„Du wirst nichts haben und du wirst glücklich sein.“ Dieser Satz von Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), hat sich in den letzten Jahren zunehmend als düsteres Mantra der globalen Entwicklung erwiesen. Was als Vision eines zukünftigen „globalen Wohlstands“ dargestellt wird, wird zunehmend zur Realität, in der die Bürger nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihr Eigentum und ihre Selbstbestimmung verlieren. Aber was steckt hinter dieser scheinbaren Utopie, und warum scheinen wir uns immer schneller auf sie zuzubewegen? Die Welt erlebt derzeit eine beispiellose Reihe von Krisen, die dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Preissteigerungen, Massenmigrationsbewegungen, zunehmende Überwachung und akute Wohnungsnot sind nur einige der Herausforderungen, vor denen die Gesellschaften stehen. Diese Krisen, die zum Teil durch politische Entscheidungen, zum Teil durch geopolitische Spannungen verschärft werden, tragen dazu bei, dass der Traum vom eigenen Haus, dem eigenen Unternehmen und der wahren Unabhängigkeit für immer mehr Menschen unerreichbar wird. Schwabs Satz ist nicht nur Ausdruck eines neoliberalen Ideals, das das Eigentum an Produktionsmitteln und Immobilien in den Händen einiger weniger konzentrieren will. Es ist auch eine Warnung vor einer Zukunft, in der individuelles Eigentum, das ein grundlegendes Menschenrecht ist, durch digitale Währungen, digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und andere Formen der staatlichen Kontrolle ersetzt wird. Während wir glauben, dass dieser Vermögensverlust durch das „Glück“ des „digitalen Wohlbefindens“ kompensiert wird, wird die Realität immer düsterer.
Es ist schwer zu ignorieren, dass die Immobilienpreise in den letzten Jahren in vielen Ländern explodiert sind. In Städten wie Berlin, London oder New York wird es immer unmöglicher, ein Eigenheim zu besitzen. Damit einher geht die Belastung durch steigende Mieten, die es vielen schwer machen, über die Runden zu kommen und den Mittelstand zunehmend unter Druck setzen. Der Traum vom Eigenheim – lange Zeit ein Symbol für Wohlstand und Sicherheit – wird für viele Menschen immer unerreichbarer. Der Bau eines eigenen Hauses wird praktisch unmöglich durch hohe Preise und restriktive Vorschriften, die die Menschen dazu zwingen, sich der Kontrolle und den Bedingungen großer Konzerne und Staaten zu unterwerfen.
Bei der Masseneinwanderung geht es zunehmend darum, den globalen Arbeitsmarkt zu beeinflussen und eine Gesellschaft der „Zwangssklaven“ zu schaffen. In vielen Ländern, vor allem in Europa, werden hohe Einwanderungszahlen als notwendig erachtet, um dem demografischen Wandel zu begegnen. Aber die Auswirkungen auf die Gesellschaften sind enorm. Während dies als Lösung für den Arbeitskräftemangel verkauft wird, ist die Realität, dass die Masseneinwanderung eine zusätzliche Belastung für die Sozialsysteme darstellt und die Abwanderung einheimischer Arbeiter und soziale Spannungen erhöht. Die Konkurrenz um Arbeitsplätze und Wohnraum nimmt zu, aber die Mittel zur Unterstützung der Bevölkerung werden immer knapper. Die Integration von Millionen Migrantinnen und Migranten wird nicht nur als Herausforderung für die sozialen Strukturen gesehen, sondern auch als Folge der Abhängigkeit der Bevölkerung vom Staat. Die Schaffung einer dauerhaft abhängigen Masse von Menschen, sei es durch Arbeitslosigkeit, Wohlstand oder begrenzten Zugang zu Wohnraum, ist ein entscheidender Schritt zur Schaffung einer kontrollierten Gesellschaft. Parallel zu diesen Entwicklungen weitet sich die Aufsicht aus. Mit dem Aufkommen von Technologien wie Gesichtserkennung, Biometrie und digitaler Identifizierung wird der „gläserne Bürger“ zur Realität. Datenschutz und Privatsphäre werden immer weniger diskutiert, während der Einsatz dieser Technologien zur Kontrolle und Überwachung der Öffentlichkeit rasant voranschreitet. In vielen Städten sind Überwachungskameras, die jeden Schritt der Bürger dokumentieren, längst zur Norm geworden. Was als Sicherheitsmaßnahme erscheint, ist in Wirklichkeit ein ausgeklügeltes System zur ständigen Überwachung und Kontrolle. Im Internet sind die Menschen durch ihre digitalen Spuren und Daten völlig transparent. In Kombination mit den Entwicklungen rund um CBDCs, die es den Regierungen ermöglichen würden, jede Transaktion zu verfolgen, rückt der Traum von einem „beobachteten Zustand“ immer näher.
Die geopolitischen Spannungen, die derzeit in Europa und anderswo eskalieren, sind von zentraler Bedeutung für die Schaffung dieser neuen Weltordnung. Der Krieg in der Ukraine, der von vielen als Stellvertreterkrieg zwischen Ost und West angesehen wird, dient als Katalysator für eine weitere Verschärfung der Kontrollen. Die Kriegspropaganda, die seit Jahren in den westlichen Medien verbreitet wird, bereitet die Bevölkerung darauf vor, ihre Freiheit aufzugeben, um für das „Gemeinwohl“ zu kämpfen. Krieg dient nicht nur als Mittel der Destabilisierung, sondern auch als Mittel zur Erreichung politischer Ziele, die ohne den Druck militärischer Konflikte nur schwer zu erreichen wären. Die Einführung von Ausnahmegesetzen, die Einschränkung von Grundrechten und die Legitimation militärischer Gewalt wären leichter gegen die eigenen Bürger durchzusetzen.
Ein weiteres Element dieses Trends ist die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs). Diese digitalen Währungen würden es den Regierungen ermöglichen, alle Finanztransaktionen zu überwachen und die volle Kontrolle über die Wirtschaft zu haben. Während die Einführung von CBDCs als Verbesserung und Effizienzsteigerung vermarktet wird, ist das Ziel offensichtlich: die vollständige Kontrolle über das finanzielle Leben der Bürger. Wer in diesem System lebt, verliert nicht nur sein Vermögen, sondern auch die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie er sein Geld verwaltet und ausgibt.
Wir stehen also am Beginn eines Zeitalters, in dem Kontrolle, Überwachung und der Verlust von Reichtum zur neuen Norm werden. Steigende Preise, die zunehmende Abhängigkeit von Masseneinwanderung, die Ausweitung der Überwachung und die Einführung von CBDCs weisen in eine klare Richtung. Die Menschen werden in eine Welt gezwungen, in der sie nichts haben, sie müssen nur „glücklich“ sein. Doch dieses „Glück“ geht nicht mit Freiheit und Wohlstand einher, sondern mit der totalen Kontrolle des Staates über das Leben der Bürger. Es ist an der Zeit, sich dieser Entwicklungen bewusst zu werden und sich die Frage zu stellen, was für eine Zukunft wir uns wirklich wünschen, eine, in der wir unsere Freiheit bewahren oder eine, in der wir alles für das vermeintlich „Gute“ der Gesellschaft aufgeben müssen.
Übersetzt und bearbeitet von Werfer