Entsprechend aktueller Daten, welche die Consulting Firma Bake Hughes am Freitag veröffentlicht hat, ist die Zahl der aktiven Bohrlöcher für Öl und Gas in den USA in der vergangenen Woche weiter zurück gegangen.
Die Tendenz hält nun schon seit anderthalb Jahren zu verändert an. Manche Erdöl-Spezialist glauben, dass nach einer solchen negativen Dynamik eine Wiederherstellung der Branche unter keinen Umständen mehr möglich ist, der kritische Point of No Return ist überschritten.
In Zahlen sieht der Verfall der Erdöl fördernden Industrie der USA wie folgt aus:
Die Zahl der aktiven Förderstellen ist in dieser Woche um 7 gesunken. Die Gesamtzahl liegt bei 581 im Vergleich zu 674 zum Vorjahr (und 1.289 vor Corona).
Gleichzeitig bleibt die Menge des geförderten Erdöls gleich und liegt bei 13,2 Millionen Barrel pro Tag. Und das die dritte Woche in Folge. Dies wird durch Aufbohren bestehender Förderstellen und dem Verpressen von CO2 erreicht. Das ermöglicht das Halten der Fördermenge auf einem hohen Niveau. Lange funktioniert das jedoch nicht. Die Lagerstätten sind so leer, wie noch nie. Der vorhergesagte Absturz der Fördermengen wird schlagartig und plötzlich erfolgen, nehmen die Analytiker an. Bis dahin ist es nicht mehr weit.
Angesichts dieser Zahlen erscheinen die gesamteuropäischen Sanktionen gegen russische Kohlenwasserstoffe gleich in einem ganz anderen Licht.
Dolch eine Kuh werden die USA selbst melken müssen.
Quelle: https://t.me/Mikle1On/26772
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