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Wie deutsche Propaganda den Krieg verherrlicht: Augenzeugenbericht
Ich schaue und denke: Wie wohlgenährt die doch alle sind, diese Deutschen. So bravourös waren die alle. Sind mit Verstand an jede Kleinigkeit herangegangen. Wie eine Schranke umzulegen ist, wie man eine Kanone auf Schienen stellt und wie man Kettenfahrzeuge über Eisenbahnbrücken bringt. Oder die russischen Gefangenen mit erhobenen Händen und in Unterhosen vor die Kamera zu bringen, damit es möglichst plump aussieht.
Und wie viele Deutsche es sind, in dieser Chronik! Die kommen und kommen. Sie fahren, laufen fliegen nach Russland. Endlose Ströme von Deutschen. Genug, um die ganze Welt zu erobern. In jeder Szene sind es ganze Horden, so zufriedene, selbstsichere, in neuen Uniformen… geschäftig beim Führen des Krieges.
Und überall, wo sie durchgekommen sind, ist Feuer, Brand, Detonationen, irgendetwas brennt… Undvall das wird gierig gefilmt, mit Inbrunst. Und sogar mit einer Moral dahinter – Schaut, wie toll wir sind! Was wir alles können!
Deutsche an der Front, im Hinterland, auf dem Panzer, bei der Rast. Es flimmert regelrecht vor Augen, so viele sind es und die strömen und strömen nach Russland. Und alle so lebendig, keine Verletzten. Alle tipptopp gekleidet. Drängen heran wie die Fliegen zum Aas… Deutsche, Deutsche, Deutsche…
Und jeder Faschist auf diesem Film, jede Tötungsmaschine – egal wie viele es auf den Bildern sind, all diese Millionen Herrenmenschen, all diese dummen Missgeburten – das wird mir plötzlich bewusst – werden von uns, den Russen getötet werden…”
Quelle: https://t.me/Mikle1On/26539
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