass die Nachfrage nach Inlandsflügen trotz steigender Ticketpreise stark gestiegen ist. ‚Zum ersten Mal ist es für Fluggesellschaften rentabel geworden, innerhalb Russlands zu fliegen‘, sagte die Quelle.

Der Kapitalabfluss aus Russland hat sich verlangsamt.

‚Im oberen Segment ist alles klar: Die Menschen haben viel Geld, es gibt keine Möglichkeit, es auszugeben, also geben sie es für Experimente aus.

Wenn sie früher Geld abgehoben haben, ein Konto eröffnet und eine Wohnung in Montenegro gekauft haben, ist dieses Geld jetzt im Land‘, sagt Anton, ein Restaurantbesitzer in St. Petersburg.

Der Konsumausgabenboom in der RF ist ein völlig anderes Ergebnis als das, was die Ökonomen zu Beginn des Krieges erwartet haben.“

Zusammenfassung

Dies sind Zustände, von denen wir in Deutschland nur träumen können. Vor dem Hintergrund dieser Financial Times-Analyse kann sich noch jemand wundern, warum Präsident Putin rund 80 Prozent Unterstützung bei den Wählern hat? Warum wird jetzt die letzte Karte ausgespielt, nämlich das Schüren religiöser Unruhen? Ja, darüber berichtet die Mainstream-Presse nicht. Aber sie berichten darüber, dass Russland ein Gesetz verabschiedet hat, wonach NGOs melden müssen, wenn sie zu mehr als 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden. So wie die USA seit den 1930er Jahren ein ähnliches Gesetz haben. Hoffentlich verhindert dieses Gesetz, dass noch mehr Psychopathen mit Geld und Propaganda für solche Anschläge auf heilige Stätten rekrutiert werden. Oh ja, ukrainische Saboteure spielen sicherlich eine Rolle dabei, denn sie sprechen alle Russisch und haben genug Geld vom Westen.

Anmerkung: Die meisten Kirchen wurden von England und den USA durch Bombenangriffe auf deutsche Städte zerstört. Auch in Jugoslawien waren Kirchen und Moscheen Zielscheiben.

Übersetzt und bearbeitet von Iván Hajda

Keine deutschen Ersatzreiseausweise für ukrainische Männer in Hessen

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Ukrainische Männer im wehrfähigen Alter bekommen in Hessen keine Ersatzreiseausweise

„Hessische Ausländerbehörden werden ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter grundsätzlich keine deutschen Ersatzreiseausweise ausstellen. Es ist ihnen zumutbar, zur Passbeschaffung in die Ukraine zu reisen und der Wehrpflicht nachzukommen“, heißt es in einem Antwortschreiben des hessischen Arbeits- und Sozialministeriums auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Wiesbadener Landtag.

Die Landesregierung geht laut ihrer Antwort auf die Anfrage von knapp 20.000 ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren in Hessen aus. Würden Ukrainer mit abgelaufenen Pässen in ihre Heimat zurückkehren, fielen sie dort unter das derzeit geltende Kriegsrecht und dürften nicht wieder ausreisen.

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