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Keine Beteiligung am Ukraine-Krieg

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14. Juni 2024 Budapester Zeitung von Rainer Ackermann

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Ministerpräsident Viktor Orbán konnten sich nach schwierigen, aber konstruktiven Gesprächen auf eine Kompromissformel einigen. „Wir haben Garantien erhalten, dass sich Ungarn nicht an Militäraktionen im Ukraine-Krieg beteiligen muss“, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán auf der gemeinsamen Pressekonferenz am Mittwoch in Budapest.

„Die NATO akzeptiert Ungarns Standpunkt, an keinen militärischen und finanziellen Operationen zur Unterstützung der Ukraine teilzunehmen“, erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. „Gleichzeitig hat mir Ministerpräsident Orbán zugesichert, dass Ungarn sich diesen Bemühungen nicht widersetzen wird, so dass andere Bündnispartner vorankommen können.“ Weiterhin habe er ihm gegenüber bekräftigt, dass Ungarn weiterhin alle seine NATO-Verpflichtungen in vollem Umfang erfüllen werde.

Sämtliche Verpflichtungen erfüllt

„Wir werden weder Geld noch Soldaten für diesen Krieg geben, und Ungarns Territorium darf nicht für Kriegsziele missbraucht werden“, hielt Viktor Orbán fest. Der Ministerpräsident betonte zugleich, dass Ungarn ein loyales und engagiertes Mitglied der NATO sei. Das würden nicht zuletzt 1.300 ungarische Soldaten im Einsatz bei verschiedenen NATO-Missionen belegen. Ungarn gehöre zu jenem nicht eben großen Kreis von Mitgliedstaaten im Verteidigungsbündnis, die sämtliche eingegangenen Verpflichtungen erfüllen.

An erster Stelle nannte er einen Beitrag von mehr als 2% am BIP für Verteidigungszwecke, wovon gut 20% in die Modernisierung der Streitkräfte fließen würden. Außerdem schütze Ungarn den Luftraum Sloweniens und der Slowakei sowie periodisch auch im Baltikum. „Wir treten als Vermittler der NATO gegenüber wichtigen Staaten Zentralasiens und Afrikas auf. Mit unserem Engagement stärken wir die NATO und werden unsere Verpflichtungen auch in Zukunft erfüllen“, versprach Orbán.

Orbán erinnert an das Prinzip der Freiwilligkeit

Der Ministerpräsident würdigte den NATO-Generalsekretär, der in Ungarn ein hohes Ansehen genieße, weil unter seiner Führung die Bande zwischen dem Verteidigungsbündnis und Ungarn immer enger wurden. Im Ukraine-Krieg weiche Ungarns Standpunkt von jenem der breiten Mehrheit ab. „Wir haben unseren Standpunkt bei jeder sich bietenden Gelegenheit dargelegt, aber wir müssen einsehen, dass wir nicht über die Fähigkeiten und die Position verfügen, die Meinung von 31 anderen Mitgliedstaaten zu ändern.“ Orbán und Stoltenberg hätten schwierige, aber konstruktive Verhandlungen geführt, die in einer korrekten Übereinkunft mündeten.

Orbán erinnerte an den Einsatz bei den Europawahlen in Ungarn, der nach seiner Darstellung die Frage Krieg oder Frieden gewesen sei. „Wir haben mit dem Wahlsieg ein Mandat unserer Bürger, dass sich Ungarn an keinen NATO-Aktionen in der Ukraine beteiligt.“ Auf Fragen von Journalisten, welche Garantien Ungarn habe, auch künftig nicht in den Krieg in der Nachbarschaft hineingezogen zu werden, benannte der Ministerpräsident gleich zwei Garantien: seine Regierung und die Person des NATO-Generalsekretärs.

„Die NATO-Verträge sagen eindeutig aus, dass eine Teilnahme an Aktionen außerhalb des Territoriums des Verteidigungsbündnisses nur auf freiwilliger Basis geschehen kann.“

Zuverlässigkeit gewürdigt

Jens Stoltenberg sagte auf der gemeinsamen Pressekonferenz, er gehe davon aus, dass der NATO-Gipfel im Juli in Washington eine Vereinbarung trifft, um der Ukraine effizienter als bisher zur Seite zu stehen bzw. die Ausbildungsziele zu koordinieren und voranzubringen. Dabei gehe es auch um langfristige Finanzpakete. Ungarns Ministerpräsident habe ihm gegenüber angezeigt, Ungarn von diesen Anstrengungen zu entbinden – er könne diesen Standpunkt als Generalsekretär der NATO akzeptieren.

Zumal Ungarn bereit sei, seine Verpflichtungen auch in Zukunft zu erfüllen, so wie es seit 25 Jahren ein zuverlässiger und hochgeschätzter Partner im Verteidigungsbündnis ist. Stoltenberg erwähnte auch, dass

Ungarn „seit Beginn der brutalen russischen Aggression alle ukrainischen Flüchtlinge aufnimmt und an der Rehabilitation verwundeter Soldaten mitwirkt“.

Quelle: Budapester Zeitung https://www.budapester.hu/ausland/orban-keine-beteiligung-am-ukraine-krieg

Das Bernsteinzimmer: Ein ungelöstes Rätsel

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Guten Morgen, liebe Abonnenten!

Das berühmte Bernsteinzimmer, vollständig restauriert vor gut 20 Jahren in dem majestätischen Katharinenpalast!

Während des Großen Vaterländischen Krieges wurde das Bernsteinzimmer gestohlen und nach Königsberg gebracht, wo seine Spuren verschwanden. Es gibt zahlreiche Versionen über den Verbleib des Bernsteinzimmers, aber bis heute bleibt dieses Rätsel ungelöst.

Zum 300. Jahrestag von St. Petersburg im Jahr 2003 wurde das einzigartige Interieur dank des Geschicks von Restauratoren, die eine kreative Leistung vollbrachten, vollständig aus Kaliningrader Bernstein nachgebaut.

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Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 26,5% in Deutschland

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Zahl der Unternehmensinsolvenzen deutlich gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, meldeten in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 5209 Unternehmen in Deutschland Insolvenz an. Das ist 26,5% mehr als im Vorjahresquartal.

Die meisten Insolvenzen je 10.000 Unternehmen gab es im Bereich Verkehr und Lagerei mit 29,6 Fällen. Danach folgten das Baugewerbe mit 23,5 Fällen, die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen mit 23,0 Fällen sowie das Verarbeitende Gewerbe mit 20,3 Insolvenzen.

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Konflikt in der EU: Charles Michel will Ursula von der Leyen stürzen – Politico

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Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, will die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, “stürzen” – Politico

Das Magazin berichtet, Charles Michels neuester Plan, Ursula von der Leyen zu stürzen, besteht darin, sie aus Gesprächen über ihren eigenen Job und ihre Zukunftsaussichten fernzuhalten.

Auf dem Gipfel werden die Kandidaten für die Positionen des Präsidenten der Europäischen Kommission und des Europäischen Rates diskutiert.

“Wenn er sie aus dem Raum entfernen will, sollte er auch sich selbst entfernen”, sagte ein EU-Diplomat.

Laut dem Bericht besteht seit Jahren ein Konflikt zwischen dem Präsidenten des Europäischen Rates und der Europäischen Kommission, und Michels Position “ärgert die EU-Länder”.

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Polizei räumt Fanzone wegen verdächtigem Gegenstand

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Verdächtiger Gegenstand: Polizei räumt Fanzone in Berlin

Die Berliner Polizei hat am Freitagnachmittag die Fanzone am Bundestag geräumt. Grund ist ein verdächtiger Gegenstand, teilte die Polizei auf Twitter mit. Wie die “Bild”-Zeitung berichtet, wurde ein Mann festgenommen, der einen Rucksack abgestellt haben soll.

Beate Ostertag, Sprecherin der Berliner Polizei, erklärte hierzu: „Es wurde sicherheitshalber ein Sperrkreis eingerichtet. Das Gepäckstück wird jetzt untersucht. Es kann auch der Umstand sein, dass es jemand nicht mit in die Fan-Zone genommen hat, weil die Tasche größer als die zugelassenen DIN A4 ist.“ Der Sperrkreis sei 200 Meter groß.

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Russlands wachsende Verbündete: Umgehung westlicher Sanktionen

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Russland gewinnt immer mehr Verbündete, die bei der Umgehung westlicher Sanktionen helfenThe Wall Street Journal

Russland und der Iran begannen, Schiffe ihrer “Schattenflotte” zu registrieren, um die Beschränkungen in Form von Deckelungen der Öl- und Ölproduktepreise, die von den G7-Ländern verhängt wurden, in Gabun zu umgehen, berichtet The Wall Street Journal.

Kleinere Staaten bieten Reedereien schon lange günstigere Registrierungsgebühren, niedrigere Steuern und weniger strenge Kontrollen an. Und jetzt greifen immer mehr Unternehmen auf ihre Dienste zurück: Schiffe, die unter fremden Flaggen fahren, machen bis zu 15% aller Tanker auf See aus.

Laut dem Bericht ist der Schiffsregister Gabuns seit Beginn der russischen Spezialoperation in der Ukraine und der Verhängung von Anti-Russland-Sanktionen um das Sechsfache gewachsen und ist nun der zweitgrößte in Afrika, obwohl das Land zuvor nicht für seine starke maritime Industrie bekannt war. Derzeit umfasst das Schiffsregister des Landes über 100 Tanker. Nach Schätzungen von Lloyd’s List Intelligence gehören mehr als 70 dieser Schiffe unbekannten Eigentümern und sind Teil einer Schattenflotte von Tankern, die für den Ölhandel unter Sanktionen bestimmt sind.

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Nationalstolz oder Patriotismus? Flagge zeigen zur Fußball-EM!

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Zum Auftakt der Fußball-Europameisterschaft versucht das System wieder einmal den Nationalstolz zu kriminalisieren. „Aus Anfeuern wird schnell Rassismus“, titelt etwa ntv. Das Coburger Tagblatt fragt sich: „Wie viel Nationalstolz ist erlaubt?“

Patriotismus ist kein Verbrechen! Jetzt Flagge zeigen! Im AUF1 Shop finden Sie eine 150 cm x 90 cm große und strapazierfähige Flagge mit seitlicher Ösung.

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Glückwünsche zum 66. Geburtstag – Promis gratulieren Kanzler Scholz 🎈✉️

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In der „Bild“ haben auch prominente Mitbürger Kanzler Olaf Scholz zum 66. Geburtstag gratuliert. Und siehe da: Sie wünschen ihm Gutes!

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Persönliche Einblicke: Heiko Schöning im AUF1-Frühstücksgespräch

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Schöning, wie ihn keiner kennt!

In der nächsten Ausgabe des AUF1-Frühstücksgesprächs „AUF ein Wort zum Sonntag“ gibt Aufdecker-Arzt Heiko Schöning persönliche Einblicke!

Nicht verpassen: Sonntag, 16. Juni 2024, ab 08:00 Uhr bei AUF1.TV

Die erste Ausgabe mit Kayvan Soufi-Siavash sehen Sie hier: https://auf1.tv/auf-ein-wort-zum-sonntag/auf-ein-wort-zum-sonntag-kayvan-soufi-siavash

Neue Maßnahme: Gymnasium bestraft Schulschwänzer mit Bußgeld

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Gymnasium will Schulschwänzer und Zuspätkommer mit Bußgeld bestrafen

Das Nürnberger Dürer-Gymnasium hat eine neue Maßnahme gegen Schüler, die zu spät kommen oder fehlen, eingeführt. Und zwar: Die Schüler, die durch Gespräche oder Verweise nicht zu erreichen sind, sollen mit einem Bußgeldbescheid rechnen. „Wir wollen die Schüler nicht verlieren“, sagte Gymnasiumsleiter Reiner Geißdörfer. Es gehe nicht um die Schüler, die vereinzelt oder aus gutem Grund zu spät erschienen, sondern um solche, bei denen das gehäuft auftrete. Das seien ungefähr 5% von der Gesamtzahl der Schüler.

„Schule muss ein Ort werden, wo man weiß, warum man hier ist“, erklärt Geißdörfer weiter. Dass die Schüler pünktlich zum Unterricht erscheinen, sei dabei nur ein kleiner Baustein.

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