Verfassungsschutz führte Hintergrundgespräche mit Journalisten vor AfD-Hochstufung
Das Bundesamt für #Verfassungsschutz (BfV) hat in der Vergangenheit nicht-öffentliche Gespräche mit Medienvertretern geführt, die es jetzt offenbar vorübergehend eingestellt hat. Wie aus Antworten an den „Tagesspiegel“ hervorgeht, fanden die letzten Hintergrundgespräche am 6. Mai statt – kurz nach der Einstufung der #AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ am 2. Mai.
Das Bundesamt für #Verfassungsschutz (BfV) hat in der Vergangenheit nicht-öffentliche Gespräche mit Medienvertretern geführt, die es jetzt offenbar vorübergehend eingestellt hat. Wie aus Antworten an den „Tagesspiegel“ hervorgeht, fanden die letzten Hintergrundgespräche am 6. Mai statt – kurz nach der Einstufung der #AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ am 2. Mai.
Zuvor trafen sich BfV-Vertreter fünf- bis siebenmal monatlich mit Journalisten, insbesondere in #Berlin und #Köln. Auch während der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar kam es zu solchen Kontakten. In den Gesprächen wurden vertrauliche Informationen weitergegeben. Die aktuelle Pause könnte mit dem laufenden Rechtsstreit zur AfD-Einstufung zusammenhängen.
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