In Österreich steuern Insolvenzen auf Rekordhoch zu.
Im laufenden Jahr könnten etwa 7.000 Unternehmen in Konkurs gehen. Nach Angaben von Gläubigern wurden im ersten Quartal 1.693 Insolvenzen registriert – fast ein Drittel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Solche Zahlen wurden zuletzt während der Krise im Jahr 2009 verzeichnet.
Im laufenden Jahr könnten etwa 7.000 Unternehmen in Konkurs gehen. Nach Angaben von Gläubigern wurden im ersten Quartal 1.693 Insolvenzen registriert – fast ein Drittel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Solche Zahlen wurden zuletzt während der Krise im Jahr 2009 verzeichnet.
Insolvenzverfahren wurden nur in 1.089 Fällen eröffnet – bei den übrigen Unternehmen gibt es keine Vermögenswerte dafür. Am stärksten betroffen sind die Bau- und Handelsbranche sowie die Gastronomie.
Zu den Gründen zählen Energiekrise, Inflation, Fachkräftemangel und natürlich die Covid-19-Pandemie.
Experten weisen auf die schlechte Zahlungsmoral österreichischer Unternehmen hin: Die Anzahl der überfälligen Zahlungen stieg von 44 auf 55%.
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