Zahl der Abschiebungen in Deutschland gestiegen – aber Tausende Rückführungen scheitern
Insgesamt wurden 4791 Menschen ohne Aufenthaltsstatus von Anfang Januar bis Ende März dieses Jahres aus Deutschland abgeschoben, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist es eine Zunahme von rund 34%. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt. Die meisten Personen wurden demnach nach Nordmazedonien abgeschoben.
Insgesamt wurden 4791 Menschen ohne Aufenthaltsstatus von Anfang Januar bis Ende März dieses Jahres aus Deutschland abgeschoben, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist es eine Zunahme von rund 34%. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt. Die meisten Personen wurden demnach nach Nordmazedonien abgeschoben.
Allerdings kämen Abschiebungen oft nicht zustande. 7048 der geplanten Rückführungen seien gescheitert. Überwiegend waren die Betroffenen laut der „NOZ“ nicht mehr auffindbar oder Flüge seien geplatzt. Deutlich seltener spielten demnach medizinische Gründe eine Rolle.
Abonniert @satellit_de!