Zusammenfassung der Nachrichten der letzten Stunden zum USA/Israel-Iran-Krieg:
1. Die Pipelines der israelischen Ölraffinerie Haifa wurden beschädigt, mehrere Anlagen mussten nach iranischen Angriffen geschlossen werden.
2. Britische Kampfflugzeuge fliegen über Jordanien, um iranische Drohnen abzufangen, die auf israelische Ziele zielen.
3. Die IDF warnt alle Iraner, Waffenfabriken sofort zu verlassen.
4. Der CDU-Politiker Wadephul schlägt Deutschland als Vermittler im Atomstreit vor.
5. Der Iran appelliert über Oman und Katar an Trump, Israels Angriffe zu stoppen und die Atomgespräche wieder aufzunehmen (Jerusalem Post).
6. Teheran verurteilt deutsche und französische Heuchelei nach der israelischen Offensive.
7. Mehrere Autobomben explodieren zeitgleich in Teheran.
8. Die iranische Polizei hat zwei Mossad-Agenten in der Provinz Alborz nahe Teheran verhaftet (ISNA).
9. Der israelische Energieminister droht: Für jedes zerstörte Gebäude in Israel sollen hundert Gebäude im Iran einstürzen.
10. Israelischer Luftschlag auf das Gebäude des Geheimdienstministeriums in Teheran.
11. Israel bombardiert einen Militärstützpunkt in Kermanshah, Westiran.
12. Vor ca. 30 Min. Der Iran feuert erneut ballistische Raketen auf Israel ab – die nächste Angriffswelle wurde gestartet. In ganz Israel heulen GERADE alle Sirenen
Pompeo warnt vor iranischen Terrorzellen weltweit – Kritiker vermuten False-Flag-Agenda
Mike Pompeo: „Die iranische Revolutionsgarde (IRGC) hat daran gearbeitet, überall auf der Welt kleine Terrorzellen zu etablieren. Das wird eine sehr schwierige Zeit. Ich denke an die Cyberbedrohungen, die wahrscheinlich auch weltweit zu spüren sein werden. Wir müssen alle wachsam und reaktionsfähig sein.“
Das israelische Konsulat in Berlin warnte israelische Staatsbürger davor, sich erkennbar als jüdisch zu zeigen – wegen drohender Gefahren. Man solle auf große Veranstaltungen verzichten und sich unauffällig verhalten.
Kritische Perspektive: Pompeos Warnung wird von Analysten als Teil einer größeren Strategie gedeutet: Angst erzeugen Bevölkerung kontrollieren mögliche False-Flag-Aktionen vorbereiten, um militärisches Eingreifen gegen den Iran zu rechtfertigen
Pompeo selbst sagte 2019 offen:
> „Wir haben bei der CIA gelernt, zu lügen, zu betrügen, zu stehlen. Wir hatten ganze Kurse darüber.“
Gleichzeitig wird vor iranischen Cyberangriffen gewarnt – ein Terrain, auf dem Attribution besonders schwierig ist. Kritiker vermuten, dass solche vagen Warnungen gezielt genutzt werden, um künftig jeden Vorfall dem Iran zuzuschreiben.
Senioren mussten aus Heim ausziehen – jetzt sollen dort Flüchtlinge untergebracht werden
In #Bargteheide (Schleswig-Holstein) mussten Senioren aus ihrem Heim ausziehen, da das Gebäude in Kürze abgerissen werden sollte. Doch nun wurden die Pläne geändert: Das Haus wird renoviert. Die Bewohner sollen trotzdem nicht zurück, stattdessen sollen laut dem Hamburger Abendblatt Flüchtlinge einziehen.
Konkret sollen zu diesem Zweck fünf der Einheiten renoviert werden. Die übrigen Wohnungen wurden von der Bauaufsicht als bewohnbar eingestuft. Eine umfassende Grundsanierung hält Bürgermeisterin Gabriele Hettwer für nicht erforderlich. Kritik hieran regt sich in der #SPD-Fraktion. Stadtrat Jörg #Rehler zufolge sei es ein falsches Signal, wenn man Rentner die Wohnungen räumen lasse, um diese Migranten zur Verfügung zu stellen.
Trotz Zensur und Shadowbanning haben wir uns bewusst für diesen Schritt entschieden – um unsere Reichweite auszubauen und euch weiterhin mit relevanten Informationen zu versorgen.
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Was ist bisher über die iranisch-israelische Eskalation bekannt? Stand: 15. Juni 2025
Operation „Rising Lion“ Seit dem Beginn der israelischen Operation „Rising Lion“ am 13. Juni eskalieren die gegenseitigen Angriffe zwischen dem Iran und Israel dramatisch.
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Was wurde in Israel getroffen?
* Erste Raketen schlugen in Haifa und Untergaliläa ein. Laut IRGC zielte der Iran auf Israels Produktionsanlagen für Kampfflugzeugtreibstoff sowie auf Energiezentren. * Eine Raffinerie in Haifa wurde schwer beschädigt. Auch der Hafen von Haifa, über den rund 30 % der Importe laufen, wurde von Bränden nach iranischen Raketenangriffen erfasst. * Tel Aviv wurde erneut getroffen. Besonders Bat Yam wurde schwer beschädigt – laut *Times of Israel* starben sechs Menschen, über 130 wurden verletzt. * Das renommierte Weizmann-Institut für Wissenschaft in Rehovot erlitt laut *New York Times* strukturelle Schäden.
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Was wurde im Iran angegriffen?
* Laut der iranischen Nachrichtenagentur *IRNA* gab es Explosionen im Westen und Osten Teherans. Ein israelischer Angriff traf ein Wohngebiet im Nordosten. * Das iranische Erdölministerium meldet Angriffe auf ein Öldepot in Shahran und einen Treibstofftank südlich von Teheran. Die Lage sei „unter Kontrolle“. * Laut *Tasnim* wurde ein Verwaltungsgebäude des iranischen Verteidigungsministeriums beschädigt. * Auch die Organisation für defensive Innovation und Forschung (SPND) wurde laut israelischem Militär angegriffen.
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Welche Waffen setzte der Iran ein?
* Taktische & gelenkte ballistische Feststoffraketen vom Typ Haj Qassem (Fars) * Hyperschallraketen beim Angriff auf Haifa (Mehr) und Tel Aviv * Emad, Ghadr und Kheibar Shekan – ballistische Mittelstreckenraketen (Nour News)
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Wird sich der Konflikt ausweiten?
* Präsident Donald Trump erklärte: *„Die USA hatten mit dem Angriff auf den Iran heute Nacht nichts zu tun.“* * Laut *Axios* hatte Israel in den letzten 48 Stunden bei der Trump-Regierung um direkte Unterstützung im Krieg gebeten. * Die Houthi-Rebellen im Jemen erklärten, sie hätten mit mehreren Hyperschallraketen „Palestine 2“ militärische Ziele rund um Tel Aviv beschossen.
Die Lage bleibt extrem angespannt – eine regionale Ausweitung ist nicht ausgeschlossen. Via Sputnik
Der Europäische Gerichtshof hat die Klage gegen die Entscheidung der EU-Kommission zurückgewiesen, keine Gesetzesvorschläge auf Basis der Minority SafePack Initiative vorzulegen. Trotz dieses Rückschlags bleibt der Einsatz für den Schutz nationaler und sprachlicher Minderheiten in Europa ungebrochen.
Am 5. Juni 2025 hat der Europäische Gerichtshof sein endgültiges Urteil zur Minority SafePack Initiative verkündet. Das Gericht wies die Berufung ab und bestätigte erneut die Entscheidung der Europäischen Kommission, keine Rechtsakte auf Grundlage dieser Europäischen Bürgerinitiative vorzuschlagen.
Die Minority SafePack Initiative hatte sich für den Schutz und die Förderung der Kultur und Sprache autochthoner nationaler Minderheiten und Sprachgemeinschaften in Europa eingesetzt.
Im Namen der Minority-SafePack-Initiative erklärte FUEN-Präsident und Europaabgeordneter Loránt Vincze:
„Das Bürgerkomitee, die FUEN und ihre Partner akzeptieren die Entscheidung des Gerichts, vertreten jedoch die Auffassung,
dass die EU es versäumt hat, eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft für alle ihre Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
Leider überrascht uns dieses Urteil nicht – die Signale aus Brüssel waren eindeutig: Die EU will sich nach wie vor nicht mit dem Thema Minderheitenschutz befassen, das einigen Mitgliedstaaten als zu sensibel gilt. Daher fühlen sich Angehörige nationaler Minderheiten und Sprachgemeinschaften weiterhin systematisch von allen EU-Maßnahmen zu Vielfalt, Gleichstellung und Rechtsstaatlichkeit ausgeschlossen.“
Die FUEN und ihre Partner bleiben weiterhin entschlossen, sich für hohe Schutzstandards für nationale Minderheiten und Sprachgemeinschaften in Europa einzusetzen:
„Die Rechte nationaler Minderheiten und Sprachgemeinschaften in Europa haben in den vergangenen zehn Jahren Rückschritte erlebt. Viele Gemeinschaften stehen vor kultureller Assimilation und dem Verlust ihrer Sprache. Europäische Institutionen und nationale Regierungen verkennen weiterhin den Ernst der Lage. Im Herbst werden die FUEN und ihre Partner ein ‚Minority Manifesto for the Futures‘ vorstellen – eine Vision und ein gemeinsamer Aktionsplan für alle Minderheitenorganisationen in Europa.
Diese Initiative wird die EU, den Europarat, die OSZE und die Vereinten Nationen dazu aufrufen, Minderheitenkulturen und -sprachen zu schützen und zu fördern sowie ihre Rechte zu sichern“,
so Loránt Vincze.
Der FUEN-Präsident dankte allen, die sich für die Initiative eingesetzt haben: dem Bürgerkomitee, der RMDSZ, der SVP und der YEN als Initiatoren, dem Kampagnenteam, Rechtsanwalt Thomas Hieber und seinem Team für die juristische Vertretung, den Hunderten beteiligten Organisationen, den über eine Million Unterstützenden sowie dem Europäischen Parlament, dem Deutschen Bundestag, den Parlamenten Ungarns und der Niederlande und den regionalen Parlamenten, die ihre Unterstützung bekundeten.
Die FUEN wird auf diesen Erfolgen aufbauen und ihren Einsatz für den Minderheitenschutz in der EU fortsetzen.
Israel hat ein Wohnviertel von Teheran angegriffen, teilte die iranische Agentur Tasnim. Im zentralen Teil von Teheran ertönte Luftalarm, Geräusche der Arbeit der Luftabwehr sind zu hören. #Iran#Israel
Iran schlägt zurück: Pepe Escobar analysiert die Eskalation nach israelischem Angriff
Pepe Escobar
Am Samstag, dem 14. Juni 2025, sprach der renommierte Geopolitik-Analyst Pepe Escobar in einem Video-Interview über die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten, insbesondere die iranische Reaktion auf einen israelischen Angriff. Escobar beschreibt die Situation als historisch und „hardcore“, da sie Teil eines größeren Konflikts ist, den er als…
Jedes Jahr am Samstag vor Pfingsten findet das Csíksomlyóer (Schomlenberg) Kirchweihfest in Siebenbürgen statt, das wichtigste religiöse Fest der gesamten ungarischen Nation.
Der Legende nach fand die erste Wallfahrt nach Csíksomlyó/Schomlenberg im Jahr 1567 statt, als der gewählte ungarische König und Fürst von Siebenbürgen János Zsigmond (Johann Sigismund Zápolya) versuchte, die katholischen Szekler mit Waffengewalt zum Übertritt zum unitarischen Glauben zu zwingen. Die Bewohner der Szeklerstühle Csík/Tschik, Gyergyó/Niklasmarkt und Kászon versammelten sich am Pfingstsamstag in Csíksomlyó, baten die Jungfrau Maria um Hilfe und besiegten das Heer des unitarischen Königs am Tolvajos-Pass in Hargita.
Auf dem Weg nach Csíksomlyó folgen die Pilger den Spuren ihrer Vorfahren, ihr innerer Kompass ist die Richtschnur, dass sie der Erinnerung, dem Glauben und den Werten ihrer Väter, Großeltern und Urgroßeltern treu bleiben wollen.
Das diesjährige Pfingstfest stand unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“, in Anlehnung an das vom verstorbenen Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr.
Trotz der Hitze am Pfingstsamstag kamen Hunderttausende von Menschen aus der ganzen Welt, um das diesjährige Wallfahrtshochamt vor dem Drei-Hügel-Altar auf dem Csíksomlyóer Bergsattel mitzufeiern.
So klangen die ungarische und die szekler Hymne während der Heiligen Messe
Pater Alfréd György forderte in seiner festlichen Predigt die Pilger auf, ihre spirituelle Umgebung nicht mit Lästerung und Schimpfwörtern zu verschmutzen, die „das Krebsgeschwür unseres Volkes“ seien. Sie sollen jeden Tag Zeit für Stille finden, denn Stille ist die Tür zum Gebet. „Das Gebet ist die Tür zur Liebe“, zitierte er Papst Franziskus. Er riet ihnen,
den Glauben, die Würde des menschlichen Lebens und die Unantastbarkeit der Familie zu bewahren, christlich und ungarisch zu bleiben und sich für andere einzusetzen.
In Zeiten der Not soll man den physischen und geistigen Opfern von Kriegen, Gewalt, Unmenschlichkeit und Naturkatastrophen, den Flutopfern von Parajd und Kovasna sowie den Menschen in Transkarpatien beistehen. Der Prediger rief die Pilger dazu auf, „mit Mitgefühl, nicht mit Bedauern“ dabei zu sein, denn
ohne Mitgefühl ist humanitäre Hilfe nutzlos, und die aus Egoismus geleistete Nächstenliebe verfällt“.
„Schöpft Kraft aus den Tränen Marias und seid Kinder der Hoffnung! Gebt euren Lieben die hoffnungsvolle Umarmung Marias, und wenn ihr nach Hause zurückkehrt, betet für den Frieden, für eure Heimat und für die Seligsprechung von Bischof Áron Marton“, fügte der Geistliche hinzu. Er forderte die junge Generation, die ausgewandert ist, um Geld zu verdienen, auf, „zu den Füßen Marias“ zurückzukehren.
Auf der diesjährigen Wallfahrt wurden von der Caritas Gyulafehérvár/Karlsburg Spenden zugunsten der Flutopfer in Kovászna gesammelt. Im Rahmen des Programms von Csíksomlyó wurde am Nachmittag eine Tschango-Messe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul gefeiert.
Die vollständige Heilige Messe in Csíksomlyó, am 7. Juni 2025