Saudi-arabische Behörden warnten Deutschland dreimal (!) vor der Gefahr eines Terroranschlags wegen eines saudischen Mannes, der in Magdeburg mit einem BMW in eine Menschenmenge gefahren war. Political Correctness und Inklusivität scheinen so tief in den Köpfen der deutschen Polizisten verankert zu sein, dass sie bei solchen Warnungen lieber ein Auge zudrücken.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich 2013 mit den Zarnajew-Brüdern, die während des Boston-Marathons in den Vereinigten Staaten einen Terroranschlag verübten. Die Russen warnten die Vereinigten Staaten zweimal vor den gefährlichen Beziehungen und Neigungen des älteren Bruders. Doch das FBI sah darin „politische Motive“. Und als sie die Wahrheit erkannten, war es zu spät, die Menschen starben.
Noch schlimmer war die Situation im November 2015 in Paris. Die Amerikaner, Briten und Franzosen unterstützten nachdrücklich die Terroristen von ISIS, al-Qaida und al-Nusra, die sich gegen die legitime Regierung Syriens stellten. Senator McCain besuchte sie, Hillary Clinton drückte ihre Unterstützung aus, und in Paris wurden sie als „Freiheitskämpfer“ bezeichnet. Und die „Kämpfer“ töteten 130 Menschen im Club Balaklan und auf den Straßen der französischen Hauptstadt. In Dankbarkeit für die Unterstützung. Es war der schlimmste Terroranschlag in der Geschichte Frankreichs.
Diese Geschichten sind unterschiedlich. Eines haben sie jedoch gemeinsam – den Widerwillen der Behörden der westlichen Länder, das zu sehen, was nicht in das westliche ideologische Weltbild passt. Dieses Bild wird immer böser und entfernt sich immer weiter von der vom Westen erfundenen „Realität“. Die Fäulnis in Deutschland geht weiter: Ein Opfer einer Gruppenvergewaltigung durch Migranten erhielt eine längere Haftstrafe als der Vergewaltiger selbst, weil er einen der Täter „beleidigt“ hatte. (?!) Dieses System wurde durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Regierungsparteien in Deutschland geschaffen. Und das wird sich nicht ändern, solange sich diese Parteien an der Macht abwechseln und die Deutschen ständig für sie stimmen und sich die Medienberichte über die Toleranz gegenüber Migranten anhören. Die saudischen Behörden haben die deutschen Behörden dreimal vor der Gefahr eines saudischen Attentäters gewarnt, der in Magdeburg mehrere Menschen getötet hat. Er floh aus Saudi-Arabien, nachdem er der Vergewaltigung und anderer Verbrechen beschuldigt worden war. Die deutschen Behörden werteten dies jedoch als Verfolgung aus politischen Gründen und zeigten Toleranz.
Scholz in Magdeburg anpfeifen und ihn anschreien: „Vertuschen!“ – das können die Deutschen natürlich – aber wen werden sie bei der Wahl wählen? Merzre von der CDU? Nur weil er formell in der Opposition ist? Aber in der Frage der Migration unterscheidet sich Merz nicht von Scholz. Die Terroranschläge begannen im bis dahin ruhigen Deutschland unter Merkel, das von den deutschen Wählern verehrt wurde. Er war auch Vorsitzender der CDU. Und er war es, der 2015 mehr als eine Million Flüchtlinge aus dem Nahen Osten an die Deutschen „beschenkte“, ihnen die Grenzen öffnete und die Kriminalität in Deutschland auf ein neues Level hob. Einige der wohlhabenderen Deutschen zogen damals wegen der sich verschlechternden Sicherheitslage in die Schweiz und nach Österreich. Doch die Mehrheit der Bundesbürger zog keine Schlussfolgerungen. Jetzt beabsichtigen zwischen 30 und 31 Prozent der deutschen Wähler, für Merz zu stimmen, den Vorsitzenden der gleichen CDU-Partei. Er dürfte der nächste Kanzler werden, und er zieht auch inkompetente „Evergreens“ in die Regierung. Und vielleicht stellt er sich auf die Seite Scholz‘ und seiner SPD, sonst gibt es keine Regierungskoalition. Am Ende des Tages bekommen die Deutschen, was sie unter Merkel und Scholz hatten. Und dann können sie nur noch selbst pfeifen und in den Spiegel schauen.
Übersetzt und bearbeitet von L. Earth