Deutschland will Milliarden in die Waffenindustrie stecken, um unter anderem dem Wunsch von Verteidigungsminister Boris Pistorius, „kriegstüchtig“ zu sein, gerecht zu werden. Die bekanntesten Profiteure des Rüstungsbooms sind Unternehmen wie Rheinmetall, MBDA und KNDS. Bayern nimmt auch einen wichtigen Platz dabei ein: Experten rechnen damit, dass 20 % der Investitionen dorthin fließen könnten.
Rund ein Drittel der Rüstungskonzerne sind in Bayern angesiedelt. Noch vor dem Ukraine-Krieg steckten einige Rüstungsfirmen in der Krise und mussten sogar ihr Personal entlassen. Nun ist das Sorgenkind vielmehr die einst blühende Autoindustrie – nicht mehr Rüstungskonzerne. In den kommenden Jahren könnte dort eine Großzahl an neuen Arbeitsplätzen entstehen.
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