Drei weitere EU-Mitgliedsstaaten – darunter auch Deutschland – haben sich der Liste der Länder mit „extrem niedrigen“ Geburtenraten angeschlossen und verdeutlichen damit das Ausmaß der demografischen Herausforderungen, vor denen die Region steht. Nach Angaben des National Statistics Offices ist die Geburtenrate in Deutschland im Jahr 2023 auf 1,35 Kinder pro Frau gesunken und fällt damit unter den „ultraniedrigen“ Grenzwert der UN von 1,4.
„Dies kennzeichnet ein Szenario, in dem der Geburtenrückgang nur schwer umkehrbar sein wird“, so die „Financial Times“. Experten würden davon ausgehen, dass wirtschaftliche und politische Umwälzungen teilweise der Grund für den Trend seien, dass die Menschen weniger Kinder bekommen würden.
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