Deal mit US-Justiz: Julian Assange auf dem Weg in die Freiheit
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange will sich im Rahmen einer Vereinbarung mit dem US-Justizministerium schuldig bekennen. Das geht aus den am Montagabend eingereichten Gerichtsunterlagen hervor. Im Gegenzug soll ihm eine Gefängnisstrafe in den USA wegen Verstoßes gegen das Spionagegesetz erspart bleiben. Stattdessen soll Assange im Anschluss an sein Schuldbekenntnis und seine Verurteilung in seine Heimat Australien zurückkehren.
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange will sich im Rahmen einer Vereinbarung mit dem US-Justizministerium schuldig bekennen. Das geht aus den am Montagabend eingereichten Gerichtsunterlagen hervor. Im Gegenzug soll ihm eine Gefängnisstrafe in den USA wegen Verstoßes gegen das Spionagegesetz erspart bleiben. Stattdessen soll Assange im Anschluss an sein Schuldbekenntnis und seine Verurteilung in seine Heimat Australien zurückkehren.
Nach Angaben von Wikileaks ist Assange inzwischen frei. Er habe das Hochsicherheitsgefängnis bei London, in dem er seit fünf Jahren inhaftiert war, und Großbritannien verlassen. Am Mittwoch soll Assange vor dem Bundesgericht auf den Marianen, einem US-Außengebiet im Westpazifik, erscheinen. US-Medien zufolge soll er zu gut fünf Jahren Haft verurteilt werden – die er aber bereits in Großbritannien verbüßt hat.
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