Grazer Amokläufer plante auch Sprengstoffanschlag – Bericht
Am Wohnort des Amokläufers von Graz sind neben einer nicht funktionstüchtigen Rohrbombe auch Pläne für einen Sprengstoffanschlag gefunden worden. Diese Pläne seien offenbar verworfen worden, teilte die österreichische Polizei am Mittwoch mit. Der junge Mann lebte zusammen mit seiner Mutter, hieß es. Sein Vater lebte getrennt.
Gegenüber „oe24.at“ erklärte eine Nachbarin zum Täter: „Er war total in sich gekehrt. Trug seine großen Kopfhörer und einen Rucksack, wenn er aus und ein ging. Er grüßte nicht, war aber nie irgendwie ungut.“ Eine weitere Nachbarin betonte, sie „habe nie nur ein einziges lautes Wort aus der Wohnung gehört“. Zudem wurde bekannt, dass der junge Amokläufer keinen Waffenpass besessen habe – lediglich eine Waffenbesitzkarte.
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